DE468464C - Sandschleudermaschine mit zweiteilig ausgebildeten Wurfbechern - Google Patents

Sandschleudermaschine mit zweiteilig ausgebildeten Wurfbechern

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DE468464C
DE468464C DEK104917D DEK0104917D DE468464C DE 468464 C DE468464 C DE 468464C DE K104917 D DEK104917 D DE K104917D DE K0104917 D DEK0104917 D DE K0104917D DE 468464 C DE468464 C DE 468464C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/20Compacting by centrifugal forces only, e.g. in sand slingers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sandschleudermaschine, mittels deren Formmaterial in trockenem oder feuchtem Zustand in eine Form geschleudert wird und bei der in an sich bekannter Weise an einem umlaufenden Wurfhebel sitzende Wurfbecher verwendet werden. Diese an dem Wurfhebel sitzenden Wurfbecher sind zweiteilig ausgebildet und können in der Abwurf stellung des Formsandes zwecks Aufhebung des schädlichen Luftwiderstandes geöffnet werden.
Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß diese Wurf becher in der Feststellungslage des Wurfhebels durch eine von der Feststellvorrichtung für den Wurfhebel betätigte Einrichtung in der Auswurfstellung zwangläufig geöffnet werden.
Zu dem angegebenen Zweck sind die an den Becherhälften angreifenden Lenkstangen mit einem vorzugsweise zweiarmigen Hebel verbunden, der durch eine von der Feststellvorrichtung für den Wurfhebel betätigte Klinke gesteuert wird.
In den Zeichnungen ist eine Aus führ ungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Abb. ι eine Seitenansicht einer Sandschleudermaschine gemäß der Erfindung teilweise im Schnitt, und
Abb. 2 ist ein senkrechter Mittelschnitt hierzu.
Abb. 3 veranschaulicht schematisch die Vorrichtung zum Trennen der Becherhälften.
Abb. 4 und 5 veranschaulichen schematisch Einzelheiten.
Beim Ausführungsbeispiel wird die Maschine von einer geeigneten Kraftquelle aus, beispielsweise von der Ankerwelle 2 eines Elektromotors, angetrieben. Von der Welle 2 aus wird der Antrieb durch eine Kette 3 auf die Räder 4, 5 eines Wechselrädergetriebes übertragnen, von dem aus die Welle 6 ihren Antrieb erhält. Von der Welle 6 wird schließlich durch einen Schneckentrieb 7 die Hauptwelle 1 der Maschine ständig und= gleichmäßig angetrieben.
Auf der Welle 1 sind zwei Ringe 9 befestigt, die durch zweckmäßig starke Schraubenfedern an Flanschen des Wurf hebeis 10 angreifen. Der Wurfhebel ist beim Ausführungsbeispiel ein zweiarmiger Hebel und auf der Welle ι frei drehbar.
Um den Wurfhebel in seiner Wurfstellung in annähernd waagerechter Lage festzustellen, ist beim Ausführungsbeispiel ein Bremsband vorgesehen, das mit mehreren. Windungen um einen Nabenansatz des Wurfhebels herumgeht, mit dem einen Ende am Gehäuse und mit dem anderen Ende an einem zweiarmigen Hebel 27 (Abb. 3 und 4) gelenkig verbunden ist. Wenn das Bremsband festgezogen ist, so steht der Wurf heb el still, während bei einer Lockerung des Bremsbandes der Wurfhebel infolge der gespannten Schraubenfedern 9 in Umdrehung versetzt wird.
Beim Äusführungsbeispiel werden zu dieser Feststellung des Wurfhebels zwei Steuerdaumen ii, 12 verwendet, von denen der eine, ii, mit einem zweiarmigen, an dem Lagerzapfen 24' drehbaren Hebel 24 zusammenarbeitet, derart, daß bei der Ausschwingung des Hebels 24 in einer der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Richtung dessen freies unteres Ende mit einem Arm 25 zusammenwirkt und durch eine Feder 28 mit dem obenerwähnten Hebel 27 verbunden ist.
Uni nun gemäß der Erfindung zwecks Aufhebung des schädlichen Luftwiderstandes die vorzugsweise zweiteilig ausgebildeten Wurf becher 30, 31 in der Auswurfstellung des Wurfhebels zwangläufig zu öffnen, greifen beim Ausführungsbeispiel an den Becherhälften 30, 31 die Zugstangen 37, ao 38 an, welche mit ihren freien Enden mit einem Hebel 35 verbunden sind. Ferner ist auf dem Lagerzapfen 24' des obenerwähnten Hebels 24 eine Klinke 32 (Abb. 3) ausschwingbar gelagert. Da nun, wie oben eras örtert, der Hebel 24 beim Auftreffen auf den Daumen 11 von der Stellung der Abb. 5 in die Lage der- Abb. 4 geführt wird, so wird hierbei durch einen an diesem Hebel 24 sitzenden Stift 33 auch die Klinke 32 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, wodurch der Hebel 35 freigegeben wird. Infolge der bei der Drehung des Wurfhebels auftretenden Zentrifugalkraft kann nunmehr die Becherhälfte 30 nach außen schwingen, wodurch gleichzeitig die Becherhälfte 31 durch die Zugstange 38 einwärts geführt wird. Das in dem Wurfbecher vorhandene Formmaterial ■wird nunmehr unter Aufhebung eines schädlichen Luftwiderstandes mit der gewünschten Kraft in die Form geschleudert.
Anstatt die · Trennung der Becherhälften
durch die Zentrifugalkraft eintreten zu lassen, kann die Klinke 32 den Hebel 35 auch kraftschlüssig betätigen.
Während der Zeit, in der der Sandballen einer neuen
sitzt zu dem einen Becher-
in die Form geschleudert wird, werden die Becherhälften auf der rechten Seite (Abb. i) zwangläufig geschlossen, um in die Bereitschaftslage zur Aufnahme Sandmenge zu kommen.
Beim Ausführungsbeispiel angegebenen Zweck an der hälfte 30 eine Nase, auf die eine Rolle 39 einwirkt, wenn der Becher in seine Aufnahmestellung gelangt (Abb. i). Die Rolle sitzt zweckmäßig an einer Stange 40, die um einen Zapfen 41 ausschwingbar gelagert ist. Durch eine Schraubenfeder 42, die mit dem Arm 40 zusammenwirkt und durch eine Stellschraube 43 eingestellt werden kann, wird die Rolle 39 nachgiebig in ihrer Arbeitslage gehalten. Die von der Rolle 39 der Becherhälfte 30 übertragene Bewegung wird durch die Zugstangen 37,38 auch auf die andere Becherhälfte 31 übertragen und der Becher hierdurch geschlossen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sandschleudermaschine mit zweiteilig ausgebildeten und an einem umlaufenden Wurfhebel sitzenden Wurfbechern, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfbecher in der Feststellungslage des Wurfhebels durch eine von der Feststellvorrichtung für den Wurfhebel betätigte Einrichtung in der Auswurfstellung zwangläufig geöffnet werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Becherhälften (30, 31) angreifenden Lenkstangen (37, 38) mit einem zweiarmigen Hebel (35) verbunden sind, der durch eine von der Feststellvorrichtung betätigte Klinke (32) gesteuert wird.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' die Becherhälften durch einen ortsfesten und zweckmäßig unter Federwirkung stehenden Steuerteil (Rolle 39) in der Materialaufnahmestellung zwangläufig geschlossen werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK104917D 1926-07-31 1926-07-31 Sandschleudermaschine mit zweiteilig ausgebildeten Wurfbechern Expired DE468464C (de)

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