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sehen ist. Die Rolle 29 wird durch die Kurvenscheibe 31 der Welle 10 und die Rolle 30 durch die Kurvenscheibe 32 derselben Welle in nachbeschriebener Weise beeinflusst, Nachdem die Arbeiterin einen Doppelstab in die Gabeln 20, 20 eingelegt hat, werden die letzteren bei Drehung der Welle 10 durch die auf die Rolle 30 wirkende Kurvenscheibe 32 in der dem Pfeile 26 entgegengesetzten Richtung bewegt und wenn die Gabeln 20 in gerader Linie mit den beweglichen Greifern 33 (Fig.
t) stehen, gelangen die Kurvenscheiben 31 zur Wirkung, indem dieselben auf die Rollen 29 einwirken und das bogenförmige Ende 28 der beiden Gleitstücke 21 heben, so dass die Gabeln 20 sich senken, um den Doppelstab in die beiden ebenfalls gabelförmigen Greifer 33 abzulegen.
Die Greifer 33 sind auf den Seitenflächen eines beweglichen Klemmbackens 34 befestigt, welcher mit einem zweischenkligen auf einer festen Führung 36 gleitenden Gleitstück 35 fest
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welcher auf der Verlängerung des bereits erwähnten Querstückes 36 gleitet und zwei mit starken Federn 42 versehene Stangen 47, 47 trägt. Letztere gleiten in Lagern 43, 43, welche mit dem
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stab a während der Herstellung der Litze haltenden Backen 34 und 40 erzielt wird.
Während des Festklemmens des Doppeldrahtes a zwischen den Klemmbacken 34, 40 werden
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so dass sein Inneres mit einem nach unten gerichteten Vorsprung versehenes Ende in der Richtung des Pfeiles 60 (Fig. 1) schwingt. Während der Vorwärtsbewegung des Gleitstückes J3 wird das Ende des Drahtes a zunächst durch den Hebel 54 um den am nachbeschriebenen Teile 62 be-
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auf dem Querstücke 47 befestigte Führungen 63 (Fig. 3), deren Öffnungen den beiden Gabeln 64, 64 entsprechen, welche auf dem Querstücke 47 beweglich angeordnet sind und durch die Kurven- Scheiben 65, 65 der Welle 9 und die Federn 66, 66 betätigt werden.
Jede Gabel 64 besitzt zwei
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gabel 64 durch die Kurvenscheiben 65 vorgeschoben, so dass sie die Endösen der Litze schliessen (siehe Fig. 14).
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Die Klemmbacken 45 sind mit je einem Gleitstücke 70 fest verbunden, welches aus zwei durch eine Stange 71 verbundenen Teilen besteht. Die Stange 71 ist an dem einen Teil des Gleitstückes befestigt und gleitet frei in dem zweiten Teil, wobei eine die Stange umgebende Feder 72 dazu dient, den Klemmbacken 45 in elastischer Weise gegen den Klemmbacken 44 zu drücken und das Beschädigen der Litze durch einen zu harten Schlag zu verhüten. Das Gleitstück 70 trägt an dem dem Klemmbacken 45 entgegengesetzten Ende eine Rolle 73, welche durch die Wirkung einer Feder 74 mit der Kurvenscheibe 75 der Welle 9 in Berührung gehalten wird. Sobald der Draht a zwischen den Klemmbacken 44, 45 festgehalten ist, werden die Gabeln 64 durch die
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lotrechten, am Gestelle 8 befestigten Bolzen 79 schwingen kann.
Das äussere Ende eines jeden Hebels 78 stützt sich gegen die ausgehöhlte Seitenfläche einer Scheibe 80 der Welle 9. Wenn
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Ende des Hebels unter der Wirkung der Feder 81 und verschiebt das mit demselben verbundene Formstück 76 auf dem Vierkant 77, um dasselbe über die um den Zapfen 61 gebildete Öse zu bringen.
Bevor jedoch die Drehung der Öse beginnt, werden die beiden Enden des Drahtes a ausser durch den der Wirkung der Kurvellscheiben 49, 75 unterliegenden Klemmbacken 44, 45 durch eine besondere Vorrichtung in sicherster Weise festgehalten. Diese Vorrichtung besteht aus zwei
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scheiben & , von denen jede auf einen Hebel 83 einwirken kann. Letzterer schwingt auf einer festen Achse 84 und trägt am oberen Ende einen Drehstift 85, auf welchem ein unter der Wirkung
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einen von einem in einer Kulisse 90 des Hebels 83 beweglichen Gleitstück 89 getragenen, seitlich vorspringenden Anschlag angedrückt wird.
Die Bewegung des Gleitstückes 89 wird durch einen seitlichen Schlitz 97 der Kulisse 90 sowie durch einen Stift 88 begrenzt. Das Gleitstück 89 wirkt auf einen am Gleitstücke 70 befestigten Anschlag 92, um letzteres mit dem Klemmbacken 4J fest an den Klemmbacken 44 anzudrücken, wenn die Kurvenscheibe 8'2 das untere Ende den Hebels M in Richtung des Pfeiles 93 (Fig. 3) schwingt.
Nachdem die Formstücke 76 über die am Ende des Stäbchens a gebildeten Ösen gebracht
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erzielt : Auf dem Vierkant 77 (Fig. 1 und 2) sizt ein mit einer Hülse 9J fest verbundenes Zahnrad 94. Die Hülse besitzt eine Längsnut 96, in welche im Normalzustande ein in einem Wagebalken 98 senkrecht beweglicher Stift 97 eingreift. Der Wagebalken 98 ist bei 99 mit einem durch eine Feder 101 nach unten gezogenen Hebel 100 gelenkig verbunden, welcher sich auf den Stift 97
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schwingen kann. In diesem Augenblicke kommt eine auf der Welle 4 sitzende, mit einer Anzahl Zähne versehene Scheibe 104 mit dem Zahnrad 94 in Eingriff, um dem letzteren eine bestimmte Anzahl Umdrehungen zu geben. Die Scheibe 704 kann z.
