DE1196435B - Selbsttaetig in eine Ausgangslage zurueck-schwenkender Hebel - Google Patents

Selbsttaetig in eine Ausgangslage zurueck-schwenkender Hebel

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DE1196435B
DE1196435B DESCH24045A DESC024045A DE1196435B DE 1196435 B DE1196435 B DE 1196435B DE SCH24045 A DESCH24045 A DE SCH24045A DE SC024045 A DESC024045 A DE SC024045A DE 1196435 B DE1196435 B DE 1196435B
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DE
Germany
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lever
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Pending
Application number
DESCH24045A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Habil J Guen Schwietzke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwietzke Metallwerke J G
Original Assignee
Schwietzke Metallwerke J G
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
    • E05F1/1284Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a leaf or similar spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Selbsttätig in eine Ausgangslage zurückschwenkender Hebel Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttätig in seine Ausgangslage zurückschwenkenden Hebel mit einer konzentrisch um die Schwenkachse angeordneten Rückstellfeder, deren Enden einander überkreuzen und zwischen sich ein festes Widerlager sowie einen mit dem Hebel verbundenen Mitnehmer aufnehmen.
  • Es ist bekannt, zum Zwecke der selbsttätigen Rückstellung von Hebeln oder anderen verstell- bzw. verschwenkbaren Vorrichtungen in ihre Ausgangslage Federn zu verwenden, die als Schrauben- oder Blattfedern ausgebildet sind. So gehört es z. B. bei Pendel- bzw. selbsttätig schließenden Türen zum Stand der Technik, um die Schwenkachse der Tür eine Rückstellfeder koaxial herumzulegen, wobei die Feder mit einem Ende an der Schwenkachse und mit dem anderen Ende an dem um die Achse zu verschwenkenden Teil angreift. Nachteilig ist hierbei, daß der Platzbedarf der Rückstellvorrichtung eine gedrängte bzw. raumsparende Bauweise nicht zuläßt. Außerdem sind bei Verwendung einer Spiralfeder als Rückstellelement Zusatzteile erforderlich, wenn eine selbsttätige Rückkehr aus beiden Richtungen notwendig ist.
  • Es ist auch ein selbsttätig in seine Ausgangslage zurückschwenkender Hebel mit einer konzentrisch zur Schwenkachse angeordneten Rückstellfeder bekannt, deren Enden einander überkreuzen und zwischen sich ein festes Widerlager und einen mit dem Hebel verbundenen, von der Schwenkachse aus gesehen innerhalb des festen Widerlagers angeordneten Mitnehmer aufnehmen. Bei dieser Bauart wirkt es sich hinsichtlich des Raumbedarfes nachteilig aus, daß das starre Widerlager außerhalb des von der als Schraubenfeder ausgebildeten Rückstellfeder umschriebenen Kreises, und zwar in einem den Durchmesser dieses Kreises übertreffenden Abstand, angeordnet ist, so daß der Hebel verhältnismäßig weit nach einer Seite auskragen muß. Durch die Verwendung einer Schraubenfeder tritt überdies noch ein zusätzlicher, sich in Richtung der Höhe erstreckender Raumbedarf auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sich selbsttätig rückstellenden Hebel zu schaffen, der diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Hebelanordnung der eingangs definierten Bauart aus und kennzeichnet sich dadurch, daß die Rückstellfeder als offene Ringfeder mit etwa rechtwinkelig einwärts umgebogenen Enden ; ausgebildet ist, von denen das eine Ende gabelförmig geschlitzt und das andere schmälere Ende durch den Schlitz des gabelförmigen Endes hindurchgeführt ist.
  • Auf Grund des durch diese Bauweise erzielten geringen Raumbedarfes ist der Rückstellhebel nach der Erfindung insbesondere bei Armaturen, z. B. Dreiwegehähnen, vorteilhaft. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich die Feder in jeder Schwenkrichtung stets zusammenzieht und somit nicht wie bei den bekannten Anordnungen ein zusätzlicher Raum für ihre Aufweitung vorgesehen werden muß. Die eingebogenen Federenden können beim Einbau leicht aneinander vorbeigeführt werden, wobei es auch möglich ist, der Feder nötigenfalls eine Vorspannung zu erteilen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Rückstellhebel an seinem mit der Ringfeder verbundenen Ende als Kreisscheibe mit einem sektorförmigen Ausschnitt ausgebildet sein, in den ein als Anschlag für die beiden Enden der Ringfeder dienender Vorsprung hineinragt. Dadurch ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau der Vorrichtung. Weiterhin können erfindungsgemäß die radialen Begrenzungsflächen des sektorförmigen