DE3332275C2 - Fahrzeug mit einer Abrollkippeinrichtung - Google Patents
Fahrzeug mit einer AbrollkippeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Derartige Fahrzeuge sind aus dem Stand der Technik be
kannt. Beispielsweise beschreibt die gattungsbildende DE 31 09 364 A1 ein
Fahrzeug, bei dem unter Verwendung eines am Kipparm
schwenkbar angeordneten Hakenarms ein Behälter über
Stützrollen am Fahrzeugheck auf das Fahrzeug hinaufgezo
gen bzw. von dem Fahrzeug abgesetzt werden kann (Auf-
bzw. Abrollbetrieb) und bei dem der Kipparm bis in die
Vertikale verschwenkt werden kann, um einen hochkant
stehenden Behälter im "Huckepack"-Betrieb aufzunehmen und
in die waagerechte Fahrstellung auf das Fahrzeug auf
zukippen. Zur Sicherung des hochkant stehenden Behälters
an dem vertikal aufgestellten Kipparm sind an dem Kipparm
Greifelemente vorgesehen, die mit komplementären Ein
griffselementen des Behälters zu koppeln sind. Hierzu
wird das gesamte Chassis des Fahrzeugs mit einem am Boden
abgestützten Hubgerät angehoben, so daß die Greifelemente
am Kipparm die komplementären Eingriffselemente des
Behälters untergreifen und den Behälter geringfügig vom
Boden anheben. Der Kipparm kann dann aus der Vertikalen
heraus zusammen mit dem Behälter in die waagrechte Fahr
stellung oder Ruhestellung verschwenkt werden. Beim
Abladen kann der Behälter wieder in Hochkantstellung auf
einem Boden aufgestellt werden, indem diese Schritte in
umgekehrter Reihenfolge durchlaufen werden. Allerdings
ist es bei dem Fahrzeug gemäß der DE 31 09 364 A1 nicht
möglich, einen im "Huckepack"-Betrieb aus der Hochkant
stellung heraus aufgeladenen Behälter im Abrollbetrieb
derart abzusetzen, daß der Behälter danach in waagrechter
Stellung auf dem Boden steht. Entsprechend läßt sich ein
aus der waagrechten Stellung heraus auf das Fahrzeug
hinaufgezogener Behälter nicht im "Huckepack"-Betrieb in
Hochkantstellung hinter dem Fahrzeug absetzen.
Aus der DE 27 58 693 A1 ist ein Fahrzeug mit einer Ab
rollkippeinrichtung bekannt, mittels welcher ein hinter
dem Fahrzeug waagrecht stehender Behälter auf dieses
hinaufgezogen werden kann bzw. ein auf dem Fahrzeug
aufgeladener Behälter in waagrechter Stellung hinter dem
Fahrzeug abgestellt werden kann. Ferner ist es bei diesem
Fahrzeug möglich, die Abrollkippeinrichtung um eine
Kippachse am Fahrzeugende in eine Schrägstellung zu
verkippen, um ggf. den aufgeladenen Behälter zu entlee
ren. Ein Auf- bzw. Abladen eines Behälters in Hochkant
stellung ("Huckepack"-Betrieb) ist bei diesem Fahrzeug
nicht vorgesehen.
Ferner ist aus der US 2 606 676 ein Fahrzeug mit einem
Kipparm bekannt, mittels welchem ein Behälter aus der
Hochkantstellung heraus im "Huckepack"-Betrieb aufgeladen
werden kann. Hierzu wird der Kipparm in die Vertikale
gekippt, anschließend werden an einem verschiebbaren
Gleitrahmen angebrachte Greifelemente mit komplementären
Eingriffselementen am Behälter gekoppelt und der Gleit
rahmen in vertikaler Richtung nach oben verschoben, so
daß der Behälter vom Boden abgehoben wird. Daraufhin wird
der Kipparm aus der Vertikalstellung um eine am Fahr
zeugende liegende Kippachse in eine waagrechte (Trans
port-) Stellung gekippt. Ein Abladen erfolgt durch Aus
führen dieser Schritte in umgekehrter Reihenfolge. Dieses
Fahrzeug sieht keine Möglichkeit zum Auf- bzw. Abladen
eines waagrecht am Boden stehenden Behälters im Auf- bzw.
