DE102016123693A1 - Anordnung für einen Deckel für ein Fahrzeugdach - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung (11) für einen Deckel (6) für ein Fahrzeugdach (2), wobei der Deckel (6) von einer Schließstellung in eine Offenstellung über ein feststehendes Dachelement (7) bewegbar ist, die Anordnung (11) aufweisendeinen Deckelträger (12) für den Deckel (6),eine ortsfeste Führungsschiene (10),einen entlang einer Öffnungsrichtung (4) in der Führungsschiene (10) verschiebbar gelagerten Schlitten (18), der zum Verschieben mit einem Antrieb gekoppelt ist,eine entlang der Öffnungsrichtung (4) verschiebbare erste Hebemechanik (14), die mit dem Deckelträger (12) im Bereich eines vorderen Endes des Deckelträgers (12) schwenkbar gekoppelt ist zum Ausstellen des Deckels (6) im Bereich des vorderen Endes (22) des Deckelträgers (12),eine entlang der Öffnungsrichtung (4) verschiebbare zweite Hebemechanik (15), die mit dem Deckelträger (12) in einem Gelenk (35) schwenkbar gekoppelt ist zum Ausstellen des Deckels (6) im Bereich eines hinteren, dem vorderen Ende (22) gegenüberliegenden Ende (22a) des Deckelträgers (12), wobei das Gelenk (35) in einem Bereich von 40 % bis 70 % einer Länge (44) des Deckelträgers (12) ausgehend von dem vorderen Ende (22) bezüglich der Öffnungsrichtung (4) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung für einen Deckel für ein Fahrzeugdach, wobei der Deckel ausgehend von einer Schließstellung in eine Offenstellung über ein feststehendes Dachelement bewegbar, etwa verschiebbar, ist.
  • Anordnungen mit einem bewegbaren Deckel für ein Fahrzeugdach sind beispielsweise als Spoilerdächer ausgeführt, wie in der DE 10 2011 018 151 A1 beschrieben. Bei den sogenannten Spoilerdächern wird an einer in einer Öffnungsrichtung hinteren Kante des Deckels zunächst ein Ausstellhebel ausgestellt, um die Hinterkante des Deckels anzuheben. Nachfolgend wird der Deckel relativ zu dem Ausstellhebel in die Öffnungsrichtung verschoben. Der Ausstellhebel wird dabei relativ zum übrigen Fahrzeugdach festgehalten und nicht in die Öffnungsrichtung verschoben. Anders ist dies beispielsweise bei sogenannten außengeführten Schiebedächern, bei denen der Ausstellhebel an der hinteren Kante des Deckels zumindest teilweise zusammen mit dem Deckel relativ zum übrigen Fahrzeugdach in die Öffnungsrichtung verschoben wird.
  • Es ist wünschenswert, eine Anordnung für ein Fahrzeugdach anzugeben, welche ein präzises Öffnen und Schließen einer Dachöffnung ermöglicht.
  • Es wird eine Anordnung für einen Deckel für ein Fahrzeugdach beschrieben, wobei der Deckel von einer Schließstellung in eine Offenstellung über ein feststehendes Dachelement bewegbar ist. Die Anordnung weist einen Deckelträger für den Deckel, eine ortsfeste Führungsschiene und einen entlang einer Öffnungsrichtung in der Führungsschiene verschiebbar gelagerten Schlitten auf, der zum Verschieben mit einem Antrieb gekoppelt ist. Weiter weist die Anordnung eine entlang der Öffnungsrichtung verschiebbare erste Hebemechanik auf, die mit dem Deckelträger im Bereich eines vorderen Endes des Deckelträgers schwenkbar gekoppelt ist zum Ausstellen des Deckels im Bereich des vorderen Endes. Die Anordnung weist eine entlang der Öffnungsrichtung verschiebbare zweite Hebemechanik auf, die mit dem Deckelträger in einem Gelenk schwenkbar gekoppelt ist zum Ausstellen des Deckels im Bereich eines hinteren, dem vorderen Ende gegenüberliegenden Ende des Deckelträgers. Das Gelenk ist in einem Bereich von 40 % bis 70 % einer Länge des Deckelträgers ausgehend von dem vorderen Ende bezüglich der Öffnungsrichtung angeordnet.
  • Der Deckel ist typischerweise an dem Deckelträger montiert, so dass eine Bewegung des Deckelträgers einer Bewegung des Deckels entspricht. Das Bewegen des Deckels in die Offenstellung erfolgt in der Öffnungsrichtung. Die Öffnungsrichtung ist beispielsweise parallel zu der Fahrzeuglängsrichtung. Die Schließposition ist die Position, in der der Deckel eine Dachöffnung in dem Fahrzeugdach verschließt.
  • Hier und im Folgenden gilt, dass die verwendeten Ortsangaben oder Richtungsangaben wie „hinten“ oder „vorne“ auf die Fahrzeuglängsrichtung bezogen sind. Die Fahrzeuglängsrichtung kann auch als Horizontalrichtung oder X-Richtung bezeichnet werden. Das Ausstellen oder Anheben des Deckels beziehungsweise Deckelträgers erfolgt im Wesentlichen in einer Vertikalrichtung oder Z-Richtung. Unter dem hinteren Ende des Deckelträgers ist der Bereich zu verstehen, welcher einem Fahrzeugheck zugewandt ist.
  • Das Verschieben des Deckels über das fahrzeugfeste Dachelement bedeutet, dass der Deckel nach einem Anheben oder Ausstellen im Bereich einer hinteren Kante des Deckels, etwa dem hinteren Ende des Deckelträgers, über eine Außenseite des fahrzeugfesten Dachelements geschoben wird. Bei dem fahrzeugfesten Dachelement handelt es sich beispielsweise um ein ortsfestes transparentes Element, etwa einen Glasdeckel, oder aber um einen Teil der Dachkarosse, etwa der Dachhaut oder dergleichen. Die Anordnung ermöglicht somit ein außengeführtes Schiebedach.
  • Beispielsweise ist in der Schließstellung die Anordnung verriegelt, etwa eine Bewegung des Deckelträgers in X-Richtung blockiert oder arretiert. In der Schließstellung verschließt der Deckel eine Dachöffnung des Fahrzeugs vollständig.
  • Bei einem Öffnungsvorgang des Deckelträgers aus der Schließposition wird der Schlitten (auch Antriebsschlitten) in der Öffnungsrichtung nach hinten verfahren, wobei eine X-Verriegelung des Deckelträgers gelöst ist oder zunächst gelöst wird. Bei einem weiteren Verfahren wird zunächst ein Ausstellen des Deckelträgers in Z-Richtung mittels der zweiten Hebemechanik und somit des Deckels an einer Hinterkante gesteuert, wobei eine Bewegung des Deckelträgers in X-Richtung blockiert ist. Diese Zwischenstellung wird als Lüfterstellung bezeichnet. Anschließend koppelt die erste Hebemechanik mit dem Schlitten bei einem weiteren Verschieben dessen, so dass der Deckelträger im Bereich des vorderen Endes angehoben, etwa ausgestellt, und in X-Richtung nach hinten mitgenommen wird. Hierzu ist beispielsweise die Verriegelung der ersten Hebemechanik bezüglich der X-Richtung gelöst. Bei weiterem Verschieben des Schlittens werden die erste und zweite Hebemechanik und der Deckelträger in X-Richtung nach hinten in die Offenstellung mitgenommen. In letzterer ist die vom Deckel in der Schließstellung verschlossene Dachöffnung vollständig oder maximal weit freigegeben.
