DE493696C - Vorrichtung zum Schmieren von Schienenstoessen mittels eines den Schmiermittelvorrat tragenden, auf dem Gleis laufenden Fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum Schmieren von Schienenstoessen mittels eines den Schmiermittelvorrat tragenden, auf dem Gleis laufenden Fahrzeuges

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DE493696C
DE493696C DEJ31315D DEJ0031315D DE493696C DE 493696 C DE493696 C DE 493696C DE J31315 D DEJ31315 D DE J31315D DE J0031315 D DEJ0031315 D DE J0031315D DE 493696 C DE493696 C DE 493696C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K3/00Wetting or lubricating rails or wheel flanges
    • B61K3/02Apparatus therefor combined with vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schmieren von Schienenstößen mittels eines den Schmiermittelvorrat tragenden, auf dem Gleis laufenden Fahrzeuges Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schmieren von Schienenstößen. Es ist bekannt, daß beim Befahren von Schienenstößen die jeweils belastete Schiene nach unten sich durchbiegt, während die entlastete Schiene nach oben schnellt. Die hieraus sich ergebenden Bewegungen führen zur Abnutzung der einander berührenden Flächen zwischen Schiene und Lasche und ferner zur Lockerung der Verbindungsschrauben. Dieser Abnutzung wird durch Schmierung der Berührungsflächen entgegengewirkt, was früher von Hand, später mittels eines auf dem Gleis fahrenden, den 0>lvorrat tragenden Wagens geschah, indem die Absperrhähne der zu je einer Spritzdrüse führenden Leitungen durch Mitfahrer beim Befahren jedes Schienen-Stoßes rasch geöffnet und später rasch wieder geschlossen wurden.
  • Der Zweck der Erfindung ist der, diese Arbeit der Mitfahrer durch eine selbsttätige elektrische Kontaktvorrichtung zu ersetzen. Zu diesem Zweck ist auf jeder Fahrzeugseite am Fahrzeug ein Schleifstück gelagert, das an je einer Schiene entlang läuft und jedesmal beim Auftreffen auf einer Verbindungslasche entgegen einer Rückholfeder ausschwingt und nach dem Verlasen der Lasche unter der Einwirkung der Feder in seine Grundstellung zurückschwingt. Dieses Schleifstück trägt ein Kontaktstück, das beim Ausschwingen des Schleifstückes an einem mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Kontaktteil entlang gleitet. Bei der Grundstellung des Schleifstückes sind die Kontaktteile außer Berührung, bei der ausgeschwungenen Lage des Schleifstückes hingegen in Berührung.
  • Der geschlossene elektrische Stromkreis wird nun dazu benützt, um ein elektrisch gesteuertes Ventil zu öffnen und geöffnet zu halten. - Zweckmäßig sind die Leitungen, die zu den beiden gegen je eine Seite der Schiene führenden Spritzdüsen führen, unmittelbar vor der Spritzstelle von einer gemeinschaftlichen Zuleitung abgezweigt, und bei dieser Verzweigungsstelle ist das elektrisch gesteuerte Absperrventil angeordnet, so daß die beiden Seiten der Schienenstoßverbindung gleichzeitig bespritzt «=erden.
  • Auf der Zeichnung ist Abb. i die eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung durchgebildeten, einen Bestandteil eines Fugenschmierwagens bildenden Kontaktvorrichtung zum Schließen und Unterbrechen eines Stromkreises.
  • Abb.2 ist der lotrechte Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i in vergrößertem Maßstabe und läßt die Kontaktvorrichtung in Stirnansicht bei ihrer Arbeitslage an einer Exsenbahnschi!ene erkennen.
  • Abb. 3 ist die zugehörige Unteransicht in noch weiter vergrößertem Maßstabe.
  • Abb.4 ist der lotrechte Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3. Abb. 5 ist der lotrechte Schnitt durch eine Einzelheit nach der Linie 5-5 der Abb. 3.
  • Abb. 6 ist ein Schaltungsschema.