Abrollbetrieb vor.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug
der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei dem ein
Behälter sowohl aus der waagrechten Stellung als auch aus
der Hochkantstellung heraus auf das Fahrzeug aufgeladen
und bedarfsweise in einer dieser Stellungen wieder vom
Fahrzeug abgeladen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen
des neuen Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem Fahrzeug nach der Erfindung wird für die Be
triebsart des Hinaufziehens des waagrecht stehenden
Behälters und des entsprechenden Absetzens des Behälters
(Auf- bzw. Abrollbetriebsart) sowie für die übliche
Kippbetriebsart die Verkoppelung zwischen dem Hakenarm
und dem betreffenden Bügel des Behälters gewählt, wohin
gegen für die Betriebsart des Aufnehmens des Behälters
aus der Hochkantstellung heraus ("Huckepack"-Betriebsart)
und des entsprechenden Aufstellens des Behälters in
Vertikalstellung die Verkoppelung zwischen dem Haken
element des Fahrzeugs und dem zugeordneten Einhakelement
des Behälters vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung des Hakenarms und des
Hakenelementes an einem gemeinsamen Wagen, der längsver
schiebbar am Kipparm geführt ist, bietet mit einfachsten
konstruktiven Mitteln die Möglichkeit, bei in Ruhestel
lung befindlichem Kipparm und aufgeladenem Behälter von
der einen Kopplungsart zur anderen Kopplungsart - und
umgekehrt - überzugehen und so von der Auf- bzw. Abroll
betriebsart zur "Huckepack"-Betriebsart - und umgekehrt -
zu wechseln.
Eine besonders raumsparende und im Ruhezustand kom
pakte Konstruktion ist in Anspruch 2 angegeben.
Um den Wagen mit verhältnismäßig geringem Aufwand
sicher zu führen, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß
Anspruch 3 vorgesehen.
Der Wagen kann besonders weit nach vorn verlegt werden
- und damit der Haken am Wagen in Vertikalstellung des
Kipparms besonders hoch -, wenn eine Ausbildung gemäß
Anspruch 4 vorgesehen ist.
Um das Ladegut ohne Schwierigkeit längs des Kipparms
verschieben zu können, ist bevorzugt eine Ausbildung
nach Anspruch 5 vorgesehen.
Damit der wenigstens eine vom Hakenarm zu ergreifende Bügel
vom Ladegut nicht stets absteht, kann er ausklappbar
angeordnet sein.
Um das Ladegut auf dem Kipparm in Ruhestellung des
Kipparms zu sichern, ist bevorzugt eine Ausbildung
gemäß Anspruch 6 vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungs
beispiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert:
Fig. 1 zeigt ein Fahrzeug in Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt das Fahrzeug nach Fig. 1 in Aufsicht,
Fig. 3 zeigt das Fahrzeug in unterschiedlichen Zustän
den beim Aufladen bzw. Abladen und Kippen des
über den Boden ziehbaren Behälters,
Fig. 4 zeigt das Fahrzeug in unterschiedlichen Zustän
den beim Aufladen bzw. Abladen eines zunächst
auf dem Boden liegenden und dann wieder auf den
Boden zu legenden Silos auf einem Gerüst,
Fig. 5 zeigt das Fahrzeug in verschiedenen Zuständen
beim Aufnehmen und Wiederaufstellen eines auf
einem Gerüst befindlichen Silos.
