DE7535898U - Kraftfahrzeug für absetzbare Behälter - Google Patents
Kraftfahrzeug für absetzbare BehälterInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/48—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
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Description
„_. _ „ ., Alfred Maxton er.
5 Köln 51
Bezeichnung: Kraftfahrzeug flir absetzbare Behälter
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug für absetzbare Behälter, insbesondere Behälter von der Größe eines Wagenaufbaus,mit einer
Vorrichtung zum Aufnehmen und Absetzen sowie zum Kippen der Behälter.
Aus der US-PS 3 034 674 ist ein Fahrzeug bekannt, bei dem in
einem um die Hinterkante eines Kraftfahrzeugs schwenkbaren Kipprahmen eine Winde angeordnet ist, mit deren Hilfe über einen Seilzug
ein Behälter auf den Kipprahmen aufgenommen und in Transportposition festgehalten werden kann. Um während des Aufnahmevorgangs
ein reibungsloses Auflaufen der Behältervorderkante auf den Kipprahmen zu gewährleisten, mußten im Bodenbereich des Behälters besonders
ausgebildete Anhängemittel (US-PS 2 823 818; 3 467 268) vorgesehen werden.
Telefon: (0221) 380238 · Telegramm: Inventator KOIn · Telexi 8883655 max d
Poetecheckkonto Köln (BLZ 37010050) Kto.-Nr. 152251-500 · Deutsche Bank AG Köln (BLZ 37070060) Kto.-Nr. 1236181
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Aus der DT-OS 24 58 811 ist ferner ein Fahrzeug der eingangs be zeichneten Art bekannt, bei dem das Aufnehmen und Absetzen des
Behälters mit Hilfe eines langen, schwenkbaren und mit einem Haken versehenen Armes erfolgt. Diese Anordnung ist insofern
nachteilig, als beim Einhaken eines abgesetzten Behälters jede Abstandsänderung zwischen Haken und Behälter mit dem gesamten
Fahrzeug durchgeführt werden muß und das Aufnehmen dementsprechend umständlich ist. Außerdem ist nach erfolgtem Einhaken zum
Aufsetzen des Behälters auf die Ladeebene des Kraftfahrzeugs eine erhebliche, durch die erforderliche Länge des Armes beding
te Hubarbeit'zu leisten, wobei die Gefahr besteht, daß infolge
der hierdurch zwangsweise bedingten Schrägstellung beispielswei se bei offenen Behältern ein Teil der Füllung herausfallen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, das in seiner Handhabung
und in seinem konstruktiven Aufbau wesentlich einfacher als die bisher bekannten Bauformen ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß auf der Ladeebene des Kraftfahrzeugs ein in Fahrzeugslängsrichtung verschiebbarer Schlitten angeordnet
ist, der einen starr mit dem Schlitten verbundenen Ständer aufweist, der in etwa vertikal zum Schlitten angeordnet ist und an
dessen oberem Ende ein wenigstens einmal gelenkig unterteilter Arm angelenkt ist, wobei dessen freies Ende mit einem Haken versehen
ist, und das Stellantriebe vorgesehen sind, die d«n Arm gegenüber dem Ständer und die Armteile gegeneinander in einer
gemeinsamen, vertikalen und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden
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Ebene verschwenken. Dies hat den Vorteil, daß mit nur einem Aggregat alle drei Funktionen, d. h. das Aufnehmen und Absetzen
und das Kippen durchgeführt werden kann. Bis zu einem gewissen Grade ist es ferner aufgrund der gelenkigen Unterteilung des Armes
möglich, zum Einhaken eines abgesetzten Behälters sowohl unterschiedliche Höhen als auch unterschiedliche Abstände zwischen
der Hinterkante des Fahrzeuges und dem Behälter auszugleichen, chne daß hierzu das Fahrzeug selbst bewegt werden muß.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Schlitten über die ganze Länge der Ladeebene verschiebbar ist.
Dies hat den Vorteil, daß der Arm verhältnismäßig kurz ausgebildet werden kann, so daß die aufzubringenden Drehmomente mit
den üblichen Stellantrieben, insbesondere mit Hydraulikzylindern aufgebracht werden können.
