DE684290C - Steckvorrichtung mit Schalter und gegenseitiger Verriegelung - Google Patents

Steckvorrichtung mit Schalter und gegenseitiger Verriegelung

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DE684290C
DE684290C DEA85441D DEA0085441D DE684290C DE 684290 C DE684290 C DE 684290C DE A85441 D DEA85441 D DE A85441D DE A0085441 D DEA0085441 D DE A0085441D DE 684290 C DE684290 C DE 684290C
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DE
Germany
Prior art keywords
switch
plug
locking
bolt
socket
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Expired
Application number
DEA85441D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Knappe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/707Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Steckvorrichtung mit Schalter und gegenseitiger Verriegelung Es ist bekannt, bei Steckvorrichtungen mit Schalter Verriegelungen ;anzubringen, so daß einerseits ein Herausziehen und ein Einführen des Steckers bei eingeschaltetem Schalter und andererseits ein Betätigen des Schalters bei herausgezogenem Stecker nicht möglich ist. Derartige Vorrichtungen sind bei Steckvorrichtungen mit Schalter erforderlich, die -in Garagen, Bergwerken oder sonstigen explosionsgefährdeten Räumen benutzt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für eine Steckvorrichtung mit Schalter, bei welcher die Steckvorrichtung senkrecht zur Schalterachse angeordnet ist, und besteht darin, daß die Verriegelung des Steckers und die Verriegelung des Schalters durch einen unter Federwirkung stehenden Bolzen erfolgt, der drehbar und axial verschiebbar in dem Steckdos eneinsatz gelagert ist und mit dem einen bajonettartigen Ende bei eingeschaltetem Schalter den Stecker verriegelt und mit dem anderen Ende bei herausgezogenem Stecker eine auf der Schalterachse sitzende Nockenscheibc sperrt und damit den Schalter verriegelt.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Verriegelung durch nur einen Riegelbolzen und nur eine Sperrscheibe erfolgt, während bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art mehrere Sperriegel und Sperrscheiben erforderlich waren. Die bekannten Vorrichtungen lassen sich auch nicht verwenden, wenn die Steckvorrichtung senkrecht zur Schalterachse angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Abb. i bis 6 dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch das Schaltersteckdosengehäuse bei eingeführtem Stecker und entriegelter Schalterachse. Die Abb,. 2 bis 6 zeigen die Verriegelungsvot' richtung allein in verschiedenen Stellungen,-So ist Abb. 2 ein Teilschnitt und zeigt Stellung der Riegelorgane bei herausgezogenem Stecker und verriegeltem Schalter. Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die Sperrscheibe, wobei der Sperriegel in der Stellung gezeichnet ist, in welcher die Sperrscheibe und damit die Schaltachse freigegeben ist. Nach Abb.4 wird die Sperrscheibe von dem Sperriegel festgehalten. Die bb. 5 und 6 zeigen den Sperriegel in den beiden Endstellungen.
  • In einem Schaltergehäuse a ist ein Drehschalter b- angeordnet, ,auf dessen Schaltachse c eine mit Nocken r versehene Sperrscheibe d fest angeordnet ist. An der unteren Seite des Schaltergehäuses ca befindet sich die Steckdose e mit einem Einsatz f. Der Stecker g ist mit einem Schutzkragen h versehen und ferner mit einer Überwurfmutter i; durch welche der Stecker g mit der Steckdose verbunden wird. In bekannter Weise ist das Gehäuse an den Trennfugen durch Gummidichtungen o. dgl. luft- und wasserdicht abgedichtet.