Das Fahrzeug 2 nach dem Ausführungsbeispiel weist eine
Abrollkippeinrichtung 4 auf, die mit einem in der
Fahrzeuglängsmittelebene verschwenkbaren und feststell
baren Hakenarm 6 versehen ist. Dieser Hakenarm 6 ist
mit einem Haken 8 zum Ergreifen eines abklappbaren
Bügels 10 an aufzuladendem, zu kippendem oder aufzu
stellendem und abzuladendem Ladegut mit einem Fahr
zeugaufbau entsprechenden Linearabmessungen versehen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 handelt es sich
bei diesem Ladegut um einen über den Boden ziehbaren
Behälter 12, beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4
und 5 um ein mittels eines Schlittens 14 über den
Boden ziehbares Silo 16 auf einem Gerüst 18. Am Fahr
zeugheck 20 ist koaxial zu Abstützrollen 22 in der
Fahrzeuglängsmittelebene verschwenkbar und feststell
bar ein Kipparm 24 angelenkt, der sich in Ruhestellung
auf einem fahrzeugfesten Grundrahmen 26 abstützt und
von dem Grundrahmen 26 mittels zweier parallel arbei
tender Kolben-Zylinder-Aggregate 28 angehoben werden
kann. Längs des Kipparms 24 ist mittels eines Kolben-
Zylinder-Aggregats 30 ein Wagen 32 verschiebbar und
feststellbar, an dem der Hakenarm 6 um eine Schwenk
achse 34, die nächst dem dem Fahrzeugheck zugewandten
Ende des Wagens 32 liegt, verschwenkbar und mittels
eines Kolben-Zylinder-Aggregats 52 von dem Wagen 32
abhebbar ist. Auf der Oberseite des Wagens 32 befinden
sich nebeneinanderliegend zwei in Ruhestellung des
Kipparms 24 nach vorn offene Haken 36 zum Untergreifen
von Bolzen 38 am Ladegut. Der Grundrahmen 26 und der
Kipparm 24 weisen jeweils zwei Längsträger 40, 42 bzw.
44, 46 auf; dabei liegen die Längsträger 44, 46 des
Kipparms 24 in Ruhestellung zwischen den Längsträgern
40, 42 des Grundrahmens 26. An den Innenseiten der
Längsträger 44, 46 des Kipparms 24 sind Laufschienen
48, 50 für den Wagen 32 angebracht.
Oberflächenbereiche der Längsträger 44, 46 des Kipp
arms 24 dienen als Stützen für Laufschienen 54 an der
Unterseite des Ladeguts.
An der Oberseite des Kipparms 24 befindet sich ein
in Ruhestellung des Kipparms 24 nach hinten weisender
Zapfen 56 zum Eingriff in eine Öse 58 an der Unter
seite des Ladeguts.
Das Aufladen, Abladen und gegebenenfalls Kippen von
über den Boden ziehbarem Ladegut nach Fig. 3 und 4
geschieht in folgender Weise: Vor dem Aufladen wird
der Wagen 32 durch Einziehen des Kolben-Zylinder-
Aggregats 30 zum Fahrzeugheck hin verfahren und fest
gelegt. Dann wird der Hakenarm 6 durch das Kolben-Zylin
der-Aggregat 52 nach hinten verschwenkt, bis der Haken
8 über das Fahrzeugheck hinausragt und nach Rückstoßen
des Fahrzeugs unter den Bügel 10 am Ladegut greifen
kann. Durch Zurückschwenken des Hakenarms 6 wird das
Ladegut angehoben und über die Rollen 22 auf das Fahr
zeug gehoben, gezogen und abgesetzt. Anschließend wird
das Kolben-Zylinder-Aggregat 30 ausgefahren, wodurch
das Ladegut vorgeschoben wird und die Öse 58 an der
Unterseite des Ladeguts in Eingriff mit dem Zapfen 56
gerät.
Das Abladen geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Soll das Ladegut gekippt werden - soll beispiels
weise der als Ladegut vorgesehene Behälter 12 zur Ent
leerung gekippt werden -, so wird der Kipparm 24,
wie dies Fig. 3 zeigt, mittels der Kolben-Zylinder-
Aggregate 28 angehoben und, wenn das Entleeren des
Behälters 12 beendet ist, wieder abgesenkt.
