DE191237C - - Google Patents

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DE191237C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/20Arrangements of counting devices
    • B41J29/24Word counters

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JIg 191237-KLASSE 15 g·. GRUPPE
JANE RHIND in STOCKPORT, Engl.
20. März 1883 14. Dezember igoo auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 7. Juli igo5 anerkannt.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zählen der mit einer Schreibmaschine geschriebenen Worte. Die neue Vorrichtung ist in bekannter Weise mit der Spatientaste derart verbunden, daß beim Niedergang dieser Taste ein Schaltrad in bestimmter Weise bewegt und diese Bewegung weiter übertragen wird. Es ist jedoch eine Anordnung bei Zähl vorrichtungen bekannt geworden, bei der ebenfalls gezahnte Räder Verwendung finden. Jedes Rad macht hierbei nur eine Umdrehung, wonach es infolge Wirkung einer Spiralfeder wieder in die Nullstellung zurückspringt. Diese Vorrichtung hat wegen der starken Beanspruchung der Feder und der hierdurch erfolgenden schnellen Abnutzung Nachteile im Gefolge.
Die Erfindung sieht eine Anordnung vor, bei der infolge des zweckmäßigen Zusammenwirkens der Teile nicht nur eine sehr große Anzahl Worte gezählt werden kann, sondern auch vorschnelle Abnutzungen der einzelnen Glieder vermieden werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1 bis 5 veranschaulicht.
Die Zählvorrichtung ist hier an der Vorderseite der Maschine vorgesehen. Es steht nichts im Wege, daß erstere auch an einem anderen Teil der Maschine angebracht wird.
Nach dem Ausführungsbeispiele in Fig. 4 und 5 ist das freie Ende eines Hebels α durch die Zugstangen a1 und Hebel a2 mit der gewöhnlichen Spatientaste q oder mit einer besonders vorgesehenen Taste q1 verbunden. Die letztere befindet sich oberhalb der gewöhnlichen Spatientaste q und ist mit ihr durch einen Stift verbunden, der in einem Schlitze q2 gleitet. Die Anordnung der Teile ist derart getroffen, daß die Taste q angeschlagen werden kann, ohne daß die Zählvorrichtung in Wirkung zu treten braucht. Ist die letztere eingeschaltet, so wird beim Anschlage auf die Taste q1 auch die Taste q niedergedrückt, wodurch das freie Ende des eingangs erwähnten Hebels α gehoben wird. Infolgedessen greift die Klinke b (Fig. 1) in das gezahnte Rad c ein, und dreht es um einen Zahn. Gleichzeitig wird der gezahnte bogenförmige Teil d gehoben (Fig. 1 und 3), dessen Zähne mit dem Rade e sich in Eingriff befinden. Dieses Rad sitzt auf einer Welle e1, die auch das Rad c trägt. Der gezahnte bogenförmige Teil d ist mit seinem anderen Ende an dem Hebel p angelenkt, der mit seinem einen Ende wieder auf der Welle e1 sitzt. Die Feder g ist mit einem Stifte g1 versehen, der auf den Zähnen des Rades c gleitet. Dieser Stift fällt in jede Zahnlücke, sobald das Rad c sich in der Richtung des in Fig. 1 gezeichneten Pfeiles bewegt. Es wird hierdurch verhindert, daß sich das. Rad c in entgegengesetzter Richtung bewegt, bis es so viel von einer Drehung zurückgelegt hat,, als notwendig ist, um eine bestimmte Zahl von Worten anzuzeigen. Einer der Stifte f, k an dem gezahnten bogenförmigen Teile d wirkt, je nach
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der Anzahl der zu zählenden Worte, mit der Feder g zusammen. Die Lage der Stifte wird dabei durch Heben oder Senken des freien Endes p1 des Hebels f geregelt. Wenn einer der erwähnten Stifte den Stift g1 aus der Bahn der Zähne des Rades c hebt und die Nase j1 an der Feder / dann unter den Stift g1 gelangt, so können das Rad c und der gezahnte bogenförmige Teil d infolge Druckes der Feder d1 in
ίο ihre gewöhnliche Lage zurückgehen, wobei der Stift c2 (Fig. i) an der Fläche, des Rades c mit der Nase j1 in Eingriff kommt. Der Stift g1 wird dann wieder freigegeben und fällt in eine der Zahnlücken des Rades c. Eine ganze oder teilweise Drehung des letzteren Rades zeigt auf einer Fläche des Gehäuses z. B. 72 oder 100 oder eine andere Zahl von Worten gemäß der Zähnezahl des Rades c1. Nach jeder ganzen Drehung des Rades c stößt der Zahn I an der Büchse c1 mit einem der Zähne m1 des Sternrads m zusammen. Im Ausführungsbeispiele (Fig. 1) sind zehn Zähne m1 vorgesehen. Diese Zahl kann selbstverständlich je nach der ganzen Anordnung der . Teile entsprechend verändert werden. Wenn das Rad c ungefähr 100 Worte registrieren soll und dieses Rad sich ungefähr zehnmal gedreht hat, so hat das Sternrad sich einmal gedreht. Das Zifferblatt an der Welle des Sternrads wird dann die Zahl 1000 an-
zeigen. Ein Rad η auf der Spindel des Sternrads, das in Eingriff mit dem Rade 0 sich befindet, wird in gleicher Weise das Rad 0 drehen. Auf einem Zifferblatt auf der Spindel des Rades' 0 wird dann die Zahl 10000 angezeigt. Eine Anzahl weiterer Räder mit entsprechenden Zifferblättern kann für höhere Zahlen vorgesehen werden. Eine Feder m% verhindert die Rückkehrbewegung des Sternrads, wenn der Zahn I sich rückwärts dreht.
Es ist ersichtlich, daß die oben beschriebene Vorrichtung sehr einfach und ohne besonders große Geschicklichkeit voiiseiten des Schreibers gehandhabt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Zählen der mit einer Schreibmaschine geschriebenen Worte, mittels Antriebes durch die Spatientaste, bei deren Niedergang ein Schaltrad von einer Klinke in bestimmter Weise angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet; daß ein an einem Hebel (p) drehbar angeordneter Zahnbogen (d), der durch ein auf der Achse des Schaltrads (c) sitzendes Rad (e) angetrieben wird, einen Stift (k oder f) trägt, der in bekannter Weise ein Ausschalten des Sperrgliedes (g) für das. Schaltrad bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT191237D 1905-07-07 Active DE191237C (de)

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GB367757X 1905-07-07

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FR367757A (fr) 1906-11-09

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