  • Dadurch, dass das Gelenk zwischen der zweiten Hebemechanik und dem Deckelträger nicht am hinteren Ende des Deckelträgers angeordnet ist, wird ein anderes mechanisches Abstützverhältnis im Vergleich zu einer Anlenkung der zweiten Hebemechanik am hinteren Deckelende erreicht. Mit anderen Worten ist ein Anlenkpunkt der zweiten Hebemechanik an dem Deckelträger in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne versetzt, etwa näher an die erste Hebemechanik. Mit wieder anderen Worten ist eine Schwenkachse, die durch die Kopplung der zweiten Hebemechanik mit dem Deckelträger gebildet ist, nach vorne versetzt. Dadurch wird die zweite Hebemechanik beim Verfahren des Deckels in die Offenstellung selbst nicht so weit nach hinten gefahren. Anders ausgedrückt, muss die Hebemechanik nicht einen weiten Weg entlang des feststehenden Dachelements zurücklegen. Dadurch können seitliche Führungen entlang und/oder in dem feststehenden Dachelement verkürzt sein. Beispielsweise kann ein im Fahrzeugdach vorgesehener Schlitz für die Mechanik verkürzt sein. Dies spart an Kosten, Material und Produktionskosten.
  • Ist das feststehende Dachelement als Glasdeckel, etwa als Panoramadachelement, ausgeführt, so kann dieses einen Beitrag zu einer Querversteifung des Fahrzeugs leisten, da eine Querverbindung des feststehenden Dachelements zu dem übrigen Fahrzeugdach und/oder Rohbau realisierbar ist, ohne eine Mechanik der Anordnung zum Bewegen des Deckels zu durchdringen beziehungsweise kreuzen zu müssen. Trotz aus Steifigkeitsgründen vorgesehener Querverbindung kann die Mechanik dabei so auffahren, dass der Deckel in die gewünschte Offenstellung verfahren werden kann, beispielweise zu einem vollständigen oder maximalen Freigeben der durch den Deckel verschließbaren Dachöffnung des Fahrzeugdachs.
  • Andererseits würde bei entsprechend langer seitlicher Führung entlang des feststehenden Dachelements die Möglichkeit bestehen, den Deckel besonders weit nach hinten zu verschieben, da die beiden Hebemechaniken in ihrem Abstand zueinander bezüglich der X-Richtung deutlich kompakter im Vergleich zu einer Anlenkung der zweiten Hebemechanik am hinteren Deckelende sind.
  • Die Länge des Deckelträgers kann auch als Länge des Deckels angesehen werden.
  • Die Führungsschiene hat ein oder mehrere Führungskanäle oder Führungen, in denen die erste und/oder zweite Hebemechanik zumindest teilweise verschiebbar geführt sein können. Weiterhin ist der Schlitten in einem Führungskanal der Schiene verschiebbar geführt. Die Führungen oder Führungskanäle können Kulissenführungen sein, wobei darunter hier und im Folgenden ein Element verstanden wird, welches einen Bahnverlauf beim Verschieben vorgibt oder erzwingt.
  • Die erste, vordere und zweite, hintere Hebemechanik können auch als Ausstellmechaniken bezeichnet werden. Sie sind relativ zur Führungsschiene bezüglich der Öffnungsrichtung verschiebbar gelagert. Die Hebemechaniken sind ausgebildet, den Deckel vorne und hinten auszustellen und/oder nach hinten in Öffnungsrichtung mitzunehmen. Hierzu sind die Hebemechaniken mit dem Antriebsschlitten gekoppelt und/oder wirken mit diesem zusammen. Die zweite Hebemechanik und/oder die erste Hebemechanik können jeweils mit einer Kulisse gekoppelt sein, die jeweils eine Bewegung der ersten und/oder zweiten Hebemechanik steuert.
  • Die erste Hebemechanik kann beispielsweise durch einen fest am Deckelträger angeordneten Gleiter oder Drehgleiter gebildet sein, der in einer entsprechenden ortsfesten beziehungsweise dachfesten Kulisse geführt und gesteuert wird, so dass das Ausstellen des Deckels bewirkt wird.
  • Alternativ haben die Hebemechaniken jeweils zumindest einen Ausstellhebel, der relativ zu der Führungsschiene verschiebbar geführt sein kann, etwa in der Führungsschiene und/oder eine Kulisse. Ein solcher Ausstellhebel ist beispielsweise mittelbar oder unmittelbar gelenkig am Deckelträger gekoppelt. In diesem Zusammenhang können die Hebemechaniken hier und im Folgenden als Hebelmechaniken bezeichnet werden.
  • Beispielsweise hat die erste Hebelmechanik einen entlang der Öffnungsrichtung verschiebbar gelagerten Ausstellhebel, der mit dem Deckelträger im Bereich des vorderen Endes des Deckelträgers schwenkbar direkt mit dem Deckelträger gekoppelt ist.
  • Beispielsweise hat die zweite Hebelmechanik zumindest einen Ausstellhebel, der direkt am Deckelträger drehbar angebunden ist. Es gilt bezüglich der schwenkbaren Kopplung der zweiten Hebemechanik mit dem Deckelträger zu beachten, dass eine Schwenkachse zwischen der zweiten Hebemechanik und dem Deckelträger in einem Anlenkpunkt ortsfest bezüglich des Deckelträgers beziehungsweise des Deckels angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Gelenk in einem mittleren Bereich des Deckelträgers angeordnet, etwa 50 % einer Länge des Deckelträgers bezüglich der Öffnungsrichtung. Beispielsweise ist das Gelenk so angeordnet, dass dieses in einem betriebsgemäß montierten Zustand der Anordnung symmetrisch zu einer Fahrzeugmitte angeordnet ist. Dadurch werden im Besonderen die oben erläuterten Vorteile und Funktionen ermöglicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die zweite Hebemechanik durch einen ersten Hebel und einen zweiten Hebel gebildet, wobei der zweite Hebel schwenkbar mit dem Schlitten gekoppelt ist und wobei der erste Hebel an dem zweiten Hebel sowie dem Deckelträger schwenkbar gelagert ist. Die hintere Hebemechanik ist somit durch zwei schwenkbar verbundene Hebel gebildet, die in Reihe schwenkbar verbunden sind. Mit anderen Worten wird der typischerweise einstückige hintere Ausstellhebel durch ein Drehgelenk in zwei Bauteile aufgeteilt. Dadurch wird dazu beigetragen, im zeitlichen Ablauf nach Erreichen der Lüfterstellung das Absenken des Deckelträgers und somit des Deckels durch das Ausstellen der vorderen Hebemechanik, etwa eines vorderen Ausstellhebels, auszugleichen. Es wird dadurch dazu beigetragen, dass sich das hintere Ende des Deckelträgers beziehungsweise die hintere Deckelkante trotz kleinerem Abstützverhältnis nicht wieder absenkt. Der erste Hebel kann auch als Ausstellhebel bezeichnet werden. Der zweite Hebel kann auch als Steuerhebel bezeichnet werden. Die schwenkbare Kopplung des zweiten Hebels mit dem Schlitten kann als direkte Kopplung ausgeführt sein. Dadurch ist der zweite Hebel unmittelbar schwenkbar am Schlitten gelagert. Andererseits kann auch eine mittelbare Kopplung vorgesehen sein. Beispielsweise ist der zweite Hebel über ein oder mehrere zusätzliche Elemente mit dem Schlitten mechanisch verbunden oder in Wirkverbindung. Die Kopplung ist mit anderen Worten dergestalt, dass eine Bewegung des Schlittens auf den zweiten Hebel übertragbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist in Schließstellung bezüglich der Öffnungsrichtung ein Gelenk zwischen dem zweiten Hebel und dem ersten Hebel vor einem Gelenk zwischen dem ersten Hebel und dem Deckelträger angeordnet. Mit anderen Worten bilden der erste Hebel und der zweite Hebel in Schließstellung einen spitzen Winkel, etwa kleiner 30°, der in Richtung Fahrzeugheck im Betrieb geöffnet ist. Die Ortsangabe bezieht sich auf die Öffnungsrichtung nach hinten. Das Gelenk zwischen erstem und zweitem Hebel ist somit beispielsweise näher einer Fahrzeugfront zugewandt in betriebsgemäß montiertem