DE478689C - Durch einen unbelebten Motor aufgezogener Gewichtsmotor - Google Patents

Durch einen unbelebten Motor aufgezogener Gewichtsmotor

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DE478689C
DE478689C DET34932D DET0034932D DE478689C DE 478689 C DE478689 C DE 478689C DE T34932 D DET34932 D DE T34932D DE T0034932 D DET0034932 D DE T0034932D DE 478689 C DE478689 C DE 478689C
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crank
weight
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DET34932D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G3/00Other motors, e.g. gravity or inertia motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Durch einen unbelebten Notor aufgezogener Gewichtsmotor Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch Patent 477 925 geschützten Gewichtsmotors. Diese weitere Ausbildung bezieht sich auf die Bauart der Verbindungsglieder zwischen den umlaufenden Kurbeln und den Gewichtshebeln. Erfindungsgemäß ist nahe jedem Kurbelzapfen und exzentrisch zu ihm ein kleiner Hilfszapfen vorgesehen, welcher durch eine Zugstange mit einer Klinke gekuppelt ist, die während der Aufwärtsbewegung der Kurbel zwei in der Längsrichtung gegeneinander verschiebbare Teile, die das Verbindungsglied zwischen der Kurbel und dem Hebel bilden, gekuppelt erhält. Wenn sich die Kurbel ihrem oberen Totpunkt nähert, gelangt der kleine Hilfszapfen in eine solche Lage, daß er die Klinke außer Eingriff bringt und dadurch die beiden Teile des Verbindungsgliedes voneinander löst. Der Gewichtshebel und der mit ihm gelenkig verbundene Teil des Verbindungsgliedes können daher sinken, und der erstere treibt mittels einer Klinke und eines Schaltrades eine Welle an. Während des Hindurchganges der Kurbel durch ihren unteren Totpunkt kommt die Klinke erneut mit dem abwärts gegangenen Teil des Verbindungsgliedes in Eingriff und nimmt dementsprechend bei dem Weitergange der Kurbel den Gewichtshebel wieder aufwärts mit. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. r ist eine Seitenansicht des Gewichtsmotors, wobei jedoch derjenige Teil des Verbindungsgliedes, in welchen die Klinke eingreift, senkrecht geschnitten ist.
  • Abb.2 zeigt den Motor in ausgezogenen Linien in dem Zeitpunkt, in welchem die Klinke außer Eingriff kommt, so daß das Gewicht fallen kann. Durch Punktierung ist in- derselben Abbildung der Zeitpunkt angedeutet, in welchem nach dem Herabfallen des Gewichtshebels, während des Hindurchganges der Kurbel durch den unteren Totpunkt, die Klinke erneut zum Eingriff kommt.
  • Auf der Kurbelwelle 17 sitzt die Kurbel i7(1. Mit dem Kurbelzapfen i7 b ist eine -Scheibe 26 fest verbunden, an der exzentrisch zum Kurbelzapfen i7 b ein Hilfszapfen 27 sitzt. Diesen umfaßt das Auge einer Zugstange 28, die am unteren Ende einen Mitnehmerbund 29 hat. Die Stange 28 geht durch ein Loch eines Armes 3o hindurch, der mit der Klinke 3 i fest verbunden ist. Diese Klinke dreht sich um einen Zapfen 32, der an einer Hülse 33 festsitzt, die am oberen Ende ein den Kurbelzapfen i7 b umfassendes Auge 34 hat. In der Hülse 33 kann sich die Stange 35 verschieben, die einen Ausschnitt 36 hat, in den die Klinke 3 i eingreifen kann. Dieser Eingriff wird durch eine Feder 37" bewirkt, deren eines Ende in ein Auge der Klinke und deren anderes Ende in ein Auge an der Stange 33 eingreift. Die Stange 35 ist durch einen Bolzen 38 mit dem Gewichtshebel i verbunden. Der Gewichtshebel kann sich lose um die Welle 9 drehen, und er hat einen Arm 15, der drehbar mit einer ständig auf dem Schaltrade 11 autliegenden Klinke 14 verbunden ist. Das Schaltrad ist fest mit der Welle 9 verbunden. Die Welle 9 treibt eine Arbeitsmaschine.
  • Die Kurbelwelle bewegt sich in Richtung des Pfeiles 25. In Abb. i ist die Klinke 31 mit dem Ausschnitt 36 der Stange 3,5 in Eingriff; bei der in Abb. i angenommenen Kurbelstellung und dem entsprechenden Zeitpunkt bewegt sich die Kurbel 17a nach aufwärts, wobei sie mittels des Gestänges 35, 33 und der Klinke 3 i den Gewichtshebel i mitnimmt. Sobald die in Abb. z durch ausgezogene Linie gekennzeichnete Stellung der Kurbel und des Gewichtshebels erreicht ist, kommt die Klinke außer Eingriff; die Stange 35 und der *Gewichtshebel i können daher abwärts gehen, wobei die Welle 9 mittels der Klinke 14 und des Schaltrades 13 gedreht wird; ein Anschlag 4o begrenzt die Abwärtsbewegung des Gewichtshebels. Sobald die Kurbel und die mit ihr gekuppelte Stange 34 die in Abb.2 punktiert gekennzeichnete. Stellung erreicht haben, kommt die Klinke unter der Wirkung der Feder 37 wieder in Eingriff mit dem Ausschnitt 36 der Stange 35. Bei dem Weitergange der Kurbel wird der Gewichtshebel. demgemäß wieder gehoben. Die Stange 35 ist bei dem gekennzeichneten Ausführungsbeispiel mit einer Längsnut 3 ia versehen, in welcher die Klinke 3 i während der Abwärtsbewegung der Kurbel gleitet. Der unten während des Aufwärtsganges des Gewichtshebels aus der Stange 33 hervortretende Teil der Stange 35 kann beliebig lang gewählt werden, z. B. derart, daß die Kurbel auch dann unbehindert durch den unteren Totpunkt gehen kann, wenn der Gewichtshebel noch nicht die in der Abb. 2 punktiert angedeutete tiefste Lage erreicht hat. Die Klinke 31 kommt auch dann wieder mit dem Ausschnitt 36 der Stange 31 in Eingriff, sobald sie sich beim Aufwärtsgange der Kurbel diesem gegenüber befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durch einen unbelebten Motor aufgezogener Gewichtsmotor nach Patent 477 925, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied zwischen dem Kurbelzapfen (17b) und dem Gewichtshebel (i) durch eine Hülse (33) und eine in dieser Hülse längsverschiebbare Stange (35) gebildet wird, in welche in einem Ausschnitt (36) eine an der Hülse (33) vorgesehene Klinke (31) während des Aufwärtsganges der Kurbel eingreift, die, sobald der Gewichtshebel (i) die beabsichtigte höchste Lage erreicht hat, durch einen mit dem Kurbelzapfen (17b) verbundenen Hilfszapfen (27) und ein Verbindungsglied (28) außer Eingriff gebracht wird.
DET34932D 1928-04-03 1928-04-03 Durch einen unbelebten Motor aufgezogener Gewichtsmotor Expired DE478689C (de)

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