DE2544110C3 - Vorrichtung zum Auf- und Abladen eines Wagenkastens auf einem Fahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zum Auf- und Abladen eines Wagenkastens auf einem FahrzeugInfo
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Description
Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Weiterbildung der Vorrichtung nach dem Kennzeichen des
Anspruchs 4. Auf diese Weise wird eine besonders gute Führung erreicht, da Schwenkachse und Gleitelement
eine Mehrpunkt-Gleitführung bewirken, während die Gestaltung der Schwenkachse eine sichere Bewegung
derselben bei der Drehbewegung im Lager gestattet Eine besonders gute und vorteilhafte Knutübertragung
wird durch eine Ausgestaltung der Vorrichtung nach dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 5
erreicht, da durch ein Auslenk-Hebelsystem während der Schwenkbewegung ein größerer Abstand des
Zylinder-Angriffspunktes von der Drehachse erreicht wird.
Zur sicheren, ohne äußeren Eingriff herstellbaren Befestigung des Wagenkastens in der normalen
Transportstellung ist eine Weitergestaltung der Vorrichtung nach dem kennzeichnenden Merkmal des
Anspruchs 6 besonders vorteilhaft
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeich- M nung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung
zeigen
F i g. 1 bis 4 vereinfachte schematische Darstellungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Abladen
eines Wagenkastens, *- F i g. 5 den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung
als Kippeinrichtung,
F i g. 6 bis 9 schematische Darstellungen, ähnlich wie F i g. 1 bis 4 einer anderen Ausführung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einem Hebelsystem, M
F i g. 10 der Betrieb der Vorrichtung nach F i g. 6 bis 9 als Kipper,
Fig. 11 und 12 eine Seitenansicht bzw. eine
Draufsicht einer Ausfühningsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit schematisch dargestelltem
Hebelsystem und
Fig. 13 eine vergrößerte Einzeldarstellung des Hebelsystems der Vorrichtung nach F i g. 11.
F i g. 1 bis 4 zeigt einen Lastkraftwagen 1 mit Chassis 2, an dessen hinterem Teil eine quer zum Chassis
angeordnete Kippachse 3 vorgesehen ist An dieser Achse 3 sind zwei parallele Längsträger 4 angelenkt mit
einem solchen Querschnitt, daß das Einsetzen eines Gleitelementes 5 und eines Anschlags 6 im Inneren der
Längsträger ermöglicht ist Das Gleitelement 5 ist an dem in der Ruhestellung horizontalen Schenkel 7 (im
folgenden anderer Schenkel genannt) eines L-förmigen Teils befestigt, dessen vertikaler Schenkel 8 (im
folgenden abgekröpfter Schenkel genannt) an seinem oberen Ende einen Haken 9 aufweist der mit einem so
Einhakorgan 10 zusammenwirkt das im oberen vorderen Teil eines Wagenkastens, einer Platte oder
eines sonstigen Containers 11 vorgesehen ist Das Gleitelement 5 sitzt in den Längsträgern 4 und kann in
diesen geradlinig zwischen einer in F i g. 1 dargestellten vorderen und einer in Fig.2 dargestellten hinteren
Stellung geradlinig gleiten.
Das freie Ende des anderen Schenkels 7 weist ein Gelenk 12 auf, von dem eine mögliche Ausführungsform
nachstehend beschrieben ist Das Gelenk bildet die μ geometrische Schwenkachse des Schenkels 7, wenn
dieser am Anschlag 6 anliegt Eine Kolben-Zylindereinheit (durch eine strichpunktierte Linie dargestellt) zum
Verschieben und Verschwenken des L-förmigen Teils ist zwischen einem festen Punkt 13 am vorderen Teil des hs
Chassis und einem Drehpunkt 14 am anderen Schenkel 7 befestigt Eine am oberen Teil des Längsträgers 4
hervorstehende Nase 15 wirkt in der vorderen Stellung des Wagenkastens 11 mit einor unter dessen Boden
vorgesehenen Lasche 16 zusammen und gibt diese in der hinteren Stellung frei. Auf diese Weise wird eine
Festlegung des Wagenkastens in der vorderen Stellung, die gleichzeitig Transportsteliung auf dem Fahrzeug ist,
erreicht und damit im wesentlichen die Seitenstabilität des Wagenkastens. Die eigentliche Verriegelung des
Kastens auf dem Chassis wird dadurch bewirkt daß das Gleitelement 5 bzw. die Gleitelemente 5 in den
Längsträgern 4 sitzen, wobei die Längsträger ihrerseits auf dem Chassis festgelegt sind.