Während grundsätzlich im Hinblick auf die zu leistende Hubarbeit und
optimale Führung des am Behälter eingehängten Hakens drei und mehr Armteile vorgesehen sein können, ist in besonders vorteilhafter
Ausgestaltung der Erfind\ing der Arm zweiteilig ausgebildet
und der mit dem Haken versehene Armteil (Unterarm) aus der gestreckten Lage nach oben und vorne und der mit dem Ständer verbundene
Armteil (Oberarm) zumindest für die Ruhestellung nach unten und vorne schwenkbar ausgebildet. Wird der Oberarm derart mit
einem Schwenkantrieb verbunden» daß der Gelenkpunkt zwischen
sowohl
Oberarm und Unterarm..\in eine Position unterhalb des Anlenkungs-
Oberarm und Unterarm..\in eine Position unterhalb des Anlenkungs-
punktes am Ständer als auch in eine Position oberhalb des Anlen-
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kungspunktes am Ständer bewegt werden kann, dann läßt sich allein
durch Betätigung des Armes der Kippvorgang durchführen, wobei das Aufnehmen bzw. Absetzen eines Behälters durch Betätigung des Armes
bei gleichzeitigem Verschieben des Schlittens erfolgt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Stellantriebe, wie an sich bekannt, als Hydraulik-Kolbenzylinder-Einheiten
ausgebildet sind und daß der am Oberarm angreifende Stellantrieb im Bereich des Ständerfußes und der am Unterarm angreifende
Stellantrieb am Ständer im Bereich der Anlenkung des Oberarms am Ständer angelenkt ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß am hinteren Fahrzeugende ein Fahrrahmen für den Schlitten angelenkt ist, der sich über die Länge der Ladeebene erstreckt
und mittels eines Antriebs gegenüber dem Fahrzeug hochschwenkbar ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß man für die beiden Armteile
einen wesentlich geringeren Schwenkbereich überstreichen muß und dadurch die Größe, die Anlenkung und Unterbringung der
erforderlichen Stellantriebe, die vorzugsweise als Hydraulikzylinder ausgebildet sind, wesentlich vereinfacht wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch
die Unteransprüche 5 bis 8 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 ein Fahrzeug mit Schlitten und Arm in Aufnahmeposition,
Fig. 2 ein Fahrzeug mit Schlitten und Arm in Transportposition mit aufgesetztem Behälter,
Fig. 3 ein Fahrzeug gemäß Fig. 1 in Kippstellurig, Fig. 4 eine andere Ausführungsform mit einem schwenkbaren Fahrrahmen
für den Schlitten, alle Elemente in Aufnahmeposition,
Fig. 5, den Ablauf des Aufnahmevorgangs zu jeweils verschiedenen
Zeitpunkten.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist auf der Ladeebene, 1 eines Kraftfahrzeuges ein Schlitten 2 über die
gesamte Länge der Ladeebene verschiebbar gelagert. Mit dem Schlitten 2 ist ein vertikaler Ständer 3 starr verbunden, an dessen
oberen Ende ein gelenkig unterteilter Arm 4 angelenkt ist. Der Arm 4 weist hierbei einen mit einem Haken 5 vergebenen Armteil 6
auf, nachstehend Unterarm bezeichnet, und einen mit dem Ständer verbundenen Armteil 7» nachstehend Oberarm bezeichnet. Hierbei
is"t der Oberarm 7 mit Hilfe eines schematisch dargestellten Hydraulikzylinders
8 am Ständer 3 und zwar im Bereich des Ständerfußes abgestützt, und der Unterarm 6 mit Hilfe eines Hydraulikzylinders
9 am Ständer 3 im Bereich der Anlenkung 10 des Oberarms
7 am Ständer abgestützt.
