AT30765B - Maschine zur Hertellung von Weblitzen aus zwei zusammengelöteten Stahldrähten. - Google Patents

Maschine zur Hertellung von Weblitzen aus zwei zusammengelöteten Stahldrähten.

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AT30765B
AT30765B AT30765DA AT30765B AT 30765 B AT30765 B AT 30765B AT 30765D A AT30765D A AT 30765DA AT 30765 B AT30765 B AT 30765B
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machine
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English (en)
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Edmond Charpentier
Joseph Richelle
Original Assignee
Edmond Charpentier
Joseph Richelle
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Description


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 sehen ist. Die Rolle 29 wird durch die Kurvenscheibe 31 der Welle 10 und die Rolle 30 durch die Kurvenscheibe 32 derselben Welle in nachbeschriebener Weise   beeinflusst,   Nachdem die Arbeiterin einen Doppelstab in die Gabeln 20,   20   eingelegt hat, werden die letzteren bei Drehung der Welle 10 durch die auf die Rolle 30 wirkende Kurvenscheibe 32 in der dem   Pfeile 26   entgegengesetzten Richtung bewegt und wenn die Gabeln 20 in gerader Linie mit den beweglichen Greifern 33 (Fig.

     t)   stehen, gelangen die Kurvenscheiben 31 zur Wirkung, indem dieselben auf die Rollen 29 einwirken und das bogenförmige Ende 28 der beiden Gleitstücke 21 heben, so dass die Gabeln 20 sich senken, um den Doppelstab in die beiden ebenfalls   gabelförmigen   Greifer 33 abzulegen. 



   Die Greifer 33 sind auf den Seitenflächen eines beweglichen Klemmbackens 34 befestigt, welcher mit einem zweischenkligen auf einer festen Führung 36 gleitenden Gleitstück 35 fest 
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 welcher auf der   Verlängerung   des bereits erwähnten Querstückes 36 gleitet und zwei mit starken   Federn 42 versehene Stangen 47, 47   trägt. Letztere gleiten in Lagern 43, 43, welche mit dem 
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 stab a während der Herstellung der Litze haltenden Backen 34 und 40 erzielt wird. 



   Während des Festklemmens des Doppeldrahtes a zwischen den Klemmbacken 34, 40 werden 
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 so dass sein Inneres mit einem nach   unten   gerichteten Vorsprung versehenes Ende in der   Richtung   des   Pfeiles 60 (Fig. 1) schwingt. Während   der Vorwärtsbewegung des   Gleitstückes     J3   wird das Ende des Drahtes a zunächst durch den Hebel 54 um den am nachbeschriebenen Teile 62 be- 
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 auf dem Querstücke 47 befestigte Führungen 63 (Fig. 3), deren Öffnungen den beiden Gabeln 64, 64 entsprechen, welche auf dem Querstücke 47 beweglich angeordnet sind und durch die   Kurven-     Scheiben 65, 65   der Welle 9 und die Federn 66, 66 betätigt werden.

   Jede Gabel 64 besitzt zwei 
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 gabel 64 durch die   Kurvenscheiben   65 vorgeschoben, so dass sie die   Endösen   der   Litze schliessen     (siehe Fig. 14).   
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 EMI3.1 
 



   Die Klemmbacken 45 sind mit je einem Gleitstücke 70 fest verbunden, welches aus zwei durch eine Stange 71 verbundenen Teilen besteht. Die Stange 71 ist an dem einen Teil des Gleitstückes befestigt und gleitet frei in dem zweiten Teil, wobei eine die Stange umgebende Feder 72 dazu dient, den Klemmbacken 45 in elastischer Weise gegen den Klemmbacken 44 zu drücken und das Beschädigen der Litze durch einen zu harten Schlag zu verhüten. Das   Gleitstück   70 trägt an dem dem Klemmbacken 45 entgegengesetzten Ende eine Rolle   73,   welche durch die Wirkung einer Feder 74 mit der Kurvenscheibe 75 der Welle 9 in Berührung gehalten wird. Sobald der Draht a zwischen den Klemmbacken   44,   45 festgehalten ist, werden die Gabeln 64 durch die 
 EMI3.2 
 lotrechten, am Gestelle 8 befestigten Bolzen 79 schwingen kann.

   Das äussere Ende eines jeden Hebels 78 stützt sich gegen die ausgehöhlte Seitenfläche einer Scheibe 80 der Welle 9. Wenn 
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 Ende des Hebels unter der Wirkung der Feder 81 und verschiebt das mit demselben verbundene Formstück 76 auf dem Vierkant 77, um dasselbe   über die um   den Zapfen   61   gebildete Öse zu bringen. 



