DE189385C - - Google Patents
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- DE189385C DE189385C DENDAT189385D DE189385DA DE189385C DE 189385 C DE189385 C DE 189385C DE NDAT189385 D DENDAT189385 D DE NDAT189385D DE 189385D A DE189385D A DE 189385DA DE 189385 C DE189385 C DE 189385C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F15/00—Crowbars or levers
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 189385 KLASSE 35 d. GRUPPE
ALBERT KLAUSER in RORSCHACH, Schweiz.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben von Gegenständen mittels Lasthebels.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art geschieht das Festhalten der Last in der angehobenen Lage meistens durch eine
in eine Sperrverzahnung eingreifende Sperrklinke. Demgegenüber erfolgt im vorliegenden
Fall die Feststellung des Gegenstandes in der angehobenen Lage durch einen federnd
ίο und zwangläufig gleitend mit dem Hebegestell
verbundenen Keil, welcher selbsttätig unter den mit dem Lasthebel angehobenen Gegenstand
gleitet.
Auf beiliegender" Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2. Fig. 4 zeigt einen Grundriß zu Fig. 1.
Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2. Fig. 4 zeigt einen Grundriß zu Fig. 1.
Das Hebegestell α besitzt zwei Lappen, welche mit drei Einkerbungen b versehen
sind. Auf einer derselben, zwischen den beiden Lappen, ist ein zweiarmiger Hebel c
gelagert, welcher an seinen Enden zu Schaufein ausgebildet ist. Diejenige des kürzeren
Hebelarmes ist zum Heben von Gegenständen, z. B. Türen, bestimmt, während die andere
Schaufel als Auftritt benutzt werden kann (Fig. 1 und 2). Damit der Hebel c
nicht aus den Einkerbungen gleiten kann, ist an einem Lappen des Gestelles α eine Blattfeder
/ angeordnet, welche die Einkerbungen überdeckt. Der Hebel c ist am kürzeren
Hebelarm auf der einen Seite mit einem Stift d ausgerüstet. Seitwärts am Gestell a
befindet sich ein Arm e, welcher durch den Schlitz f des Keiles g ragt. Am freien
Ende des Armes e sind zwei Lappen e1 vorgesehen,
durch welche der Keil g zwangläufig gleitend am Arm e geführt ist.
Damit der Keil g auf den Arm e gebracht werden kann, ist der Schlitz f an einem Ende
mit einer Erweiterung versehen, welche etwas größer ist als die Lappen e1. Diese Erweiterung
ist durch eine in dieselbe passende Einlage/1 ausgefüllt, durch welche der Schlitz/
abgeschlossen ist. Der Keil g besitzt einen Absatz h und eine Bahn i; beides für den
Stift d des Hebels c. An den Absatz h kann durch den Stift d das Gestell α eingehängt
werden, so daß sich das eine Ende des Hebels ungefähr auf gleicher Höhe der Keilspitze befindet. Die Bahn i ermöglicht dem
Keil vorwärts zu gleiten, ohne am Stift d anzustoßen. Die Schraubenfeder k ist einerseits
an dem Keil g und andererseits am Gestell α befestigt und ist stets bestrebt, den
Keil vorwärts zu schieben, derart, daß der Arm e an der Einlage/"1 anliegt. Die höher
liegenden Einkerbungen b haben den Zweck, Gegenstände höher heben zu können, als die
unteren Einkerbungen zulassen.
Im Gebrauch kommt die oben beschriebene Vorrichtung in folgender Weise zur Anwendung:
. Es möge angenommen werden, daß Stift d am Absatz h des Keiles g anliegt (Fig. 1
und 4). In dieser Stellung ist die Schaufel des kürzeren Hebelarmes nahezu am Boden,
so daß man den zu hebenden Gegenstand,
ζ. B. eine Tür, von unten fassen kann. Sodann wird auf die Schaufel des größeren
Hebelarmes von oben ein Druck ausgeübt, so daß der Gegenstand gehoben wird. Bei dieser Bewegung wird der Stift d von dem
Absatz h frei, worauf durch die Kraft der Feder k der Keil sofort, soweit es der zu
hebende Gegenstand bezw. der Schlitz / zuläßt, unter den Gegenstand geschoben wird.
ίο Diese Vorrichtung gestattet, dem zu hebenden
Gegenstand, nachdem derselbe angefaßt ist, die volle Aufmerksamkeit zu schenken,
da der Keil ganz selbsttätig unter denselben geschoben wird, weshalb sich diese Vorrichtung
hauptsächlich zum Heben von Türen und bei Montagen zum Heben von Maschinen usw. eignet.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Anheben von Gegenständen mittels Lasthebels, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Keil federnd und zwangläufig gleitend mit dem Hebegestell
verbunden ist, derart, daß der Keil selbsttätig unter den mit dem Lasthebel gehobenen
Gegenstand gleitet.
2. Vorrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lasthebel
mit einem Stift (d) versehen ist, welcher hinter einen Absatz (h) am Keil greift
und bei angehobener Last von dem Absatz frei wird, so daß der Keil durch die Federkraft unter den angehobenen Gegenstand
bewegt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189385C true DE189385C (de) |
Family
ID=452937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT189385D Active DE189385C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189385C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1128096B (de) * | 1959-04-06 | 1962-04-19 | Otto Jung | Zweiarmiger Tuerheber |
WO1995008504A1 (en) * | 1993-09-20 | 1995-03-30 | Laurence Cairns | Door jacking device |
-
0
- DE DENDAT189385D patent/DE189385C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1128096B (de) * | 1959-04-06 | 1962-04-19 | Otto Jung | Zweiarmiger Tuerheber |
WO1995008504A1 (en) * | 1993-09-20 | 1995-03-30 | Laurence Cairns | Door jacking device |
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