Zustand als das Gelenk zwischen zweitem Hebel und Deckelträger. Beispielsweise ist das Gelenk zwischen dem ersten Hebel und dem Deckelträger bezüglich der Öffnungsrichtung räumlich zwischen einem Gelenk zwischen dem ersten Hebel und dem zweiten Hebel und einem Gelenk zwischen dem zweiten Hebel und dem Schlitten angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der erste Hebel und/oder der zweite Hebel mittels eines Koppelelements in einer Kulisse geführt, so dass eine Bewegung des Deckelträgers in dem hinteren Bereich steuerbar ist. Beim Verschieben des Schlittens wird durch eine Kopplung des Schlittens mit der zweiten Hebemechanik, also dem ersten Hebel, die zweite Hebemechanik betätigt, und dabei aufgrund der Kopplung mit der Kulisse eine Bewegungsbahn erzwungen. Dadurch kann die Hinterkante des Deckels einen vorbestimmten Öffnungsverlauf einnehmen. Bei dem Koppelelement handelt es sich wie auch im Folgenden beispielsweise um ein Eingriffselement, einen Gleiter, einen Drehgleiter oder dergleichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform, wobei die Kulisse einen Verlauf hat, bei dem sich in der Schließstellung ein Abstand der Kulisse zu dem Deckelträger in einem ersten Abschnitt bezüglich der Öffnungsrichtung nach hinten vergrößert und in einem weiteren, dem ersten Abschnitt bezüglich der Öffnungsrichtung nachrangigen weiteren Abschnitt wieder verringert. Der nachrangig angeordnete Abschnitt der Kulisse muss nicht zwingend direkt an den ersten Abschnitt anschließen. Beispielsweise kann nach Vergrößern des Abstands der Abstand zunächst im Wesentlichen gleichbleiben, etwa nur unter geringen Abweichungen. Beispielsweise verläuft die Kulisse hier parallel zum Deckelträger oder parallel zur Führungsschiene. Anschließend kann sich der Abstand zum Deckelträger wieder verringern.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Kulisse ortsfest bezüglich der Führungsschiene angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Anordnung einen Arretierungshebel auf, der schwenkbar mit dem Schlitten gekoppelt und schwenkbar an der ersten Hebemechanik gelagert ist, wobei der Arretierungshebel in der Schließstellung eine Bewegung der ersten Hebemechanik entlang der Öffnungsrichtung arretiert und bei einem Verschieben des Schlittens ausgehend von der Schließstellung in einen Zustand überführt wird, in welchem die Bewegung der ersten Hebemechanik freigegeben ist. Beispielsweise hat der Arretierungshebel ein Koppelelement, welches in einer Kulisse geführt ist, die einen Verlauf hat, der das Arretieren der ersten Hebemechanik in X-Richtung steuert. Die schwenkbare Kopplung mit dem Schlitten kann derart sein, dass ein Eingriffselement des Schlittens mit einer in dem Arretierungshebel ausgebildeten Kulisse gekoppelt ist. Diese Kulisse ist beispielweise so ausgebildet, dass ein Verlauf in der Schließstellung eine Relativbewegung zwischen Schlitten und Arretierungshebel freigibt und anschließend nach Verschieben des Schlittens der Schlitten den Arretierungshebel in X-Richtung nach hinten mitnimmt und somit die Verriegelung der ersten Hebemechanik gelöst wird.
  • Alternativ ist die Kulisse zur Steuerung der zweiten Hebemechanik in dem Arretierungshebel ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Kulisse einen Verlauf auf, bei dem sich in der Schließstellung ein Abstand der Kulisse zu dem Deckelträger in einem ersten Abschnitt bezüglich der Öffnungsrichtung im Wesentlichen gleichbleibt und in einem, dem ersten Abschnitt bezüglich der Öffnungsrichtung nachrangigen weiteren Abschnitt verringert. Die Kulissenbahn verläuft in etwa zunächst parallel zur Führungsschiene beziehungsweise parallel zur Öffnungsrichtung. Beispielsweise kann dadurch die zweite Hebemechanik parallel zur ersten Hebemechanik nach oben, etwa in Z-Richtung, verfahren werden. Beispielsweise kann dadurch die zweite Hebemechanik parallel zur ersten Hebemechanik derart gesteuert werden, dass der Deckel relativ zum Fahrzeug in jeder Stellung eine bauraum- und strömungstechnisch günstige Raumlage einnehmen kann. Beispielsweise wird dadurch der Ausstellhebel der zweiten Hebemechanik über eine Rampe nach oben verfahren.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die zweite Hebemechanik eine Untersetzungsmechanik auf, die durch einen dritten und vierten Hebel gebildet ist, wobei der dritte Hebel schwenkbar an dem zweiten Hebel gekoppelt und der vierte Hebel schwenkbar an dem dritten Hebel und schwenkbar mit dem Schlitten gekoppelt ist. Die zum Ausstellen der Deckelhinterkante nötigen Kräfte sind besonders hoch, da das Abstützverhältnis durch das Vorziehen der zweiten Hebemechanik weg vom hinteren Deckelende verändert ist. Die Untersetzungsmechanik ermöglicht es, dass diese aufzubringenden Kräfte, die durch das Verschieben des Schlittens übertragen werden, reduziert sind. Die Untersetzungsmechanik stellt somit eine Art Vorgelege dar.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der dritte Hebel ein erstes Koppelelement auf, mittels welchem der dritte Hebel dreh- und verschiebbar in einer ortsfesten Kulisse geführt ist. Beispielsweise ist der dritte Hebel mittels des Koppelelements in der Führungsschiene, etwa einer Führungsbahn, parallel zur Öffnungsrichtung geführt. Dadurch kann der dritte Hebel in X-Richtung verschoben werden und zugleich, beispielsweise aufgrund Zusammenwirken mit einem anderen Hebel oder einer Kulisse, verdreht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der dritte Hebel ein zweites Koppelelement auf, welches in Schließstellung mit einer Verriegelungskulisse gekoppelt ist. Die Verriegelungskulisse ist ortsfest bezüglich der Führungsschiene beispielsweise. Die Verriegelungskulisse arretiert eine Bewegung des dritten Hebels in der Schließstellung in X-Richtung. Beim Verschieben des Schlittens ausgehend von der Schließstellung wird die Arretierung gelöst und der Schlitten nimmt die zweite Hebemechanik inklusive aller vier Hebel nach hinten mit.
  • Dabei steuert die Verriegelungskulisse eine Bewegung oder Ausrichtung des dritten Hebels.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Schlitten ein Verbindungselement auf, an welchem der vierte Hebel schwenkbar gelagert ist. Das Verbindungselement ist mit dem Antrieb, etwa einem Antriebskabel, gekoppelt und derart verschiebbar an dem Schlitten gelagert, dass zum Betätigen des Schlittens mittels des Antriebs ausgehend von der Schließstellung zunächst das Verbindungselement relativ bezüglich des Schlittens verschoben wird. Anschließend wirkt das Verbindungselement so mit dem Schlitten zusammen, dass bei einem weiteren Verschieben des Verbindungselements der Schlitten entlang der Öffnungsrichtung mitgenommen wird. Der Antriebsschlitten ist somit um das Verbindungselement erweitert, mit welchem er zusammen eine Antriebseinheit zum Steuern der Anordnung bildet. Das Verbindungselement kann auch als Kabelanbindungselement bezeichnet werden und ist bevorzugt einstückig ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Anordnung derart ausgebildet, dass in Schließstellung eine Bewegung des Deckelträgers entlang der Öffnungsrichtung arretiert ist. Bei Antrieb des Schlittens aus der Schließstellung wird diese Arretierung zunächst gelöst. Die Arretierung verhindert ein ungewolltes oder unbefugtes Öffnen des Schiebedachs.
