DE922988C - Hubbegrenzungsvorrichtung fuer Zwei- und Dreiseitenkipper - Google Patents

Hubbegrenzungsvorrichtung fuer Zwei- und Dreiseitenkipper

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DE922988C
DE922988C DEF12894A DEF0012894A DE922988C DE 922988 C DE922988 C DE 922988C DE F12894 A DEF12894 A DE F12894A DE F0012894 A DEF0012894 A DE F0012894A DE 922988 C DE922988 C DE 922988C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
control unit
limiting device
stroke limiting
tilting
Prior art date
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Expired
Application number
DEF12894A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Karpa
Alfred Kraft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEKA FABRIK fur SPEZIALFAHRZE
Original Assignee
FEKA FABRIK fur SPEZIALFAHRZE
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/28Tipping body constructions
    • B60P1/283Elements of tipping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Hubbegrenzungsvorrichtungen mit einem Steuerventilaggregat für Zwei- und Dreiseitenkipper mit kardanisch gelagertem, hydraulisch betätigtem Kippzylinder sind bekannt.
  • Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der Stößel des in an sich bekannter Weise am Fahrzeugrahmen angeordneten Ventilsteueraggregats in den drei Kippstellungen entweder von dem schräg gestellten Kippzylinder selbst oder über Anschläge am Kardanring gesteuert wird.
  • Die bekannten Ausführungen waren teuer und unwirtschaftlich, da die Ventile auf den bewegten Teilen der Kippvorrichtung angebracht sind und dadurch Anlaß zu Störungsmöglichkeiten gaben.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Hubbegrenzungsventile nicht mehr mit den beweglichen Teilen der Kippvorrichtung verbunden sind, sondern einzeln für sich auf einer Halteschiene am Chassisrahmen des Kippfahrzeuges sitzen.
  • Diese getrennte Anordnung des Ventilkörpers vom Kardanrahmen bzw. Kugelpfanne der Kippvorrichtung hat den Vorteil, daß bei einem Umbau des Kippers von Hand auf Motorbetrieb keine extra Montage nötig ist, um das Abstellventil bzw. -ventile umzubauen. Sollte der Kardanrahmen bzw. die Kugelpfanne Beschädigungen erhalten oder unbrauchbar werden, so sind das oder die Abstellventile, welche außerhalb sitzen, davon unberührt. Die Ableitung des Öls zum Ventil läuft außerdem außerhalb des Kardanrahmens bzw. Kugelpfanne statt wie bisher innerhalb desselben. Ein Umbau oder Auswechseln des Ventils geht dadurch viel leichter und schneller vonstatten als früher.
  • Die Zeichnungen zeigen zwei Ausführungen der Erfindung, und zwar Abb. I eine Ausführung mit einem Ventil in Seitenansicht, Abb. 2 dieselbe Ausführung in Draufsicht; Abb. 3 das Abstellventil dieser Ausführung im Schnitt, Abb.4 eine andere Ausführung mit mehreren Ventilen im Schnitt A-B, Abb. 5 diese Ausführung im Schnitt C-D, Abb. 6 und 7 Längsschnitte durch das Ventil. Bei der ersten Ausführung mit einem Ventil ist I der Hubzylinder, der mit seinen beiden Lagerzapfen in Kardanrahmen 2 gelagert ist. Der Kardanrahmen 2 bzw. Kardanring sitzt drehbar in den beiden Halteschienen 3 und 4, die an dem Fahrgestellchassis 4a und 4b befestigt sind. Mit der hinteren Halteschiene 4 fest verbunden ist das Ventilsteueraggregat 5. Auf dem Kardanrahmen 2 sind rechts und links vom Ventilsteueraggregat zwei schräge Anschlagleisten 6 angebracht. Hat der Kippzylinder I beim Kippen nach hinten die gewünschte Schrägstellung erreicht (strichpunktiert angedeutet), dann wird der Stößel 7 des Ventilsteueraggregats zurückgedrückt und dadurch der Ventilteller 8 bzw. die Ventilkugel 8 so weit von ihrem Sitz 9 abgehoben, daß das von der Zuleitung I0 einströmende Drucköl drucklos durch das Ventilsteueraggregat 5 über die Rücklaufleitung II in den Vorratsbehälter abfließt, ohne die Kolben des Kippzylinders I weiter anzuheben.
