DE577592C - Hebevorrichtung fuer Kraftwagen - Google Patents
Hebevorrichtung fuer KraftwagenInfo
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- DE577592C DE577592C DEG81124D DEG0081124D DE577592C DE 577592 C DE577592 C DE 577592C DE G81124 D DEG81124 D DE G81124D DE G0081124 D DEG0081124 D DE G0081124D DE 577592 C DE577592 C DE 577592C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S9/00—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
- B60S9/02—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
- B60S9/10—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure
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- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Heben von Kraftfahrzeugen dienende Vorrichtung
solcher Art, bei welcher das Anheben des Wagens mittels auf den Achsen befestigter,
spreizbarer Hebelgestänge bewirkt wird, die in Verbindung mit Kolben und
schwenkbar angeordneten Zylindern sind und wobei die Kolben hydraulisch gesteuert werden.
Die bekanntgewordenen ähnlichen Einrichtungen haben sich erfahrungsgemäß nicht nur teils als umständlich erwiesen, sondern
sind auch teils in ihrer Betriebsmöglichkeit beschränkt, teils besitzen sie nicht genügende
Bodenfreiheit oder neigen während der Fahrt zum Klappern. Die vorliegende Erfindung behebt diese Nachteile durch.eine
besonders zweckmäßig gestaltete Bauweise der Gestänge, und zwar besteht, das Neue in
der Ausbildung der Gestänge als Kniehebelpaare, deren untere je an einer gemeinsamen
Achse befindliche Schenkel mittels einer Stange verbunden sind, während an dem Schenkelknie die Kolbenstangen angreifen.
Ein weiteres Merkmal ist in der Anordnung von Stellscheiben zu erblicken, mittels welcher
die oberen Spreizhebel in ihren Endlagen durch Bolzen verriegelbar sind. Auf Grund dieser Bauweise wird der Vorteil eines
besonders einfachen und wirksamen Hebegerätes erreicht.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Hebevorrichtung an der Vorderachse eines Kraftwagens,
Abb. 2 die an der Hinterachse angebrachte Vorrichtung,
Abb. 3 die Verbindung der Hochdruckpumpe mit dem Behälter und der Öldruckleitung.
"
An beiden Enden sowohl der Vorderachse a als auch der Hinterachse b sind die Kniehebelpaare
c, d in den Gelenkaugen e befestigt. Die Hebel c, d sind in den Kniegelenken
f miteinander verbunden und lassen sich in beliebige Vrförmige Stellungen zueinander
bringen. Die unteren Enden der je an einer gemeinsamen Achse befindlichen Hebel d
hängen an der querliegenden Distanzstange g fest, so daß beim Spreizen der Hebelpaare,
die unteren gegen den Boden zu drückenden Hebelenden nicht nach der Seite ausweichen
können, sondern sich gegenseitig? abstützen.
In der Mitte unterhalb der Radadhsen befinden sich die Lagerköpfe h, an denen je
zwei entgegengesetzt gerichtete Druckzylinder i schwenkbar gelagert sind. In den Zylindern
verschieben sich die durch Drucköl belasteten Kolben k, die mit den Gelenkpunkten
f der Kniehebel durch die Kolbenstan- genm verbunden sind und daher die Hebel
in die rechtwinkelige, dann in die stumpfwinklige und zuletzt in die gestreckte Lage
drücken.
Seitlich an den Zylindern i sind die nach oben abstehenden Ösen η angebracht, in denen
die gemeinsame Zugfeder ο (Abb. ι) oder
zwei einzelne am Fahrgestell befestigte Federn ρ (Abb. 2) eingehängt sind. Diese
Federn dienen dazu, die Zylinder aus der nach unten geneigten Lage selbsttätig wieder
hochzuschwenken und gleichzeitig auch das Spreizgestänge c, d mit hochzuziehen. Die
oberen Kniehebel c können an den Stellscheiben q in der oberen und der vertikalen
Stellung durch die Bolzen r verriegelt werden. Die Zylinder i sind durch die Öldruckleitung
.? mit der Hochdruckpumpe t verbunden, die von der Nockenscheibe u angetrieben
wird. Diese Scheibe ist auf der vom Motor aus angetriebenen Vorgelegewelle ν verschiebbar
gelagert und kann mit Hilfe des festriegelbaren Ausrückers w ein- und ausgeschaltet
werden. Die Pumpe t .saugt das Öl aus dem Behälter χ an und drückt dasselbe
?.o über das Rückschlagventil y in die Zylinder i.