   Bevor jedoch die Drehung der Öse beginnt, werden die beiden Enden des Drahtes a ausser durch den   der Wirkung   der Kurvellscheiben 49, 75 unterliegenden   Klemmbacken   44, 45 durch eine besondere Vorrichtung in sicherster Weise festgehalten. Diese Vorrichtung besteht aus zwei 
 EMI3.4 
   scheiben & , von denen   jede auf einen Hebel 83 einwirken kann. Letzterer schwingt auf einer festen Achse 84 und trägt am oberen Ende einen Drehstift 85, auf welchem ein unter der Wirkung 
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 einen von einem in einer Kulisse 90 des Hebels 83 beweglichen   Gleitstück 89 getragenen, seitlich     vorspringenden   Anschlag angedrückt wird.

   Die Bewegung des   Gleitstückes 89   wird durch einen seitlichen   Schlitz 97   der Kulisse 90 sowie durch einen Stift 88 begrenzt. Das Gleitstück 89 wirkt auf einen am Gleitstücke 70 befestigten Anschlag 92, um letzteres mit dem   Klemmbacken 4J   fest an den   Klemmbacken   44   anzudrücken,   wenn die Kurvenscheibe 8'2 das untere Ende den Hebels M in Richtung des Pfeiles 93   (Fig.   3)   schwingt.   



   Nachdem die   Formstücke   76 über die am Ende des Stäbchens a gebildeten Ösen gebracht 
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 erzielt : Auf dem Vierkant 77 (Fig. 1 und 2) sizt ein mit einer Hülse 9J fest verbundenes Zahnrad 94. Die Hülse besitzt eine Längsnut 96, in welche im Normalzustande ein in einem Wagebalken 98 senkrecht beweglicher Stift 97 eingreift. Der Wagebalken 98 ist bei 99 mit einem   durch   eine Feder 101 nach unten gezogenen Hebel 100 gelenkig verbunden, welcher sich auf den Stift 97 
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 schwingen kann. In diesem Augenblicke kommt eine auf der Welle 4 sitzende, mit einer Anzahl Zähne versehene Scheibe 104 mit dem Zahnrad 94 in Eingriff, um dem letzteren eine   bestimmte     Anzahl Umdrehungen   zu geben. Die Scheibe 704 kann z.

   B. drei-oder viermal so viele Zähne 
 EMI3.8 
 wird auch der Vierkant 7, sowie das   Formstück 76 mit   der entsprechenden Öse der Litze in   Um   drehung versetzt, da die Öse zwischen dem Zapfen 61 und dem Formstück 76 festgehalten ist. 



    Auf diese Weise erhält der an   die Öse angrenzende Teil des   Stäbchens   a eine Drehung   (Torsion),     wodurch   die Öse in sicherster Weise geschlossen bleibt (siehe Fig. 10). Derselbe Vorgang vollzicht   sich gleichzeitig am entgegengesetzten Ende des Stäbchens n.   
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 dieser Teile festzuklemmen. Während der Wirkung der Kurve 107 kommt eine mit Zähnen   116   versehene Scheibe 115 der Welle 4 mit dem Zahnrade 113 in Eingriff, welches in diesem Augenblicke von dem senkrechten Sperrriegel 117 durch das Einwirken der Kurvenscheibe 118 der Welle 9 auf den den Hebel 120   tragenden Wagebalken 779   befreit ist.

   Der   Sperrriegel 777   ist in dem inneren Ende des Wagebalkens 119 beweglich und wird im Normalzustande durch den unter Federwirkung stehenden Hebel 120 niedergedrückt. Auf diese Weise wird das   Zahnrad 77J   und demnach auch das durch den Dorn 112 gebildete Auge in Umdrehung versetzt, wodurch die an das Auge angrenzenden Teile des Stäbchens a eine die Form des Auges sichernde Drehung (Torsion) erhalten. 



   Der durch die Kurve 106 der Scheibe 105 ausgeübte Druck dient dazu, das Lostrennen 
 EMI4.2 
 fast gleichzeitig mit der   Drehung   der an die Ösen angrenzenden Teile vollzogen wird, da der Eingriff der Zahnscheibe 115 in das Zahnrad 113 beginnt, wenn schon zwei oder drei Zähne der Scheibe 104 mit dem Zahnrade 94 in Eingriff stehen. 



   Während der Drehung der verschiedenen Teile des Stäbchens a ist letzteres   natürlich einem   starken Zuge unterworfen, welcher den Bruch desselben zur Folge haben könnte. Um dies zu vermeiden, müssen die das   Stäbchen   haltenden Teile der Maschine ein gewisses Spiel in der Längs- 
 EMI4.3 
 ihm verbundenen Bund 121, gegen welche sich eine den Vierkant umgebende   Schraubenfeder 7   stützt. Letztere ist zwischen dem Bund   121 und dem   Lager 123 angeordnet, welches auf   einem   einstellbaren   Querstücke   124 des Gestelles 8 befestigt ist.

