DE115144C - - Google Patents

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DE115144C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/10Sharpening the cutting edges of saw teeth by filing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38 a.
GEORG OTT in ULM a. D. Bandsägenfeilmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. April 1899 ab.
Der Zweck vorliegender Erfindung ist, bei Bandsägenfeilmaschinen einen diagonalen Feilendruck zu erhalten, d. h. die Feile soll auf beiden Seiten des zu feilenden Zahnes bezw. auf je einer Seite von zwei Zähnen mit möglichst gleichmäfsigem Druck arbeiten.
Wenn auch Feilmaschinen bekannt sind, bei welchen dieser Zweck erreicht wurde, so ist doch bei vorliegender Construction ein grundsätzlich verschiedener, gröfsere Haltbarkeit der Theile gewährleistender Weg eingeschlagen worden.
Fig. ι zeigt eine Totalansicht der Maschine.
Fig. 2 und 3 zeigt im Querschnitt die Feile in bezw. aufser Thätigkeit.
Der Feilenträger F ist auf einer runden Stange S angebracht (Fig. 1, 2 und 3), welche ihrerseits derartig drehbar in den Gestellarmen α α gelagert ist, dafs die Feile mit dem Feilenträger um den Mittelpunkt der Stange S schwingt.
An der oberen Seite des Feilenträgers if (Fig. i, 2 und 3) befindet sich ein Kopf, durch den eine zweite Führungsstange 5 geht, welche die schwingende Bewegung der Feile mitmacht bezw. veranlafst; sie ist in den an· beiden Enden der Stange S befindlichen und mit dieser verbundenen Hebeln c c1 gelagert.
Das Ausheben der Feile bereitet nun keine weiteren Schwierigkeiten und kann durch die verschiedensten Vorrichtungen bewirkt werden; in der Zeichnung sind dazu folgende Theile vorgesehen:
Unmittelbar mit der Antrieb welle Z (Fig. 1) gekuppelt ist ein Kegelräderpaar, mit deren zweitem Rad ist wiederum der Daumen / (Fig. i, 2 und 3) verbunden, welcher bei seinen Umdrehungen den einarmigen Doppelhebel η in pendelnde Bewegung setzt.
Da der Feilenträger F eine axiale und eine hin- und hergehende Bewegung macht, die den Feilenträger ziehende Kurbelstange K aber nur eine hin- und hergehende Bewegung machen soll, greift diese an dem Zapfen des nur die hin- und hergehende Bewegung machenden Führungsstückes H an, in dessen radialer Nuth sich der Feilenträger F bei jedesmaligem Auf- und Niedergang mit seiner Ripper drehen kann. Durch Eigengewicht oder eine beliebig anzubringende Feder wird der Feilenträger immer nach unten gehalten.
Der Arbeitsgang ist nun folgender:
Wird die Antriebswelle Z in Umdrehung versetzt,. so zieht die an der Kurbelscheibe drehbar befestigte Kurbelstange K mittelst des Führungsstückes H und der Rippe r am Feilenträger F diesen mit hin und her.
Am Ende jeder halben Umdrehung der Antriebwelle hat der durch das Kegelräderpaar bewegte Daumen / dem Doppelhebel η gegenüber seine Stellung derart verändert, dafs er ihm einmal die niedere, das andere Mal die hohe Seite zukehrt; der Doppelhebel n, welcher andererseits den Hebel c der Feilenträgerführungsstangen 5 s berührt, geräth in pendelnde Bewegung, und die Feile des Feilen-
trägers F wird je nach Stellung des Daumens / in oder aufser Thätigkeit gebracht (Fig. 2 und 3).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: : ,
    Bandsägenfeilmaschine mit einem über zwei runden Stangen gleitenden Feilenschieber, dadurch gekennzeichnet, dafs das Heben und Senken der Feile durch eine in Hebeln c c1 gelagerte, um die Führungsstange S schwingende Stange s bewirkt wird, während der Feilenschieber F von der Antriebwelle mittelst des die Rippe r umgreifenden Führungsstücke's H bewegt wird, zu dem Zwecke, die schwingende Bewegung des Feilenträgers nicht auf die Kurbelstange zu übertragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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