DE158536C - - Google Patents
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- DE158536C DE158536C DENDAT158536D DE158536DA DE158536C DE 158536 C DE158536 C DE 158536C DE NDAT158536 D DENDAT158536 D DE NDAT158536D DE 158536D A DE158536D A DE 158536DA DE 158536 C DE158536 C DE 158536C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/18—Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
Landscapes
- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Schaltvorrichtung für den Papierwagen
an Schreibmaschinen. Die bisher bekannten Schaltvorrichtungen mit Schalt- und Sperrad auf der Triebradwelle des Papierwagens,
bei welchen das eine der beiden Räder auf der Triebradwelle fest angeordnet und das andere, lose auf derselben sitzend,
mit dem ersteren durch eine Feder verbunden
ίο ist, haben den Nachteil, daß die Anschlagknaggen,
welche die Bewegüngsgröße des einen Schaltrades gegenüber dem anderen begrenzen, auf der Stirnseite der beiden Räder
der Schaltvorrichtung angeordnet sind, auf welcher die diese Räder verbindende Feder
liegt. Dadurch erhalten die Räder einen verhältnismäßig großen Durchmesser; die Folge
davon ist, daß, um die Höhe der ganzen Schreibmaschine in zweckmäßigen Grenzen zu halten, der Papierwagen seitlich von der
die Räder der Schaltvorrichtung tragenden Triebradvvelle angeordnet sein muß, wodurch
eine erhebliche Vergrößerung der Schreibmaschine in der Längsrichtung verursacht
wird.
Dieser Nachteil ist gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß die Anschläge,
welche die gegenseitige Bewegung der beiden vom Schaltdaumen beeinflußten Räder begrenzen,
auf der Seite des Schaltrades angeordnet sind, welche entgegengesetzt zu der
Schaltradseite liegt, an welcher die die beiden Räder verbindende Feder angreift. Bei dieser
Anordnung hat man es in der Hand, den Durchmesser des Schalt- und Sperrades beliebig
klein zu machen, so daß der Papierwagen über den Rädern des Schaltdaumens
angebracht werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und
zwar bedeutet:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Schaltvorrichtung,
Fig. 2 eine Hinteransicht derselben, während
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1 veranschaulicht.
Am hinteren Ende der Maschine ist der Papierwagen 6 zwischen den Führungsschienen
7 gelagert und mit einer Zahnstange 8 ausgerüstet. Der Wagen läßt sich sowohl von Hand als auch unter der Einwirkung
einer Federtrommel 9, mit welcher er durch einen Draht 10 verbunden ist, in
üblicher Weise bewegen. .
Das Schaltwerk, welches die Zahnstange 8 schrittweise fortschreiten läßt, enthält eine
Welle 17, welche in dem Gestell gelagert ist und ein Triebrad 18 lose trägt, das mit der
Zahnstange 8 des Papierwagens in Eingriff steht. Auf dieser Welle 17 ist noch eine
Scheibe 19 befestigt, welche eine Klinke 20 trägt, die ihrerseits auf ein Sperrad 21 einwirkt,
welches mit dem Triebrad 18 aus einem Stück besteht, so daß, wenn man die
Welle 17 festhält, die Zahnstange 8 und das Triebrad 18 sich in dem einen Sinne, d. h.
entgegen der Wirkung der Federtrommel 9, frei bewegen können, dagegen im entgegengesetzten
Sinne festgehalten sind.
Auf der Welle 17 ist noch ein Sperrad 22 fest angeordnet und ein Schaltrad 23 lose
drehbar angebracht, und zwar stehen diese
Räder unter sich durch eine Schraubenfeder 24 in Verbindung. Um die gegenseitige
Drehung der beiden Räder 22 und 23 zu begrenzen, sind die Nabe des Schaltrades 26 und ein fest auf der Schaltradwelle
17 vorgesehener Ring 25 mit je einem Vorsprunge versehen, welche derart gegeneinander
stoßen, daß sie eine teilweise Drehung zulassen, die aber geringer ist als eine Zahnteilung
der Räder 22 und 23.
Unter den Rädern 22, 23 bewegt sich ein Daumen 27, welcher auf einer schwingbaren
Welle 28 fest angeordnet ist, die im Maschinengestell lagert. An einer Traverse 29,
welche mit der Welle 28 durch einen Arm 30 fest verbunden ist, ist mit Hilfe von Zugstangen
31 eine zweite Traverse 32, Universalschiene genannt, aufgehängt, welche unter
den Tastenhebeln I ruht, so daß man durch Niederdrücken irgend einer Taste die Traversen
32 und 29 senkt und dadurch ein Vorwärtsschwingen der Welle 28 mit dem Daumen 27 entgegen der Wirkung einer auf der
Welle 28 sitzenden Spiralfeder 33 (Fig. 2) bewirkt.
In der Ruhelage der Maschine wird die Zahnstange 8 des Wagens entgegen der Wirkung
der Federtrommel 9 durch das Triebrad 18 und das Sperrad 21, sowie die
Klinke 20, die Scheibe 19, die Welle 17, das Schaltrad 23 und den in die Nabe 26 des
Schaltrades eingreifenden Ring 25 von dem Daumen 27 festgehalten.
Sobald man einen Tastenhebel 1 niederdrückt, gibt der Daumen 27 das Schaltrad 23
frei und kommt mit dem Sperrad 22 in Eingriff.
Sobald das Schaltrad 23 von dem Daumen 27 freikommt, wird dasselbe durch die
Schraubenfeder 24 um den Spielraum zwisehen den beiden Knaggen an der Schaltradnabe
26 und dem Ring 25 gedreht, wobei ein Spielraum an der entgegengesetzten Seite der
Knaggen entsteht. Kehrt der Schaltdaumen in seine Anfangslage zurück, so kommt er
wieder mit dem Schaltrad in Eingriff. Dabei wird, sobald der Daumen das Sperrad 22
freigibt, die Federtrommel durch den Papierwagen bezw. dessen Zahnstange 8 und Triebrad
18 die Schaltradwelle um den Spielraum zwischen den Knaggen an der Schaltradnabe
und dem Ringe drehen, wobei die Schraubenfeder 24 wieder gespannt wird, da bei dieser
Drehung das Schaltrad 23 durch den Daumen festgehalten wird. Die Zahnstange wird demzufolge
um einen Zahn vorrücken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schaltvorrichtung mit Schalt- und Sperrrad für den Papierwagen an Schreibmaschinen, bei welcher das Sperrad fest auf der Welle angeordnet ist, während das Schaltrad, lose auf derselben sitzend, mit dem ersteren durch eine Feder verbunden ist und im Verhältnis zu demselben um eine durch Anschläge begrenzte Größe ausschwingen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die die Relativbewegungen des Schaltrades (23) zu seiner Welle regelnden Anschläge (26, 25) auf der der genannten Feder entgegengesetzten Stirnseite des Schaltrades Hegen, zum Zwecke, den Durchmesser des Schaltrades (23) und des Sperrades (22) möglichst klein gestalten und somit den Papierwagen über den Rädern der Schaltvorrichtung anbringen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE158536C true DE158536C (de) |
Family
ID=424708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT158536D Active DE158536C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE158536C (de) |
-
0
- DE DENDAT158536D patent/DE158536C/de active Active
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