B. drei-oder viermal so viele Zähne
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wird auch der Vierkant 7, sowie das Formstück 76 mit der entsprechenden Öse der Litze in Um drehung versetzt, da die Öse zwischen dem Zapfen 61 und dem Formstück 76 festgehalten ist.
Auf diese Weise erhält der an die Öse angrenzende Teil des Stäbchens a eine Drehung (Torsion), wodurch die Öse in sicherster Weise geschlossen bleibt (siehe Fig. 10). Derselbe Vorgang vollzicht sich gleichzeitig am entgegengesetzten Ende des Stäbchens n.
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dieser Teile festzuklemmen. Während der Wirkung der Kurve 107 kommt eine mit Zähnen 116 versehene Scheibe 115 der Welle 4 mit dem Zahnrade 113 in Eingriff, welches in diesem Augenblicke von dem senkrechten Sperrriegel 117 durch das Einwirken der Kurvenscheibe 118 der Welle 9 auf den den Hebel 120 tragenden Wagebalken 779 befreit ist.
Der Sperrriegel 777 ist in dem inneren Ende des Wagebalkens 119 beweglich und wird im Normalzustande durch den unter Federwirkung stehenden Hebel 120 niedergedrückt. Auf diese Weise wird das Zahnrad 77J und demnach auch das durch den Dorn 112 gebildete Auge in Umdrehung versetzt, wodurch die an das Auge angrenzenden Teile des Stäbchens a eine die Form des Auges sichernde Drehung (Torsion) erhalten.
Der durch die Kurve 106 der Scheibe 105 ausgeübte Druck dient dazu, das Lostrennen
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fast gleichzeitig mit der Drehung der an die Ösen angrenzenden Teile vollzogen wird, da der Eingriff der Zahnscheibe 115 in das Zahnrad 113 beginnt, wenn schon zwei oder drei Zähne der Scheibe 104 mit dem Zahnrade 94 in Eingriff stehen.
Während der Drehung der verschiedenen Teile des Stäbchens a ist letzteres natürlich einem starken Zuge unterworfen, welcher den Bruch desselben zur Folge haben könnte. Um dies zu vermeiden, müssen die das Stäbchen haltenden Teile der Maschine ein gewisses Spiel in der Längs-
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ihm verbundenen Bund 121, gegen welche sich eine den Vierkant umgebende Schraubenfeder 7 stützt. Letztere ist zwischen dem Bund 121 und dem Lager 123 angeordnet, welches auf einem einstellbaren Querstücke 124 des Gestelles 8 befestigt ist.
Durch diese Anordnung kann die durch die Drehung auf die Litze ausgeübte Zugkraft die beiden Vierkante 7T und demnach auch die beiden Endösen der Litze einander nähern, wodurch das Zerreissen des Drahtes a verhindert
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Nach der Drehung der an das Auge und die Ösen angrenzenden Teile der Litze und nach dem Zurückziehen der verschiedenen Klemmbacken von der Litze müssen die Ösen von den Formzapfen 61 getrennt werden.
Zu diesem Zwecke trägt die Welle 9 an jedem Ende eine Kurvenscheibe 125 (Fig. 1), welche einen auf einem senkrecht einstellbaren Stifte 127 schwingbaren
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(Fig. 3) die auf den Achsen 1. 32 schwingenden Arme 131 hoch, auf welche sich je eine senkrechte mit Feder 134 versehene Stange 133 stützt, welche in einer an dem Querstücke 47 des Gestelles 8
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des Litzenauges dringen kann.
Im vorstehenden ist die Wirkungsweise der einzelnen Vorrichtungen beschrieben worden.
Es genügt deshalb, die Gesamtwirkung der Maschine nur kurz zusammengefasst zu erwähnen.
Nachdem die Arbeiterin das Stäbchen a in die Gabeln 20 eingelegt hat, bewegen sich diese zunächst gegen-das Innere der Maschine und kippen alsdann, um das Stäbchen auf die Gabeln. 13 und zwischen die Klemmbacken 34, 40 abzulegen, worauf letztere einander genähert werden, um das Stäbchen während der Herstellung der Litze festzuklemmen. Hiebei liegen die beiden Enden des Stäbchens an den Zapfen 61 und werden durch die Vorwärtsbewegung der Gleitstücke 53 und die Schwingung der Hebel 54 um die letzteren gebogen, während die Gabelgleitstücke 64
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der Litze.
Die teilweise gezahnten Scheiben 7C4 und 115 kommen alsdann fast gleichzeitig in Eingriff mit den Zahnrädern 94 bzw. 113 und geben den an das Auge und die Ösen der Litze angrenzenden Teilen einige Drehungen. Hierauf werden die Formstücke 76 von den Ösen weggezogen, die Klemmbacken geöffnet und die Litze durch die Wirkung der Kurvenscheiben 130 etwas gehoben, worauf die Litze von den Gabeln 7. M erfasst und durch die Förderketten 140 in den Behälter/4 gebracht werden.
Die gedrehten Teile der Litze können nachträglich mittels Lötmetall geglättet werden.
Die Antriebscheibe 5 ist vorzugsweise mit einer schnell wirkenden Kupplungsvorrichtung versehen, deren Steuerhebel im Bereiche der Arbeiterin liegt, damit die letztere die Maschine sofort zum Stehen bringen kann, wenn ein Stäbchen nicht richtig durch die Maschine geht.
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