   Durch diese Anordnung kann die durch die Drehung auf die Litze ausgeübte Zugkraft die   beiden Vierkante 7T und demnach auch die     beiden Endösen der   Litze einander   nähern,   wodurch das Zerreissen des Drahtes a verhindert 
 EMI4.4 
 
Nach der Drehung der an das Auge und die Ösen angrenzenden Teile der Litze und nach dem Zurückziehen der verschiedenen   Klemmbacken   von der Litze müssen die   Ösen von den   Formzapfen 61 getrennt werden.

   Zu diesem Zwecke trägt die Welle 9 an jedem Ende eine Kurvenscheibe   125 (Fig. 1), welche   einen auf einem senkrecht einstellbaren Stifte   127   schwingbaren 
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 (Fig. 3) die auf den Achsen   1. 32 schwingenden   Arme 131 hoch, auf welche sich je eine senkrechte mit Feder   134   versehene Stange 133 stützt, welche in einer an dem Querstücke 47 des Gestelles 8 
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 des Litzenauges dringen kann. 



   Im vorstehenden ist die Wirkungsweise der einzelnen Vorrichtungen beschrieben worden. 



  Es genügt deshalb, die Gesamtwirkung der   Maschine nur kurz zusammengefasst   zu erwähnen. 



   Nachdem die Arbeiterin das Stäbchen a in die Gabeln 20 eingelegt hat, bewegen sich diese zunächst gegen-das Innere der Maschine und kippen alsdann, um das   Stäbchen   auf die   Gabeln. 13   und zwischen die Klemmbacken 34,   40   abzulegen, worauf letztere einander genähert werden, um das Stäbchen während der Herstellung der Litze festzuklemmen. Hiebei liegen die beiden Enden des Stäbchens an den Zapfen   61   und werden durch die Vorwärtsbewegung der   Gleitstücke 53   und die Schwingung der Hebel 54 um die letzteren gebogen, während die Gabelgleitstücke 64 
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 der Litze.

   Die teilweise   gezahnten Scheiben 7C4   und 115   kommen alsdann   fast gleichzeitig in Eingriff mit den Zahnrädern 94 bzw. 113 und geben den an das Auge und die Ösen der Litze angrenzenden Teilen einige   Drehungen.   Hierauf werden die Formstücke 76 von den Ösen weggezogen, die   Klemmbacken   geöffnet und die Litze durch die Wirkung der Kurvenscheiben   130   etwas gehoben, worauf die Litze von den   Gabeln 7. M erfasst   und durch die Förderketten 140 in   den Behälter/4 gebracht werden.   



   Die gedrehten Teile der Litze können nachträglich mittels Lötmetall geglättet werden.
Die Antriebscheibe 5 ist vorzugsweise mit einer schnell   wirkenden Kupplungsvorrichtung   versehen, deren Steuerhebel im Bereiche der Arbeiterin liegt, damit die letztere die Maschine sofort zum Stehen bringen kann, wenn ein Stäbchen nicht richtig durch die Maschine geht. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 wobei die beiden Formstücke mit je einem Zahnrade fest verbunden sind, welches durch eine geeignete Vorrichtung zeitweilig verriegelt und durch eine teilweise gezahnte Scheibe der Haupt. wellein Umdrehung versetzt werden kann, um den an die Ösen angrenzenden Teilen des Stäbchens die gewünschte Drehung zu geben.
    8. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Klemmbackenpaare ein Klemmbacken mit einem Vorsprung ausgestattet ist, welcher infolge des auf das Stäbchen ausgeübten Druckes an letzterem eine Ausbiegung bildet, in welche sich das Drahtende einlegt, so dass Vorsprünge an der fertigen Litze vermieden, werden.
    9. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die die Formzapfen tragenden Achsen gegenüber den während der Verdrehung der einzelnen Teile des Stäbchens auftretenden Kräften hinreichend nachgiebig angeordnet sind, um ein Reissen der Litzen zu verhindern.
    10. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Formzapfen tragenden Achsen nach der Herstellung der Litze eine geradlinige Bewegung gegen das Innere der Maschine erhalten, um die Osen der Litze von den Formzapfen zu lösen, wobei die geradlinige Bewegung der Achsen durch zwei schwingende, mittels Kurvenscheiben der Nebenwelle betätigte Hebel erzielt wird.
    11. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die fertige Litze von den Formzapfen durch zwei unter denselben angeordnete lotrecht bewegliche Bolzen abgehoben und durch drehbare Gabeln weitergeführt wird, welche auf einer Kettenrad- achse sitzen, deren Kettenräder mit den auf einer zweiten Achse sitzenden Kettenrädern und den Ketten eine Fnrdervorrichtung bilden, durch welche die fertigen Litzen in einen geeigneten Behälter gelangen.
AT30765D 1905-11-27 1905-11-27 Maschine zur Hertellung von Weblitzen aus zwei zusammengelöteten Stahldrähten. AT30765B (de)

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