DE248428C - - Google Patents
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- DE248428C DE248428C DENDAT248428D DE248428DA DE248428C DE 248428 C DE248428 C DE 248428C DE NDAT248428 D DENDAT248428 D DE NDAT248428D DE 248428D A DE248428D A DE 248428DA DE 248428 C DE248428 C DE 248428C
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- impeller
- rotating shaft
- circle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J7/00—Type-selecting or type-actuating mechanisms
- B41J7/02—Type-lever actuating mechanisms
Landscapes
- Discharge By Other Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248428 KLASSE 15g\ GRUPPE
OTTO FUNCK in BONN.
verbundene Zwischenglieder bewegt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Antrieb der Typenträger von Schreibmaschinen
durch eine ständig sich drehende Welle, welche die Typenträger durch mit den Tasten verbundene Zwischenglieder bewegt,
wobei die Wirkung des durch den Fingerdruck erfolgten Antriebes unabhängig von der Dauer
und Kraft des Druckes ist, der von dem Finger auf die Taste ausgeübt wird. Es sind
to bereits ähnliche Vorrichtungen bekannt, und zwar ist bei diesen als Zwischenglied zwischen
dem Typenträger und der sich drehenden Welle ein mit Zähnen oder Flügeln versehenes
Schaltrad angeordnet, und die sich drehende Welle ist mit Zähnen oder Flügeln versehen.
Dabei entsteht jedoch durch das Aufeinanderschlagen der Zähne auf der Welle einerseits
und des mit Zähnen oder Flügeln versehenen Schaltrades andererseits bei jedem Typenabdruck
eine Erschütterung der Schreibmaschine; ferner ist ein senkrechtes Aufeinandertreffen
je eines Zahnes der sich drehenden Welle und des Schaltrades nicht ausgeschlossen, wodurch
leicht Beschädigungen der Schreibmaschine eintreten können. Gegenüber diesen bekannten
Vorrichtungen besitzt der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß er stoßfrei arbeitet,
und zwar dadurch, daß beim Niederdrücken einer Taste ein Kreissegment eines aus mehreren
Kreissegmenten bestehenden Flügelrades mit seiner zugehörigen der auf der sich ständig
drehenden Welle angeordneten Reibscheiben in Eingriff gebracht wird und durch die
dabei erfolgende Drehung des Flügelrades einer der Flügel den entsprechenden Typenhebel
mit seiner Type gegen die Druckstelle schlägt, wobei jede Reibscheibe mit einer weiteren
Reibscheibe zusammenwirkt, zwischen die das jeweilige Kreissegment des Flügelrades
eintreten kann. -
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand schematisch in einem Ausführungsbeispiel
; es zeigen:
Fig. ι und 2 Seitenansichten der neuen Vorrichtung,
und zwar erstere in der Ruhe- und letztere in der Arbeitsstellung,
Fig. 3 eine vordere Ansicht und
Fig. 4 einen Grundriß derselben.
Auf einer Achse A ist für jeden Typentastenhebel
I ein Flügelrad c lose gelagert. * Dieses besteht aus vier Kreissegmenten d1, d2, d3, d*,
von denen jedes einen Flügel k1, k2, k3, A4
trägt. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, besitzen die Flügel k1, k2, k3, A4 nur einen geringen
Teil der Breite der Kreissegmente d1, d2, ds, di. Innerhalb und außerhalb der
Kreissegmente sind zwei mit rauher Umfläche versehene Reibscheiben α und b angeordnet,
von denen erstere, a, auf einer während des Arbeitsvorganges sich ständig drehenden Welle B
fest angeordnet ist und auf diese Weise in Umdrehung gehalten wird. Die Reibscheibe b
ist auf einem feststehenden Arm C gelagert, welcher zwischen den Flügelrädern c hindurchgeführt
und am Schreibmaschinengestell befestigt ist. Die Reibscheiben α und b besitzen
nur eine solche Breite, daß die au£ den Kreissegmenten d1, d'z, d3, di angebrachten Flügel
/c1, k-, k3, /e4 ungehindert an ihnen vorbeigehen
und deshalb die Flügelräder c sich frei drehen können. Gegenüber den Reibscheiben α und b
ist ein Hebel q angeordnet, der auf einem Winkelhebel n, m, r mittels eines Gelenkes p
befestigt ist. Der Hebel q kann sich um das Gelenk p nach oben hin drehen und liegt auf
ίο dem Hebelarm r mit einem Ansatz u auf;
eine Feder h dient dazu, den aus seiner Lage gebrachten Hebel q in seine Ruhelage zurückzuführen.
