AT23280B - Uhraufziehvorrichtung. - Google Patents

Uhraufziehvorrichtung.

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AT23280B
AT23280B AT23280DA AT23280B AT 23280 B AT23280 B AT 23280B AT 23280D A AT23280D A AT 23280DA AT 23280 B AT23280 B AT 23280B
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Austria
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wheel
lever
watch
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winding device
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Wolf Prisand
Emanuel Goldschmidt
Original Assignee
Wolf Prisand
Emanuel Goldschmidt
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    Uhraufziehvorrichtung.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Uhr. deren Wesen darin besteht, dass dieselbe nicht wie bisher durch oftmaliges Drehen der Krone, sondern einfach durch Verschieben eines Knopfes längs eines Teiles des Umfanges der Uhr aufgezogen wird. Hiedurch kann die Feder nur um das jeweilig abgelaufene Stück aufgezogen werden, so dass ein Überdrehen und   demzufolge Reissen   der Feder vollständig ausgeschlossen ist. 



  Gleichzeitig ist am Umfang des Uhrgehäuses eine Skala vorgesehen, auf welcher ein Zeiger des Knopfes spielt, so dass jederzeit abgelesen worden kann, wie lange seit dem letzten   Aufziehen   vergangen und wie lange die   Uhrfeder für den Gang noch genügend auf-   gezogen bleibt. 
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 form dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht desselben bei abgehobenem Zifferblatte, Fig. 2 einen Schnitt nach der   Linie a-a   der Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht desselben, Fig 4 eine Einzelheit, Fig. 5   einen Schnitt nach der Linie/)-   der Fig. 4   und Fig. 6   die Zeigerstellvorrichtung. 



   Ein in der Mitte der Uhr drehbar gelagerter Hebel 1 greift mittels einer an dem- 
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 selben Drehpunkt gelagertes   Zahnrad. ? ein. Dieses wieder greift   in ein auf der Federachse 4 befestigtes Rad 5 ein. Das Rad 5 wird auf bekannte Weise durch eine Sperrklinke 6 am Zurückdrehen verhindert. Unterhalb des   Hebels   befindet sich ein zweites, ebenfalls zentral gelagertes Zahnrad 7, welches unter Vermittlung eines als Umkehrungsrad dienenden Zwischenrades 8 mit einem mit dem Federhaus 9 fest verbundenem Rad 10   /usam) nonwirkt.   



     Der Hobel j ! (Fig.   4) besitzt an seinem vorderen Teil eine Rinne 11, in welcher ein Schieber 12 gleitbar angeordnet ist. Das innere Ende dieses Schiebers trägt eine Sperrzunge 13, welche mit dem Rad 7 im Eingriff steht und in dieser Lage durch eine in ge- 
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 wird. Das äussere Ende des Hebels 1 ist in einem am Umfang des Uhrgehäuses vorgesehenen Schlitz 15 geführt. Das freie, nach aussen reichende Ende des Schiebers 12 trägt einen   Knopf 16. Längs   des Schlitzes 15 ist eine   Skala- ? 7 vorgesehen, auf welcher   ein   Zeiger 18   des Knopfes 16 spielt. Der Hebel 1 trägt innerhalb des Uhregehäuses eine Feder   lf,   welche 
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 ein Eindringen von Staub   u.   dgl. zu   verhindern.

   Unterhalb dos Hebels   ist eine Backe      befestigt, welche einerseits das Herausfallen des Schiebers 12 aus dem Schlitz 11 verhindert, andererseits eine Sperrklinke 21 trägt, welche in die Zähne des Rades 7 eingreift und ein Zurückbewegen des Hebels 1 längs des Rades 7 verhindert. 
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  Letzteres wird durch das mit dem Federgehäuse 9 starr verbundene Rad 10 unter Vormittlung des   Umkchrungsradcs   8 in der entgegengesetzten Richtung verdreht und der lebel 1 wieder zurückbewegt. Durch die Sperrklinke 21 wird verhindert, den lebel 1 
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 Uhrfeder   mehr   aufzuziehen, als das abgelaufene Stück beträgt, wodurch also ein   Reissen   der   Uhrfeder vollständig ausgeschlossen   ist. Die Zeigeroinstellung geschieht auf folgende Weise :
Ein im Hals 22 der Uhr verschiebbar angeordneter Stift 23 trägt an seinem äusseren 
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 mit den   Verstcllrädern   27   der Zeigfr.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Uhr, mit einem zentral gelagerten und mit seinem freien Ende durch einen am Umfang des Uhrgehäuses vorgesehenen Schlitz nach aussen reichenden Aufzugshebel, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verdrehung dos Hebels   (1)   unter Vermittlung einer an demselben befestigten   Sporrkiinko     (2)   und eines zentral gelagerten Zahnrades (3) die Uhrfeder aufgezogen wird, während durch Vermittlung eines mit dem Federgehäuse   (9)   starr verbundenen Zahnrades   (10),   eines   Umltehrl1ngsrades     (8)   und eines zentral gelagerten Rades (7) der Hebel (1) mittels einer federnden Sperrzunge   (13)   in seine Ursprungs- 
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 abgelaufene Stück aufziehen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des im Anspruch 1 genannten Hebels (1), dadurch ge- kennzeichnet, dass derselbe an seinem vorderen Teil eine Rinne (11) besitzt, in welcher eine die federnde Zunge (13) tragender und vermittels einer in geeigneter Weise angeordnete Feder (14) stets nach einwärts gedrückter Schieber (12) gleitbar angeordnet EMI2.5
AT23280D 1905-03-23 1905-03-23 Uhraufziehvorrichtung. AT23280B (de)

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