DE3222273A1 - Verriegelungsmechanismus fuer fahrzeugsitze - Google Patents
Verriegelungsmechanismus fuer fahrzeugsitzeInfo
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- DE3222273A1 DE3222273A1 DE19823222273 DE3222273A DE3222273A1 DE 3222273 A1 DE3222273 A1 DE 3222273A1 DE 19823222273 DE19823222273 DE 19823222273 DE 3222273 A DE3222273 A DE 3222273A DE 3222273 A1 DE3222273 A1 DE 3222273A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/32—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
- B60N2/34—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a bed
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verriegelungsmechanismus, genauer gesagt auf einen
Verriegelungsmechanismus für Fahrzeugsitze.
Bei einem herkömmlich ausgebildeten Verriegelungsmechanismus
für Fahrzeugsitze ist ein Gestängemechanismus' zum vollständigen und rückwärts gerichteten Neigen der
Rückenlehne eines Sitzes vorgesehen^ so daß die Gesamtkonstruktion
des Verriegelungsmechanismus kompliziert ausgebildet sein muß und dessen Betätigung Schwierigkeiten
bereitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten
Verriegelungsmechanismus für Fahrzeugsitze zu schaffen.,
mit dem die vorstehend erwähnten Nachteile des beschriebenen herkömmlich ausgebildeten Verriegelungsmechanismus
vermieden werden können.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung eines verbesserten Verriegelungsmechanismus für Fahrzeugsitze/welche
in zuverlässiger Weise bewegt und in ihrer Neigung verstellt werden können.
Schließlich bezweckt die Erfindung die Schaffung eines verbesserten Verriegelungsmechanismus für Fahrzeugsitze^
O welcher relativ einfach ist und eine minimale Anzahl
von Teilen aufweist.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Sämtliche Teile können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht, in der eine bevorzugte
Ausführungsform eines Verriegelungsmechanismus für Fahrzeugsitze dargestellt isti
Figur 2 eine ähnliche Ansicht wie Figur I3 in der
jedoch der Verriegelungsmechanismus betätigt worden ist; und
15
15
Figuren
3, k, 5
und 6 Ansichten, in denen die einzelnen Stadien der
3, k, 5
und 6 Ansichten, in denen die einzelnen Stadien der
Betätigung des Verriegelungsmechanismus dargestellt sind.
20
20
In den Figuren 1 und 2 ist ein Fahrzeugsitz 10 dargestellt, der ein Sitzpolster 11 und eine Rückenlehne 12 umfaßt. Ein
Arm 13 für das Sitzpolster ist an diesem befestigt, und ein Arm Ik für die Rückenlehne ist an der Rückenlehne
befestigt. Der Arm 13 und der Arm Ik- sind auf einer Scharnierachse
15 schwenkbar gelagert_, so daß die Rückenlehne
relativ zum Sitzpolster 11 nach vorne und hinten verstellt werden kann.
Ein Sitzrahmen 16 ist an einem unteren Ende des Sitzpolsters
11 befestigt und schwenkbar an einem Arm 19 gelagert, der über einen Stift 17 am Fahrzeugboden l8 befestigt ist.
Ein Draht 20, von dem sich ein Ende mit einem unteren Abschnitt des Rückenlehnenarmes Ik in Eingriff befindet., ist
mit seinem anderen Ende drehbar an einer ersten Klinke
O eines Verriegelungsmechanismus 21 befestigt.
Der Verriegelungsmechanismus 21 wird nachfolgend beschrieben. Wie man Figur 3 entnehmen-kann 3 ist ein
Arm 23 am Fahrzeugboden l8 befestigt, während eine Platte
- 24 fest mit dem Arm 23 verbunden ist. Ein Sitzarm 25
ist im Sitzrahmen 16 befestigt, und ein Verriegelungsstift ist an einem linken Ende des Sitzarmes 25 montiert.
