AT60207B - Schreibmaschine. - Google Patents

Schreibmaschine.

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AT60207B
AT60207B AT60207DA AT60207B AT 60207 B AT60207 B AT 60207B AT 60207D A AT60207D A AT 60207DA AT 60207 B AT60207 B AT 60207B
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Leslie Harold Friedman
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Leslie Harold Friedman
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Description


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    Schrelbmaschine.   



   Vorliegende Erfindung betrifft Schreibmaschinen der bekannten Art, bei welchen der Papierschlitten durch ein Federgehäuse unter Vermittlung vor. zwei Kupplungsscheiben in beiden Richtungen bewegt werden kann und die Spiralfeder des Federgehäuses durch Sperrad und Klinke bei jedem Schritt des Schlittens gespannt wird. Die Erfindung hat verschiedene Ausgestaltungen einer Maschine dieser bekannten Art zum Gegenstande, welche bezwecken, den Schlitten nach Beendigung einer Zeile selbttätig in die Ausgangsstellung zurückzuführen und die Papierwalze um ein vorbestimmtes Stück zu drehen, ohne eine Unterbrechung im Schreiben eintreten zu lassen. Es kann aber auch der Schlitten zurückgeführt oder die Papierwalze gedreht oder beides zugleich bewerkstelligt werden, bevor eine Zeile beendigt ist, ohne dass der Schreiber eine Hand von den Tasten abhebt.

   Die Papierwalze kann auch, wie üblich, mittels eines Handhebels gedreht werden. Ferner kann die Vorrichtung zum selbsttätigen Zurückführen des Papierschlittens leicht und rasch ausgerückt werden, um die Maschine als gewöhnliche Schreibmaschine benutzen zu können, wobei die Vorrichtung zum Drehen der Papierwalze noch in Tätigkeit bleibt. Weiters dient   bloH   eine Feder zum Bewegen des Schlittens in beiden Richtungen, wobei die Spannung der Feder selbsttätig erhalten wird. Die vorliegende Einrichtung lässt sich auch bei bereits vorhandenen Maschinen unter nur geringfügigen   änderungen   der letzteren anbringen und gestattet ein ununterbrochenes Drücken von der ersten bis zur letzten Zeile eines Blattes. 



   Fig. 1 zeigt ein gewöhnliches   Fch, , itwerk   zum Auslösen des Schlittens bei jedem Anschlagen einer Taste, Fig. 2 zeigt einen Teil der Papierwalze mit dem Mechanismus zum Einstellen der jedesmaligen Drehung derselben, die Fig.   3 bis   7 zeigen Einzelheiten. Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen ein Ende der Papierwalze samt Nebenteilen von verschiedenen Seiten gesehen. 



  Fig. 10 zeigt eine Gesamtansicht einer Schreibmaschine nach der Erfindung, wobei einige nebensächliche Teile fortgelassen sind. Die Fig. 11 bis 15 zeigen Einzelheiten, Fig. 16 ist eine perspektivische Hinteransicht der Maschine, wobei der Schlitten sich in der Ausgangsstellung befindet. Fig. 17 veranschaulicht die Anordnung der   Schntire   zur Bewegung des Schlittens, die Fig. 18 und 19 zeigen einen Teil des Mechanismus von entgegengesetzten Seiten gesehen. Fig. 20 veranschaulicht die Vorrichtung, um die Spannung der Feder aufrecht zu erhalten. Die Fig. 21 bis 25 zeigen Einzelheiten. 
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 Ende je eines Armes 10 einer im Gestell gelagerten Querwelle 11 angelenkt ist, die zwischen den beiden Armen 10 einen Arm 12 trägt.

   Am letzteren ist das untere Ende einer Stange 13 befestigt, deren oberes Ende mit einem Arm 14 eines hinten im Gestell gelagerten Winkelhebels verbunden ist, an dessen zweitem Arm 15 eine mit einem Schaltrad 17 zusammenwirkende Klinke 16 befestigt ist. Das Schaltrad 17 besitzt zwei Reihen von Zähnen und sitzt am hinteren Ende einer 
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 eingreifenden Trieb 19 trägt. Beim Anschlagen einer Taste geht die Querschiene 8 herab, wodurch auch die Arme 10 und 12 herabbewegt werden und durch die Stange 13 der eine Arm   1S   des Winkelhebels herabgedreht wird und der kurze Arm desselben sich nach einwärts dreht, so dass die Klinke 16 einen Kranz Zähne des Schaltrades freigibt, aber mit dem anderen Kranz dieser Zähne in Eingriff tritt. Das Schaltrad dreht sich dann unter der Einwirkung der nachstehend 
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   Auf einer im Schlitten 5 gelagerten Achse sitzt die drehbare Papierwalze   22   mit einem Schaltrad 23 am rechten Ende, in dessen Nähe auf der Achse 21 (Fig. 2) ein fester Zahnbogen 24 
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 angelenkt, deren äusseres Ende bei 36 (Fig. 3) mit dem oberen Arm 37 eines bei 38 im Schlitten 5 gelagerten Winkelbebels gelenkig verbunden ist. Am unteren Arm 4C dieses Winkelhebels ist 