  • Gemäß einer Ausführungsform wirkt das Verbindungselement in der Schließstellung derart mit dem Deckelträger zusammen, dass in Schließstellung eine Bewegung des Deckelträgers entlang der Öffnungsrichtung arretiert ist und bei Betätigung des Verbindungselements die Arretierung gelöst wird. Beispielsweise umgreift das Verbindungselement ein Element des Deckelträgers formschlüssig, so dass eine Bewegung des Deckelträgers zumindest in der Öffnungsrichtung und/oder weiteren Richtungen (Y-, Z-Richtung) blockiert ist.
  • Im vorliegenden Kontext gilt, dass ein Koppelelement als Gleiter, Gleitelement, Drehgleiter oder derart ausgebildet sein kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Weiterbildungen ergeben sich aus den nachfolgenden in Verbindung mit den Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Gleiche, gleichartige oder gleich wirkende Elemente können figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein. Es sei darauf hingewiesen, dass nicht in allen Figuren sämtliche, bereits eingeführte Bezugszeichen dargestellt sind.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugdachs gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 2 bis 4 schematische Ansichten einer Anordnung gemäß einer Ausführungsform mit einem Deckel in der Schließstellung,
    • 5 bis 7 schematische Ansichten der Anordnung in der Lüfterstellung,
    • 8 bis 10 weitere schematische Ansichten der Anordnung beim Freigeben einer Dachöffnung,
    • 11 eine schematische Ansicht einer Anordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einem Deckel in der Schließstellung,
    • 12 eine schematische Darstellung eines Arretierungshebels der Anordnung,
    • 13 bis 16 weitere schematische Ansichten der Anordnung beim Freigeben einer Dachöffnung,
    • 17 eine schematische Ansicht der Anordnung in der Offenstellung,
    • 18 eine schematische Ansicht einer Anordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einem Deckel in der Schließstellung,
    • 19 eine schematische Ansicht der Anordnung in der Lüfterstellung und
    • 20 bis 23 weitere schematische Ansichten der Anordnung beim Freigeben einer Dachöffnung.
  • 1 zeigt schematisch, perspektivisch ein Fahrzeugdach 2 eines Kraftfahrzeugs 1. Eine Fahrzeuglängsrichtung 3 zeigt in Richtung der Windschutzscheibe beziehungsweise in Richtung einer Fahrzeugfront. Von der Fahrzeugfront erstreckt sich das Fahrzeugdach 2 entlang einer Öffnungsrichtung 4 (X-Richtung, siehe Koordinatensystem) nach hinten. Bezüglich der räumlichen Angaben gilt das eingangs Gesagte.
  • Das Fahrzeugdach 2 hat eine Dachöffnung 5, die von zwei transparenten Deckeln 6 und 7 in 1 vollständig verschlossen ist. Der erste Deckel 6, der auch vorderer Deckel genannt wird, ist relativ zu dem Fahrzeugdach 2 in der Öffnungsrichtung 4 nach hinten bewegbar, wie später beschrieben wird, so dass die Dachöffnung 5 zumindest teilweise freigebbar ist oder im Wesentlich in der Größe des ersten Deckels 6 freigegen werden kann. Der zweite Deckel 7 ist als feststehendes Dachelement zu verstehen und ist fest mit dem Fahrzeugdach verbunden. Alternativ kann der zweite Deckel 7 auch ein Teil des Fahrzeugdaches, etwa der metallischen Dachhaut, selbst sein. Der erste Deckel 6 ist als Teil eines Schiebedachs zu sehen, wobei es sich um ein teilweise außengeführtes Schiebedach handelt. Beispielsweise handelt es sich bei dem Deckel 6, 7 um Glasdeckel.
  • Der erste Deckel 6 wird mithilfe von nachfolgend beschriebenen Anordnungen aus der in 1 gezeigten Schließstellung, in welcher er bündig zum Fahrzeugdach 2 und dem zweiten Deckel 7 abschließt, zunächst an einer Hinterkante 8 angehoben (ausgestellt). Dies wird als Lüfterstellung bezeichnet. Anschließend wird der erste Deckel 6 nach hinten über den zweiten Deckel 7 bis in eine Offenstellung verschoben. Dabei wird auch eine Vorderkante 9 des ersten Deckels 6 angehoben. Die Anordnungen umfassen zwei beidseitig angeordnete Führungsschienen 10, in welchen unter anderem der erste Deckel 6 verschiebbar abgestützt ist. Ein Verschieben in einer Führungsschiene 10 oder parallel zu dieser ist im Wesentlichen gleichbedeutend mit der Öffnungsrichtung 4.
  • Nachfolgend werden drei Ausführungsbeispiele von Anordnungen 11 zum Bewegen und Ausstellen des ersten Deckels 6 beschrieben. Da die Anordnungen 11 mit den Führungsschienen 10 beidseitig angeordnet sind, wird nur jeweils eine Anordnung 11 einer Längsseite des Fahrzeugs 1 beschrieben. Eine Anordnung 11 kann auch als Schiebedach- oder Ausstellvorrichtung bezeichnet werden. Weiterhin gilt zu beachten, dass der erste Deckel 6 mit einem Deckelträger fest verbunden ist. Ein Verschieben oder Bewegen des ersten Deckels 6 ist demnach gleichbedeutend mit einer Bewegung des Deckelträgers.
  • 2 bis 10 zeigen eine Anordnung 11 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in verschiedenen Zuständen. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht von außen, während 3 und 4 jeweils eine schematische Seiten(schnitt-)ansieht von innen, etwa aus einer Mitte der Fahrzeugs 1, und von außen zeigen. In 2 bis 4 ist die Schließstellung des ersten Deckels 6 dargestellt.
  • Die Anordnung 11 umfasst neben dem ersten Deckel 6 einen Deckelträger 12, der fest an den Deckel 6 angebunden ist. Weiterhin sind eine Antriebsschlittenvorrichtung 13, eine erste Hebelmechanik 14 und eine zweite Hebelmechanik 15 vorgesehen.
  • Die Antriebsschlittenvorrichtung 13 umfasst einen hinteren Schlitten 18 mit zwei Schlittengleitern 16 sowie ein Verbindungselement 17. Der Schlitten 18 kann auch weniger oder mehr Gleiter haben. Das Verbindungselement 17 ist über ein Antriebskabel mit einem Antrieb, etwa einem elektrischen Antrieb, mechanisch gekoppelt, so dass eine Bewegung auf das Verbindungselement 17 übertragbar ist. Das Verbindungselement 17 ist zumindest in Grenzen verschiebbar an dem Schlitten 18 gelagert, insbesondere bezüglich entlang der X-Richtung. Das Verbindungselement 17 kann eine Bewegung entlang der Öffnungsrichtung 4 beziehungsweise der X-Richtung auf den Schlitten 18 übertragen, so dass dieser über die beiden Schlittengleiter 16 in einer entsprechenden Führungsschiene 10 (nicht gezeigt) verschoben werden kann. An einem im betriebsgemäß montierten Zustand einem Fahrzeugheck zugewandten Ende hat das Verbindungselement 17 ein Verriegelungselement 19, mittels welchem in der Schließstellung ein korrespondierendes Element des Deckelträgers 12, etwa eine Lasche (siehe auch 5), formschlüssig umgriffen ist, so dass eine Bewegung des Deckelträgers 12 arretiert ist.
  • Die erste Hebelmechanik 14 hat einen ersten Ausstellhebel 20, der an einem ersten Ende 24a schwenkbar bezüglich einer ersten Schwenkachse 21 direkt am Deckelträger 12 gekoppelt ist. Die Kopplung ist im Bereich eines vorderen Endes 22 des Deckelträgers 12 ausgebildet. Weiter hat der erste Ausstellhebel 20 einen ersten Gleiter 23, der in einer ersten Kulisse 23a verschiebbar entlang der Öffnungsrichtung 4 geführt ist (siehe 4).
