DE189385C - - Google Patents

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DE189385C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F15/00Crowbars or levers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 189385 KLASSE 35 d. GRUPPE
ALBERT KLAUSER in RORSCHACH, Schweiz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. November 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben von Gegenständen mittels Lasthebels. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art geschieht das Festhalten der Last in der angehobenen Lage meistens durch eine in eine Sperrverzahnung eingreifende Sperrklinke. Demgegenüber erfolgt im vorliegenden Fall die Feststellung des Gegenstandes in der angehobenen Lage durch einen federnd
ίο und zwangläufig gleitend mit dem Hebegestell verbundenen Keil, welcher selbsttätig unter den mit dem Lasthebel angehobenen Gegenstand gleitet.
Auf beiliegender" Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2. Fig. 4 zeigt einen Grundriß zu Fig. 1.
Das Hebegestell α besitzt zwei Lappen, welche mit drei Einkerbungen b versehen sind. Auf einer derselben, zwischen den beiden Lappen, ist ein zweiarmiger Hebel c gelagert, welcher an seinen Enden zu Schaufein ausgebildet ist. Diejenige des kürzeren Hebelarmes ist zum Heben von Gegenständen, z. B. Türen, bestimmt, während die andere Schaufel als Auftritt benutzt werden kann (Fig. 1 und 2). Damit der Hebel c nicht aus den Einkerbungen gleiten kann, ist an einem Lappen des Gestelles α eine Blattfeder / angeordnet, welche die Einkerbungen überdeckt. Der Hebel c ist am kürzeren Hebelarm auf der einen Seite mit einem Stift d ausgerüstet. Seitwärts am Gestell a befindet sich ein Arm e, welcher durch den Schlitz f des Keiles g ragt. Am freien Ende des Armes e sind zwei Lappen e1 vorgesehen, durch welche der Keil g zwangläufig gleitend am Arm e geführt ist.
Damit der Keil g auf den Arm e gebracht werden kann, ist der Schlitz f an einem Ende mit einer Erweiterung versehen, welche etwas größer ist als die Lappen e1. Diese Erweiterung ist durch eine in dieselbe passende Einlage/1 ausgefüllt, durch welche der Schlitz/ abgeschlossen ist. Der Keil g besitzt einen Absatz h und eine Bahn i; beides für den Stift d des Hebels c. An den Absatz h kann durch den Stift d das Gestell α eingehängt werden, so daß sich das eine Ende des Hebels ungefähr auf gleicher Höhe der Keilspitze befindet. Die Bahn i ermöglicht dem Keil vorwärts zu gleiten, ohne am Stift d anzustoßen. Die Schraubenfeder k ist einerseits an dem Keil g und andererseits am Gestell α befestigt und ist stets bestrebt, den Keil vorwärts zu schieben, derart, daß der Arm e an der Einlage/"1 anliegt. Die höher liegenden Einkerbungen b haben den Zweck, Gegenstände höher heben zu können, als die unteren Einkerbungen zulassen.
Im Gebrauch kommt die oben beschriebene Vorrichtung in folgender Weise zur Anwendung:
. Es möge angenommen werden, daß Stift d am Absatz h des Keiles g anliegt (Fig. 1 und 4). In dieser Stellung ist die Schaufel des kürzeren Hebelarmes nahezu am Boden, so daß man den zu hebenden Gegenstand,
ζ. B. eine Tür, von unten fassen kann. Sodann wird auf die Schaufel des größeren Hebelarmes von oben ein Druck ausgeübt, so daß der Gegenstand gehoben wird. Bei dieser Bewegung wird der Stift d von dem Absatz h frei, worauf durch die Kraft der Feder k der Keil sofort, soweit es der zu hebende Gegenstand bezw. der Schlitz / zuläßt, unter den Gegenstand geschoben wird.
ίο Diese Vorrichtung gestattet, dem zu hebenden Gegenstand, nachdem derselbe angefaßt ist, die volle Aufmerksamkeit zu schenken, da der Keil ganz selbsttätig unter denselben geschoben wird, weshalb sich diese Vorrichtung hauptsächlich zum Heben von Türen und bei Montagen zum Heben von Maschinen usw. eignet.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Anheben von Gegenständen mittels Lasthebels, dadurch gekennzeichnet, daß ein Keil federnd und zwangläufig gleitend mit dem Hebegestell verbunden ist, derart, daß der Keil selbsttätig unter den mit dem Lasthebel gehobenen Gegenstand gleitet.
2. Vorrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lasthebel mit einem Stift (d) versehen ist, welcher hinter einen Absatz (h) am Keil greift und bei angehobener Last von dem Absatz frei wird, so daß der Keil durch die Federkraft unter den angehobenen Gegenstand bewegt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT189385D Active DE189385C (de)

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DE (1) DE189385C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128096B (de) * 1959-04-06 1962-04-19 Otto Jung Zweiarmiger Tuerheber
WO1995008504A1 (en) * 1993-09-20 1995-03-30 Laurence Cairns Door jacking device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128096B (de) * 1959-04-06 1962-04-19 Otto Jung Zweiarmiger Tuerheber
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