DE247728C - - Google Patents

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DE247728C
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Germany
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wedge
rod
lever
track
switch
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DENDAT247728D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L11/00Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle
    • B61L11/02Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle using mechanical interaction between vehicle and track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

QIf ten=
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 247728 -KLASSE 20ί. GRUPPE
ROBERT SACHS in LIEGNITZ und MARTIN FLEMISCH in DRESDEN.
Weichenstellstange mit einem festen Stellkeil. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine 'Weichenstellstange mit einem festen Stellkeil. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß hinter dem festen Stellkeil ein mit diesem federnd verbundener zweiter Stellkeil angeordnet ist, der die durch den ersten Keil begonnene Weichenverschiebung vollendet.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι die Stellvorrichtung in Vorderansicht, ίο Fig. 2 die Seitenansicht dazu,
Fig. 3, 4 und 5 Einzelheiten,
Fig. 6 eine Weiche in der Aufsicht mit der darin eingreifenden Stellstange.
Die Vorrichtung besteht aus einer über jeder Schiene des Gleises am Wagen senkrecht verschiebbaren Stange a, die an ihrem unteren Ende zwei in der Gleisrichtung hintereinander stehende Stellkeile b und c trägt. Diese treffen bei der Abwärtsbewegung der Stange α in die Spurrille d der Schienen und sind so schräg gegen die Schienen gestellt, daß die Vorderkante des Keiles b an der inneren Seite der Spurrille d und die hintere Kante des Keiles c an der äußeren Seite der Rille schleifen. Der Keil b sitzt starr an der Stange a, während der Keil c drehbar an α befestigt ist. Durch eine an dem Keil b befestigte Feder β werden - die äußeren Keilkanten gegen die Seiten der Spurrille d gedrückt. Um ein vorzeitiges Auseinanderspreizen der Keile b, c zu verhüten, besitzt der Keil c eine Verlängerung s (Fig. 3 und 4), die von einer Nase t so lange gehalten wird, bis die Keile b, c die Spurrille d erreicht haben. Die Stange α wird durch eine Spiralfeder f hochgehalten; sie wird von dem Wagenführer durch einen der Tritthebel g oder h niedergedrückt. Die Tritthebel sind unter dem Führerstand an den Enden eines doppelarmigen Hebels i angelenkt, der auf dem Ende einer parallel zu der Gleisrichtung unter dem Wagen gelagerten Welle k befestigt ist. In der Nähe des vorderen Räderpaares trägt die Welle k einen nach unten gerichteten Hebel I, dessen Ende auf beiden Seiten Zapfen m trägt. Von diesen Zapfen greift der eine in den Schlitz η einer nach der einen Wagenseite quer zum Gleis gerichteten Stange 0, die durch einen Winkelhebel φ mit der Stange α verbunden ist. Der andere Zapfen m ist in derselben Weise mit der Stange α der anderen Wagenseite verbunden.
Beim Niederdrücken des Trittes h wird der Hebel I gedreht, und der Zapfen m verschiebt die Stange 0 und somit den Winkelhebel p, der die Stange α abwärts bewegt, so daß die Keile b und c in die Spurrille d gelangen. Die Vorderkante des Keiles b tritt nun zwischen die Weichenzunge q und die nach der Gleismitte zu gelegene Seite der Spurrille und verschiebt die Weichenzunge, wobei der Keil c die Bewegung der Weichenzunge vollendet. Beide Zungen sind miteinander durch eine Stange r verbunden.
Zum sicheren Eingreifen des Keiles b hinter
die Weichenzunge wird zwischen der Weichenspitze und der Schiene ein geringer Spielraum durch Ausbiegen der Schiene gelassen, oder es kann auch die Länge der Verbindungsstange r so gewählt werden, daß die betreffende Weichenspitze nicht ganz an der Schiene anliegt.
Während der eine Zapfen m des Hebels /
die eine Stange α bewegt, gleitet der andere
ίο Zapfen m in dem Schlitz η oder umgekehrt, so daß beim Niederdrücken des Tritthebels g nur die linke Stellstange α und beim Niederdrücken des Tritthebels h die rechte Stellstange α bewegt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Weichenstellstange mit einem festen Stellkeil, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem festen Stellkeil (b) ein mit diesem federnd verbundener zweiter Stellkeil (c) angeordnet ist, der die durch den ersten Keil (b) begonnene Weichenverschiebung vollendet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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