  • Weiter ist der erste Ausstellhebel 20 an einem dem ersten Ende 24a gegenüberliegenden zweiten Ende 24b schwenkbar bezüglich einer zweiten Schwenkachse 26 an einem vorderen Schlitten 25 gelagert, der in der Führungsschiene 10 verschiebbar geführt ist.
  • Die erste Kulisse 23a hat einen Verlauf, bei welchem in Schließstellung ein Abstand zum Deckelträger 12 zunächst gleichbleibt, sich dann verringert und schließlich wieder im Wesentlichen gleichbleibt. Die erste Kulisse 23a ist, wie weitestgehend auch die weiteren, noch zu beschreibenden Kulissen, als Kulissenbahn angedeutet, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die konstruktive Ausgestaltung der Kulissen in den Figuren weitestgehend verzichtet ist. Bei den Kulissen handelt es sich hier und im Folgenden typischerweise um eine beidseitige Zwangsführung eines Koppelelements, etwa Gleiter oder dergleichen, wobei auch eine einseitige Führung gemeint sein kann. Der Abstand zwischen der ersten Kulisse 23a und dem Deckelträger 12 ist hier und im Folgenden auf eine Bahnkurve der jeweiligen Kulisse bezogen. Die Bahnkurven sind schematisch zu verstehen und geben nur bedingt Aufschluss über eine tatsächliche Länge beziehungsweise Ausgestaltung der Kulissen. Mit anderen Worten kann das Koppelelement durch Kontakt mit der Kulisse von unten, von oben, von der Seite oder auch Kombinationen daraus geführt sein.
  • Am vorderen Schlitten 25 ist schwenkbar bezüglich der zweiten Schwenkachse 26 ein Arretierungshebel 27 gelagert (siehe 3). Die zweite Schwenkachse 26 verläuft parallel zur Y-Richtung. In der Schließstellung ist der Arretierungshebel 27 mittels eines Koppelelements 28 in einer entsprechenden, ortsfesten zweiten Kulisse 29 im Eingriff, die eine Bewegung der ersten Hebelmechanik 14, etwa des vorderen Schlittens 25, in X-Richtung, zunächst arretiert (siehe 4).
  • Weiterhin ist in dem Arretierungshebel 27 selbst eine dritte Kulisse 30 ausgebildet, mit der der Schlitten 18 mittels eines entsprechenden Koppelelements gekoppelt beziehungsweise im Eingriff ist. Die dritte Kulisse 30 ist ausgebildet, dass bei Verschieben des Schlittens 18 ausgehend von der Schließstellung zunächst eine Bewegung des Schlittens 18 relativ zu dem vorderen Schlitten 25 freigegeben ist, und anschließend der hintere Schlitten 18 mit dem vorderen Schlitten 25 zusammenwirkt (koppelt) und diesen in der X-Richtung nach hinten mitnimmt.
  • Durch Betätigung der ersten Hebelmechanik 14 kann der Deckelträger 12 am vorderen Ende 22 ausgestellt werden.
  • Die zweite Hebelmechanik 15 umfasst vier Hebel 31 bis 34. Der erste Hebel 31, der auch als zweiter Ausstellhebel bezeichnet werden kann, ist über ein Gelenk 35 schwenkbar bezüglich einer dritten Schwenkachse 36 direkt an dem Deckelträger gekoppelt. Weiterhin ist der erste Hebel 31 schwenkbar um eine vierte Schwenkachse 31a direkt an dem zweiten Hebel 32 gekoppelt. Der zweite Hebel 32 ist direkt an dem dritten Hebel 33 schwenkbar bezüglich einer fünften Schwenkachse 32a gekoppelt, der wiederum schwenkbar bezüglich einer sechsten Schwenkachse 33a direkt an dem vierten Hebel 34 gekoppelt ist. Der vierte Hebel 34 ist schwenkbar bezüglich einer siebten Schwenkachse 34a direkt an dem Verbindungselement 17 und somit mit dem Schlitten 18 mittelbar gekoppelt. Mit anderen Worten ist eine direkte, in Reihe verbundene Hebelmechanik vorgesehen.
  • Der erste Hebel 31 und der zweite Hebel 32 sind über einen gemeinsamen, zweiten Gleiter 37 in einer vierten Kulisse 38 geführt. Alternativ ist nur der erste Hebel 31 oder nur der zweite Hebel 32 mit der vierten Kulisse 38 gekoppelt. Die vierte Kulisse 38 hat einen ersten Abschnitt 38a, der im Wesentlichen parallel zur X-Richtung verläuft, wobei sich ein Abstand zum Deckelträger 12 in Schließstellung nicht ändert. Die vierte Kulisse 38 hat einen zweiten Abschnitt 38b, der rampenförmig verläuft, wobei sich der Abstand zum Deckelträger 12 verringert. Anschließend verläuft die vierte Kulisse 38 wieder im Wesentlichen parallel zur X-Richtung oder geht in eine obere, erste Führungsbahn 43 der Führungsschiene 10 über.
  • Der dritte Hebel 33 hat ein erstes Koppelelement 39, welches in einer zweiten, unteren Führungsbahn 40 der Führungsschiene 10 entlang der Öffnungsrichtung 4 geführt ist. Alternativ ist das erste Koppelelement 39 auch in einer anderen Führungsbahn der Führungsschiene 10 oder einer anderen Kulisse parallel zur Führungsschiene 10 geführt. Mittels des ersten Koppelelements 39 ist der dritte Hebel 33 verschiebbar in der X-Richtung geführt, wobei der dritte Hebel 33 gleichzeitig parallel zur Y-Richtung drehbar ist. Das erste Koppelelement 39 ist beispielsweise ein Stift, ein Drehgleiter oder dergleichen. Der dritte Hebel 33 ist somit um das erste Koppelelement 39 schwenkbar, so dass die Kopplungen, etwa Gelenke, mit dem zweiten beziehungsweise vierten Hebel 32 und 34 verschwenkbar sind, etwa ihre Position bezüglich der Z-Richtung ändern können.
  • Der dritte Hebel 33 weist zusätzlich ein zweites Koppelelement 41 auf, welches mit einer fünften Kulisse 42 im Eingriff ist. Die fünfte Kulisse 42, die auch Verriegelungskulisse bezeichnet werden kann, steuert eine Ausrichtung des dritten Hebels 33. In Schließstellung arretiert die Verriegelungskulisse 42 den dritten Hebel bezüglich der X-Richtung. Der Verlauf der fünften Kulisse 42 ist derart, dass ein Abstand zum Deckelträger 12 in der Schließstellung zunächst vergrößert wird und anschließend im Wesentlichen gleich bleibt, etwa parallel zur Führungsschiene 10 verläuft (siehe 3).
  • Der dritte und der vierte Hebel 33 und 34 können auch als Untersetzungsmechanik oder Vorgelege bezeichnet werden. Dieses Vorgelege übersetzt eine vom Schlitten 18 aufgebrachte Kraft so, dass eine höhere, notwendige Kraft zum Betätigen des ersten und zweiten Hebels 31, 32 zum Ausstellen des ersten Deckels 6 bereitgestellt wird.
  • Durch Betätigung der zweiten Hebelmechanik 15 kann zunächst der Deckelträger 12 und somit der Deckel 6 am hinteren Ende 22a ausgestellt werden.
  • In 4 ist ein Verlauf 45 der Deckelhinterkante 8 gezeigt, den diese beim Bewegen des ersten Deckels 6 ausgehend von der Schließstellung in die Offenstellung vollzieht. Dabei ist zu erkennen, dass die Hinterkante 8 zunächst in Z-Richtung angehoben und anschließend parallel zum Fahrzeugdach 2 über den zweiten Deckel 7 verschoben wird. Der horizontale Strich in 4 gibt die Position in der Lüfterstellung an.