Der Verriegelungsstift 26 ist in einen länglichen Schlitz 27 des Armes 23 eingesetzt. Die erste Klinke
22 und eine zweite Klinke 29 sind schwenkbar an einem Stift 28 gelagert, der an der Abdeckplatte 24 vorgesehen
ist. Die erste Klinke 22 ist mit einer Eingriffsnut versehen., in die der Verriegelungsstift 26 eingreifen
kann. Die zweite Klinke 29 weist einen ausgenommenen Abschnitt 31 auf, der mit dem Verriegelungstift 26 in
Eingriff bringbar ist, wenn der Verriegelungstift 26 am untersten Abschnitt des länglichen Schlitzes 27 des
Armes 23 angeordnet ist (Figur 5).
Eine Feder 32 befindet sich mit einem Ende mit einem
Hakenabschnitt 33 der ersten Klinke 22 und mit dem anderen Ende mit einem Eingriffsabschnitt 34 der Abdeckplatte
24 in Eingriffi so daß die Eingriffsnut 30 der ersten
Klinke 22 in eine Richtung gedrückt wird, um mit Hilfe der Feder 32 mit dem Verriegelungsstift 26 in Eingriff
zu treten. Eine Feder 35 befindet sich mit einem Ende mit einem Hakenabschnitt 36 der zweiten Klinke 2 9 und
mit dem anderen Ende mit einem Eingriffsabschnitt 37 des Armes 23 in Eingriff, so daß der ausgenommene Abschnitt
31 der zweiten Klinke 29 in eine Richtung gedrückt wird, um mittels der Feder 35 mit dem Verriegelungsstift 26
in Eingriff zu treten. Die Federn sind so ausgebildet, daß die Druckkraft der Feder 32 der ersten Klinke 22
größer ist als die der Feder 35 der zweiten Klinke Ein Eingriffsstück 38 ist am Arm 23 montiert und verhindert,
daß sich die zweite Klinke 29 im Uhrzeigersinn über ein vorgegebenes Maß hinaus dreht, wie in Figur
O dargestellt. Ein vorstehender Abschnitt 39 ist an der
ersten Klinke 22 montiert, während an der zweiten Klinke
29 eine Nockenfläche 40 ausgebildet ist. Der vorspringende Abschnitt 39 der ersten Klinke 22 ist mit der Nockenfläche
40 der zweiten Klinke 29 in Eingriff bringbar. Eine Gleitfläche
kl ist an der ersten Klinke 22 ausgebildet.
Der Verriegelungsmechanismus funktioniert in der folgenden Weise.
Um die Rückenlehne 12 des Sitzes 10 vollständig nach hinten zu neigen., wird die Rückenlehne um die Scharnierwelle
15 nach hinten gedreht., indem eine nicht gezeigte Verstell"
vorrichtung freigegeben wird. Aufgrund der Verstellung der Rückenlehne 12 des Sitzes wird der.Draht gespannt.
Wenn der Draht 20 gespannt wird, wie in Figur 3 gezeigt,
wird die erste Klinke 22 gegen den Uhrzeigersinn um den Stif t 28 gegen die Druckkraft der Feder 32 gedreht.
Die Eingriffsnut 30 der ersten Klinke 22 wird durch die
Drehung der ersten Klinke 22 vom Verriegelungsstift 26 freigegeben, und der Verriegelungsstift 26 wird durch
das Gewicht des Sitzes 10 selbst oder das Gewicht einer auf dem Sitz befindlichen Person in der länglichen Nut
27 des Armes 23 nach unten geführt,, wie in Figur 4 gezeigt.
Wenn eine vollständig nach hinten geneigte Lage der Rückenlehne 12 erreicht ist^ wie in Figur 2 dargestellt, hat
sich der Verriegelungsstift 26 durch das Eigengewicht
des Sitzes odes das Gewicht der auf dem Sitz befindlichen Person in die niedrigste Position der länglichen Nut
27 des Armes -23 bewegt, wie in Figur 5 gezeigt. Folglich wird die zweite Klinke 29 durch die Druckkraft der Feder
35 gegen den Uhrzeigersinn um den Stift 28 gedreht^und der ausgenommene Abschnitt 31 der zweiten Klinke 29 tritt
mit dem Verriegelungsstift 26 in Eingriff.