  • An den seitlichen Längsträgern i eines Wagens zum Schmieren von Fugen sind Räder 2 gelagert. Die Stoßenden 3, 3. der Schienen sind durch die gebräuchlichen Laschen ¢ nebst Schrauben 5 verbunden. An den Seitenträgern i sind nach der Seite vorspringende Lager 6 und 7 angebracht, zwei vorn und zwei hinten, alle von gleicher Bauart. In den vorderen Lagern 6, 6 ist eine in der Längsrichtung sich erstreckende Schwingwelle 6a gelagert, die an Längsverschiebung gehindert wird. Die Welle 6a befindet sich oberhalb der Schiene und in einer Ebene außerhalb der Mittelebene der verbundenen Schienen. Ein Kontaktarm 8 weist unten ein plattenförmiges Tragstück 9 und oben ein gegabeltes, verschiebbares Stück io auf, das an der Welle 6a mittels einer Stellschraube i i befestigt ist. Das flache obere Ende des Tragstückes 9 ragt in die Gabelung des verschiebbaren Stückes io, das bei i2 geschlitzt ist. Die Schlitze werden zusammen mit Löchern im Tragstück von mit Muttern 13 versehenen Schrauben 12 durchsetzt, so daß die beiden Teile so verbunden sind, daß sie sich gemeinschaftlich bewegen. Diese Einrichtung ermöglicht es, das Kontaktstück nach 'Bedarf zu verlängern oder zu verkürzen, um das gewünschte Längenverhältnis herzustellen.
  • Der Kontaktarm 8 enthält eine in der Längsrichtung angeordnete Schraube 14 und einen segmentförmigen Plattenteil 15, der konzentrisch zu dieser Schraube und rechtwinklig zum Arm 9 angeordnet ist. Die Verbindung zwischen diesem Arm und dem Plattenteil wird durch eine hinten am Arm angeordnete Rippe 16 verstärkt. Auf einem Stück des Umfanges der Unterseite des Plattenteiles 15 ist ein bogenförmiges Stück 17 im Bogen einstellbar angeordnet. Zur Ermöglichung dieser Einstellung sind im Umfangsstück des Plattenteiles drei Schlitze 18, i9, 2o, zwei am Ende und einer dazwischen, alle konzentrisch zur Schraube 14, angeordnet. In den Enden des Bogenstückes sind Schrauben 21 verankert, die je einen der Schlitze 18 und i9 durchsetzen und je eine Sperrmutter 22 tragen. Auf der Unterfläche des Bogenstückes befindet sich zwischen dessen Enden eine Vertiefung, in welcher ein metallisches Kontaktstück 23 befestigt ist. Die Enden der Unterfläche sind mit Abnutzungsscheiben 24 aus geeignetem Isolationsstoff ausgegossen. Die Kontaktplatte 23 trägt eine Schraube, die sich durch den mittleren Schlitz 2o erstreckt und zwei Muttern 26 aufweist, zwischen denen die Enden einer Stromleitung 27 angeschlossen sind. Die Leitung führt zu einer üse 28 auf dem Stück io und von da zu einer Stromquelle. Nach Lockerung der Muttern läßt sich das Kontaktstück 23 in beiden Richtungen im Bogen bewegen und in der erreichten Stellung durch Festziehen der Muttern wieder feststellen.
  • Auf dem Zapfen der Schraube 14 ist eine Rolle 29 gelagert, die mit ihrem Umfang die innere Kante des Schienenkopfes berührt. Ferner ist auf dem Zapfen ein Kontakthebel 30 gelagert. Der äußere Arm 31, der kürzer ist als der innere Arm 32, ist in der aus Abb. 4. ersichtlichen Weise abgesetzt und trägt einen abnehmbaren, gegen Abnutzung widerstandsfähigen Finger 33, der die Verbindungsplatte erfaßt. In seiner Lage auf dem Zapfen 14 ist der Kontakthebel durch eine Mutter 14a gesichert. Zwischen die Rolle 29 und den Hebel 3o ist eine Abstandsscheibe i4b eingeschaltet. Außen auf dem inneren Arm 32 des Kontakthebels 3o befindet sich ein nach oben gerichteter ringförmiger Ansatz 34, in dem ein nachgiebiger, kolbenartiger Kontaktteil 35 sich befindet. Zwischen den Kolben und eine von unten her in den Ansatz 34 eingesetzte Schraube 37 ist eine Schraubenfeder 36 eingesetzt. Somit ist der Kontaktteil nachgiebig gehalten; er wird nach oben gedrückt bis zur Berührung nicht nur mit einer der Abnutzungsplatten 24, sondern auch mit der Kontaktplatte 23, wenn der Hebel in der einen Richtung ausgeschwungen wird.