  • Bei einem typischen Öffnungsvorgang wird in einem ersten Bewegungsabschnitt ausgehend von der anhand von 2 bis 4 beschriebenen Schließstellung die Antriebsschlittenvorrichtung 13 mittels des Antriebs betätigt. Der Antrieb verschiebt das Verbindungselement 17 in X-Richtung nach hinten, wobei die Arretierung des Deckelträgers 12 gelöst wird. Weiter wird über das Verbindungselement 17 die zweite Hebelmechanik 15 betätigt. Mittels des vierten Hebels 34 wird der dritte Hebel 33 verkippt, so dass der zweite und erste Hebel 32, 31 ebenfalls betätigt werden und aufgrund der entsprechenden, zuvor beschriebenen Kulissen ein Ausstellen des ersten Deckels 6 in der Z-Richtung erreicht wird. Weiterhin koppelt das Verbindungselement 17 mit dem Schlitten 18 und nimmt diesen nach hinten mit. Die Kopplung des Verbindungselements 17 mit dem Schlitten 18 kann auf an sich bekannte Weise, etwa mittels eines federnden Riegelsteins, der kulissengeführt in eine Ausnehmung am Schlitten 18 eingreift, so dass eine mechanische Kopplung sichergestellt ist. Es bieten sich aber auch andere Lösungen an.
  • In diesem ersten Bewegungsabschnitt wird der Deckel 6 in die Lüfterstellung (siehe 5) verstellt, wobei der Schlitten 18 beziehungsweise die Antriebsschlittenvorrichtung 13 noch nicht mit dem vorderen Schlitten 25 koppelt, da der hintere Schlitten 18 aufgrund der dritten Kulisse 30 relativ bezüglich der ersten Hebelmechanik 14 verschiebbar ist.
  • 6 zeigt die Lüfterstellung in einer Seitenansicht. Zudem ist die Führungsschiene 10 mit den Kanälen 40 und 43 dargestellt.
  • 7 zeigt die Lüfterstellung von innen. Erkennbar ist insbesondere, dass das Koppelelement 41 des dritten Hebels 33 durch die fünfte Kulisse 42 in Z-Richtung nach unten gesteuert ist und dann in den waagrechten Abschnitt der Führungsbahn 40 eintauchen kann. Weiter ist ersichtlich, dass der Schlitten 18 noch im waagrechten Abschnitt der dritten Kulisse 30 des Arretierungshebels gekoppelt ist, also relativ in X-Richtung bezüglich der ersten Hebelmechanik 13 verschiebbar ist.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Bewegungsabschnitts des Öffnungsvorgangs. Bei dem weiteren Verschieben der Antriebsschlittenvorrichtung 13 werden die erste und zweite Hebelmechanik 14 und 15 in X-Richtung nach hinten gezogen und über die Gleiter 23, 37 in den jeweiligen Kulissen rampenförmig in Z-Richtung nach oben verfahren, wobei der erste Deckel 6 angehoben wird. Mit anderen Worten ist der Schlitten 18 beziehungsweise die Antriebsschlittenvorrichtung 13 nun mit der ersten Hebelmechanik 14 ebenfalls gekoppelt. Die beiden Gleiter 23, 37, die als Drehgleiter ausgebildet sind, sind entsprechend der Kulissenbahnen verkippt.
  • 9 und 10 zeigen einen weiteren Zustand der Anordnung 11 in einem weiteren Bewegungsabschnitt. Der erste Deckel 6 ist nun weiter nach hinten verfahren, wobei dieser über den zweiten Deckel 7 bewegt ist.
  • In einem anschließenden Bewegungsabschnitt wird der erste Deckel 6 in die endgültige Offenstellung über den zweiten Deckel 7 verfahren (siehe beispielsweise analoge Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels in 17). Dabei wird die Mechanik der Anordnung 11, insbesondere die zweite Hebelmechanik 15 seitlich an dem zweiten Deckel 7 vorbeigeführt.
  • Die beschriebenen Ausgestaltungen der ersten Hebelmechanik 14, der Kopplung dieser zur Antriebschlitteneinheit 13, die Verriegelung der ersten Hebelmechanik 14 in X-Richtung in der Schließstellung sowie die Kopplung der Antriebsschlittenvorrichtung 13 an die zweite Hebelmechanik 15 können auch andersartig ausgestaltet sein. Beispielsweise ist denkbar, dass das Verbindungselement 17 nicht an den vierten Hebel 34, sondern der Schlitten 18 selbst an den vierten Hebel 34 angebunden ist. Auch die Verriegelung mittels Arretierungshebel 27 kann andersartig sein, etwa eine umgekehrte Kulissenführung der zweiten Kulisse 29.
  • Bei der beschriebenen Anordnung 11 ist wesentlich, dass die zweite Hebelmechanik 15 mittig am ersten Deckel 6 bezüglich einer Länge 44, zumindest in einem Bereich von 40 % bis 70 % der Länge 44, an den Deckelträger 12 im Gelenk 35 angelenkt ist (siehe 4). Die Länge 44 ist auf die X-Richtung bezogen, etwa von der Vorderkante 9 zur Hinterkante 8. Anders ausgedrückt kann die Anlenkung auch auf den Deckelträger 12 bezogen sein. Mit anderen Worten ist das Gelenk 35 mit der dritten Schwenkachse 36 in der Mitte des ersten Deckels 6 angeordnet.
  • Dies hat den positiven Effekt, dass die zweite Hebelmechanik 15 nicht über die volle Länge des zweiten Deckels 7 in der X-Richtung an dem zweiten Deckel 7 vorbeigeführt werden muss. Dementsprechend muss weniger Platz für die Mechanik im Fahrzeugdach 2 bereitgestellt werden. Mit anderen Worten ist das Fahrzeugdach 2 nach hinten in der Öffnungsrichtung 4 weniger weit geöffnet. Dadurch kann der zweite Deckel 7 eine Querverbindung, also in Y-Richtung, zu dem Fahrzeugdach herstellen. Dadurch kann eine Steifigkeit des Fahrzeugs erhöht werden, wobei beispielweise Kräfte in Querrichtung über das feststehende Dachelement 7 geleitet werden. Durch die spezielle Ausbildung der zweiten Hebelmechanik 15 kann das sich normalerweise ergebende Absenken der Deckelhinterkante 8 durch die erste Hebelmechanik 14 ausgeglichen werden. Aufgrund der Ausgestaltung der zweiten Hebelmechanik 15 kann trotz des im Vergleich zu einer Kopplung im Bereich der Hinterkante 8 geringeren Abstützverhältnisses eine stabile Mechanik bereitgestellt werden, die das Ausstellen des Deckels in gewünschter Bahn ermöglicht. Dieses Abstützverhältnis hätte bei Verwendung eines einzelnen, hinteren Ausstellhebels anstelle der weiteren drei Hebel 32 bis 34 einen großen Hub zur Folge, der durch die beschriebene Anordnung 11 ausgeglichen wird. Das Abstützverhältnis ist exemplarisch in 17 für alle Ausführungsbeispiele dargestellt als ein Trapez T. Der erste Deckel 6 ist somit über ein stabiles Trapez abgestützt. Die Abstützlänge 48 entspricht etwa 50 % der Länge 44 des Deckels 6. Eine freie Länge 49 ist die Länge, die für den zweiten Deckel 7 zur Querbefestigung durch die anmeldungsgemäße Anordnung verfügbar ist.
  • 11 bis 17 stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Im Wesentlichen gilt das zuvor Beschriebene analog, so dass die Details nicht wiederholt werden.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist die zweite Hebelmechanik 15 anders aufgebaut, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • 11 zeigt die Anordnung 11 in der Schließstellung. Wiederum ist ein Verlauf 45 der Deckelhinterkante 8 dargestellt, den diese beim Öffnungsvorgang vollzieht.