Vor jedem Zylinder ist ein Absperrventil y1 in der Druckleitung angeordnet, so daß man
nach Bedarf einen oder beide Zylinder zugleich in Betrieb setzen kann. Ferner ist an
die Druckleitung die Ablauf leitung ζ angeschlossen, die das Öl nach Öffnen des Ventils
y- in den Behälter zurückleitet. Zwischen den Leitungen s, s ist schließlich noch das
Überdruckventil y3 angeordnet, das bei über- : mäßig hohem Förderdruck das öl aus der
Druckleitung unmittelbar in die Ablaufleitung 3 überströmen.läßt.
Soll die Hebevorrichtung in Betrieb gesetzt werden, so braucht man nur die Pumpe
einzuschalten und die entsprechenden Absperrhähne y1 zu öffnen. Die Kolbenstangen
werden alsdann herausgeschoben und gegen die Kniehebel gedrückt. Hierbei bewegen
sich die Zylinder nach unten, gleichzeitig werden die Federn gespannt. Die Kniehebel
werden gegen den Boden gedrückt und die Achsen gehoben. Um die Vorrichtung nach oben zurückzubewegen, braucht man nur den
Ablauf hahn y- zu öffnen.
Die Vorteile der neuen Hebevorrichtung *5
bestehen darin, daß das Heben des Wagens mühelos in kürzester Zeit ausgeführt werden
kann, ganz gleich, ob man den Wagen nur auf einer Seite oder vollständig hochstellt. Selbst
in engbegrenzten Räumen läßt sich das Heben des Wagens unbehindert ausführen. Ein Abrutschen des Wagens von der Vorrichtung
kann nicht erfolgen, und es besteht somit keine Gefahr für unter dem Wagen arbeitende
Personen.
Die Vorrichtung eignet sich ganz besonders zum Aufbocken des Fahrzeuges während
längerer Betriebspausen, um also vor allen Dingen die Wagenfedern und Reifen zu entlasten.
Die Vorrichtung ist stets betriebsfertig und daher unentbehrlich sowohl für den Herrenfahrer als auch für die selbstfahrende
Dame.
Claims (2)
- Patentansprüche: fisi. Hebevorrichtung für Kraftwagen, bestehend aus auf den Achsen befestigten, spreizbaren Hebelgestängen in Verbindung mit Kolben und schwenkbaren Zylindern und einer Druckflüssigkeit als 7" Steuerungsmittel, gekennzeichnet durch • die Ausbildung der Gestänge als Kniehebelpaare (c; d), deren untere je an einer gemeinsamen Achse befindliche Schenkel (d) durch eine Stange (g) verbunden sind, wahrend an dem Schenkelknie (/) die Kolbenstangen (m) angreifen.
- 2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Stellscheiben (q), mittels welcher die oberen Spreizhebel (C) in ihren Endlagen durch Bolzen (ri verrietrelbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG81124D DE577592C (de) | 1931-11-15 | 1931-11-15 | Hebevorrichtung fuer Kraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG81124D DE577592C (de) | 1931-11-15 | 1931-11-15 | Hebevorrichtung fuer Kraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE577592C true DE577592C (de) | 1933-06-01 |
Family
ID=7137256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG81124D Expired DE577592C (de) | 1931-11-15 | 1931-11-15 | Hebevorrichtung fuer Kraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE577592C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023683B (de) * | 1954-10-15 | 1958-01-30 | Krauss Maffei Ag | Aufhaengung der Laufraeder, insbesondere bei Anhaengern von Sattelschleppern |
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1931
- 1931-11-15 DE DEG81124D patent/DE577592C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023683B (de) * | 1954-10-15 | 1958-01-30 | Krauss Maffei Ag | Aufhaengung der Laufraeder, insbesondere bei Anhaengern von Sattelschleppern |
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