DE351023C - Plattensprechmaschine - Google Patents
PlattensprechmaschineInfo
- Publication number
- DE351023C DE351023C DENDAT351023D DE351023DD DE351023C DE 351023 C DE351023 C DE 351023C DE NDAT351023 D DENDAT351023 D DE NDAT351023D DE 351023D D DE351023D D DE 351023DD DE 351023 C DE351023 C DE 351023C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- record
- tonearm
- crank
- wheel
- disk
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/08—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
- G11B3/095—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record
- G11B3/0952—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means
- G11B3/0955—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means using mechanical means for detecting the end of the recording
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für Plattensprechmaschinen zum selbsttätigen
Senken und Abheben des Tonarmes. Die bisher bekannten Konstruktionen sind
zumeist kompliziert und in der Wirkungsweise oft nicht zuverlässig; mit dem neuen,
unter Federwirkung stehenden Kurbelantrieb wird aber wirklich erreicht, was bezweckt
werden soll, nämlich · langsames Senken des ίο Tonarmes auf die Schallplatte und blitzschnelles
Abheben des Tonarmes von derselben.
Auf der Zeichnung ist in Abb. ι in Seitenansicht
der Kurbelantrieb und seine Verbindung mit dein Laufwerk veranschaulicht:
Abb. 2 ist eine gleiche Ansicht urjd zeigt die Vorrichtung in der Ruhelage; Abb. 3 zeigt
die Stellung, in der der Tonarm auf die Schallplatte gesenkt ist, und Abb. 4 die Außereingriffstellung
während der Spieldauer und Spannung der Feder zwischen Antriebsrad und Kurbelscheibe. In Abb. 5 ist· das Vorschnellen
der Kurbelscheibe ersichtlich nach Beendigung des Spieles.
D'ie Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn ein Geldstück oder sonstiger
Einfluß den Hebel A abwärts drückt und den Kraftregler freigibt, fängt das Werk an zu
laufen. Das Federhaus F steht in Eingriff mit einem Rad b, welches auf einem Bolzen ■
drehbar gelagert i-it, und treibt dasselbe in der bezeichneten Richtung (Abb. 2), und zwar
bis eine an ihr vorgesehene Zahnlücke kommt. Die Kurbelscheibe α läuft in gleicher Weise
mit, aber die an ihr angeordnete Nase m, die mit dem Hebel h in Eingriff kommt, gestattet
ihr bloß eine halbe Umdrehung. Mit dieser halben Umdrehung hat dann der Kurbelzapfen
i unter Vermittlung einer Kurbelstange k,
welche mit dem Tonarm T verbunden ist, den letzteren auf die Schallplatte, und zwar an die
Anfang'sstellung gebracht. Das Rad α hat nun bisher etwa Vierfünftelumdrehung gemacht,
und dadurch ist die Feder c, die zwischen der Ivurbelscheibe α und dem Rad b
vorgesehen ist, gespannt worden. Um das Rad b vollständig außer Eingriff mit dem Rad
des Federhauses F zu bringen, ist eine verschiebbare Platte g mit zwei Federn e vorgesehen.
Der untere Teil eines mit dem Rad b fest verbundenen und in einen Begrenzungsaussdmitt
der Scheibe α eingreifenden Bolzens d gleitet bei Drehung des Rades h
gegen die Platte g, und der hierbei erzeugte Gegendruck ist imstande, das Raid b außer
Eingriff mit dem Federhaus zu halten.
Die Vorrichtung bleibt nun in Ruhe, bis die Schallplatte abgespielt ist. Sobald sie aber
abgespielt ist, drückt der Tonarm den Ausschalthebel h seitwärts und gibt die Kurbelscheibe
α frei. Dieselbe schnellt sofort um die Länge des an der Scheibe b vorgesehenen
Begrenzungsausschnittes vor in die anfängliche Lage; dadurch wird der Tonarm blitzschnell
von der Schallplatte abgehoben. Durch dieses Vorschnellen der Scheibe α kommt das
Antriebsrad b wieder in Eingriff mit dem Federhaus und macht noch etwa Einfünftelumdrehung.
Auf diesem Weg gleitet eine Nase η an dem Hebel A und entleert den Münzenbehälter,
worauf der Hebel A wieder in die anfängliche Lage kommt und das Laufwerk abstellt.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Plattensprechmaschine, bei der selbsttätig der Tonarm am Ende des Spieles von der Schallplatte abgehoben und nach Zurückführung in die Anfangsstellung auf die Schallplatte wieder gesenkt wird, gekennzeichnet durch einen unter Federwirkung stehenden Kurbclantrieb (a, b), durch welchen das Senken des durch eine Stange (k) mit der Kurbelscheibe (d) verbundenen Tonarmes (T) auf die Schallplatte langsam und das Abheben durch die zwischen Antriebsrad (b) und Kurbelscheibe (α) erzeugte Federspannung (c) ruckartig ausgeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE351023T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE351023C true DE351023C (de) | 1922-03-30 |
Family
ID=6265913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT351023D Expired DE351023C (de) | Plattensprechmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE351023C (de) |
-
0
- DE DENDAT351023D patent/DE351023C/de not_active Expired
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