  • Die zweite Hebelmechanik 15 hat im zweiten Ausführungsbeispiel nur zwei Hebel, den ersten Hebel 31 und den zweiten Hebel 32. Die beiden Hebel 31, 32 sind im Ausführungsbeispiel mit einer Steuerkulisse 46 gekoppelt, die eine Bewegung der zweiten Hebelmechanik 15 steuert. Die Steuerkulisse 46 ist in dem Arretierungshebel 27 ausgebildet, der ansonsten funktionell wie oben beschrieben ausgestaltet ist. Der Arretierungshebel 27 weist wie oben die dritte Kulisse 30 auf, über die der Schlitten 18 mit dem Arretierungshebel 27 gekoppelt ist. Der zweite Hebel 32 ist direkt schwenkbar am Schlitten 18 gekoppelt.
  • 11 zeigt auch die Arretierungskulisse 29 (zweite Kulisse 29) für den Arretierungshebel 27, die analog zu oben der Funktion der Arretierung in X-Richtung dient, jedoch aufgrund der Anordnung auf der anderen Seite des vorderen Schlittens 25 bezüglich der X-Richtung, etwa in 11 rechts von der zweiten Schwenkachse 26 (nicht in 11 gezeigt, siehe analog 3), einen umgekehrten ersten Verlaufsabschnitt hat, etwa von unten nach oben. In 15 ist perspektivisch das entsprechende Koppelelement 47 des Arretierungshebels 27 zu sehen, welches mit der Arretierungskulisse 29 gekoppelt ist.
  • 12 zeigt im Detail den Arretierungshebel 27 und die Ausgestaltung der Kulissen 46 und 30. Insbesondere die Steuerkulisse 46 hat einen Verlauf mit einem ersten Abschnitt 46a, in welchen der Abstand vom Deckelträger 12 in der Schließstellung zunimmt, mit einem zweiten Abschnitt 46b, in welchem der Abstand im Wesentlichen gleichbleibt, und einen dritten Abschnitt 46c, in welchem der Abstand abnimmt.
  • Die erste Hebelmechanik 14 ist ähnlich zu oben aufgebaut, insbesondere funktionell, wobei konstruktive Unterschiede vorhanden sind, etwa die Ausgestaltung des vorderen Schlittens 25.
  • Analog zu oben wird ausgehend von der Schließstellung beim Öffnungsvorgang Kraft auf die Antriebsschlittenvorrichtung 13 mittels des Antriebs aufgebracht. Dabei entriegelt das Verbindungselement den Deckelträger 12 und der Schlitten 18 wird anschließend von dem Verbindungselement in der Öffnungsrichtung 4 nach hinten mitgenommen. Die erste Hebelmechanik 14 beziehungsweise der vordere Schlitten 25 ist in diesem ersten Bewegungsabschnitt bezüglich der Öffnungsrichtung 4 arretiert.
  • Durch die Kopplung des zweiten Hebels 32 mit dem Schlitten 18 werden der erste Hebel 31 und der zweite Hebel 32 entsprechend der Steuerkulisse 46 gesteuert. Dabei wird die vierte Schwenkachse 31a in X-Richtung verfahren. Wie in 13 gezeigt, ein Zwischenzustand auf dem Weg zur Lüfterstellung, befindet sich die vierte Schwenkachse 31a im zweiten Abschnitt 46b der Steuerkulisse 46.
  • In 14 und 15 ist die Lüfterstellung von außen und innen gezeigt. Dabei ist der erste Hebel 31 in etwa vertikal aufgestellt. Die beiden Hebel 31 und 32 sind so angeordnet, dass sich die vierte Schwenkachse 31a im dritten Abschnitt 46c der Steuerkulisse 46 befindet.
  • 16 zeigt einen weiteren Bewegungsabschnitt beim Öffnungsvorgang. Dabei ist der erste Deckel 6 zumindest teilweise über den zweiten Deckel verfahren.
  • In 17 ist die vollständige Offenstellung gezeigt. Dabei ist auch die gesamte Bahnkurve 45 der Hinterkante 8 des ersten Deckels 6 gezeigt. Der erste Deckel 6 ragt mit seiner Hinterkante 8 fast an die Hinterkante 8' des zweiten Deckels 7 bezüglich der Öffnungsrichtung 4 heran. Optional kann der erste Deckel 6 beliebig oder deckungsgleich zum zweiten Deckel 7 verfahren werden.
  • Analog zu oben ist die Kopplung des ersten Hebels 31 mit dem Deckelträger 12 in etwa mittig, so dass, wie in 17 ersichtlich, die zweite Hebelmechanik 15 in etwa mittig bezüglich des zweiten Deckels 7 in der Offenstellung angeordnet ist. Dadurch ergeben sich die obigen Vorteile.
  • Die 18 bis 23 stellen ein drittes Ausführungsbeispiel dar. Im Wesentlichen gilt das zuvor Beschriebene analog, so dass die Details nicht wiederholt werden.
  • Im Unterschied zum ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist die zweite Hebelmechanik 15 wiederum anders aufgebaut. Es ist festzuhalten, dass die zweite Hebelmechanik 15 nahezu derjenigen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht, jedoch die Steuerung dieser beim Ausstellen unterschiedlich ist, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Steuerkulisse 46 ist nicht im Arretierungshebel 27 ausgebildet, sondern ist ortsfest bezüglich der Führungsschiene 10 angeordnet, etwa in einem separaten Kulissenbauelement. Der Verlauf der Steuerkulisse 46 ist ähnlich zu oben ausgebildet.
  • Die zweite Hebelmechanik 15 wird somit nicht durch Kopplung mit dem Arretierungshebel 27 in der Bewegung gesteuert. Dies hat zur Folge, dass die Deckelhinterkante 8 des ersten Deckels 6 einen homogeneren Verlauf einnehmen kann, insbesondere kann der Deckel nahezu in einem rechten Winkel nach dem Verfahren in Z-Richtung in die horizontale Bewegung übergehen, wie durch den Verlauf 45 angegeben ist.
  • 19 zeigt die Lüfterstellung nach einem ersten Bewegungsabschnitt ausgehend von der Schließstellung. Die weiteren 20 bis 23 zeigen weitere Zustände der Anordnung 11 beim Öffnen des ersten Deckels 6 wie bereits oben beschrieben.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel ermöglicht die oben genannten Vorteile und Funktionen analog.
  • Allen drei beschriebenen Ausführungsbeispielen ist gemein, dass die Deckelkopplung der zweiten Hebelmechanik 15 nicht im Bereich des hinteren Endes des Deckelträgers 12 erfolgt, sondern vorgezogen, etwa mittig. Die beschriebenen Ausgestaltungen der Antriebsschlittenvorrichtung 13, der ersten Hebelmechanik 14 sowie die Umsetzung der Verriegelungen in X-Richtung sind variabel und können alternativ andersartig aufgebaut sein. Beispielsweise können entsprechende Kulissen, etwa die erste Kulisse 23a, die zweite Kulisse 29 oder die dritte Kulisse 30 andere Verläufe haben, soweit die entsprechende Funktion sichergestellt ist.
