DE2104364A1 - Elektrische Rundsteckvorrichtung - Google Patents
Elektrische RundsteckvorrichtungInfo
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- DE2104364A1 DE2104364A1 DE19712104364 DE2104364A DE2104364A1 DE 2104364 A1 DE2104364 A1 DE 2104364A1 DE 19712104364 DE19712104364 DE 19712104364 DE 2104364 A DE2104364 A DE 2104364A DE 2104364 A1 DE2104364 A1 DE 2104364A1
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- circular connector
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- electrical circular
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
- H01R13/707—Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart
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Description
- Elektrische Rundsteckvorriohtung Elektrische Rundsteckvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbesondere solche nach DIN 49462/63, welche in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus Stecker und Steckdose mit zugeordneter Schalteinrichtung und Schalter bestehen. Bei den bekannten Ausführungsformen ist insofern verhältnismäßig komplizierte Bauweise verwirklicht, weil einerseits besondere Halteelemente erforderlich sind, um den in die Steckdose eingeftihrten Stecker zu fixieren, andererseits besondere Schalterelemente zur Betätigung der Schalteinrichtung notwendig sind. Die Halteelemente nehmen die Möglichkeit, die Rundsteckvorrichtungen einhändig zu betätigen, d.h. den Stecker einhändig in die Steckdose einzuführen, dort zu verriegeln bzw. zu entriegeln und wieder herauszuziehen. Die Schalterelemente erschweren wasserdichte Bauweise, weil sie bei den bekannten Steckvorrichtungen das Gehäuse durchdringen müssen, in denen Steckdose und Schalteinrichtung untergebracht sind" Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Rundsteckvorrichtung, insbes. nach DIN 49 462/63, zu schaffen, die sich durch besonders einfache sowie funktionssichere Bauweise auszeichnet und einhändige sowie leichte Betätigung ermöglicht.
- Die Erfindung betrifft eine elektrische Rundsteckvorrichtung, insbesondere nach DIN 49 462/63, bestehend aus Stecker und Steckdose mit zugeordneter Schalteinrichtung und Schalter.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Steckdose als drehbar gelagerte Steckdose und zugleich als Drehschalter ausgebildet ist. Nach bevorzugter Ausftlhrungsform der Erfindung und in Kombination zu diesen beanspruchten Maßnahmen sieht die Erfindung weiter vor, daß Steckdose und Schalteinrichtung in ein Dosengehäuse mit Bund zur teilweisen Aufnahme der Steckdose eingesetzt sind und der Bund eine Unverwechselbarkeitsnut für eine Unverwechselbarkeitsfeder an dem Stecker aufweist, welche bei in die Steckdose eingefUhrtem Stecker den Bund hintergreift.- Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß der Stecker lediglieh in die Steckdose eingesteckt und mit dieser verdreht werden muß, um einerseits die Schalteinrichtung zu betätigen, andererseits gleichzeitig einwandfreie Verriegelung zu erreichen. Die Betätigung der Schalteinrichtung erfolgt durch die Drehbewegung der Steckdose deshalb, weil diese zugleich Drehschalter ist. Die Verriegelung des Steckers in der Steckdose erfolgt deshalb, weil die den Bund hintergreifende Unverwechselbarkeitsfeder im Zuge der Drehbewegung aus des Bereich der Unverwechselbarkeitsnut herausgeführt wird und folglich der Stecker nicht mehr aus der Dose herausgezogen werden kann.
- Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Steckdose eine ihre Drehbewegung als Drehschalter zwischen Ein-Stellung und Aus-Stellung begrenzende Anschlageinrichtung aufweist.
- Tatsächlich reicht eine Teilkreisbewegung der als Drehschalter ausgeführten Dose aus, um eine Überführung des Schalters in Ein-Stellung bzw. Aus-Stellung zu bewirken. Vorzugsweise besteht die Anschlageinrichtung asus einem die Steckdose umgebenden Kragen mit zumindest einem Ringnutabschnitt und darin eingreifendem Anschlag. Um einwandfreie Ausrichtung der Steckdose als Drehschalter im Ein-Stellung bzw. Aus-Stellung zu erreichen, empfiehlt die Erfindung ferner, daß die Steckdose eine Drehachse mit drehfesten Schaltnocken aufweist, die gegen federbelastete Arretdernasen arbeiten und nach Totpunktüberfahrung von den Arretiernasen in Ein- oder Aus-Stellung gehalten sind. Mit dem Schaltnocken wird zugleich die Drehachse und damit die Steckdose in dieser Ein- oder Aus-Stellung gehalten. Die Steckdose bzw. deren Steckbuchsen können über flexible Leitungen mit der Schalteinrichtung verbunden sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Schalteinrichtung eine Kontaktplatte ist und die Steckbuchsen als darauf arbeitende Schaltkontakte ausgeführt sind. Um bei aus der Steckdose herausgezogenem Stecker ein ungewolltes Verdrehen der Steckdose zu vermeiden, lehrt die Erfindung schließlich, daß die Steckdose eine gegen Federwirkung zurückdrückbare Verriegelungsnase zum Eingriff in die Unverwechselbalqkeitsnut aufweist, also mit dieser Verriegelungsnase in Aus-Stellung gehalten wird. Beim Einführen des Steckers drückt dann dessen Unverwechselbarkeitsfeder die Verriegelungsnase zurück, so daß schließlich die Unverwechselbarkeitsnut freiliegt und der Stecker mit der Steckdose verdreht werden kann.
- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Rundsteckvorrichtung, insbesondere nach DIN 49 462/63, verwirklicht wird, die sich durch besonders einfache und funktionssichere Bauweise auszeichnet sowie vor allem einhändige Betätigung sowohl im Zuge des Einführens des Steckers und Verriegelns als auch Entriegelns und Ausführen des Steckers ermöglicht. Besondere Verriegelungselemente werden ebensowenig benötigt wie besondere Haltalemente, weil nämlich die Unverwechselbarkeitsfeder des Steckers die Funktion sonst üblicher Verriegelungselemente und Halteelemente ersetzt. Darüber hinaus bestehen nicht länger Abdichtungsprobleme, weil Schalterelemente überflüssig werden, die sonst unter Verwirklichung besonderer Abdiohtungsmaßnahmen durch das Dosengehäuse hindurchgeführt werden müssen.
- Im folgenden wird die erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbelspiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rundsteckvorrichtung in schematischer Seitenanslcht, Fig. 2 eine Vorderansicht von Steckdose und Dosengehäuse nach Fig. 1 gemäß Linie A-A Fig. 3 eine Vorderansicht des Steckers für den Gegenstand nach Fig. 1 gemäß Linie B-B und In den Figuren ist eine elektrische Rundsteckvorrichtung, insbesondere nach DIN 49 462/63, dargestellt, die in ihrem grundsåtzliahen Aufbau aus Stecker 1 und Steckdose 2 mit zugeordneter Schalteinrichtung 3 und Schalter 4 besteht. Die Steckdose 2 ist als drehbar gelagerte Steckdose 2 und zugleich als Drehschalter 4 ausgebildet. Steckdose 2 und Schalteinrichtung 3 sind in ein Dosengehäuse 5 mit Bund 6 zur teilweisen Aufnahme der Steckdose 2 eingesetzt. Der Bund 6 besitzt eine Unverwechselbarkeitsnut 7 für eine Unverwechselbarkeitsfeder 8 an dem Stecker 1, welche bei in die Steckdose 2 eingeführtem Stecker 1 den Bund 6 hintergreift. Die Steckdose 2 weist eine ihre Drehbewegung als Drehschalter 4 zwlschen EIn- Stellung und Aus-Stellung begrenzende Anschlageinrichtung auf. Die Anschlagetnrichtung besteht aus einem die Steckdose 2 umgebenden Kragen 9 mit zumindest einem Rlngnutabschnitt 10 und darin eingreifendem Anschlag 11. Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei Rlngnutabschnitte 10 mit zugeordneten Anschlägen 11 verwirklicht, die aus Schraubenbolzen bestehen, welche zugleich zur drehbeweglichen Befestigung der Steckdose 2 an einem Sockel 12 in dem Dosengehäuse 5 dienen. An diesem Sockel 12 ist auch die Schaltelnrlchtung 3 befestigt. Die Steckdose 2 weist eine Drehachse 13 mit drehfesten Schaltnocken 14 auf, die gegen federbelastete Arretiernasen 15 arbeiten und nach Totpunktüberfahrung von den Arretiernasen 15 in Ein- oder Aus-Stellung gehalten sind. Damit wird zugleich auch die Steckdose 2 in Ein- oder Aus-Stellung gehalten. Die Steckdose 2 bzw. deren Steckbuchsen sind über flexible Leitungen 16 mit der Schalteinrichtung 3 verbunden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Schalteinrichtung 3 aus einer Kontaktplatte besteht und die Steckbuchsen als darauf arbeitende Schaltkontakte ausgeführt sind. Die Steckdose 2 besitzt eine gegen Federwirkung zurückdrückbare Verriegelungsnase 17 zum Eingriff in die Unverwechselbarkeitsnut 7. Diese Verriegelungsnase 17 ist dadurch die Unverwechselbarkeitsfeder 8 des Steckers 1 im Zuge des Einführens des Steckers 1 in die Steckdose 2 soweit zurückdrückbar, daß schließlich selbst die Unverwechselbarkeitsfeder 8 den Bund 6 des Dosengehäuses 5 hintergreifen und somit Steckdose 2 und Stecker 1 verdreht werden können, und zwar um das durch die Länge L der Ringnutabschnitte lo vorgegebene Teilungsmaß.