Der obere Teil jedes Längsträgers 4 weist eine Aussparung 17 mit solchen Abmessungen auf, daß der
freie Durchgang des Gleitelementes 5 möglich ist Nach einem ersten Hubweg der Kolben-Zylindereinheit
durch welche der Schenkel 7 im Längsträger 4 infolge der durch das Gleitelement 5 bewirkten geradlinigen
Führung (Fig. 1, 2) zurückgeschoben wird, stützt sich
das freie Ende dieses Schenkels an dem Anschlag 6 ab, während die Schwenkachse 12 in diesen eintritt (F i g. 2).
Bei dem weiteren Hub der Kolben-Zylindereinheit wird nun ein Verschwenken des Schenkels 7 um die Achse 12
bewirkt da das Gleitelement 5 nicht mehr durch den Längsträger geführt ist und aus diesem durch die
Aussparung 17 hindurch austritt (Fig.3). Die weitere
Bewegung der Kolben-Zylindereinheit bewirkt nun ein weiteres Verschwenken, bis der Wagenkasten (F i g. 4)
auf dem Boden abgesetzt ist Das Aufladen des Wagenkastens auf das Fahrzeug geht in der umgekehrten
Reihenfolge der Arbeitsgänge vor sich.
Die in F i g. 6 bis 9 dargestellte Vorrichtung besitzt die gleichen Bestandteile wie die vorher beschriebene,
jedoch ist der Angriffspunkt 18 des Kolbens der Kolben-Zylindereinheit mit dem Schenkel 7 durch ein
Hebelsystem (19, 20, 21) verbunden, das den Weg des Angriffspunktes 18 gegenüber dem tatsächlichen Weg
des Kolbens vergrößert Diese Vergrößerung des Weges tritt im wesentlichen während der geradlinigen
Rückbewegung des Schenkels 7 auf, d. h. in der Phase, in der die von der Kolben-Zylindereinheit zu leistende
Kraftwirkung geringer als in der Schwenkphase ist. Der Angriffspunkt 18 liegt auf einem Hebel 19, der einerseits
an einem Festpunkt 22 und andererseits an einem Punkt 23 eines zweiten Hebels 20 angelenkt ist. Der Hebel 20
ist seinerseits am Punkt 24 am Schenkel 7 angelenkt, so daß die Gelenkpunkte 22,23 und 24 ein Dreieck bilden.
Das Gelenk 22 ist durch einen Träger 21 mit einem am Chassis feststehenden Punkt verbunden, der im
wesentlichen während der Schwenkbewegung mit der geometrischen Schwenkachse zusammenfällt Die einzelnen
Phasen der Arbeitsweise sind wie bei der in F i g. 1 bis 4 gezeigten Vorrichtung, d. h. während des
kontinuierlichen Hubes der Kolben-Zylindereinheit wird der Wagenkasten aus der Ruhestellung (Fig.6)
geradlinig in Längsrichtung nach hinten verschoben (Fig.7), der Schenkel 7 trifft auf den Anschlag, das
Gleitelement 5 tritt aus, und das L-förmige Teil wird verschwenkt (F i g. 8), und der Wagenkasten wird auf
dem Boden abgelegt (F i g. 9).
Wie in Fig.5 und 10 dargestellt gestattet die
erfindungsgemäße Vorrichtung den Betrieb als Kipperaufbau. In diesem Fall bleibt das Gleitelement S in dem
jeweiligem Längsträger 4 in der vorderen Stellung verriegelt, so daß der Längsträger zusammen mit dem
Wagenkasten durch Einwirkung des Schubs der Kolben-Zylindereinheit um die hintere Schwenkachse 3
verschwenkt werden kann.
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Diese Vorrichtung ist auf einem Zwischenrahmen 25
angeordnet, dessen hinterer Teil die Achse 3 enthält, an der die beiden parallelen Längsträger über Lager 26
angelenkt sind. Die Achse 3 steht seitlich an dem Zwischenrahmen 25 vor und ist an ihren beiden Enden
mit Rollen 27 versehen, die die Bewegung des Wagenkastens beim Auf- und Abladen erleichtern. Die
Längsträger 4 sind mit einer Gleitführung 28 versehen, in welche das an dem Schenkel 7 angebrachte
Gleitelement 5 eintritt. Die Schwenkachse 12', die ebenfalls an dem Schenkel 7 befestigt ist, sitzt in zwei
Nuten 29 der Längsträger 4, deren hinteres Ende ein Lager 30 für die Achse 12' nach ihrer geradlinigen
Verschiebung bildet. Dieses Lager wird von einem Anschlag 6 abgestützt.
Eine Kolben-Zylindereinheit 31 ist zwischen dem Punkt 13 an dem Zwischenrahmen und dem Punkt 18 an
dem Hebel eines Hebelsystems befestigt, das später anhand von F i g. 13 beschrieben wird.