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 mittels   Zapfens. 39 eine Knagge 4J (Fig.   4) mit Anschlagzahn 42 drehbar angebracht, welche eine Rolle   43.   trägt und mit dem Winkelhebel durch eine Feder 44 verbunden ist. 
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 quemlichkeit wegen angeordnet und können entfallen. 



   Am rechten Ende 3 des Gestelles 2 ist unter dem Schlitten 5 eine Weiche 49 (Fig. 6) mit zwei Führungen 50 und 51 befestigt, längs welcher die Rolle   43   der Knagge 41 hinaufzulaufen vermag, wie nachstehend erläutert wird. 



   In dem oberen Arm 37 des vorerwähnten Winkelhebels greift das freie Ende der Stange 52 ein, die an diesem Ende einen Ausschnitt   5.   und einen Stift 54 in dessen Nähe trägt. Am äusseren Ende der Stange 52 ist mittels Zapfens 55 das obere Ende eine Armes 56 angelenkt, der am rechten Ende einer vom Schlitten getragenen Welle 57 befestigt ist, deren linkes einen Zahnbogen 58 trägt. Dieser greift in einen langen, im Gestell gelagerten Trieb 59   mit   Arm   60,   an dem bei 61 eine Stange 62 angelenkt ist, die am anderen Ende bei 63 mit dem Tastenhebel 64 einer   Tithte 6   verbunden ist. 



   Hinten am Schlitten 5 ist eine über denselben hinreichende Stange 66 (Fig. 11) mit rechts und links gerichteten Zähnen 67 bzw. 68 befestigt, die von einem   Umstellanschlag   umfasst wird. 



  Dieser besteht aus einer Hülse 69 mit Griff   70,   an der auf einem Zapfen 71 eine durch eine Feder 73   beeinflusste Klinke 72 drehbar ist, welche   in die links gerichteten Zähne 68 greift. Ferner ist auf der Stange 66 ein   Einrückanschlag angebracht,   der aue einer Hülse 74 mit Griff 75 besteht, an der auf einem Zapfen 76 eine unter der Wirkung   emer   Feder 78 stehende Klinke 77 drehbar ist, welche in die rechts gerichteten Zähne 67   IW, 1ft.   



    Aus der rechten, hinteren Ecke des Gestelles ragt ein einfaches Lager 79 und aus der linken hinteren Ecke ein Lager 80 heraus ; letzteres besteht (Fig. 13) aus einer Führung 81 mit Ver-   längerung 82. An der letzteren wird ein Gleitstück 83 mit Ausschnitt 84 geführt, auf das eine Feder 85 wirkt. 
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 Winkelhebel um einen Zapfen   87   drehbar ist, der einen nach oben gerichteten Arm 88 und einen zweiten Arm 89 besitzt. Am linken Ende der Umstellstange 86 ist ferner um einen Zapfen 90   ei a Hebel 97 mit   einem Ausschnitt 92 zur Aufnahme des zweiten Armes 89 des Winkelhebels 
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 stange 94. Am rechten Ende der Umstellstange ist auf dem Zapfen 95 (Fig. 15) ein Winkelhebel mit einem herabreichenden Arm 96 drehbar, dessen anderer Arm 97 in einen Ausschnitt 100 eines 
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 zu treffen. 



   In die Zähne   94   der Umstellstange greift ein Trieb 103 (Fig.   12) am   oberen Ende einer lotrechten, unter der Wirkung einer Feder 105 stehenden Welle 104, indem ein Ende dieser Feder 
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 stehende Klinke   148   angelenkt, während die Arme   145   selbst unter der Wirkung einer Feder 150 stehen. 