  • Das innere Ende des Kontakthebels wird für gewöhnlich durch eine Feder 40 gegen eine einstellbare Anschlagschulter, die durch eine Stellschraube 32 gebildet wird, gedrückt. Diese durchsetzt einen unten am Plattenteil 15 befindlichen Ansatz 39. Das eine Federende ist am Hebel nahe beim Ansatz 34 und das andere an einer Hakenschraube 41 angehängt, die in einen Ansatz auf der Unterseite des Plattenteiles 15 eingeschraubt ist. Auf der Platte ist ferner eine andere einstellbare Anschlagschulter in der Form einer Stellschraube 43 gebildet, die in einen ebenfalls an der Unterfläche des Plattenteiles 15 befindlichen Ansatz 44 eingesetzt ist. Diese Anschlagschulter hindert den Hebel 3o daran, so «reit auszuschwingen, daß er, vom Ende der anderen Abnutzungsscheibe 24 freikommt, was ermöglichen würde, daß die Feder 36 den Kontaktteil 35 vom Ansatz 34 wegdrückt. In seiner Gesamtheit ist der Kontaktarm 8 mit dem Seitenträger des Fahrzeugrahmens elektrisch verbunden.
  • Mit dem Kontaktstück ist ein von diesem gesteuertes elektromagnetisches Ventil 45 vereinigt, das am Seitenträger i in einer Stellung zwischen den beiden vorderen und den beiden hinteren Lagern 6 und 7 befestigt ist. Dieses Ventil enthält eine Magnetwicklung 46, an die eine schwingbare doppelte Spritzd'Üse 47 so angeschlossen ist, daß sie die Schiene mit zwei Strahlen trifft, und zwar auf je einer Seite der Schienenfuge, an der die Düse vorbeikommt. Die zu den Düsen gehende Flüssigkeit wird dem Ventilgehäuse unter Druck durch irgendeine (nicht gezeichnete) Einrichtung zugeführt, sobald die Wicklung 46 durch Stromschließung erregt wird. Nähert sich das Kontaktstück einer Schienenverbindungsstelle und geht es an der Schienenfuge vorbei, so öffnet die Wicklung ein Ventil, welches das Durchlaufen der Flüssigkeit in die Düsen zuläßt. Nach dem Vorbeigang an der Schienenfuge wird der nach der Wicklung gehende Stromkreis unterbrochen und die Wicklung wird aberregt, wodurch sich der Flüssigkeitsdurchlaß nach der Düse hin schließt. Da die Düse schwingbar mit dem Ventilgehäuse verbunden ist, kann sie nach oben von der Schiene weggeschwungen werden, z. B. mittels einer Kette 48, die über ein Kettenrad .49 läuft, das auf einer kurzen Querwelle 5o sitzt. Diese Welle ist in dem Lager 7, 7 gelagert. Die Schwingwelle So wird entgegen dem Uhrzeiger durch einen bei 52 am Seitenträger gelagerten Hebel erfaßt, mit dem ein Zahnsektor 53 vereinigt ist, der in ein auf der Schwingwelle sitzendes Zahnrad 5oa greift (Abb. ?). Gegen die Schiene wird die Düse durch eine Feder 54 gezogen, die mit ihrem einen Ende am Düsenkopf und mit ihrem anderen Ende an einem vom Ventilgehäuse nach vorn sich erstreckenden Fortsatz 55 befestigt ist. Eine an diesem Fortsatz befindliche Stellschraube 56 liefert einten. nachstdlbaren Anschlag, gegen den die Düse sich anlegt, wodurch ihre Winkellage bei der Arbeitsstellung gegenüber der Schiene begrenzt ist.
