DE87093C - - Google Patents

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DE87093C
DE87093C DE189587093D DE87093DA DE87093C DE 87093 C DE87093 C DE 87093C DE 189587093 D DE189587093 D DE 189587093D DE 87093D A DE87093D A DE 87093DA DE 87093 C DE87093 C DE 87093C
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keys
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42: Instrumente.
Vorliegende Erfindung bezweckt, durch eine Reihe von Tasten mit gleichem Hube eine bestimmte Ziffer je nach dem Tastenwerth einzustellen. Um die Verwendbarkeit der neuen Construction für einige naheliegende Aufgaben, wie an Controlkassen, Rechenmaschinen mit dekadischem Zahlensystem, zu zeigen, ist der Zeichnung ein Ziffernrad mit Ziffern von ο bis 9 zu Grunde gelegt.
Um zu bewirken, dafs das Ziffernrad y auf der Welle r (Fig. 1 und 2) bei gleichbleibendem Tastenhube zur Ausführung jeder behufs Anzeige der Ziffern ο bis 9 erforderlichen Winkeldrehung genöthigt werde, ist folgende Einrichtung vorgesehen:
Die Tasten Ci1 bis a9 wirken auf einen um s schwingenden Hebel S ein, dessen Ausschläge aus der Ruhelage um so gröfser werden, je näher die zur Wirkung kommende Taste dem Drehpunkt s gelegen ist. Sobald 5 durch Tastendruck abwärts bewegt wird, wirkt das freie schwingende Ende i desselben auf den Schenkel 0 des um die Welle χ lose schwingenden Winkelhebels 0 O1 ein, wodurch eine Rechtsdrehung dieses· und damit verbundene Verschiebung der Schubstange e und des Staffelrades k im Sinne des Pfeiles pf erfolgt. Die dem Tastendruck entsprechende Lage der Elemente S 0 O1, e und k wird durch den Eingriff des auf der Achse / lose federnden Sperrkegels F in das mit 0 O1 fest verbundene Sperrradsegment E bestimmt. Das Staffelrad k (Fig. 3) wird zwischen den Bunden m m durch einen von e geführten Ring η so umschlossen, dafs es dessen Seitenverschiebungen folgen mufs, dabei aber Drehbewegungen um die Achse r frei ausführen kann, wobei es mittelst Keil und Nuth die Welle r nöthigt, seinen Drehbewegungen zu folgen.
Nach dem Tastendrücken wird jetzt die Welle w in der Pfeilrichtung durch eine beliebige Vorrichtung in Umdrehung versetzt, .ebenso das auf iv festgestiftete, theilweise gezahnte Rad R1. Dieses greift in das bereitliegende Zahnsegment .R2 ein, welches emporgehoben wird und durch einen festen Arm g die an g sitzende Zahnstange ^ mitnimmt.
Diese Zahnstange ^ arbeitet mit dem oben erwähnten Staffelrade k zusammen, und zwar jeweils mit so viel Zähnen, als ihm infolge der durch Tastenbewegung veranlafsten Seitenverschiebung von k gegenüberstehen. Diese Zähnezahl beträgt o, wenn keine Taste be7 thätigt wurde, 1, wenn die Taste a1? und 9, wenn die Taste a9 zur Wirkung kam. Je nach der Gröfse der erfolgten Drehung von k wird infolge Uebertragung durch die Welle r unter der Schauöffnung P eine der Ziffern ο bis 9 auf dem Rade y sichtbar.
Während des Weiterganges der Welle w wird nach Beendigung des Zahneingriffs von R1 und R.2 R2 dadurch in der Höhe gehalten, dafs an ihm unterhalb der Verzahnung ein Bogen nach der Krümmung von R1 angefügt
ist (Fig. ι). Beim Rückgang der Welle w wird die Grundstellung sä'mmtlicher Elemente wie folgt erreicht:
Der auf w festsitzende Hebel Ir1 , der beim Hingang ohne weitere Folgen an /;ä vorbeigleiten konnte, nimmt jetzt diesen um / drehbaren Winkelhebel /;2 mit, so dafs der zweite Schenkel an den an F befestigten Stift d ausschlägt, wodurch der Sperrkegel F aufser Eingriff in E gelangt. Nun schlägt der gleichfalls mit w verbundene Hebel q1 auf den um A drehbaren Doppelhebel q0, dieser hebt durch Anschlag an den Stift a die auch um A drehbare Kurve γ, und γ schiebt ο wieder in die Nulllage, womit O1, S k und E zurückbewegt werden. Hierauf hört die Berührung von /Z1 und Zi0 von q1 und q0 auf, so dafs der Sperrkegel jF wieder einfällt, die Curve γ sich niedersenkt, /J2 und ^0 in die gezeichnete Stellung (Fig. i) zurückgehen. Damit ist bei allen Elementen wieder die ursprüngliche Lage vorhanden.
Um vor Ingangsetzen des Apparates das Greifen einer unrichtigen Taste von Hand aus berichtigen zu können, ist die Taste b angeordnet. Bei ihrer Bethätigung wird der Doppelhebel c um die Achse χ gedreht; an c sitzt die Curve H, die zuerst nach aufsen ansteigt, dann kreisförmig für die Achse χ wird. Durch H wird der Stift d zurückgedrängt und so festgehalten, während c an den Anschlag f von E trifft. Durch d ist F ausgerückt und durch f wird E ο O1 und S zurückbewegt, worauf b wieder freigelassen wird, so dafs c niedersinkt und
stehende Sperrrad E einfällt.
F in das in der Nulllage

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zur Einstellung eines Ziffernrades (y) durch eine Reihe gleichhubiger Tasten (ax bis a9), gekennzeichnet durch Einwirkung eines von den Tasten beeinflufsten Hebels (S) auf einen Winkelhebel (o O1), dessen einer Schenkel (o) von (S) bewegt wird, dessen anderer Schenkel (oj eine Stufenwalze (k) nach Mafsgabe des Tastenwerthes so einstellt, dafs eine Zahnstange (%) durch die Welle (r) das Ziffernrad (y) die der Taste entsprechende Ziffer aufweisen läfst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE189587093D 1895-06-13 1895-06-13 Expired DE87093C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE87093T 1895-06-13

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DE87093C true DE87093C (de) 1896-04-22

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ID=359091

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DE189587093D Expired DE87093C (de) 1895-06-13 1895-06-13

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