Fig. 5 zeigt, wie ein gemäß Fig. 4 aufgeladener Silo
16 auf einem Gerüst 18 am Fahrzeugheck in Vertikallage
aufgestellt werden kann und aus dieser Vertikallage
wieder aufgeladen werden kann.
Zum Aufstellen wird der Kipparm 24 mittels der Kolben-
Zylinder-Aggregate 28 in die Vertikallage geschwenkt.
Dann wird das Kolben-Zylinder-Aggregat 30 eingezogen,
so daß die Haken 36 den Silo 16 mit seinem Gerüst 18
sacht absetzen und schließlich die Bolzen 38 freigeben.
Das Aufladen geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Da
bei stützt sich der Schlitten 14 mit seinen Lauf
schienen 54 an den Rollen 22 ab.
Durch Zurückfahren des Wagens 32 mit dem Hakenarm 6
wird der Haken 8 in Position zur Lage des bislang
gelösten Bügels 10 gebracht und dieser dann von Hand
in den Haken 8 eingehängt. Anschließend wird der
Wagen 32 mit dem Hakenarm 6 in die vordere Endlage
gefahren, wodurch sich dann die Öse 58 über den Zapfen
56 schiebt.
Claims (6)
1. Fahrzeug (2), umfassend eine Abrollkippeinrichtung (4) mit
einem Kipparm (24), der um eine quer zur Fahrzeuglängs
richtung verlaufende Kippachse verschwenkbar und feststellbar
am Fahrzeugheck (20) angelenkt ist und sich in Ruhestellung
auf einem fahrzeugfesten Grundrahmen (26) abstützt,
mit einem an dem Kipparm (24) angeordneten Hakenarm (6), der mit einem Haken (8) zum Ergreifen eines Bügels (10) an einem aufzuladenden, abzuladenden oder zu kippenden Behälter (12; 16) versehen ist und relativ zu dem Kipparm (24) um eine parallel zur Kippachse verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist, um einen Behälter (12; 16) über wenigstens eine Stütz rolle (22) am Fahrzeugheck (20) auf das Fahrzeug (2) hinauf zuziehen oder vom Fahrzeug (2) abzusetzen,
wobei der Kipparm (24) zum Aufnehmen eines hinter dem Fahr zeug (2) hochkant stehenden Behälters (12; 16) bis in die Vertikale verschwenkbar ist und wenigstens ein von dem Ha kenarm (24) gesondertes Hakenelement (36) zum Untergreifen eines komplementären Einhakelementes (38) des Behälters (12; 16) aufweist, um den Behälter (12; 16) am Kipparm (24) festzulegen, so daß der Behälter (12; 16) durch Verschwenken des Kipparms (24) gemeinsam mit diesem und ohne Mitwirkung des Hakenarms (6) aus der Vertikalstellung heraus auf den Grundrahmen (26) des Fahrzeugs (2) - und wieder zurück in die Vertikalstellung - kippbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Hakenarm (6) als auch das Hakenelement (36) an einem Wagen (32) angeordnet sind, welcher längsverschieb bar und feststellbar am Kipparm (24) befestigt ist,
daß in Vertikalstellung des Kipparms (24) der Wagen (32) zur Aufnahme eines hochkant hinter dem Fahrzeug (2) stehenden Behälters (12; 16) so weit nach oben bewegt ist, daß sich der Hakenarm (6) oberhalb des Bügels (10) und das Hakenelement (36) unterhalb des Einhakelements (38) befindet, wobei der Wagen (32) weiter aufwärts bewegbar ist, um das Einhakelement (38) mit dem Hakenelement (36) zu untergreifen und den Behälter (12; 16) vom Boden anzuheben, und abwärtsbewegbar ist, um den Behälter (12; 16) in Hochkantstellung auf einen Boden abzusenken und von dem Hakenelement (36) freizugeben, und
daß der Wagen (32) bei in Ruhestellung befindlichem Kipparm (24) in Fahrzeuglängsrichtung bewegbar ist, um je nach Bedarf den Hakenarm (6) oder das Hakenelement (36) in eine Position zur Kopplung mit einem aufgeladenen Behälter (12; 16) zu bringen oder um einen mit dem Hakenarm (6) gekoppelten Behälter (12; 16) auf dem Fahrzeug (2) in Fahrzeuglängs richtung zu verschieben.