  • Das Kontaktstück 8 kann als Ganzes so mit der Düse verbunden sein, daß, wenn die Düse mittels des Hebels 51 in die Ruhelage gebracht wird, das Kontaktstück ebenfalls nach oben bis unter den Seitenträger geschwungen wird. Die zugehörige Einrichtung besteht aus einer Kette 57 o. dgl., die mit ihrem einen Ende an die Verbindungsrippe 16 und mit ihrem anderen Ende an ein Segment 58 angeschlossen ist, das bei 59 am Seitenträger gelagert ist. Das Segment selbst ist mit dem Hebel durch einen Lenker 6o verbunden, wie mit gestrichelten Linien in Abb. i eingetragen ist. Somit wird bei Drehung des Hebels 51 im Uhrzeigersinn die Welle entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und die Kette 48 aufgewunden, so daß der Düsenkopf in die Ruhestellung gelangt. Vermöge der Lenkerverbindung zwischen dem Hebel und dem Segment 58 wird die Kette 57 ebenfalls aufgewunden und somit die gesamte Kontaktvorrichtung gehoben. Ein Quadrant und ein Gesperre (beide nicht gezeichnet) sind mit dem Hebel so verbunden, daß er in der Ruhestellung festgehalten wird, wodurch der Düsenkopf und die Kontaktvorrichtung in der Ruhestellung gesichert werden.
  • In Abb.6 sind schematisch die elektrischen Verbindungen zwischen der Kontaktvorrichtung und dem elektromagnetischen Ventil gezeichnet. Die Verbindungen sind die folgenden: -Die eine Klemme der Wicklung .I6 ist mit dem Kontakt 23 durch den Leiter 27 verbunden, die andere Klemme durch einen Leiter 27a mit dein einen Pol einer Batterie B, deren anderer Pol geerdet ist. Der Kontakthebel 30 ist durch einen Schleifkontakt mit dem Fahrzeugrahmen verbunden.
  • Befinden sich die Spritzdüsen und die Kontaktvorrichtung in ihrer aus Abb. i ersichtlichen Arbeitsstellung, so wirken sie wie folgt: Beim Fahren des Wagens über das Gleis wälzt sich die Rolle 29 der Kontaktvorrichtung an der inneren Oberkante des Schienenkopfes ab, wobei sich der Kontaktfinger knapp unterhalb des Schienenkopfes befindet (Abb. 2). Bei Annäherung an eine Fuge erfaßt der Finger das weiter vorn befindliche Ende der inneren Fugenüberlaschungsplatte und läuft an der Seitenfläche dieser Platte entlang, so daß der Hebel 30 entgegen der Wirkung der Feder 40 um seine vom Zapfen 14 gebildete Achse ausschwingt. Infolgedessen bewegt sich der Arm 32 des Hebels über die Kontaktplatte- 23, so daß der Kontaktteil 35 mit dieser Platte in Berührung kommt (gestrichelte Linien in Abb. 3).
  • Somit ist der Stromkreis nach dem elektromagnetischen Ventil vollständig geschlossen. Dieses öffnet sich und gestattet den Durchgang der. unter Druck stehenden Spritzflüssigkeit nach den Düsen. Solange der Kontaktfinger mit der Fugenüberlaschungsp-latte oder -stange in Verbindung bleibt, wird der Stromkreis geschlossen und das Ventil offen gehalten. Sobald jedoch der Finger die Lasche verläßt, kommt die Feder 4.o zur Wirkung, sie bringt den Hebel 30 in seine Grundstellung zurück, bei der er an der Stellschraube 38 anliegt. In dieser Stellung ist der Kontaktteil von der Kontaktplatte 23 zurückbewegt und der Stromkreis ist unterbrochen, so daß das Ventil sich schließt und den Durchgang der Spritzflüssigkeit nach den Düsen hin unterbricht.
