DE412946C - Vorrichtung zur Erzeugung einer schwingenden Bewegung fuer Rechenmaschinen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung einer schwingenden Bewegung fuer Rechenmaschinen u. dgl.

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DE412946C
DE412946C DEB110389D DEB0110389D DE412946C DE 412946 C DE412946 C DE 412946C DE B110389 D DEB110389 D DE B110389D DE B0110389 D DEB0110389 D DE B0110389D DE 412946 C DE412946 C DE 412946C
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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung einer schwingenden Bewegung für Rechenmaschinen u. dgi. Die Erfindung bezieht sich auf mechanische Vorrichtungen für Rechenmaschinen, bei welchen eine verhältnismäßig kleine, auf einen verstellbaren Teil wirkende Kraft einen verhältnismäßig schweren Hebel, Schlitten, ein Rad o. dgl. veranlaßt, in solcher Weise auszuschwingen, daß er eine Kraft ausübt, die sehr viel größer ist als die Kraft. die den verstellbaren Teil betätigt.
  • Innerhalb eines Gehäuses b läuft eine Scheibe .a um, die mit dem bogenförmigen Ende eines Relaishebels c zusammenarbeitet und mit diesem einen schräg zulaufenden, keilförmigen oder allmählich sich verengernden Raum d bildet.
  • Der ringförmige Kanal zwischen der Scheibe a und dem Gehäuse b ist teilweise mit Kugeln e gefüllt, die durch eine verstellbare Stange f zeitweise in ihrer Lage gehalten werden, welche Stange f durch den Elektromagneten g oder durch eine beliebig andere mechanische, elektrische, pneumatische oder andere Vorrichtung so betätigt wird, daß bei Betätigung der Stange feine Kugel freigegeben wird, während der Rest festgehalten wird. Die freigegebene Kugel fällt unter Einwirkung der Schwerkraft oder einer Feder o. dgl. herab, um sich in die Öffnung des keilförmigen Raumes d zu bewegen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die umlaufende Scheibe a die Kugel durch den keilförmigen Raum treibt und auf diese Weise das Ende des Hebels c gegen die Wirkung der Feder h nach auswärts drückt und das äußere Ende des Hebels c veranlaßt, sich in der Richtung des Pfeiles mit einer Kraft zu bewegen, die sehr viel größer ist als diejenige Kraft, die auf Elie. Stande f ausgeübt werden muß und deren Wirkung nur durch die Bruchbeanspruchung Adi Teile begrenzt wird, die zum Aufbau des Relais notwendig sind. Die Kugel läuft auf diese Weise durch den Raum d und verschiebt die übrigen hinter ihr befindlichen Kugeln. In dieser Weise ist sie über das Ende des Hebels c hinweggegangen, so daß dieser wieder unter den Einfluß der Feder h kommt. In dieser Weise kann der Betrieb des Relais beliebig lange fortgesetzt werden, da die Zuführung der Kugeln immer selbsttätig erneuert wird.
  • Es ist einleuchtend, daß der Hebel oder die verstellbare Stange f, die dazu benutzt wird, die Kugel freizugeben und sie veranlaßt, in den keilförmigen Raum einzutreten, jede beliebige Form haben und verhältnismäßig leicht ausgeführt werden kann, während der angelenkte Hebel c o. dgl. fester und schwerer gebaut wird, so daß er während seines Arbeitsganges eine Kraft ausübt, die im Vergleich -mit der zum Freigeben der Kugel erforderlichen Kraft sehr groß ist.
  • Um die Kugeln zu führen, kann das Ende des Hebels c und die umlaufende Scheibe a mit V-förmigen Nuten ausgeführt werden, so daß die Kugeln eine gute seitliche Führung erhalten.
  • Man kann ferner im Bedarfsfalle die Seitenfläche der umlaufenden Scheibe a statt ihres Umfanges dazu benutzen, eine Begrenzung des keilförmigen Raumes zu bilden, in welchem Falle der Hebel c o. dgl. entsprechend ausgebildet werden muß, um ein Zusammenarbeiten möglich zu machen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: r. Vorrichtung zur Erzeugung einer schwingenden Bewegung für Rechenmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbar gelagerter Hebel (c) mit einem umlaufenden Teil (a) einen Keilraum (d) bildet und eine Vorrichtung (f) vorgesehen ist, welche eine Kugel (e) zum Eintritt in diesen Keilraum freigibt, derart, daß die Kugel mittels des umlaufenden Teiles durch den Keilraum hindurchgetrieben und der Hebel infolgedessen mit einer Kraft bewegt wird, welche größer als die zum Freigeben der Kugel erforderliche Kraft ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Teil (a) in einem konzentrischen Gehäuse (b) eingeschlossen ist, welches an einer Stelle eine öffnung zum Eintritt des Hebels (c) zur Bildung des Keilraumes besitzt, um durch den ringförmigen Zwischenraum zwischen dem umlaufenden Teil und dem Gehäuse einen Kugelbehälter zu bilden, welcher die Kugeln nach dem Durchgang durch den keilförmigen Raum zur Wiederverwendung aufnimmt, wodurch eine ununterbrochene Tätigkeit der Vorrichtung gesichert ist.
DEB110389D 1923-07-13 1923-07-13 Vorrichtung zur Erzeugung einer schwingenden Bewegung fuer Rechenmaschinen u. dgl. Expired DE412946C (de)

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