   Am Gestell ist in der Nähe der Verlängerung 146 eine Führung 151 angebracht, längs welcher sich ein Gleitstück 152 mit Schraube 153 bewegt (Fig. 20), auf der eine am Gestell anliegende Mutter 154 sitzt. Am Gleitstück ist ein Ende einer Feder 165 befestigt, deren anderes Ende am kurzen Arm 157 eines auf dem Zapfen 156 im Gestell drehbaren Winkelhebels 157, 158 angreift. 
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 drehbar, deren Nabe einen Ausschnitt 161 trägt, in welchen der lange Arm 158 des letztgenannten Winkelhebels eingreift ; auf einem vom letzteren getragenen Zapfen 162 ist eine unter der Wirkung einer Feder 164 stehende Gegenklinke 163 drehbar. 



   Um einen Zapfen 165 am äusseren Ende der Arme   145 ist   das obere Ende einer Stange 166 drehbar, deren unteres Ende (Fig. 1 und 23) am hinteren Ende eines Hebels 167 angreift, der   bei 168   am linken Ende des Gestelles seinen Drehpunkt hat und dessen vorderes Ende an einer Rolle   169   am hinteren Ende eines zweiten Hebels 170 anliegt, der am linken Ende einer sich unter den Tastenhebeln 7 quer über die Maschine erstreckenden Welle 171 sitzt. Das rechte Ende dieser Welle trägt einen Hebel 172 und an diesem sowie am Hebel 170 ist die Querschiene 8 mittels Zapfen 173 gelagert.

   Von dieser   Quersphiene   herabreichende Arme   174   sind an den hinteren Enden von Stangen 175 angelenkt, de : en vordere Enden im Gestell drehbar sind und die unter der Wirkung von Federn   176   stehen. 



   Am hinteren Ende des Gestelles ist ein Tastenhebel 177 mit Taste   178     (Fig. 25) drehbar.   
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 und hält die Stange in ihrer Stellung fest. Bei der Bewegung der Umstellstange 86 von links nach rechts wird auch der Trieb 103 durch die Zahnstange 94 gedreht, wodurch die Feder 1 gespannt und die Welle 104 mit dem Kurbelzapfen 106 gedreht wird. Bei dieser Drehung betätigt der Hebel 108 des Gleitstück 112, wobei unter Vermittlung der Kupplungshebel 113 und 116 die äussere Kupplungsscheibe 133 vom   : Federgehäuse 120 losgekoppelt   und die innere Kupplungsscheibe 126 wieder damit gekuppelt wird.

   Der Papierschlitten bewegt sich wieder von rechts nach links und die verschiedenen Teile sind so gestellt, dass sie den Papierschlitten vom Zeilenende, wie beschrieben, zurückführen. 



   Man sieht, dass der Umstellanschlag gegenüber der Stange 66 verstellt werden kann, indem man die Klinke 72 hebt und die Hülse 69 längs der Stange verschiebt ; dadurch kann die Strecke, welche der Papierschlitten zurücklegt, bevor er umgesteuert wird, beliebig geregelt werden. 



  Man sieht auch, dass der Einrückanschlag, der bei der   Rückkehr   des Papierschlittens mit dem Hebel 99 in Eingriff tritt, durch Ausheben der Klinke 77 und Verschiebung der Hülse 74 längs der Stange 66 geregelt werden kann, womit die bei der Rückbewegung vom Schlitten zurückgelegte Strecke bestimmt wird. 



   Bei Drehung der inneren Kupplungsscheibe 126 wird die innere Scheibe 128 mitgenommen, 
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 scheibe verhüten soll. Ebenso dreht die äussere Kupplungsscheibe die äussere Scheibe 200, deren Feder 201   das Schlaffwerden   des zweiten und dritten Bandes 136 und   142   verhindern soll, wenn die äussere Kupplungsscheibe vom   Federgehäuse   120 losgekuppelt wird. 



   Bei jedem Anschlagen einer Taste 6 wird die Querschiene 8 unter den Tastenhebeln 7 herabgedrückt und durch Vermittlung der Hebe ! 170 und 167 die Stange 166 betätigt, die ihrerseits 
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 nach links wird somit durch Anschlagen der Tasten 6 und dadurch bewirkte Drehung des Sperrrades 144 um die Welle 124 die Spiralfeder   12.   im Federgehäuse 120 gespannt, nachdem sie beim   Zurückführen   des Schlittens am Ende der   vorausgegangenen Zeile entspannt   worden ist. Die 
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 mit grosser Kraft bewegt werden müsste. 



