DE139803C - - Google Patents

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DE139803C
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Germany
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type cylinder
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DE1901139803D
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Publication of DE139803C publication Critical patent/DE139803C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers

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  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung, mittels welcher die Bewegung derjenigen Teile an Typenzylinder- oder Typenradschreibmaschinen, welche die Rechts- und Linksdrehung des Typenzylinders aus seiner Ruhestellung veranlassen und aus einem Triebrad und zwei mit dem letzteren in Eingriff tretenden Zahnsektoren bestehen, reguliert wird. Diese regulierende Tätigkeit umfaßt die Festhaltung des Triebrades in der Mittelstellung und, im Falle der eine Antriebsarm in Bewegung ist, die gleichzeitige Behinderung des anderen Antriebsarmes am Eingriff.
Wenn man von den bekannten Vorrichtungen ausgeht, die die genannten Bedingungen erfüllen, so bildet die vorliegende Erfindung eine neue Vorrichtung insofern, als diese es ermöglicht, mit zwei Zahnsektoren ein und dasselbe, die Bewegung des Typenzylinders vermittelnde Triebrad von gewöhnlicher Form in der Weise anzutreiben, daß ein eingeschaltetes einheitliches Glied von besonderer aber einfachster und symmetrischer Form die beiden Regulierfunktionen so vollkommen erfüllt, daß von den Zähnen jeder Verschleiß, der nicht aus ihrer natürlichen Tätigkeit resultiert, ferngehalten wird. Eine weitere Eigentümlichkeit des Erfindungsgedankens beruht darin, daß in durchaus zuverlässiger Weise die Zurückführung des Triebrades in die Mittelstellung gesichert wird.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. 1 in einer Seitenansicht und in Fig. 2 in der Draufsicht, während Fig. 3 eine andere Ausführungsform veranschaulicht, a' und a" sind die Antriebsarme, b ein auf der Typenzylinderachse befestigtes Triebrad, mit welchem die Zahnsektoren bezw. an den Enden der Antriebsarme ^ und ^' in Eingriff treten können. Auf der Typenzylinderachse c ist noch eine Scheibe M fest angeordnet, welche in der Hauptsache aus dem breiten Ring r und dem Anschlag η besteht, wobei zu beiden Seiten dieses Anschlages in dem Ring je eine Aussparung m für die an den Zahnsektoren sitzenden Stifte s' und s" vorgesehen ist.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist nun folgende:
In der Ruhe- oder Mittelstellung befinden sich die Stifte s' und s" zu beiden Seiten des Anschlages n, so daß der Anschlag zwischen den beiden zum Antriebe des Typenzylinders dienenden Zahnsektoren festgehalten und der Typenzylinder an einer Drehung verhindert wird. Bei dieser Stellung der Scheibe M liegen die im Ring r vorgesehenen Aussparungen m unmittelbar in der Bahn der Stifte s s', so daß durch Niederdrücken eines der beiden Zahnsektoren der entsprechende Zahnsektor mit dem Zahnrad b in Eingriff kommt, wobei die Aussparungen des Ringes so bemessen sind, daß beim Auftreffen des ersten Zahnes eines Zahnsektors der Stift desselben zur Hälfte den Durchlaß m passiert hat. Bei weiterem Niedergang des Zahnsektors und Durchgang des Stiftes durch die Ringaussparung wird das Zahnrad b und somit auch die Scheibe M bezw. der Typenzylinder gedreht, wobei der Innenraum des Ringes r dem Stift freies Spiel gestattet. Bei einer Drehung der
Scheibe M hat sich die Ringaussparung m für den anderen Zahnsektorstift von letzterem entfernt, und der Stift kann beim Niederdrücken dieses Zahnsektors höchstens auf die äußere Ringfläche der Scheibe sich legen, nicht aber die Zähne des Zahnsektors mit dem Zahnrad b in Eingriff kommen. Der Ring r hindert den Stift so lange an der Abwärtsbewegung, bis die in Bewegung befindlichen Teile wieder
ίο ihre Ruhestellung eingenommen haben.
Bei der Zurückführung in die Mittelstellung trifft der Anschlag η auf den Stift des nicht in Tätigkeit gewesenen Antriebsarmes, während der andere Stift den Durchlaß wieder passiert und sich ebenfalls gegen den Anschlag legt. Hierbei tritt unter Umständen die untere abgerundete Seite des Anschlags η in Wirkung, insofern als der aus dem Innern des Ringes hervortretende Stift, an der abgerundeten Seite des Anschlags entlang gleitend, diesen weiter drängt, bis die Mittelstellung erreicht ist, nämlich in dem Falle, wenn durch langsames Aufheben der Taste der Mechanismus nicht genügend Schwungkraft erhalten hat, um den letzten kleinen Weg zurückzulegen, der noch verbleibt, wenn der äußerste Zahn des Zahnbogens aus dem Triebrad heraustritt.
Bei der soeben beschriebenen Vorrichtung (Fig. ι und 2) liegen die Zahnsektoren senkrecht zur Achse des Typenzylinders, während in der Fig. 3 die gleiche Vorrichtung an einer Typenzylinderschreibmaschine veranschaulicht ist, bei welcher die Schwingungsebene der Zahnsektoren parallel zur Achse des Typenzylinders liegt.
Man kann auch die Vorrichtung auf eine Achse verlegen, deren Bewegung durch Zwischenglieder auf den Typenzylinder übertragen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Typenrad-Einstellvorrichtung für Schreibmaschinen, bei welcher durch Tastenanschlag getriebene Zahnsektoren abwechselnd mit einem auf der Typenzylinderachse sitzenden Zahnrade zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß Störungen des Eingriffs eines Zahnsektors durch den anderen durch das Zusammenwirken der an den Zahnsektoren sitzenden Stifte (s' und s") mit dem auf der Typenzylinderachse befestigten Zylinderring fr), welch letzterer mit der Ringaussparung (m) und dem Anschlag (n) versehen ist, vermieden werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1901139803D 1901-05-29 1901-05-29 Expired - Lifetime DE139803C (de)

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