DE612735C - Verfahren zum Aufbocken von Kraftraedern durch schwingende Bewegungen - Google Patents

Verfahren zum Aufbocken von Kraftraedern durch schwingende Bewegungen

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DE612735C
DE612735C DEJ48324D DEJ0048324D DE612735C DE 612735 C DE612735 C DE 612735C DE J48324 D DEJ48324 D DE J48324D DE J0048324 D DEJ0048324 D DE J0048324D DE 612735 C DE612735 C DE 612735C
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DE
Germany
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motorcycles
jacking
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swinging movements
pawls
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Expired
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DEJ48324D
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English (en)
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GRALF JANSSEN
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GRALF JANSSEN
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Publication of DE612735C publication Critical patent/DE612735C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/02Articulated stands, e.g. in the shape of hinged arms
    • B62H1/04Substantially U-shaped stands for embracing the rear wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufbocken von Krafträdern durch schwingende Bewegungen Die bekannten Ausführungen von Aufbockvorrichtungen für Krafträder weisen immer noch den Hauptübelstand auf, daß beim Aufbocken ein beträchtliches Gewicht von Hand gehoben werden muß.
  • Bei der nachstehend beschriebenen Vorrichtung zum Aufbocken von Krafträdern braucht das Gewicht des Fahrzeuges nicht angehoben zu werden. Es ist lediglich erforderlich, daß das aufzubockende Kraftfahrrad in seitlich schwingende Bewegung versetzt wird, wobei die in loser Verbindung stehenden Stützen abwechselnd entlastet werden und unter Einwirkung von Zugfedern und Sperrvorrichtungen ruckweise in die Stützstellung wandern.
  • Eine beispielsweise Vorrichtung gemäß der Erfindung-ist in den Abb. i und 2 dargestellt und nachstehend beschrieben.
  • Die Ausführungsform nach Abb. i und 2 besteht aus je :einem zu beiden Seiten des hinteren Teiles eines Kraftrades befestigten Zahnsegment,a. An jedem dieser Segmente ist je eine Stütze b in an sich bekannter Weise drehbar gelagert. Diese Stützen b sind mit Sperrklinken c versehen. Die Zahnsegmente a tragen je einen Anschlag d für die Stützen. b, ferner je einen Nockene und eine Nase/ zum Steuern der Klinken c. An ihren unteren Enden sind die Stützen b durch eine Stange g beweglich verbunden. Außerdem- ist je eine Zugfeder h, wie gezeichnet, angeordnet.
  • Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt: Die Stützen b werden in ihrer Ruhelage durch die Federnh gehalten. Beim Aufbocken des betreffenden Kraftrades werden die miteinander verbundenen Stützen b heruntergelegt. Die Zugfedern h greifen in dieser Lage die Stützen b unterhalb der Drehpunkte an. und üben auf sie numnehr in bekannter Weise eine Zugwirkung in Richtung nach der Arbeitsendlage aus. Wenn nun das aufzubockende Kraftrad in seitliche, leicht schwingende Bewegungen gebracht wird, so werden die auf dem Boden aufruhenden Stützen b wechselseitig ,entlastet, so daß sie, dem Zug der Federnlt nachgebend, ruckweise weiter wandern und in die Arbeitsstellung gelangen. Durch die in die Zähne der Segmente a leingreifenden Sperrklinken c werden die Stützen b bei ihrem wechselseitigen Vorschreiten in ihren Hubstellungen festgestellt. Sobald die Stützen b die Arbeitsendlage erreicht haben, ist das Kraftrad aufgebockt. In dieser Stützstellung sind die Sperrklinken c durch die Kurvene abgelenkt und außer. Eingriff gebracht; sie werden in dieser, von den Zähnen abgehobenen Lage durch die kipphebelartig angeordneten Federni gehalten.
  • Um das aufgebockte Kraftrad wieder in fahrbereite Stellung zu bringen, wird es in der üblichen Weise nach vorn geschoben; die Stützen b, deren Klinken nunmehr nicht in die Zähne der Zahnsegmente eingreifen können, kippen dabei nach hinten und werden durch den Zug der Federn h und eine leichte zusätzliche Fußbetätigung in die Ruhelage gebracht. Gleichzeitig werden die Klinken c durch die Nasen f wieder in ihre Eingriffsstellungen auf die Zahnsegmente a gelegt.
  • Die beschriebene Aufbockvorrichtung läßt sich ebensogut in der Mitte von Krafträdern unter dem Motorblock anordnen, wobei auch das automatische Aus- und Einrücken der Klinken e durch Hand- oder Fußbetätigung ersetzt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zurrt Aufbocken von Krafträdern; dadurch gekennzeichnet, daß Krafträder durch Handbetätigung in leicht schwingende, seitliche Bewegungen versetzt werden, wobei durch unter Federwirkung stehende Stützen mit Sperrvorrichtungen ein wechselweises Aufschreiten der Last bewirkt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens zum Aufbocken von Krafträdern, bestehend aus unter Federwirkung stehenden, umlegbaren Stützen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (b) durch .eine Stange (g) beweglich miteinander verbunden sind und Sperrklinken (c) tragen, die in beiderseits angeordnete Zahnsegmente (a) sperrend eingreifen.
DEJ48324D Verfahren zum Aufbocken von Kraftraedern durch schwingende Bewegungen Expired DE612735C (de)

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DE612735C true DE612735C (de) 1935-05-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926230C (de) * 1953-11-27 1955-04-07 Richard Lietz Zahnsperre fuer Stuetzen von Motorraedern od. dgl.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926230C (de) * 1953-11-27 1955-04-07 Richard Lietz Zahnsperre fuer Stuetzen von Motorraedern od. dgl.

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