Ausschnitts als Anschläge für die größten Hebelausschläge dienen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt A b b. 1 einen Rückstellhebel in perspektivischer Darstellung und A b b. 2 die Rückstelleinrichtung des Hebels schematisch in drei verschiedenen Hebelstellungen. Der Rückstellhebel ist auf einer Grundplatte a, die beispielsweise durch die Wand eines Maschinengehäuses gebildet sein kann, montiert und um die Hebeldrehachse e drehbar. Der eigentliche Hebel besteht aus dem Handgriff c mit einem nicht dargestellten Knopf am äußeren Ende und aus einer kreisförmigen Nabe d, mit der der Handgriff c verbunden ist. Durch Betätigen des Griffes c in der einen oder anderen Drehrichtung wird die Nabe d um die Achse e gedreht. Die Nabe d besteht aus einer kreisförmigen Scheibe, die einen etwa rechtwinkligen sektorförmigen Ausschnitt aufweist. In die Mitte des Ausschnitts ragt von der Drehachse e her ein Vorsprung g hinein, dessen nach außen zeigende Kante sich nicht bis zur Durchmesserlinie der kreisförmigen Nabe d erstreckt. Auf der Grundplatte a befindet sich als Festpunkt ein Widerlager b, das im Bereich des sektorförmigen Ausschnittes angeordnet ist. Eine Ringblattfeder f ist um die Nabe d herumgelegt. Das eine Ende h dieser Feder ist gabelförmig geschlitzt und das andere schmälere Ende i durch den Schlitz des gabelförmigen Endes hindurchgeführt. Sowohl das gabelförmige Ende h als auch das schmale Ende i der Feder f sind etwa rechtwinklig nach innen abgebogen, so daß die Federenden jeweils von der entsprechenden Seite aus um das Widerlager b herumgreifen und seitlich an dem Mitnehmer g anliegen. Bei Drehen der Nabe wird die Feder f durch den Mitnehmer g nach außen gezogen, wie in der A b b. 2 dargestellt ist. Die linke Darstellung zeigt die im Uhrzeigersinn geschwenkte Anordnung, wobei durch den Mitnehmer g das Ende i der Feder f in den Schlitz des gabelförmigen Endes h hineingezogen wurde. Die Drehbewegung des Rückstellhebels wird durch die als Anschlag dienenden radialen Sektorflächen der Nabe d begrenzt. Bei Betätigung des Hebels wird die Feder f gespannt, wobei der Durchmesser der Feder f gegenüber der Ruhestellung verkleinert wird, so daß nach Loslassen des Handgriffs c der Rückstellhebel wieder in seine Nullage zurückgezogen wird. Die mittlere Darstellung der A b b. 2 zeigt die Nullage des Hebels und die rechte Darstellung die Anordnung nach Schwenken des Hebels im Gegenuhrzeigersinn. Hierbei verbleibt das Federende i in der Ausgangsstellung, während das Gabelende h von dem Mitnehmer g über das Ende i gezogen wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttätig in seine Ausgangslage zurückschwenkender Hebel mit einer konzentrisch um die Schwenkachse angeordneten Rückstellfeder, deren Enden einander überkreuzen und zwischen sich ein festes Widerlager sowie einen mit dem Hebel verbundenen Mitnehmer aufnehmen, da -durch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder als offene Ringfeder (f) mit etwa rechtwinklig einwärts umgebogenen Enden (h, i) ausgebildet ist, von denen das eine Ende (h) gabelförmig geschlitzt und das andere schmalere Ende (i) durch den Schlitz des gabelförmigen Endes hindurchgeführt ist.
  2. 2. Rückstellhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellhebel an seinem mit der Ringfeder (f) verbundenen Ende als Kreisscheibe (d) mit einem sektorförmigen Ausschnitt ausgebildet ist, in den ein als Anschlag für die beiden Enden der Ringfeder dienender Vorsprung (g) hineinragt.
  3. 3. Rückstellhebel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Begrenzungsflächen des sektorförmigen Ausschnittes als Anschläge für die größten Hebelausschläge dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 202 328, 235 415, 442 484; britische Patentschrift Nr. 248 382; »Bauelemente der Feinmechanik« von Richter, von Voss, 1952, S. 345, Verlag Technik Berlin.
DESCH24045A 1958-05-08 1958-05-08 Selbsttaetig in eine Ausgangslage zurueck-schwenkender Hebel Pending DE1196435B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5979324A (en) * 1998-04-15 1999-11-09 Heidelberger Druckmaschinen Ag Position controller for a rotatable adjuster in a printing press
DE102006021102A1 (de) * 2006-05-05 2007-11-08 Trw Automotive Gmbh Rückstellvorrichtung zum elastischen Rückstellen von zwei relativ zueinander verdrehbaren Bauteilen, insbesondere für ein Servolenkventil
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DE442484C (de) * 1924-09-11 1927-03-31 Ernst Stocker Dipl Ing Tuerschliesser

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