DE174023C - - Google Patents

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DE174023C
DE174023C DENDAT174023D DE174023DA DE174023C DE 174023 C DE174023 C DE 174023C DE NDAT174023 D DENDAT174023 D DE NDAT174023D DE 174023D A DE174023D A DE 174023DA DE 174023 C DE174023 C DE 174023C
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DE
Germany
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cams
switch
lever
levers
adjusting lever
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DENDAT174023D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L11/00Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle
    • B61L11/02Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle using mechanical interaction between vehicle and track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

3ία itetficftcn 'clatwiai nib.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 174023-KLASSE 20V. GRUPPE
WILHELM MÜLLER in CANNSTATT.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1906 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Weichenstellvorrichtung für Straßenbahnen u.dgl., bestehend aus einem T-förmigen Hebel mit zwei an den beiden Enden seines Querstücks in Zapfen drehbar gelagerten Hebeln, sowie einer mit den Weichenzungen und dem T-Hebel in Verbindung stehenden Querstange.
An den beiden in Zapfen drehbar gelagerten
ίο Hebeln befinden sich an dem einen Ende ein durch die in den Spurrillen der Schienen angebrachten Schlitze ragender Nocken, an dem anderen Ende ein Gewicht, das diese Nocken in bekannter Weise nach oben drückt.
Zur Umstellung der Weiche wird ein am Wagen angebrachter Stellhebel auf der Seite, nach, der gefahren werden soll, herabgesenkt, wodurch der betreffende Nocken mitgenommen und gleichzeitig abwärts bewegt wird. . Durch die Wagenräder dagegen werden die Nocken nur nach unten gedruckt, aber nicht verschoben, so daß ein Umstellen der Weiche durch die Räder ausgeschlossen ist.
Im Gegensatz zu ähnlichen Stellvorrichtungen greifen die Nocken nicht ..unmittelbar an dem die Zungen verschiebenden Gestänge an, sondern sie sind bei der vorliegenden Erfindung besonders in einem T- förmigen .Hebel__gelenkig_.g;elag.ertT wodurch jede Einwirkung des Stellwerks auf die Weichenzungen beim bloßen Herabdrücken der Stellnocken durch die Räder des Fahrzeugs sicher vermieden wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Vorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Ansicht von oben.
An einem Verbindungsstück α der Schienen ist ein Winkel b befestigt, der einen um einen Zapfen c drehbaren T- förmigen Hebel e trägt, dessen freies Ende d mit der Ver-' bindungsstange k der Weichenzungen durch den Zapfen Z verbunden ist. Das Querstück dieses · T-Hebels ist an beiden Enden mit Lagern g versehen, in denen wieder Hebel f und f1 gelenkig gelagert sind. An diesen Hebeln fund f1 befinden sich mit dem einen Ende fes1^jverbund£ne Nocken h und hl, die durch verschiebbar am anderen Ende angeordnete Gewichte i und i' durch die Schlitze m und ml in den Spurrillen in bekannter Weise nach oben gedrückt werden, wobei ein zu weites Hochheben der Nocken durch die als Rollen η und n1 ausgebildeten Anschläge vermieden wird.
Zur Umstellung der Weiche wird einer von zwei in der Nähe des Führerstandes geeignet' angebrachten Stellhebeln 0 mit dem Fuße nach unten bewegt, je nach der Richtung, nach der gefahren werden soll. So wird z. B. die auf der Zeichnung gestrichelt angegebene Stellung der Vorrichtung dadurch erreicht, daß mit dem linken Stellhebel 0 (Fahrt in der Richtung der Pfeile) der aus dem Schlitz der Spurrille hervortretende Nocken h1 niitgenommeri wird, der sich beim .Verschieben' durch Gleiten seiner schiefen Ebene ~än dW'R'ollFTP^nach unten bewegt, wobei sich durch gleichzeitiges Drehen des T-förmigen Hebels e um den- Zapfen c die Verbindungsstange k entsprechend verschiebt ■und sich dadurch die Weichenzungen auf die
andere Backenseite der Schienen anlegen. Gleichzeitig wird der zweite Nocken h in der Spurrille hochgedrückt.
Um nun beim Fahren über die Nocken ein nicht beabsichtigtes Umstellen der Weiche zu vermeiden, sind die Nocken h und h1 an drehbaren Hebeln f und f1 befestigt, wodurch erreicht wird, daß die Räder der Wagen die Nocken h und hl nur nach unten drücken,
ίο aber nicht verschieben. Bei dieser Bewegung wird jede Beeinflussung des T-förmigen Hebels vermieden, durch die ein Verschieben der Weichenzungen und damit die Gefahr des Entgleisens der Wagen hervorgerufen werden könnte. Die Gewichte i und i1 haben dabei das Bestreben, die Nocken zwischen den Schlitzen m und m1 hoch zu heben, wobei die Nocken an dem zu weiten Hervortreten aus den Spurrillen durch das Anlegen der schiefen Ebene an den Rollen η und re1 verhindert werden.

Claims (1)

  1. Patent-A N Spruch:
    Weichenstellvorrichtung, bei der das Verstellen der Weichenzungen vom Wagen aus mittels eines besonderen, auf verschiebbar in der Schienenrille gelagerte Nocken einwirkenden Stellhebels erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (h, \ιΛ) in einem die Weichenzungen verstellenden T-förmigen Hebel (e) gelenkig derart gelagert sind, daß sie beim Hinüberfahren der Wagenräder nur nach unten gedruckt werden und daß dadurch eine Einwirkung auf den Stellhebel (e) mit Sicherheit vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT174023D Active DE174023C (de)

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Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE174023C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4801044A (en) * 1986-05-27 1989-01-31 Nitto Kogyo Kabushiki Kaisha Chip separation and alignment apparatus
US4953749A (en) * 1986-05-27 1990-09-04 Nitto Kogyo Kabushiki Kaisha Chip separation and alignment apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4801044A (en) * 1986-05-27 1989-01-31 Nitto Kogyo Kabushiki Kaisha Chip separation and alignment apparatus
US4953749A (en) * 1986-05-27 1990-09-04 Nitto Kogyo Kabushiki Kaisha Chip separation and alignment apparatus

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