DE464580C - Nullstellvorrichtung fuer Zeigerzaehlwerke - Google Patents

Nullstellvorrichtung fuer Zeigerzaehlwerke

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DE464580C
DE464580C DEB127089D DEB0127089D DE464580C DE 464580 C DE464580 C DE 464580C DE B127089 D DEB127089 D DE B127089D DE B0127089 D DEB0127089 D DE B0127089D DE 464580 C DE464580 C DE 464580C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/34Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts
    • G06M1/36Actuating means, e.g. magnet, spring, weight
    • G06M1/366Actuating means, e.g. magnet, spring, weight with dials, pointers, or similar type indicating means

Description

  • Nullstellvorrichtung für Zeigerzählwerke Die Erfindung betrifft eine Nullstellvorrichtung für Zeigerzählwerke, bei der durch eine axiale Verschiebung der Zeigerachse die Kupplung zwischen Schaltvorrichtung und Zeiger gelöst wird, so daß der Zeiger unter der Wirkung einer Spannvorrichtung, z. B. einer Feder, in die Nullage zurückkehren kann. Die Erfindung besteht darin, daß die unter axial gerichtetem Federdruck stehende Zeigerspindel ringnutenförmig unterdreht und daran anschließend mit einer der Nullage des Zeigers entsprechenden Abflachung versehen ist und daß eine damit zusammenarbeitende Sperrfeder angeordnet äst, die beim Zurückdrücken der Zeigerspindel zum Zwecke der Nullstellung in die Ringnut einspringt und die axiale Verschiebung der Spindel unter der Wirkung der vorhandenen Druckfeder und das dabei bewirkte Wiedereinrücken der Kupplung nicht eher gestattet, als bis die selbsttätig vor sich gehende Nullstellung beendet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch das Zählwerk bei ausgerückter Kupplung, Abb. 2 einen dazu senkrechten Schnitt, Abb.3 - die Zeigerspindel bei eingexückter Kupplung und Abb. 4 das Schaltrad.
  • Die den Zeiger Z tragende Spindel A ist in dem- Gehäuse G längsverschiebbar gelagert. Eine Feder C sucht die Spindel gegen das Zeigerende hin zu verschieben. Mit der ZeigerspindelA. verbunden ist das eine Ende der bekannten Nullstellfeder F, deren anderes Ende an dem Zählergehäuse G befestigt ist. Da die Rückstellfeder F in mehreren Spiralwindungen gewickelt ist, läßt sie eine geringe Axialverschiebung der Spindel A zu. Aui dieser ist ferner eine Scheibe B befestigt, die einen Kupplungsstift St trägt. Um die -Achse A frei drehbar, aber gegen eine Axialverschiebung gegenüber dem Gehäuse gesichert, sind der Schalthebel H und das Schaltrad R angeordnet. Letzteres ist mit einer der Zahl der Zähne entsprechenden Anzahl von Löchern .L versehen, so daß die beiden Teile B und R in jeder der durch die Zähnezahl gegebenen Winkelstellungen zueinander gekuppelt werden können. Der Schalthebel H trägt die Schaltklinke S, während die federbelastete Sperrklinke T die Rückw.ärtsdrehung des Schaltrades R verhindert. Auf der fest mit der Achse A verbundenen Scheibe B ist eine in einer Drehrichtung nachgiebige Klinke Q angebracht, die durch Anschlagen an einen am Gehäuse befestigten Anschlagstift P das Zurückdrehen des Zeigers über Null hinaus verhindert.
  • Die SpindelA hat eine ringnutenförmige Ausdrehung N, an die sich eine Abflachung 0 am Ende der Spindel anschließt. Hiermit arbeitet zusammen eine Sperrfeder E, die beim Zurückdrücken der Spindel entgegen dem Druck- der Feder C in die Nut einspringt und die Spindel nur dann wieder freigibt, wenn sie vor die- Abflachung zu liegen kommt. Da diese letztere Lage der Nullstellung des Zeigers entspricht, kann nach erfolgter Ausrückung der Kupplung durch Zurückdrücken der Spindel vom Ende 1? aus die dabei zugleich durch die Sperrfeder E abgefangene 1 Spindel nicht eher wieder in die der Arbeitsstellung des Zählers entsprechende vorgeschobene Lage (Abb.3) zurückgehen, als bis die Spindel und der Zeiger durch die Rückstellfeder F in die Nullage zurückgedreht sind. Es ist also unmöglich, nach einmal eingeleiteter Nullstellung den zurückgehenden Zeiger vor Erreichung der Nullage abzufangen und mit der Stellvorrichtung zu kuppeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nullstellvorrichtung für Zeigerzählwerke, bei der durch eine axiale Verschiebung der Zeigerspindel die Kupplung zwischen Stellvorrichtung und Zeiger gelöst wird, so daß der Zeiger unter der Wirkung einer Spannvorrichtung, z. B. einer Feder, in die Nullage zurückkehren kann, dadurch gekennzeichnet. daß die unter axialem Federdruck stehende Zeigerspindel eine ringnutenförmige Ausdrehung (N) und eine daran anschließende. ' der Nullage des Zeigers entsprechende Abflachung (O) hat, und daß eine damit zusammenarbeitende Sperrfeder (E') so vorgesehen ist, daß beim 'Zurückdrücken der Spindel und der dabei erfolgenden Ausrückung der Kupplung zwischen Zeiger und Stellvorrichtung die Feder (E) in die Ausdrehung (N) einspringt und die Spindel so lange a:dal zurückhält, bis sich der Zeiger selbsttätig auf Null zurückgestellt hat. z. Nullstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als Stift-Lochkupplung o. dgl. ausgebildet ist, derart, daß jedem Zahn des Schaltrades ein Kupplungsloch zugeordnet ist.
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