DE420759C - Anordnung der in verschiedenen Schraeglagen feststellbaren Gleitbleche an Selbstentladewagen - Google Patents

Anordnung der in verschiedenen Schraeglagen feststellbaren Gleitbleche an Selbstentladewagen

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DE420759C
DE420759C DEF56910D DEF0056910D DE420759C DE 420759 C DE420759 C DE 420759C DE F56910 D DEF56910 D DE F56910D DE F0056910 D DEF0056910 D DE F0056910D DE 420759 C DE420759 C DE 420759C
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DE
Germany
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arrangement
sliding plate
sliding plates
self
locked
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Expired
Application number
DEF56910D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FUCHS FA H
Waggonfabrik A G
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FUCHS FA H
Waggonfabrik A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means
    • B61D7/26Opening or closing means mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 31.OKTOBER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 420759 -KLASSE 20 c GRUPPE 13
Ilj2oc)
Firma H. Fuchs, Waggonfabrik A.-G. in Heidelberg.
Anordnung der in verschiedenen Schräglagen feststellbaren Gleitbleche
an Selbstentladewagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. September 1924 ab.
LJm bei Selbstentladewagen das über die j des Gutes nach den Seiten hin dadurch we-Gleitbleche niedergleitende Gut nicht immer ! sentlich vergrößert, daß jedes Gleitblech aus auf dieselbe Stelle des Bodens falten zu las- I zwei Teilen besteht, von denen der untere sen, hat man die Gleitbleche in verschiedenen ' Teil auf dem oberen Teil nach der Seite Schräglagen feststellbar gemacht. Nach der verschiebbar ist.
Erfindung ist der Bereich für die Entladung Bei einer bekanten Gleitblechanordnung
kann im Bedarfsfälle an dem unteren Ende des Gleitblechs ein Hilfsblech angebracht werden. Dieses Hilfsblech muß jedoch im Verwendungsfalle jedesmal besonders an das Gleitblech angehängt werden, so daß seine Verwendung umständlich ist, letzteres auch deswegen, weil das Hilfsblech als ein besonderer Bestandteil mitgeführt werden muß. Demgegenüber ist der zweite Blechteil bei ίο der Anordnung nach der Erfindung mit dem ersten Blechteil stets verbunden.
Nach der Erfindung ist weiter die Einrichtung so getroffen, daß die Auf- und Niederbewegungen der Gleitbleche um ihre Scharniere und die Bewegungen der beiden Gleitblechteile aufeinander gleichzeitig erfolgen, indem für diese verschiedenen Bewegungen eine gemeinsame Steuervorrichtung vorgesehen ist. Eine einfach zu bedienende Steuervorrichtung für diesen Zweck ist erfindungsgemäß dadurch geschaffen, daß unter ' jedem Gleitblech eine Welle mit Zahnrädern ' gelagert ist, von denen ein Teil in eine oder mehrere am unteren Teil des Gleitbleches befestigte Zahnstangen und ein anderer Teil in einen oder mehrere am Wagen sitzende, um das Scharnier als Achse geführte Zahnbögen eingreift.
Auf der Zeichnung ist die Anordnung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. 1 zeigt einen schematisch gehaltenen senkrechten Querschnitt durch einen mit der Anordnung der Gleitbleche nach der Erfindung versehenen Selbstentlader. xA.bb. 2 ist ein Teilschritt in der Schnittebene der Abb. 1 in größerem Maßstabe, Abb.3 ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2.
Die Wirkung der Gleitblechanordnung nach der Erfindung ist aus Abb. 1 ersichtlich. Sollen verschiedene Wagenladungen an derselben Stelle des Gleises entladen werden, so werden die Gleitbleche aus der mit vollgezeichneten Linien angegebenen Stellung, in der sie die Haufen α entstehen lassen, in die gestrichelt angedeutete nächsthöhere Stellung überführt, in der sich die Haufen b bilden. Dann wird je nach Bedarf noch die mit strichpunktierten Linien angegebene Höchststellung eingestellt, in der das von den Gleitblechen abrutschende Gut die Haufen c aufhäuft.
An dem obersten feststehenden Teil 1 eines
jeden, aus den beiden Teilen 2, 3 bestehenden Gleitbleches ist ein in der Längsrichtung des Wagens liegendes Scharnier 4 befestigt, um das das Gleitblech 2, 3 drehbar ist. Der untere Gleitblechteil 3 ist an dem oberen Teil 2 in zwei vorn und hinten an diesem Teil befestigten Führungen 5 seitlich verschiebbar. An der Unterseite des Blechteife 3 ist vorn und hinten je eine Zahnstange 6 befestigt. An dem oberen Blechteil 2 sitzt vorn und hinten je ein Lagerbock 7 fest. In den Böcken 7 ist eine Welle 8 gelagert, die vorn und hinten je ein Handrad 9 trägt. Auf der Welle 8 ist vorn und hinten je ein Stirnradio und 11 befestigt. Die Stirnräder 10 greifen in die Zahnstangen 6 ein, während die Stirnräder 11 mit zwei Zahnbögen 12 in Eingriff stehen, die um das Scharnier 4 als Achse geführt und an den vorn und hinten befindlichen, am Wagengestell 13 sitzenden Stirnwänden 14 befestigt sind. Diese Stirnwände haben je einen Schlitz 15 für den Durchtritt der Welle 8.
Wird die Welle 8 durch eines der beiden Handräder 9 oder beide gedreht, so rollen sich die Stirnräder 11 auf den Zahnbögen ab, während gleichzeitig die Stirnräder 10 die Zahnstangen 6 verschieben. Hierbei werden beispielsweise die Gleitbleche 2,3 aus der auch in Abb. 2 mit vollen Linien angegebenen Tiefstellung in ihre mit strichpunktierten Linien angegebene Höchstlage überführt.
Außer den drei aus Abb. 1 ersichtlichen Stellungen der Gleitbleche 3,2 sind bel'iebig viele Zwischenlagen möglich.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Anordnung der in verschiedenen Schräglagen feststellbaren Gleitbleche an Selbstentladewagen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gleitblech aus zwei Teilen (2, 3) besteht, von denen der untere Teil (3) auf dem oberen Teil (2) nach der Seite verschiebbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung (6, 8, 10, 11, 12) für die gleichzeitige Bewegung der beiden Gleitblechteile (2, 3) nach oben oder unten und aufeinander.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine unter jedem Gleitblech gelagerte Welle (8) mit Zahnrädern (10, 11), von denen ein Teil (10) in am unteren Teil (3) des Gleitblechs befestigte Zahnstangen (6) und ein anderer Teil (11) in am Wagen sitzende, no um das Scharnier (4) als Achse geführte Zahnbögen (12) eingreift.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEF56910D 1924-09-19 1924-09-19 Anordnung der in verschiedenen Schraeglagen feststellbaren Gleitbleche an Selbstentladewagen Expired DE420759C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938913C (de) * 1953-02-04 1956-02-09 Gutehoffnungshuette Sterkrade Schraeg- oder Sattelbodenwagen fuer den Grubenbetrieb
DE1132948B (de) * 1959-05-15 1962-07-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, zum Transport von Schuettgut oder Fluessigkeiten
DE1138808B (de) * 1959-10-07 1962-10-31 Talbot Waggonfab Rundschieberverschluss fuer die trichterfoermige Bodenoeffnung von Flachbodengueterwagen
DE1142624B (de) * 1958-12-04 1963-01-24 Talbot Waggonfab Offener Eisenbahngueterwagen

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