   Der Griff an der Welle 124 gestattet ein allenfalls nötiges Nachspannen der Feder 123. 



  Sollte beim selbsttätigen vorstehend beschriebenen Spannen der Feder die Spannung derselben 
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 der Feder beim Betrieh der Masche aus was   immer   für Gründen   zu sehwach wird,   sie in der vorstehend beschriebenen Weise durch Anschlagen der Tasten gespannt wird. bei Erreichung einer bestimmten Spannung aber diese selbsttätige Spannvorrichtung für die Feder in der nachstehend beschriebenen Weise selbsttätig ausgerückt wird. 
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 drehen, wird letzteres festgehalten, so sucht die Feder   123     die Welle 124 samt   dem Sperrad in der entgegengesetzten Richtung zu drehen.

   Je stärker die Feder 123 gespannt ist, mit desto grösserer Kraft wirkt sie auf das Sperrad 144 und bei einer   gewissen Grösse   der Spannung dieser Feder wird die Gegenklinke 163 nach jedem Vorschaltschritt des Sperrades 144 etwas gehoben.   indem   sich dieses entgegen der Pfeilrichtung (Fig. 20) zurückzudrehen sucht. Dabei wird der 
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 Arm 157 des Winkelhebels wirkenden Feder 155 verringert oder vergrössert, so dass der lange Arm 158 an der Ober-oder an der Unterseite des Ausschnittes   161 liegt. überdies ist   bei grosser Federreaktion auf das Sperrad 144 durch diese die Kraft der Feder 155 zu überwinden und dadurch kann der Augenblick geregelt werden, wo der Arm 160 in volle Wirkung tritt. 



   Soll der Papierschlitten vor Erreichung des Endes einer Zeile zurückgeführt werden, so schlägt man die Taste 178 an, wodurch ihr Tastenhebel 177 niedergedrückt und durch Vermittlung   des Gestänges 183, 185 die   Welle 186 mit dem Arm 187 gedreht wird. Die Stange 189 geht hinauf und dreht den Hebel 191, wodurch der Stift 193 am oberen Arm 192 desselben auf den herabhängenden Arm 96 des vorerwähnten Winkelhebels an der Umstellstange 86 trifft. Letztere wird dadurch von rechts nach links bewegt und damit der Trieb 103 nebst Welle 104 derart gedreht, dass die Kupplungshebel 113, 116, wie beschrieben, verstellt werden, wodurch die innere Kupplungsscheibe 126 ausser Eingriff und die äussere Kupplungsscheibe 133 in Eingriff mit dem Federgehäuse 120 tritt und der Papierschlitten, wie beschrieben, in die   Anfangsstellung zurückkehrt.   



  Die Taste 178 muss solange niedergedrückt gehalten werden, bis der Papierschlitten in die Aus-   gangsstellung zurückgekehrt ist   und der Hebel 91 noch in Eingriff mit dem Ausschnitt 84 des   Gleitstückes 83 steht,   das somit von der Umstellstange 86 mitgenommen wird. Sobald die Taste 178 losgelassen wird, führt die Feder 85 das Gleitstück in die Normallage zurück, wobei die Umstell-   stange 86   mitgeht und die Zahnstange 94 den Trieb 103 dreht.

   Dadurch wird die äussere   Kupplung   scheibe 133 vom Federgehäuse   120   losgekuppelt und die innere Kupplungsscheibe 126 damit gekuppelt. 
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 Führung 51 der Weiche 49, was zur Folge hat, dass der Arm 37 des Winkelhebels durch Vermit, tlung der Stange 35 die Klinke 32 mit dem Schaltrad 23 am Ende der Papierwalze   22   in Eingriff bringt, so dass letztere infolge der Rückkehr des Papierschlittens gedreht wird. Bewegt sich der Papierschlitten von rechts nach links, so tritt die Knagge 41 mit der Führung 50 der Weiche 49 in Eingriff, wobei sie sich um den Zapfen 39 dreht und der Winkelhebel ausser Wirkung bleibt und die Papierwalze 22 nicht gedreht wird. 