Fig. 11 zeigt die Bewegungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung. In Ruhestellung (durchgezogene Linien) befindet sich das L-förmige Teil 7, 8 in der
vorderen Stellung. Für das Ablegen des (nicht dargestellten) Wagenkastens auf dem Boden wird
zunächst die Rückbewegung des L-förmigen Teils (Stellung Pl) bewirkt, wobei das Gleitelement 5 in der
Gleitführung 28 bis zu deren hinterer Begrenzung verschoben wird, die von der Aussparung 17 gebildet ist.
In dieser Stellung tritt die Achse 12' in das Lager 30 ein
und durch den weiteren Hub der Kolben-Zylindereinheit wird das L-förmige Teil verschwenkt (Stellungen
P2—P3), bis der Wagenkasten am Boden abgelegt ist (Stellung P 4). Betrachtet man den Weg der Mitte A des
Hakens 9, so sieht man, daß dieser bei der Schwenkbewegung einen Kreisbogen Cl mit dem Mittelpunkt des
Lagers 30 beschreibt. Dieser Bogen C\ ist so klein wie nur möglich, während eine Schwenkbewegung direkt
von der vorderen Stellung des L-förmigen Teils aus (Kreisbogen C2) einen viel größeren Weg einnehmen
und damit eine größere und schwerere Zylindereinheit erfordern würde.
In F i g. 11 ist ferner schematisch die Stellung PS der
Vorrichtung gezeigt, wenn die Vorrichtung als Kipperaufbau um die Schwenkachse 3 verschwenkt wird. In
diesem Fall bleibt das Gleitelement 5, wie bereits erwähnt, in der vorderen Stellung seiner Gleitführung
28 verriegelt, so daß die Verschwenkung nicht in dem Lager 30 stattfinden kann, sondern um die Achse 3 vor
sich geht.
Nach F i g. 13 sind Hebel 19, 20 an einem Träger 32'
angelenkt, der während der geradlinigen Verschiebung feststeht und bei der Verschwenkung um das Lager 30
beweglich ist. An diesem Träger ist am Punkt 22 der Hebel 19, der den Angriffspunkt 18 der Kolben-Zylindereinheit
31 enthält und am Punkt 24 der Hebel 20 angelenkt. Die Hebel 19 und 20 sind am Punkt 23 auch
miteinander verbunden. Zweckmäßigerweise besitzen die Enden der Achse 12' zwei parallele Abflachungen,
die die geradlinige Bewegung in der Gleitführung 28 erleichtern und die Verriegelung der Achse in dem
Lager 30 gestatten, wenn die Achse 12' durch die Lageröffnung 30' eingetreten ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Auf- und Abladen eines Wagenkastens auf bzw. von einem Fahrzeug mit
einem verschwenkbaren, L-förmigen Teil, dessen
abgekröpfter Schenkel an seinem oberen Ende einen Haken aufweist, der mit einem am vorderen oberen
Teil des Wagenkastens vorgesehenen Einhakorgan zusammenwirkt und dessen anderer Schenkel
geradlinig an zwei parallelen Längsträgern gleitet, deren eines Ende um eine am hinteren Ende des
Chassis quer zu diesem angeordnete Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei der andere Schenkel an
seinem freien Ende fiber ein in Längsrichtung der -1S
Längsträger verschiebliches Gelenk quer zum Chassis schwenkbar an den Längsträgern gelagert
ist, wobei am Längsträger ein Anschlag zur Begrenzung der Gleitbewegung des anderen Schenkels
vorhanden ist und zwischen einem feststehen- » den Punkt des vorderen Chassisteils und dem
anderen Schenkel eine Kolben-Zylinder-Einheit angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß am anderen Schenkel (7) ein Gleitelement (5) angeordnet ist, daß das Gelenk (12) aus einem an
dem anderen Schenkel (7) befestigten Gelenkteil mit festem Abstand zum Gleitelement (5) und einem mit
dem Anschlag (6) verbundenen Gelenkteil besteht, und daß der obere Teil der Längsträger (4) eine
Aussparung (17) aufweist, deren Abmessungen *> mindestens gleich denen des Gleitelementes (S) sind
und die oberhalb des Gleitelements angeordnet ist, wenn der andere Schenkel (7) in der Schwenkstellung
an dem Anschlag (6) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem anderen Schenkel (7) verbundene Geienkteil eine Querwelle (12') ist, und
daß das mit dem Anschlag (6) verbundene Gelenkteil ein Lager (30) ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- «o
zeichnet daß das mit dem anderen Schenkel (7) verbundene Gelenkteil ein Lager ist und daß das mit
dem Anschlag (6) verbundene Gelenkteil eine sich quer zur Verschiebungsrichtung erstreckende Querwelle
ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Enden der das Gelenk (12)