In der in Fig. 1 dargestellten Position befinden sich Schlitten und Arm in Aufnahmestellung. Mit Hilfe des Zylinders 9 wird der
Arm zunächst in gestreckter Stellung gehalten, so daß mit Hilfe des Zylinders 8 der Arm als Ganzes soweit nach oben verschwenkt
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S-
werden kann, bis die Unterkante des aufzunehmenden Behälters (hier nicht dargestellt) etwa in Höhe einer Rolle 11 sich befindet,
die an der Hinterkante des Fahrzeugrahmens befestigt ist. Anschließend wird der Schlitten 2 mit Hilfe eines entsprechenden
Stellantriebes, beispielsweise eines nicht näher dargestellten Hydraulikzylinders in Richtung auf das Fahrerhaus verschoben,
wobei der Oberarm 7 zunächst weiter nach oben verschwenkt und dann nach unten verschwenkt wird, wobei gleichzeitig mit
Hilfe des Zylinders 9 der Unterarm nach oben verschwenkt wird,
so daß in dej? JSnd- und Fahräellung gemäß Fig, 2 der Oberarm 7
nach uiten · hängend in etwa am Ständer 3 anliegt, während der
Unterarm 6 nacjidben weisend am Oberarm anliegt. Hierdurch wird
gleichzeitig der aufgenommene Behälter 12 auf dem Fahrzeug festgehalten.
In Fig. 3 ist das vorstehend beschriebene Fahrzeug in Kippstellung
dargestellt. Hierbei befindet sich der Schlitten 2 in seiner Position nahe dem Führerhaus des Fahrzeugs. Der Oberarm 7 ist mit
Hilfe seines Hydraulikzylinders 8 hochgeschwenkt, während der Unterarm 6 eine in Bezug auf den Oberarm 7 gestreckte Lage einnimmt.
In den Fig. 4 bis 7 ist der Ablauf des Aufnahmevorgangs für eine andere Ausführungsform des Fahrzeugs dargestellt, bei dem ein
Schlitten in praktisch gleicher Bauweise wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, der jedoch nicht
unmittelbar auf der Ladeebene des Fahrzeugs geführt ist, sondern
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7 -
in einem Fahrrahmen 13 geführt ist, Der Fahrrahmen 13 ist hierbei
am hinteren Ende 14 am Fahrzeugrahmen angelenkt, wobei die Rolle 11 nicht mehr am Fahrzeugrahmen, sondern im Fahrrahmen gelagert
ist. Der Fahrrahmen 13 kann über einen Hydraulikzylinder 15 oder
jede beliebige andere Hubvorrichtung um seinen Anlenkungspunkt
14 gegenüber dem Fahrzeug in die in Fig. 4 gezeigte Lage hochgeschwenkt werden.
Zum Aufnehmen eines Containers 12 werden nach dem Einhaken die beiden Armteile 6 und n durch den Hydraulikzylinder 9 in gestreckter
Position zueinander und durch den Hydraulikzylinder 8 unter einem
Winkel zum Ständer 3 gehalten. Dann wird der Hydraulikzylinder ti
in Richtung des Pfeiles 17 etwa um die Hälfte seiner ausgefahre-
in Richtung des Pfeiles 17 etwa um die Hälfte seiner ausgefahre-
nen Länge zusammengefahren, so daß sich der Fahrrahmen 13 ent-
sprechend absenkt und den Haken 5 entsprechend dem Pfeil 18 an-
hebt. Dann wird in Richtung des Pfeiles 19 der Schlitten 2 auf dem Fahrrahmen verschoben (vgl. Fig. 5) bis der Schlitten 2 am
vorderen Ende des Fahrrahmens 13 angelangt ist. Hierbei wird der Arm 4 in seiner gestreckten und gegenüber dem Ständer 3 abgewinkelten
Position gehalten. Sobald der Schlitten 2 in seiner in Fig. 6 dargestellten Endposition angelangt iot, wird der Unterarm 7
in Richtung des Pfeiles 20 nach unten und der Oberarm 6 in Richtung des Pfeiles 21 nach oben verschwenkt, so daß der Container
12 schließlich in die in Fig. 7 dargestellte Endlage auf den Fahrrahmen gezogen wird. Nach vollständigem Absenken des Fahrrahmens
13 wird eine der Fig. 2 entsprechende Transportposition erreicht. Anschließend kann ggf. der Container durch entsprechende
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-8. ■■'■■"■ /
Verriegelungen mit dem Fahrzeugrahmen abgesichert werden.