   Soll die Papierwalze vor Erreichung eines Zeilenendes gedreht werden, so wird die Taste   65   angeschlagen und dabei dip Stange 62 herabbewegt. Durch den langen Trieb. 59 und den Zahnbogen   i8 nebst Welle 57   und Arm 56 wird die Stange 52 bewegt, die am oberen Arm   31   des Winkelhebels eingreift, der die Stange 35 und das Schaltrad 23, wie beschrieben, betätigt. Beim Loslassen der Taste   65   zieht die Feder 179 sie zurück, aber diese Feder ist nicht kräftig genug,   um   
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 so wird auch der darunterliegende Hebel 64 mitgenommen. Es wird also nicht nur der Papierschlitten   zurückgeführt,   sondern auch die Papierwalze gedreht. wie vorstehend beschrieben wurde.

   Bei der Rückbewegung des Papierschlittens gleitet der   Zahnbogen längs   des langen 
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 unterer Arm 0 nachher die Knagge von der Weiche   49   abhebt. 



   Soll die Papierwalze von Hand gedreht werden, so wird der Griff 48 der Stange 47 bewegt und so durch Vermittlung des Hebels 46 und der Stange 45 der Winkelhebel, die Stange   35 und   die Klinke 32 in der beschriebenen Weise   betätigt.   



   Um die jedesmalige Drehung der   Walze 22 zu   regeln, kann eine beliebige Einrichtung verwendet werden. Die dargestellte ist von bekannter Art. Um die Stellvorrichtung 25 zu betätigen, 
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 letzteren gedrückt ; dadurch wird der Anschlagstift 26   gegenüber   dem   Hebel 2-') verstellt. wodurch   derAnschlagderstange35geändertwird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schreibmaschine,   bei welcher der Papierschlitten durch ein Federgehause unter Vermittlung von zwei Kupplungsscheiben in beiden Richtungen bewegt werden kann und die Spiralfeder des Federgehäuses durch Sperrad und Klinke bei jedem Schritt des Schlittens gespannt wird, 
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 eingreift, wodurch bei zu   starker Spannung   der Feder   (123)   das selbsttätige Spannen der letzteren abgestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem zweiten EMI5.6 <Desc/Clms Page number 6>
    3. Schreibmaschine, bei welcher der Papierschlitten durch ein Federgehäuse unter Vermittlung von zwei Kupplungsscheiben in beiden Richtungen bewegt werden kann und die Spiralfeder des Federgehäuses durch Sperrad und Klinke bei jedem Schritt des Schlittens gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umstellstange (86) durch einen Hebel (91) festgehalten wird, EMI6.1 zu treten.
    5. Schreibmaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tastenhebel (177) durch eine Stange (' einen Hebel (191) betätigt, so dass durch Betätigung des Tastenhebels (177) der Hebel (191) die Umstellstange (86) bewegt tmd die Kupplungsscheiben (126, jf betätigt..
    6. Schreibmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter der Wirkung einer Feder (85) stehendes Gleitstück (83) mit clinem Ausschnitt (84) versehen ist, in den der Schnapphebe (91) der Umstellstange einfällt, so dass, wenn die Stange (86) durch Anschlagen einer Taste (176) bewegt wird, das Gk. tstück (83) sich mit der Stange (86) bewegt und die EMI6.2 ist, welche mit dem Arm (88) und Hebel (99) der Umstellstange in Eingriff treten können, so dass durch Einstellung der Anschläge auf der Stange (66) der Hub des Schlittens in beiden Richtungen begrenzt werden kann.
    8. Schreibmaschine, bei welcher der Papierschlitten durch ein Federgehäuse unter Vermittlung von zwei Kupplungsscheiben in beiden Richtungen bewegt werden kann und durch eine Schnur oder ein Band mit einer der Kupplungsscheiben verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kupplungsscheibe durch eine Schnur oder ein Band (136) mit einem Daumen (138) verbunden ist, der ein Rad (140) dreht, und ein drittes Band das Rad (140) mit dem Schlitten verbindet und Federn (129, 201) an den Kupplungsscheiben (126, 133) anliegen, EMI6.3
    12. Schreibmaschine nach den Ansprüchen 5 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastenhebel (64) an dem Tastenhebel (177) und unterhalb desselben angelenkt ist und die beiden Hebel durch eine schwache Feder (179) verbunden sind, so dass der untere Hebel (64) nieder- EMI6.4
AT60207D 1912-01-27 1912-01-27 Schreibmaschine. AT60207B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publication Number Publication Date
AT60207B true AT60207B (de) 1913-07-25

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AT60207D AT60207B (de) 1912-01-27 1912-01-27 Schreibmaschine.

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