DE8666C - Neuerungen an Taschenuhren mit Bügelaufzug und Zeigerstellung - Google Patents

Neuerungen an Taschenuhren mit Bügelaufzug und Zeigerstellung

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DE8666C
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W. J. PFAFF in Leipzig
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B27/00Mechanical devices for setting the time indicating means

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

1879.
Klasse 83.
W. J. PFAFF in LEIPZIG. Neuerungen an Taschenuhren mit Bügelaufzug und Zeigerstellung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. August 1879 ab.
Die vorliegenden Neuerungen an Taschenuhren mit Bügelaufzug und Zeigerstellung bestehen in folgendem:
Auf der Axe des Federhauses sitzt, von der Zifferblattseite aus gesehen, Fig. i, das stählerne Aufziehrad a; in dasselbe greift ein kronenartig geschnittenes Triebrädchen b ein, welches auf dem einen Ende einer Welle c befestigt ist, die an ihrem anderen Ende das Gegengesperre d und die Aufziehkrone e trägt. Durch das Drehen der Aufziehkrone e von rechts nach links wird dem stählernen Aufziehrad a dieselbe Bewegung ertheilt, und da das Aufziehrad α fest auf der Federhausaxe sitzt, so wird hierdurch die im Federhaus befindliche grofse Feder aufgezogen.
Das Gegengesperre d, dessen untere Hälfte sich auf einem Vierkant der Welle c verschieben kann, Fig. 5, und durch die Spiralfeder / gegen die obere schräg gezahnte Hälfte gedrückt wird, erlaubt ein Zurückdrehen der Aufziehkrone e von links nach rechts. Die Sperrfeder g, die sich gleichzeitig mit unter der Brücke h des stählernen Aufziehrades α befindet, verhindert das Zurückgehen der im Federhause befindlichen grofsen Feder.
Die Aufziehkrone e, Fig. 1 und 5, wird im Gehäuseknopf (pendant) dadurch gehalten, dafs eine kleine stählerne Schraube ί durch den Gehäuseknopf geschraubt ist und in eine Eindrehung der Aufziehkrone fafst.
Das Stellen der Zeiger wird durch ein kleines Sechsertrieb bewerkstelligt, das auf einer Welle i sitzt, die in einem, in die Platine seitwärts gebohrten . Loch sich dreht, Fig. 3 und 4. Zu diesem Zwecke ist das Wechselrad k auf der unteren Seite kronenartig verzahnt und das erwähnte kleine Sechsertrieb wird durch Herausziehen der Welle c in den Eingriff des Wechselrades k gebracht. Durch Drehen der Welle i, welche seitwärts über den Rand des Gehäuses hervorsteht und einen kleinen Knopf trägt, kann man nun die Zeiger vor- und rückwärts drehen. Um das kleine Sechsertrieb wieder aus dem Eingriff des Wechselrades zu bringen, drückt man die Welle i wieder nach einwärts. Die richtige Eingriffstellung wird durch die am Rand der Platine angebrachte Feder / bedingt, welche in zwei in die Welle i gedrehte Kerben springt. Die Feder / hält gleichzeitig das Aufziehtriebrädchen b in richtigem Eingriff zum stählernen Aufziehrad a.
Das Gehwerk, Fig. 2 und 6, besteht nur aus einem Federhaus m mit 80 Zähnen, welches in ein Trieb η mit 10 Zähnen greift; einem Grofsbodenrad p mit 90 Zähnen, welches in ein Trieb ο mit 6 Zähnen greift; einem Kleinbodenrad q mit 96 Zähnen, welches in ein Trieb r mit 6 Zähnen greift, und einem Cylinderrad ζ mit 30 Zähnen.
Die Unruhe macht demnach 14400 Schwingungen in einer Stunde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Das Aufziehwerk und die Vorrichtung zum Zeigerstellen wie vorstehend beschrieben und die Anordnung des Gehwerkes mit einem Cylinderrade mit 30 Zähnen bei dieser Art von Werken.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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