Die Winkelhebel n, in, ν sind auf einer festen Achse ο drehbar gelagert. Über
jedem Winkelhebel ist ein Typentastenhebel I angeordnet, welcher um eine feste Achse s
drehbar ist und mit einer Stütze d auf dem Schenkel η des Winkelhebels n, m, r ruht.
Über dem Flügelrad c ist auf einer festen Achse D der Typenhebel g drehbar befestigt,
der durch eine Feder w in seine Ruhelage gezogen wird. Unterhalb des Typenhebels g ist
ein Hebel f auf einer Achse E vorgesehen, welcher den Typenhebel g mittels der Flügel
k1, k2, ks, A4 der Flügelräder c bewegt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Wird ein Tastenhebel I niedergedrückt,
wie Fig. 2 zeigt, so drückt er mit der Stütze d auf den Winkelhebelarm n, wodurch der Hebei
q eine Winkelbewegung vollführt und dabei eine Drehung des Flügelrades c veranlaßt.
Das Kreissegment d1 wird dabei von den sich drehenden Reibscheiben α und b erfaßt und
das Flügelrad c um die Bogenlänge des Kreis-Segmentes d1 gedreht, bis der Flügel k3 dieses
Kreissegmentes gegen einen federnden Anschlag i stößt. Während dieses Vorganges
stößt der Flügel A4 gegen den unteren Arm
des Hebels f, welcher dadurch den Typenhebel g in Bewegung setzt und den Abdruck
der Type bewirkt. Die Feder w führt den Typenhebel g in seine Anfangsstellung zurück;
ebenso veranlaßt die Feder h, daß der Hebel q und der Tastenhebel / in ihre Ruhelage gelangen.
. Beim Einstellen des Flügelrades c in die Ruhestellung hebt der Flügel /e2 den Hebel
q, damit dieser für die beschriebene Arbeitsweise unter ihn zu liegen kommt und wieder
die in Fig. 1 dargestellte Lage der Teile eintritt.
Durch diese Bauart ergibt sich ein gleichmäßiger, stoßfreier Anschlag der Typen infolge
des gleichmäßigen Antriebs der Reibscheiben α und b.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Antriebe der Typenträger von Schreibmaschinen durch eine
ständig sich drehende Welle, welche die Typenträger durch mit den Tasten verbundene
Zwischenglieder bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken einer Taste ein Kreissegment eines aus
mehreren Kreissegmenten (d1, d2, d3, d4*) bestehenden
Flügelrades (c) mit seiner zugehörigen der auf der sich ständig drehenden
Welle angeordneten Reibscheiben (a) in Eingriff gebracht wird und durch die dabei
erfolgende Drehung des Flügelrades einer der Flügel (k1, k2, ks, k*) den entsprechenden
Typenhebel (g) mit seiner Type gegen die Druckstelle schlägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reibscheibe (a)
mit einer weiteren Reibscheibe (b) zusammenwirkt, zwischen die das jeweilige Kreissegment
des Flügelrades (c) eintreten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. ■
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248428C true DE248428C (de) |
Family
ID=507141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248428D Active DE248428C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248428C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11321294B2 (en) | 2019-09-09 | 2022-05-03 | Salesforce.Com, Inc. | Database index repair |
-
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- DE DENDAT248428D patent/DE248428C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11321294B2 (en) | 2019-09-09 | 2022-05-03 | Salesforce.Com, Inc. | Database index repair |
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