- Die Erfindung umfaßt auch eine Ausführungsform, wonach die Steckdose 2 als drehbar gelagerte Steckdose ausgeführt ist und durch bloßes Einführen des Steckers 1 Kontaktgahe erfolgt, und durch anschließendes Verdrehen der Steckdose 2 lediglich Verriegelung des Steckers 1 erfolgt;. In diesem Fall ist ebenfalls- einhändige Betätigung möglich.
Claims (8)
1. lektrische Rundsteckvorrichtung, insbesondere nach 49 462/63, bestehend
aus Stecker und Steckdose mit zugeordneter Schalteinrichtung und Schalter, d a d
u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steckdose (2) als drehbar gelagerte
Steckdose und zugleich als Drehschalter (4) ausgebildet ist.
2. Elektrische Rundsteckvorrichtung nach Anspruch 1 und in Kombination
dazu, dadurch gekennzeichnet, daß Steckdose (2) und Schalteinrichtung (3) in ein
Dosengehäuse (5) mit Bund (6) zur teilweisen Aufnahme der Steckdose (2) eingesetzt
sind und der Bund (6) eine Unverwechselbarkeitsnut (7) für eine Unverwechselbarkeitsfeder
(8) an dem Stecker (1) aufweist> welche bei in die Steckdose (2) eingeführtem
Stecker (1) den Bund (6) hintergreift,
3. Elektrische Rundsteckvorrichtung nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose (2) eine ihre Drehbewegung
als Drehschalter (4) zwischen Ein-Stellung und Aus-Stellung begrenzende Anschlageinrichtung
besitzt.
4. Elektrische Rundsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung aus einem die Steckdose (2)
umgebenden Kragen (9) mit zumindest einem Ringnutabschnitt (10) und darin eingreifendem
Anschlag (11) besteht.
5. Elektrische Rundsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose (2) eine Drehachse (13) mit drehfesten
Schaltnocken (14) aufweist, die gegen federbelastete Arretiernasen (15) arbeiten
und nach Tot..
punktüberfahrung von den Arretiernasen (15) in Ein- oder Aus-Stellung
gehalten sind.
6. Elektrische Rundsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche l bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose (2) bzw. deren Steckbuchsen über flexible
Leitungen (16) mit der Schalteinrichtung (3) verbunden sind.
7. Elektrische Rundsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (3) aus einer Kontaktplatte
besteht, die Steckbuchsen als daraur arbeitende Schaltkontakte ausgeführt sind.
8. ELektrische Rundsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose (2) eine gegen Federwirkung zurückdrückbare
Verriegelungsnase (17) zum Eingriff in die Unverwechselbarkeitsnut (7) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712104364 DE2104364A1 (de) | 1971-01-30 | 1971-01-30 | Elektrische Rundsteckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712104364 DE2104364A1 (de) | 1971-01-30 | 1971-01-30 | Elektrische Rundsteckvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2104364A1 true DE2104364A1 (de) | 1972-08-17 |
Family
ID=5797364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712104364 Pending DE2104364A1 (de) | 1971-01-30 | 1971-01-30 | Elektrische Rundsteckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2104364A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2929330A1 (de) * | 1979-07-20 | 1981-01-22 | Aloys Mennekes Anlagen | Steckdose, insbesondere wandsteckdose |
DE3412346A1 (de) * | 1984-04-03 | 1985-10-10 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Zweipolige schutzkontaktsteckdose zum potentialfreien schliessen und oeffnen der steckverbindung |
DE202004010818U1 (de) * | 2004-07-10 | 2005-11-24 | Wiska Hoppmann & Mulsow Gmbh | Vorrichtung zur Betätigung eines in einem Gehäuse angeordneten Leistungsschalters |
DE102007012427A1 (de) | 2007-03-02 | 2008-10-23 | Hidde, Axel R., Dr. | Elektrischer Sensor + Aktor bei maritimen Schaltapparaten |
DE202008011268U1 (de) * | 2008-08-25 | 2010-02-11 | Wiska Hoppmann & Mulsow Gmbh | Leistungsgeschalteter Steckdosenplatz |
-
1971
- 1971-01-30 DE DE19712104364 patent/DE2104364A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2929330A1 (de) * | 1979-07-20 | 1981-01-22 | Aloys Mennekes Anlagen | Steckdose, insbesondere wandsteckdose |
DE3412346A1 (de) * | 1984-04-03 | 1985-10-10 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Zweipolige schutzkontaktsteckdose zum potentialfreien schliessen und oeffnen der steckverbindung |
DE202004010818U1 (de) * | 2004-07-10 | 2005-11-24 | Wiska Hoppmann & Mulsow Gmbh | Vorrichtung zur Betätigung eines in einem Gehäuse angeordneten Leistungsschalters |
DE102007012427A1 (de) | 2007-03-02 | 2008-10-23 | Hidde, Axel R., Dr. | Elektrischer Sensor + Aktor bei maritimen Schaltapparaten |
DE202008011268U1 (de) * | 2008-08-25 | 2010-02-11 | Wiska Hoppmann & Mulsow Gmbh | Leistungsgeschalteter Steckdosenplatz |
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