Das Absetzen geschieht entsprechend in umgekehrter Reihenfolge. Der Kippvorgang bei diesem Ausführungsbeispiel folgt in einer
der Fig. 7 entsprechenden Lage des Containers auf dem Fahrzeug, wobei der Neigungswinkel mit Hilfe des Hydraulikzylinders 15 bis
in die für die Aufnahme bzw. das Absetzen eines Containers mögliche
Lage hochgeschwenkt werden kann.
während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 durch die Unterteilung
des Armes 4 in zwei Armteile, die zudem unabhängig voneinander verschwenkbar sind, eine genaue Positionierung des Hakens
in der Höhe über dem Boden und in engen Grenzen auch in Bezug auf den Abstand des Hakenmaules zur Fahrzeughinterkante möglich ist,
zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 4 durch die Kombination von schwenkbaren Fahrrahmen mit dem gelenkig unterteilten Arm 4
die sehr viel größere Manöverierbarkeit dieser Ausführungsform.
Das Fahrzeug kann zum Aufnehmen in wesentlich größerem Abstand vom Container angehalten werden, weil sowohl Höhenunterschiede
als auch Abstandsunterschiede zwischen der mit dem Aufnahmemittel versehenen Containerwand und der Fahrzeughinterkante durch eine
entsprechende Steuerung der Hydraulikzylinder 8 und 9 ausgeglichen werden können.
Vorteilhaft ist es, wenn der Unteram 6 als zweiarmiger Hebel ausgebildet
ist, wobei der längere Hebelarm den Haken 5 trägt. Hierdurch ergibt sich vor allem die Möglichkeit, den kürzeren Hebelarm
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etwas abzuwinkein, so daß je nach der Lage der Abwinklung auch
ein Verschwenken des Armes 6 über die gestreckte Lage hinaus (entgegen der Richtung des Pfeiles 21 in Fig. 6) möglich ist.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung des Anlenkungspunktes
des Hydraulikzylinders 9 am Unterarm 6 ist die Möglichkeit gegeben, in dieser Position den Hydraulikzylinder 9 unter Druck zu
halten und so die gestreckte Lage des Armes 4 zu gewährleisten.
Da jedoch beim Aufnehmen und beim Absetzen der Unterarm 6 über
den Haken mit dem Container 12 in Verbindung steht, kann der Unterarm 6 auch als gestreckter zweiarmiger Hebel ausgebildet
werden, da über die Schwenkbewegung des Oberarmes 7 eine Totpunktstellung
in jedem Fall zwangsläufig überwunden wird.
Anstatt die gestreckte Lage mit Hilfe des Hydraulikzylinders 9 sicherzustellen, kann auch eine am Gelenk zwischen Oberarm
und Unterarm angebrachte Arretierung 22 vorgesehen werden, durch die die gestreckte Lage des Armes 4 während des Aufnahme- bzw.
Absetzvorganges sichergestellt wird.
Der Haken 5 ist so ausgebildet, daß ausgehend vom Hakenmaul 23 (vgl. Fig. 3 ) sich die Hakenrundung nach beiden Seiten hin erweitert,
so daß der Haken praktisch nach zwei Seiten hin wirkt, was insbesondere für die Ausführurigsform gemäß den Fig. 1 bis 3
von besonderer Bedeutung ist.
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Der Abstand der Anlenkung 10 des Armes 4 am Ständer 3 von der
Ladeebene 1 kann in verhältnismäßig weiten Grenzen gewählt werden. Besonders günstig ist es jedoch, wenn dieser Abstand
etwa dem Abstand des Anhängemittels am Behälter 12 von dessen Standfläche entspricht, da hierdurch sowohl konstruktiv als
auch kinematisch günstige Verhältnisse erzielt werden.