  • In dem Steckdoseneinsa tz f ist ein Bolzen k drehbar gelagert und steht unter dem Einfluß einer Torsionsfeder in. Mit dem Bolzen h ist ein abgekröpfter Hebelarm n verbunden, der an seinem freien Ende ein Rolle o trägt. Das untere Ende des Bolzens k ist mit einer Ein-_drehung p versehen und auf zwei Seiten abgeflacht. Der Schutzkragen h des Steckers g besitzt an der Stelle, wo der Bolzen k angeordnet ist, einen umgebogenen Lappen t (Abb. 6), der mit der Aussparung q versehen ist. Die Aussparung q ist, wie auch aus Abb.6 ersichtlich ist, entsprechend dem abgeflachten Ende des Bolzens k geformt, so daß dieser nur in einer bestimmten Stellung in die Aussparung eingeführt werden kann, worauf dann nach einer Schwenkung des Bolzens k durch die auf der Sperrscheibe d angeordneten Nocken r um den Winkel a das abgeflachte Ende des Balzens k hinter den Lappen t greift und damit den Stecker festhält. Auf der Sperrscheibe d sind außer den Nocken r am Rande der Scheibe Anschläge s angeordnet, die zur Sperrung des Schalters im ausgeschalteten Zustande dienen.
  • Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: Nach Abb. i ist der Schalter in der Ausschaltstellung, und der Stecker g ist in die Steckdose e eingeführt. Hierbei schiebt der Lappen t des Schutzkragens l2 des Steckers den Bolzen k entgegen der Wirkung der Feder m nach oben, so daß der Winkelhebel n, welcher vorher sich zwischen den Anschlägen s befand (Abb. 2 und 4), bis in Höhe der Nocken r geschoben wird (Abb. r und 3). Die Sperrscheibe d ist also freigegeben, und der Schalter kann nunmehr eingeschaltet weren. Hierbei läuft die auf dem Hebel n ange-"rldn i e t e Rolle o auf die Nocken r auf, so daß, le aus Abb. 5 ersichtlich, der Hebel it um den Winkel a v erschwenkt wird, so daß durch Drehung des Bolzens k das untere bajonettartige Ende des Bolzens k hinter den Lappen t des Schutzkragens h greift. Ein Herausziehen .des Steckers ist erst dann möglich, wenn der Schalter ausgeschaltet ist und der Hebelarm n unter dem Einfluß der Feder m wieder in die in den Abb. i und 3 dargestellte Stellung zurückgekehrt ist. Wird nun der Stecker herausgezogen, so wird der Bolzen k von der Feder m axial verschoben, so daß der Hebelarm n mit .dem abgekröpften Ende zwischen die Anschläge s tritt und die Nöckenscheibe d und damit den Schalter b sperrt. Die Verriegelung arbeitet sowohl bei Rechtsals auch bei Linksdrehung des Schalters.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckvorrichtung mit senkrecht zur Steckdose angeordneter Drehachse eines Schalters und gegenseitiger Verriegelung, bei der ein Herausziehen des Steckers aus der Dose bei eingeschaltetem Schalter und ein Betätigen :des Schalters bei heraus-.gezogenem Stecker nicht möglich ist und die Verriegelung durch unter Federwirkung stehende Bolzen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Sperrbolzen (k) angeordnet ist, der drehbar und axial verschiebbar in dem Steckdoseneinsatz gelagert ist und derart unter dem Einfluß des Schutzkragens (h) des Steckers (g) und einer mit Nocken (r) verschenen Sperrscheibe (d) steht, daß er mit dem einen bajonettartigen Ende (p) bei eingeschaltetem Schalter (b) den Stecker (g) verriegelt und mit dem anderen Ende bei herausgezogenem Stecker eine auf der Schalterachse (c) sitzende Scheibe (d) sperrt und damit den. Schalter verriegelt.
  2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (k) in dem Steckdoseneinsatz (f) gelagert ist und unter dem Einfluß der Torsionsfeder (m) steht.
  3. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das bajonettartig ausgebildete Ende des Bolzens (k) in eine entsprechende Aussparung (q) des Schutzkragens (h) des Steckers (g) eingreift.
  4. 4. Steckvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (k) mit einem eine Rolle (o) tragenden abgekröpften Hebelarm (n) versehen ist, der auf den Nocken (r) der Sperrscheibe (d) aufliegt und von dieser verschwenkt wird.
  5. 5. Steckvorrichtung nach Anspruch r bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sperrscheibe (d) konzentrisch zu den Nocken (r) Anschläge (s) angeordnet sind, zwischen welche der auf dem Bolzen (k) sitzende Hebelarm (n) in der Ausschaltstellung beim Herausziehen des Steckers von der Feder (nz) geschoben wird und damit den Schalter (b) sperrt.
DEA85441D 1938-01-09 1938-01-09 Steckvorrichtung mit Schalter und gegenseitiger Verriegelung Expired DE684290C (de)

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