mit einem an dem Kipparm (24) angeordneten Hakenarm (6), der mit einem Haken (8) zum Ergreifen eines Bügels (10) an einem aufzuladenden, abzuladenden oder zu kippenden Behälter (12; 16) versehen ist und relativ zu dem Kipparm (24) um eine parallel zur Kippachse verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist, um einen Behälter (12; 16) über wenigstens eine Stütz rolle (22) am Fahrzeugheck (20) auf das Fahrzeug (2) hinauf zuziehen oder vom Fahrzeug (2) abzusetzen,
wobei der Kipparm (24) zum Aufnehmen eines hinter dem Fahr zeug (2) hochkant stehenden Behälters (12; 16) bis in die Vertikale verschwenkbar ist und wenigstens ein von dem Ha kenarm (24) gesondertes Hakenelement (36) zum Untergreifen eines komplementären Einhakelementes (38) des Behälters (12; 16) aufweist, um den Behälter (12; 16) am Kipparm (24) festzulegen, so daß der Behälter (12; 16) durch Verschwenken des Kipparms (24) gemeinsam mit diesem und ohne Mitwirkung des Hakenarms (6) aus der Vertikalstellung heraus auf den Grundrahmen (26) des Fahrzeugs (2) - und wieder zurück in die Vertikalstellung - kippbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Hakenarm (6) als auch das Hakenelement (36) an einem Wagen (32) angeordnet sind, welcher längsverschieb bar und feststellbar am Kipparm (24) befestigt ist,
daß in Vertikalstellung des Kipparms (24) der Wagen (32) zur Aufnahme eines hochkant hinter dem Fahrzeug (2) stehenden Behälters (12; 16) so weit nach oben bewegt ist, daß sich der Hakenarm (6) oberhalb des Bügels (10) und das Hakenelement (36) unterhalb des Einhakelements (38) befindet, wobei der Wagen (32) weiter aufwärts bewegbar ist, um das Einhakelement (38) mit dem Hakenelement (36) zu untergreifen und den Behälter (12; 16) vom Boden anzuheben, und abwärtsbewegbar ist, um den Behälter (12; 16) in Hochkantstellung auf einen Boden abzusenken und von dem Hakenelement (36) freizugeben, und
daß der Wagen (32) bei in Ruhestellung befindlichem Kipparm (24) in Fahrzeuglängsrichtung bewegbar ist, um je nach Bedarf den Hakenarm (6) oder das Hakenelement (36) in eine Position zur Kopplung mit einem aufgeladenen Behälter (12; 16) zu bringen oder um einen mit dem Hakenarm (6) gekoppelten Behälter (12; 16) auf dem Fahrzeug (2) in Fahrzeuglängs richtung zu verschieben.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundrahmen (26) und der Kipparm (24) jeweils zwei Längs
träger (40, 42, 44, 46) aufweisen und die Längsträger (44,
46) des Kipparms (24) in Ruhestellung zwischen den Längs
trägern (40, 42) des Grundrahmens (26) liegen.
3. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der Längsträger (44,
46) des Kipparms (24) Laufschienen (48, 50) für den Wagen
(32) angebracht sind.
4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hakenarm (6) um eine Schwenkachse
(34) verschwenkbar ist, die nächst dem dem Fahrzeugheck
zugewandten Ende des Wagens (32) liegt.
5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kipparm (24) Stützen für Laufschienen
(54) an dem Behälter (12; 16) aufweist.
6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an der Oberseite des Kipparms (24)
wenigstens ein in Ruhestellung des Kipparms (24) nach hinten
weisender Zapfen (56) zum Eingriff in eine Öse (58) des
Behälters (12; 16) befindet.
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