Ansprüche
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Claims (8)
1. Kraftfahrzeug für absetzbare Behälter, insbesondere Behälter von der Größe eines Wagenaufbaue, mit einer Vorrichtung
zum Aufnehmen und Absetzen sowie zum Kippen der Behälter, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Ladeebene (1)
des Kraftfahrzeuges ein in 3?ahrzeuglängsrichtung verschiebbarer
Schlitten (2) angeordnet ist, der einen starr mit dem Schlitten verbundenen Ständer (3) aufweist, der in etwa vertikal zum Schlitten angeordnet ist und an dessen oberem Ende ein wenigstens einmal
gelenkig unterteilter Arm (4) angelenkt ist, wobei dessen freies Ende mit einem Haken (5) versehen ist, und daß der Arm (4) mit
dem Ständer (3) und die Armteile (6, 7) untereinander mit Hydraulikzylindern (8, 9) verbunden sind, die den Arm und/oder die
Armteile in einer gemeinsamen, vertikalen und in Pahrzeuglängsrichtung verlaufenden Ebene verschwenken.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (2) über die ganze Länge der Ladeebene
(1) verschiebbar ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Arm (4) zweiteilig ausgebildet ist und
der mit dem Haken (5) versehene Armteil (6) (Unterarm) aus der gestreckten Lage nach oben und vorne, und der mit dem Ständer (3)
verbundene Armteil (7) (Oberarm) zumindest für die Buhestellung nach unten und vorne schwenkbar ausgebildet ist.
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4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stellantriebe (8,9),wie
an sich bekannt, als Hydraulik-Kolben-Zylindereinheiten ausgebildet
sind und daß der· am Oberarm (7) angreifende Stellantrieb (8) im Bereich des Ständerfußes und der am Unterarm (6)
angreifende Stellantrieb (9) am Stander im bereich der Anlenkung
(10) des Oberarmes (7) am Ständer (3) angelenkt ist.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterarm (7) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, wobei der längere Hebelarm den Haken (5) trägt.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der kürzere Hebelarm abgewinkelt ist.
7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Gelenk zwischen Oberarm (7) 1MId
Unterarm (6) eine Arretierung (22) vorgesehen ist, die ein Verschwenken des Unterarms (6) über die gestreckte Lage hinaus nach
einer Seite hin verhindert.
8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g ekennzeichnet,
daß das Hakenmaul (23) in Ruhestellung des Armes in Fahrtrichtung weist, wobei sich die Hakenrundung ausgehend
vom Hakenmaul (23) nach beiden Seiten hin erweitert.
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9* Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet , daß am hinteren fahrzeugende ein Fahrrahmen (13) für den Schlitten (2) angelenkt iat, der eich
über die Länge der Ladeebene (1) erstreckt und der mit einem Hydraulikzylinder (15) zum Hochschwenken gegenüber dem Fahrzeug
in Verbindung steht.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757535898 DE7535898U (de) | 1975-11-12 | 1975-11-12 | Kraftfahrzeug für absetzbare Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757535898 DE7535898U (de) | 1975-11-12 | 1975-11-12 | Kraftfahrzeug für absetzbare Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7535898U true DE7535898U (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=31963200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757535898 Expired DE7535898U (de) | 1975-11-12 | 1975-11-12 | Kraftfahrzeug für absetzbare Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7535898U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3141769A1 (de) * | 1980-10-23 | 1982-08-12 | HIAB-FOCO Svenska Försäljnings AB, 15124 Södertälje | Ladehilfe fuer fahrzeuge |
FR2551401A1 (fr) * | 1983-09-07 | 1985-03-08 | Meiller Fahrzeuge | Vehicule utilitaire dote d'un dispositif de chargement et de dechargement par roulement et basculement |
EP1205347A2 (de) | 2000-11-10 | 2002-05-15 | FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. | Fahrzeug, vorzugsweise Abfallsammelfahrzeug, mit als Wechselbehälter ausgebildeten Containern |
FR3025501A1 (fr) * | 2014-09-04 | 2016-03-11 | Ortec Environnement | Systeme pour la collecte, le stockage et le transport de dechets. |
DE102018121747B4 (de) | 2018-09-06 | 2021-09-16 | Münz Fahrzeugbau GmbH & Co. KG | Hakenliftfahrzeug sowie Container für ein Hakenliftfahrzeug |
-
1975
- 1975-11-12 DE DE19757535898 patent/DE7535898U/de not_active Expired
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DE3141769A1 (de) * | 1980-10-23 | 1982-08-12 | HIAB-FOCO Svenska Försäljnings AB, 15124 Södertälje | Ladehilfe fuer fahrzeuge |
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