  • Wird nach rechts oder links gekippt, dann dreht sich der Kardanrahmen 2 in den beiden Halteschienen 3 und 4 so weit um seine Achse, daß die rechte oder linke Anschlagleiste 6 an dem Anschlagstift 7 des Ventilsteueraggregats entlang gleitet und diesen bei der gewünschten Schrägstellung des Preßzylinders I so weit in das Ventilsteueraggregat hineindrückt, daß das Drucköl ohne Druck durch das Ventilsteueraggregat in die Rückleitung II zum Vorratsbehälter abfließen kann, ohne die Kolben des Preßzylinders I weiter auszufahren.
  • Bei der zweiten Ausführung mit mehreren Ventilen enthält das Ventilsteueraggregat 5 drei Ventile, eines für die Begrenzung des Kippens nach hinten, 7, und zwei, I2 und 13, für das Kippen nach rechts und links, und ist dabei ebenfalls auf der mit dem Chassis fest verbundenen hinteren Halteschiene 4 des Kardanrahmens 2 derart befestigt, daß der in der Mitte des Ventilsteueraggregats 5 sitzende Stößel 7 beim Kippen nach hinten von der Mantelfläche des Preßzylinders I zurückgedrückt wird, sobald die gewünschte schräge Endstellung erreicht ist. Durch den zurückgedrückten Stößel 7 wird das zugeordnete Kugel- oder Tellerventil 8 so weit von seinem Sitz abgehoben, daß das Drucköl in den Ölvorratsbehälter zurückströmen kann, ohne die Kolben des Kippzylinders I weiter auszufahren.
  • Beim Kippen nach der rechten und linken Seite sind an der unteren Seite des Ventilsteueraggregats 5 zwei Ventilstifte 12 und 13 angebracht, von denen jeweils der rechte oder linke Stift auf das zugeordnete Kugel- oder Tellerventil 14 oder 15 einwirkt.
  • Beim Erreichen der gewünschten Schrägstellung nach rechts oder links wird durch zwei auf dem Kardanrahmen 2 sitzende Nocken 16, welche verstellbare Anschlagflächen haben, der rechte bzw. der linke Ventilstift I2 oder 13 zurückgedrückt und dadurch das zugeordnete Ventil 14 oder 15 so weit geöffnet, daßi das Drucköl in den Ölvorratsbehälter zurückströmt, ohne den Preßzylinder i weiter anzuheben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hubbegrenzungsvorrichtung mit einem Steuerventilaggregat für Zwei- und Dreiseitenkipper mit kardanisch gelagertem, hydraulisch betätigtem Kippzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel 7 des in an sich bekannter Weise am Fahrzeugrahmen (4) angeordneten Ventilsteueraggregats (5) in den drei Kippstellungen entweder von dem schräg gestellten Kippzylinder (i) selbst oder über Anschläge (6, 16) am Kardanring (2) gesteuert wird.
DEF12894A 1953-09-27 1953-09-27 Hubbegrenzungsvorrichtung fuer Zwei- und Dreiseitenkipper Expired DE922988C (de)

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Publications (1)

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DE922988C true DE922988C (de) 1955-01-31

Family

ID=7087152

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083845B (de) * 1955-07-02 1960-06-23 Rheinstahl Siegener Eisenbahnb Eisenbahnhubkipper mit Zwischenrahmen
DE1161485B (de) * 1958-01-08 1964-01-16 Telehoist Ltd Hydraulische Kippvorrichtung fuer Fahrzeuge
DE1204079B (de) * 1961-05-10 1965-10-28 Liberecke Automobilove Zd Y Na Vorrichtung zum Steuern hydraulischer Antriebe fuer das Kippen von auf einem Kraftfahrzeug und/oder dessen Anhaenger angeordneten Kippaufbauten
DE102011051959A1 (de) 2011-07-20 2013-01-24 Neumeister Hydraulik Gmbh Kippzylinder mit Hubbegrenzungsvorrichtung

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DE1161485B (de) * 1958-01-08 1964-01-16 Telehoist Ltd Hydraulische Kippvorrichtung fuer Fahrzeuge
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