  • Durch Lockern der Stellschraube i r und Bewegen des gegabelten Hülsenstückes i o auf der Welle 6a nach dem elektromagnetischen Ventil hin oder von ihm weg, ferner durch Einstellen des Stückes 17 und der darauf befindlichen Kontaktplatte z3 im Bogen in der richtigen-Richtung läßt sich der Zeitpunkt des öffnens und Schließens des nach dem elektromagnetischen Ventil gehenden Stromes gegenüber der Schienenfuge leicht bestimmen.
  • Die Kontaktvorrichtung ist einfach in ihrem Bau und- ruhig und zwangsläufig in ihrer Wirkung. Sie enthält nur wenige Teile, die nicht nur fest und starr, sondern auch leicht einstellbar, ferner für Besichtigung und Ausbesserung bequem zugänglich sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schmieren von Schienenstößen mittels eines den Schmiermittelvorrat tragenden, auf dem Gleis laufenden Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf dem Fahrzeug befindliche, an j e einer Schiene (3) entlang laufende Schleifstücke (33) mit je einem Kontaktteil (35) durch je eine Feder (40) in ihrer Grundstellung erhalten werden, beim Auftreffen auf eine Schienenstoßlasche (q.) jedoch ausschwingen, und der Kontaktteil (35) mit einem am Fahrzeugrahmen befindlichen Kontaktteil (23) in Berührung gelangt und so lange in Berührung bleibt, wie das Schleifstück (33) von der Lasche (4) in der ausgeschwungenen Lage erhalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- die Kontaktherstellung durch eine unter Schwerkraftwirkung an der inneren Oberkante der Schiene (3) entlang laufende Rolle (29) nebst einem an der Schienenlasche entlang laufenden Fühlhebel (3o) bewirkt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrolle (29) an einem schwingend aufgehängten Arm (8) aufgehängt ist, der aus zwei behufs Einstellung der Armlänge gegeneinander ein- und feststellbaren Teilen (c9, 1o) besteht. ,
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, -dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (23), mit welchem der Kontaktteil (35) des Fühlhebels (30) zusammenwirkt; im Bogpn ein- und feststellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (15) für den Fühlhebel (30) einstellbare Anschläge (38, 43) zur Festlegung der Endlagen des Füblhebels vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlhebel (3o) durch eine Feder (40) mit dem einen Anschlag (3'8) in Berührung gehalten wird, so daß er zwischen den Schienenverbindungslaschen die Schiene nicht berührt.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktteil (35) des Fühlhebels (30) unter der Wirkung einer Feder (36) steht. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i mit zwei gegen je eine Schienenseite gerichteten Spritzdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Düsen führenden Leitungen unmittelbar vor der Spritzstelle von einer gemeinschaftlichen Zuleitung abgezweigt und an der Abzweigstelle mit einem gemeinschaftlichen, elektrisch gesteuerten Absperrventil (Abb. 6) versehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (47) mittels eines Handhebels (51) nebst Übertragungsgliedern (53, 49, 48) aus dem Bereich des Schienenkopfes nach oben abhebbar ist. io.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit der Spritzdüse mittels einer an den Hebel (51) angeschlossenen Übertragungsvorrichtung (6o, 58, 57) auch die Abfühlvorrichtung (29,30) vom Schienenkopf abrückbar ist.
DEJ31315D 1927-05-30 1927-05-31 Vorrichtung zum Schmieren von Schienenstoessen mittels eines den Schmiermittelvorrat tragenden, auf dem Gleis laufenden Fahrzeuges Expired DE493696C (de)

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DEJ31315D Expired DE493696C (de) 1927-05-30 1927-05-31 Vorrichtung zum Schmieren von Schienenstoessen mittels eines den Schmiermittelvorrat tragenden, auf dem Gleis laufenden Fahrzeuges

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124794B (de) * 1960-08-05 1962-03-01 Marco Stickautomaten Ges Marks Unterfadenwaechtereinrichtung fuer Naeh- od. dgl. Maschinen, insbesondere Stickautomaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124794B (de) * 1960-08-05 1962-03-01 Marco Stickautomaten Ges Marks Unterfadenwaechtereinrichtung fuer Naeh- od. dgl. Maschinen, insbesondere Stickautomaten

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