  • Die beschriebenen Gleiter können verschiedene Ausgestaltungen im Rahmen des fachmännischen Handelns einnehmen, etwa als Drehgleiter ausgebildet sein. Die Gleiter stellen Koppelelemente oder Eingriffselemente. Die beschriebenen Kulissen können Teil der Führungsschiene 10 selbst, aber auch Teil separater Kulissenbauelemente sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Fahrzeugdach
    3
    Fahrzeuglängsrichtung
    4
    Öffnungsrichtung
    5
    Dachöffnung
    6
    erster Deckel
    7
    zweiter Deckel
    8
    Hinterkante
    9
    Vorderkante
    10
    Führungsschiene
    11
    Anordnung
    12
    Deckelträger
    13
    Antriebsschlittenvorrichtung
    14
    erste Hebelmechanik
    15
    zweite Hebelmechanik
    16
    Schlittengleiter
    17
    Verbindungselement
    18
    hinterer Schlitten
    19
    Verriegelungselement
    19a
    Lasche
    20
    Ausstellhebel
    21
    erste Schwenkachse
    22
    vorderes Ende
    22a
    hinteres Ende
    23
    erster Gleiter
    23a
    erste Kulisse
    24a
    erstes Ende
    24b
    zweites Ende
    25
    vorderer Schlitten
    26
    zweite Schwenkachse
    27
    Arretierungshebel
    28
    Koppelelement
    29
    zweite Kulisse
    30
    dritte Kulisse
    31 bis 34
    Hebel
    31a bis 34a
    Schwenkachsen
    35
    Gelenk
    36
    dritte Schwenkachse
    37
    zweiter Gleiter
    38
    vierte Kulisse
    38a, 38b
    Abschnitte der vierten Kulisse
    39
    erstes Koppelelement
    40
    zweite Führungsbahn
    41
    zweites Koppelelement
    43
    erste Führungsbahn
    44
    Länge
    45
    Verlauf
    46
    Steuerkulisse
    46a bis 46c
    Abschnitte
    47
    Trapez
    48
    Abstützlänge
    49
    freie Länge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011018151 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Anordnung (11) für einen Deckel (6) für ein Fahrzeugdach (2), wobei der Deckel (6) von einer Schließstellung in eine Offenstellung über ein feststehendes Dachelement (7) bewegbar ist, die Anordnung (11) aufweisend - einen Deckelträger (12) für den Deckel (6), - eine ortsfeste Führungsschiene (10), - einen entlang einer Öffnungsrichtung (4) in der Führungsschiene (10) verschiebbar gelagerten Schlitten (18), der zum Verschieben mit einem Antrieb gekoppelt ist, - eine erste Hebemechanik (14), die an dem Deckelträger (12) im Bereich eines vorderen Endes des Deckelträgers (12) angeordnet ist zum Ausstellen des Deckels (6) im Bereich des vorderen Endes (22) des Deckelträgers (12), - eine entlang der Öffnungsrichtung (4) verschiebbare zweite Hebemechanik (15), die mit dem Deckelträger (12) in einem Gelenk (35) schwenkbar gekoppelt ist zum Ausstellen des Deckels (6) im Bereich eines hinteren, dem vorderen Ende (22) gegenüberliegenden Ende (22a) des Deckelträgers (12), wobei das Gelenk (35) in einem Bereich von 40 % bis 70 % einer Länge (44) des Deckelträgers (12) ausgehend von dem vorderen Ende (22) bezüglich der Öffnungsrichtung (4) angeordnet ist.
  2. Anordnung (11) nach Anspruch 1, wobei das Gelenk (35) in einem mittleren Bereich des Deckelträgers (12) liegt, etwa 50 % der Länge (44) des Deckelträgers (12) bezüglich der Öffnungsrichtung (4).
  3. Anordnung (11) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Hebemechanik (15) durch einen ersten Hebel (31) und einen zweiten Hebel (32) gebildet ist, wobei der zweite Hebel (32) schwenkbar mit dem Schlitten (18) gekoppelt ist und wobei der erste Hebel (31) an dem zweiten Hebel (32) und dem Deckelträger (12) schwenkbar gelagert ist.
  4. Anordnung (11) nach Anspruch 3, wobei in Schließstellung bezüglich der Öffnungsrichtung (4) ein Gelenk zwischen dem zweiten Hebel (32) und dem ersten Hebel (31) vor einem Gelenk zwischen dem ersten Hebel (31) und dem Deckelträger (12) angeordnet ist.
  5. Anordnung (11) nach Anspruch 3 oder 4, wobei der erste Hebel (31) und/oder der zweite Hebel (32) mittels eines Koppelelements (37) in einer Kulisse (38, 46) geführt sind, so dass eine Bewegung des Deckelträgers (12) in dem hinteren Bereich steuerbar ist.
  6. Anordnung (11) nach Anspruch 5, wobei die Kulisse (46) einen Verlauf hat, bei dem sich in der Schließstellung ein Abstand der Kulisse (46) zu dem Deckelträger (12) in einem ersten Abschnitt (46a) bezüglich der Öffnungsrichtung (4) nach hinten vergrößert und in einem weiteren, dem ersten Abschnitt (46a) bezüglich der Öffnungsrichtung (4) nachrangigen weiteren Abschnitt (46c) wieder verringert.
  7. Anordnung (11) nach Anspruch 6, wobei die Kulisse (46) ortsfest bezüglich der Führungsschiene (10) angeordnet ist.
  8. Anordnung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend einen Arretierungshebel (27), der schwenkbar mit dem Schlitten (18) gekoppelt und schwenkbar an der ersten Hebemechanik (14) gelagert ist, wobei der Arretierungshebel (27) in der Schließstellung eine Bewegung der ersten Hebemechanik (14) entlang der Öffnungsrichtung (4) arretiert und bei einem Verschieben des Schlittens (18) ausgehend von der Schließstellung in einen Zustand überführt wird, in welchem die Bewegung der ersten Hebemechanik (14) in der Öffnungsrichtung freigegeben ist.
  9. Anordnung (11) nach Anspruch 8 in Verbindung mit Anspruch 5 oder 6, wobei die Kulisse (46) in dem Arretierungshebel (27) ausgebildet ist.
  10. Anordnung (11) nach Anspruch 5, wobei die Kulisse (46) einen Verlauf hat, bei dem sich in der Schließstellung ein Abstand der Kulisse (38) zu dem Deckelträger (12) in einem ersten Abschnitt (38a) bezüglich der Öffnungsrichtung (4) im Wesentlichen gleichbleibt und in einem, dem ersten Abschnitt (38a) bezüglich der Öffnungsrichtung (4) nachrangigen weiteren Abschnitt (38b) verringert.
  11. Anordnung (11) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei die zweite Hebemechanik (15) eine Untersetzungsmechanik aufweist, die durch einen dritten und vierten Hebel (33, 34) gebildet ist, wobei der dritte Hebel (33) schwenkbar an dem zweiten Hebel (32) gekoppelt und der vierte Hebel (34) schwenkbar an dem dritten Hebel (33) und schwenkbar mit dem Schlitten (18) gekoppelt ist.
  12. Anordnung (11) nach Anspruch 11, wobei der dritte Hebel (33) ein erstes Koppelelement (39) aufweist, mittels welchem der dritte Hebel (33) dreh- und verschiebbar in einer ortsfesten Kulisse geführt ist.
  13. Anordnung (11) nach Anspruch 12, wobei der dritte Hebel (33) ein zweites Koppelelement (41) aufweist, welches in Schließstellung mit einer Verriegelungskulisse (42) gekoppelt ist.
  14. Anordnung (11) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei der Schlitten (18) ein Verbindungselement (17) aufweist, an welchem der vierte Hebel (34) schwenkbar gelagert ist, wobei das Verbindungselement (17) mit dem Antrieb gekoppelt und derart verschiebbar an dem Schlitten (18) gelagert ist, dass ausgehend von der Schließstellung zum Betätigen des Schlittens (18) mittels des Antriebs das Verbindungselement (17) zunächst relativ bezüglich des Schlittens (18) verschoben wird und anschließend so mit dem Schlitten (18) zusammenwirkt, dass bei einem weiteren Verschieben des Verbindungselements (17) der Schlitten (18) entlang der Öffnungsrichtung (4) mitgenommen wird.
  15. Anordnung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anordnung (11) derart ausgebildet ist, dass in Schließstellung eine Bewegung des Deckelträgers (12) entlang der Öffnungsrichtung (4) arretiert ist.
  16. Anordnung (11) nach Anspruch 14, wobei das Verbindungselement (17) in der Schließstellung derart mit dem Deckelträger (12) zusammenwirkt, dass in Schließstellung eine Bewegung des Deckelträgers (12) entlang der Öffnungsrichtung (4) arretiert ist und bei Betätigung des Verbindungselements (17) die Arretierung gelöst wird.
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