AT53707B - Abschneider für Strangpressen. - Google Patents

Abschneider für Strangpressen.

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AT53707B
AT53707B AT53707DA AT53707B AT 53707 B AT53707 B AT 53707B AT 53707D A AT53707D A AT 53707DA AT 53707 B AT53707 B AT 53707B
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cutting
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lever
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Heinrich Horn
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Heinrich Horn
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Abschneider für Strangpressen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Abschneider für Strangpressen mit   selbsttätigem,   von der   Schneidbügelbewegung   abgeleitetem Wagenvorschub, wobei die Grösse des Vorschubes und 
 EMI1.1 
 den Strang bewegten Schneidedrähte vermieden werden. 



   Gemäss der Erfindung erfolgt der Vorschub des Wagens durch Strecken eines quer zur Vorschubrichtung beweglichen, zwischen Abschneidergestell und Wagen eingeschaltenen Kniehebels entgegen einer beständig auf den Wagen einwirkenden Zugvorrichtung. Der Kniehebel erhält seine Bewegung von der Schneidbügelwelle aus durch einen ihn von der einen nach der anderen Seite   durchdrückenden Daumen, Klaue   oder dgl. Man kann dem Schneidbügel dabei seine Bewegung in an sich bekannter Weise durch eine beständig umlaufende Welle erteilen, 
 EMI1.2 
 kuppelt wird. 



   Um die Kupplung zwischen dem Schneidbügel und der ihn bewegenden, beständig umlaufenden Welle zeitweise herzustellen und wieder zu lösen. bewegt die Messwalze bei ihrer Drehung wiederum einen Kniehebel, der einerseits unverschiebbar und andererseits an der beweglichen Kupplungshälfte befestigt ist.

   Der Vorteil dieser Einrichtung dem Bekannten gegenüber besteht 
 EMI1.3 
 wegungen der Kupplung zwischen dem beständig umlaufenden Gliede und dem   Schneidbügel   zu erhalten und zu verhüten, dass durch zufälliges Drehen an der Messwalze diese ausser Übereinstimmung mit der Kupplungsvorrichtung gebracht wird, so dass dann die beabsichtigte Wirkung gar   nicht mehr oder   nur   mangelhaft   erreichbar ist, wird der zum Ein- und Ausrücken der Kupplung zwischen dem Schneidbügel und dem beständig umlaufenden Gliede dienende Hebel, der seine Einrückbewegung durch die Messwalze erhält,

   durch einen mit dem angetriebenen Kupplungsteil   verbundenen Schwingkörper während des   Leerlaufes des angetriebenen Kupplungsteils (nachdem der   Schneidbügel   und der Knickhebel für den Wagenvorschub ihre Totpunktlage überschritten   haben) wieder ausgerückt.   
 EMI1.4 
 der   Fi..') dargestellt   ist. 



   In   deux. 1   bis 4 ist das feststehende Gestell 2 des Abschneiders vor dem Mundstück 3 der Presse in bekannter Weise mit Laufschienen 4 versehen, auf denen der Wagen 5 des   Ab-   
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

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 EMI3.1 
   gegenwirken,   eine Beschädigung der Kupplungsvorrichtung vermieden wird, ist das freie Ende der Fortsetzung 6J des Ausrückhebels federnd angeordnet. Es besteht zu dem Zwecke aus einem um einen Zapfen 69 am Fortsatz 65 drehbaren Finger   70,   der einen gewöhnlich am Fortsatz 65 anliegenden Anschlag 71 besitzt. Mit diesem Anschlag ist ein Stift 72 verbunden, der den Fort- 
 EMI3.2 
 versehenen Stift 72 spannbar ist.

   Die Feder   78     ? stützt sich   sonach einerseits gegen die Mutter   74,   andererseits gegen den Fortsatz 6, 5 und ist somit bestrebt, den Anschlag 71 gegen den Fortsatz 65 und damit den Finger 70 gegen die   Daumenscheibe   66 zu drängen. Der Arm 63 des Hebels 62, 63 besitzt ausserdem einen abwärts gegen den Umfang des Schwungkörpers 59 gerichteten Ansatz   75.   
 EMI3.3 
 in der Bahn von Nasen 76 auf dem Umfange des Schwungkörpers 59. 



   Die Wirkungsweise dieser Einrichtung gestaltet sich wie folgt :
Der   Tonstrang   dreht die Messwalze 44 und damit die Daumenscheibe 66, deren Daumen 
 EMI3.4 
 Sinne des eingezeichneten Pfeiles (Fig. 7). Dabei wird der   Schneidbügel   aus der derzeitigen Lage in seine andere gedreht. Sobald er den   Totpunkt überschritten hat,   fällt er von selbst rasch in die andere Stellung. Die Welle 26 läuft nun leer weiter und der Leerlauf wird durch den Schwung-   körper 59 unterstützt.   Während des Leerlaufs   drängt   die eine der Nasen 76 auf dem Sehwungkörper 59 den Ausrückhebel zurück in die   Ausrückstellung   (Fig. 5). Damit ist die Kupplung zwischen der Welle 26 und ihrer Antriebsscheibe 27 wieder gelöst.

   Der   Schwingkörper   59 dreht dann die Welle nur noch so weit, bis die Bewegung durch Anschlagen des betreffenden Endes   des Schlittens Jo an   den Zapfen der Kurbel 34 begrenzt ist, denn die   Schwungmasse des Scnwung-   
 EMI3.5 
 mit der Kupplungsvorrichtung bestehen. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.6 
   durch gekennzeichnet, dass   der   Vorschub des Wagens durch Strecken eines quer zur Vorschub-     richtung beweglichen, zwischen Wagen und feststehendem Abschneidergestell eingeschalteten   Kniehebels erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Abschneider nach Anspruch 1, bei welchem der Schneidbügel seine Bewegung durch eine EMI3.7 bei ihrer Drehung einen Kniehebel bewegt, der zwischen einem feststehenden Widerlager und der beweglichen Kupplungshälfte eingeschaltet ist. EMI3.8 eine beständig umlaufende Welle erhält, mit der er zeitweise durch Vermittlung einer vom Tonstrang in Drehung versetzten Messealze gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Ein-und Ausrücken der Kupplung zwischen dem Schneidbügel und dem Antrieb dienende Hebel, EMI3.9
AT53707D 1910-04-19 1911-04-06 Abschneider für Strangpressen. AT53707B (de)

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