O Wenn die Rückenlehne 12 aus dem vollständig geneigten
Zustand der Figur 2 in den Zustand der Figur 1 zurückkehrt j kehrt der Draht 20 aufgrund der gegen den Uhrzeigersinn
gerichteten Drehung der Rückenlehne 12 um die Scharnierwelle 15 wieder in seine alte Lage zurück, d.h. die
erste Klinke 22 wird im Uhrzeigersinn um den Stift 28 durch die Druckkraft der Feder 32 gedreht. Da die Druckkraft
der Feder 32 für die erste Klinke 22 größer ist als die der Feder 35 f^r die zweite Klinke 29, wird die
Nockenfläche 40 der zweiten Klinke 2 9 durch den vorspringenden Abschnitt 39 der ersten Klinke 22 heruntergedrücktj
und die zweite Klinke 29 wird im Uhrzeigersinn um den Stift 28 gegen die Druckkraft der Feder 35 gedreht.
Danach wird der ausgenommene Abschnitt 31 der zweiten Klinke 29 vom Verriegelungsstift 26 freigegeben (Figur 6).
Falls sich das Gewicht der auf dem Sitz befindlichen Person auf eine rückwärtige Kante des Sitzes 10 oder
der Rückenlehne 12 auswirkt, wird der Verriegelungsstift 26 in die obere Position der länglichen Nut 27 des Armes
23 bewegt j und die erste Klinke 22 wird durch die Nockenfläche
^l der ersten Klinke gegen den Uhrzeigersinn und
gegen die Druckkraft der Feder 32 um den Stift 28 gedreht. Somit befindet sich der Verriegelungstift 26 in der obersten
Position der länglichen Nut 27 des Armes 23 und steht mit der Eingriffsnut 30 der ersten Klinke 22 in Eingriff
(Figur 3).
Claims (3)
- TeDTKE - BüHLING - KlNNE 'KSSASS Iff.A1 |-^ λ Dipl.-Ing. H.Tiedtke MUIRUPE " rELLMANN " VJF(AMS 3222273 Dipl.-Chem. G.BühlingDipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann Dipl.-lng, K. GramsBavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2Tel.:'089-53 96Telex: 5-24845 ti patcable: Germaniapatent München14. Juni 1982 -jf- DE 2188/case W-1857PatentansprücheVerriegelungsmechanismus für Fahrzeugsitze mit einem Sitzpolster und einer Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet daß er einen am Fahrzeugboden (18) befestigten Arm (23)j der mit einer länglichen Nut (27) versehen ist, einen Verriegelungsstift (26), der an dem Sitzpolster (11) befestigt und in der länglichen Nut (27) des Armes (23) geführt ist, eine erste Klinke (22) 3 die schwenkbar an dem Arm gelagert und mit einer Eingriffsnut (30), welche mit dem Verriegelungstift (26) in Eingriff bringbar ist, einem vorstehenden Abschnitt (39) und einer Gleitfläche versehen ist, eine zweite Klinke (29), die schwenkbar an dem Arm montiert und mit einem ausgenommenen Abschnitt (31)> der mit dem Verriegelungsstift (26) in Eingriff bringbar ist,sowie einer Nockenfläche (40) versehen ist, die mit dem vorstehenden Abschnitt (39) der ersten Klinke (22) in Eingriff bringbar ist, eine erste Feder (32), um die erste Klinke so unter Druck zu setzen, daß ihre Eingriffsnut (30) mit dem Verriegelungsstift(26) in Eingriff tritt, eine zweite Feder (35), um die zweite Klinke so unter Druck zu setzen, daß ihr ausgenommener Abschnitt (31) mit dem Verriegelungsstift (26) in Eingriff tritt,und einen DrahtDeutsche Bank (München) KIo. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-B04O (20), dessen eines Ende an der Rückenlehne (12)montiert und dessen anderes Ende drehbar an der ersten Klinke (22) des Verriegelungsmechanismus (21) befestigt istj aufweist.
- 2. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste Feder (32) an einem Ende mit der ersten Klinke (22) und am anderen Ende mit dem Arm (23) und daß sich die zweite Feder (35) an einem Ende mit der zweiten Klinke (29) und am anderenEnde mit dem Arm (23) in Eingriff befinden.
- 3. Verriegelungsmechnismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der ersten Feder (32) ausgeübte Druckkraftgrößer ist als die von der zweiten Feder (35) ausgeübte Druckkraft.
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