bildenden Schwenkachse (12'), die an dem anderen Schenkel (7) befestigt ist zwei parallele Abflachungen
aufweisen, die die Verriegelung der Schwenk- so achse in dem von den Längsträgern (4) getragenen,
am Anschlag befestigten Lager (30) gestatten, sobald die Schwenkbewegung des anderen Schenkels (7)
beginnt indem sich die Schwenkachse einer Lageröffnung (30') vorlegt
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet daß der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit (31) an den einen Hebel (19) eines
Hebelsystems (19,20,32) angelenkt ist welches den
anderen Schenkel (7) mit dem Längsträger (4) «> verbindet
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Teil der Längsträger in an sich bekannter Weise vorstehende Einhaknasen (15) besitzt die mit unter
dem Boden des Wagenkastens befestigten Laschen (16) zusammenwirken.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorrichtungen zum Auf- und Abladen eines Wagenkastens an einem Fahrzeug sind beispielsweise aus der
DE-OS 21 44 562 bekannt Der Wagenkasten wird hier durch einen Hydraulikzylinder in Richtung der Längsachse
des Fahrzeugs nach hinten verschoben, worauf durch einen zweiten Hydraulikzylinder ein Verschwenken
des an dem Wagenkasten anliegenden L-förmigen Teils eingeleitet und durchgeführt wird, wodurch der
Wagenkasten nach hinten unten vom Wagenaufbau gleitet Wird der Wagenkasten nicht zuerst in
Längsrichtung verschoben, sondern sofort der zweitgenannte Zylinder betätigt so wirkt der beschriebene
Aufbau durch eine zweite, am Wagenende angebrachte Schwenkachse als Kippeinrichtung für den Wagenkasten.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß mindestens zwei Betätigungseinrichtungen vorzusehen
sind, die die Vorrichtung schwer und teuer gestalten. Sie wird deshalb nur bei Schwerlastwagen
eingesetzt.
Eine weitere Auf- und Abladevorrichtung ist in der DE-OS 23 47 691 beschrieben. Hier werden die beiden
Bewegungen, aämlich Verschieben des Wagenkastens und Anheben des L-förmigen Teils durch ein und
denselben Zylinder bewirkt Eine in der Nähe des Angriffspunktes des Zylinders am L-4örmigen .Teil
angebrachte Schwenkachse gleitet während der Ver-. Schiebung in Längsrichtung des Fa.hraeugsTn Führungsnuten, die in einen auf dem* Fahrzeug befindlichen und
mit diesem nicht vprschieblich verbundenen Zwischenoder Kipprahmen eingearbeitet sind. Am Ende dieses
Längsverschiebungsweges tritt ein Kippen des L-förmigen Teils ein, das durch den gleichen Zylinder bewirkt
wird, wobei wie bei der erstbeschriebenen Vorrichtung ein Herabgleiten des Wagenkastens vom Fahrgestell
des Fahrzeugs erreicht wird. Wird das L-förmige Teil durch eine Steckverbindung fest mit dem Kipprahmen
verbunden, so wird dieser und damit der gesamte Wagenkasten um eine am Fahrzeugende befindliche,
sich quer zum Fahrzeug erstreckende Kippachse gekippt so daß wie bei der ersten Vorrichtung ein
Abladen und ein Kippen möglich ist Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß der Wagenkasten während seiner
Längsverschiebung bereits ein Drehmoment erfährt das zum vorzeitigen Ausschwenken des L-förmigen
Teils führen kann, bevor die eigentliche Schwenkstellung erreicht ist Durch diese Querkräfte wird auf die
Führungsnuten eine beträchtliche Seitenkraft mit daraus entstehendem Verschleiß ausgeübt so daß die
Vorrichtung nicht sehr betriebssicher ist und häufig gewartet oder repariert werden muß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, bei der eine vorzeitige Ausdrehbewegung unmöglich ist und die lange Zeit zuverlässig arbeitet
Die Lösung dieser Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des
Anspruchs 1 erreicht. Das Gleitelement bietet im Zusammenhang mit dem zweiteiligen Gelenk den
Vorteil einer guten, relativ verschleißarmen Führung in der ersten Phase der Abladebewegung, während die
Aussparung ein automatisches Entriegeln des Aufbaus aus dieser Führung für die Einleitung des zweiten Teils
der Bewegung bewirkt.
Das zweiteilige Lager kann dann nach dem Kennzeichen des Anspruchs 2 oder nach dem Kennzeichen
des Anspruchs 3 ausgeführt sein.
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