DE245713C - - Google Patents

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DE245713C
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rod
ribbon
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axis
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVr 245713-KLASSE 15 g·. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Farbbandbewegungsvorrichtung für Typenradschreibmaschinen, bei welcher die schrittweise Längsbewegung des Farbbandes durch die Antrieb-Vorrichtung des Typenrades bewerkstelligt wird, und hat den Zweck, die Bewegung des Farbbandes besonders einfach zu gestalten und mit sehr geringem Kraftaufwande zu ermöglichen. Gemäß der Erfindung schiebt sich
ίο das freie obere Ende der Achse des Typenrades unter den Arm einer an sich bekannten Stange, welche an ihren abgebogenen Enden die Schaltklinken zum Antriebe der Farbbandspulen aufweist, so daß bei jeder Bewegung des Typenrades gegen die Papierwalze ein Anheben des Armes und damit eine Drehung der Stange bewirkt wird und die Schaltklinken in Tätigkeit gesetzt werden. Ein wesentlicher Vorteil der neuen Einrichtung gegenüber den bekannten Farbbandbewegungsvorrichtungen besteht darin, daß eine gelenkige Verbindung zwischen der Antriebvorrichtung des Typenrades und der die Schaltklinken tragenden Stange erspart ist, wodurch nicht nur die völlig unabhängige Anordnung dieser Teile voneinander und eine sehr einfache Gesamtanordnung der Maschine erzielt ist, sondern auch ein sehr geringer Kr aft verbrauch und daher ein leichter und weicher Anschlag der Typenhebel gewonnen ist, weil keine nennenswerte Reibung der bewegten Teile auftritt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigen
Fig. ι den Grundriß einer Schreibmaschine, welche mit der neuen Einrichtung versehen ist, Fig. 2 den Querschnitt,
Fig. 3 die Unteransicht der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Einzelheit.
An der unteren Seite der Deckplatte 39 des Schreibmaschinengestelles ist eine Stange 67 in Lagern 69 drehbar gelagert. An den an beiden Enden der Stange 67 angebogenen Armen 66 sind Schaltklinken 65 gelenkig drehbar, welche in die Zähne 61 des Wulstringes 60 einer Scheibe 59 eingreifen, durch deren Drehung die auf der Zeichnung nicht dargestellte, in den Hohlzylinder 53 hineinpassende Farbbandspule um die Achse 50 gedreht wird. In der Mitte der Stange 67 ist ein zungenartiger Arm 72 befestigt, gegen welchen die Achse 11 des Typenrades 14 stößt, sobald die Tastenhebel 37 angeschlagen werden. Über dem Arm 72 ist eine Feder 73 angeordnet, welche den Arm für gewöhnlich in der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung erhält, welche durch unterbrochene Linienzüge dargestellt ist. Beim Schreiben eines Buchstabens trifft das abgerundete Ende der Achse 11 gegen die Unterseite des zungenartigen Armes 72 und hebt diesen entgegen der Wirkung der Feder 73 an, wodurch die Stange 67 in die in Fig. 2 durch ausgezogene Linien dargestellte Lage gedreht wird und dje Schaltklinken 65 bewegt werden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, greift für gewöhnlich nur die eine der beiden Schaltklinken in die Zähne 61 einer der Scheiben 59 ein;
denn die Stange 67 ist in ihrer Längsrichtung verschiebbar, wozu in der Deckplatte 39 ein Schlitz 71 vorgesehen ist, durch welchen ein an der Stange 67 befestigter Stift 70 hindurchragt. Durch Verschiebung des Stiftes 70 gegen das eine oder andere Ende des Schlitzes 71 gelangt die eine oder die andere Schaltklinke 65 zum Eingriff mit den Zähnen 61 der einen oder der anderen Farbbandspule, wodurch die Bewegung des Farbbandes 64 in der einen oder der anderen Richtung ermöglicht wird. Der zungenartige Arm 72 ist mit Rücksicht auf die Verschiebbarkeit der Stange 67 so breit, daß das Ende der Achse 11 bei jeder Stellung der Stange 67 auf den Arm 72 auftreffen muß. Das Auftreffen der Achse 11 auf den Arm 72 kann beim Hingange oder beim Rückgange des Typenrades gegen die bzw. von der Papierwalze erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Farbbandbewegungsvorrichtung für Typenradschreibmaschinen, bei der die schrittweise Längsbewegung des Farbbandes durch das Typenrad herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter den Arm (72) der an sich bekannten, auf ihren Enden mit Schaltklinken (65) zum Antrieb der Farbbandspulen tragenden Armen (66) versehenen Stange (67) die Typenradachse (11) mit ihrem oberen Ende nach jedem Typenabdruck schiebt, ihn anhebt und dadadurch die Stange (67) zum Drehen bringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT245713D 1909-11-15 Active DE245713C (de)

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GB190926464T 1909-11-15

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DE (1) DE245713C (de)
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