DE1490397A1 - Vorrichtung zur Verriegelung von Hochfrequenz-Verbindungssteckern - Google Patents

Vorrichtung zur Verriegelung von Hochfrequenz-Verbindungssteckern

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Publication number
DE1490397A1
DE1490397A1 DE19631490397 DE1490397A DE1490397A1 DE 1490397 A1 DE1490397 A1 DE 1490397A1 DE 19631490397 DE19631490397 DE 19631490397 DE 1490397 A DE1490397 A DE 1490397A DE 1490397 A1 DE1490397 A1 DE 1490397A1
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DE
Germany
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mounting plate
locking
sockets
locking plate
plate
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Pending
Application number
DE19631490397
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Faber
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1490397A1 publication Critical patent/DE1490397A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verriegelung von Hochfreauenz-Verbindun ssteckern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung eines Hochfrequenz-Verbindungssteckers für die Verbindung zweier, auf einer Montageplatte benachbart angeordneter Buchsen unter Verwendung von Schiebekontakten mit radial gerichteter Kontaktkraft.
  • Es ist bekannt, steckbare Bauteile durch Verschrauben, z.B. mittels übexlNurfmuttern, durch Einrasten oder Verriegeln im eingesteckten Zustand zu sichern. Bei Steckern verhindern beispielsweise derartige Vorrichtungen ein unbeabsichtigtes Lösen, wie es bei der Reinigung von Geräten vorkommen kann. Es ist ferner eine mehrpolige Steckverbindung bekannt, bei der der Stecker um eine Stirnseite in Teile einer Verriegelungevorrichtung auf der anderen Stirnseite einschwenkbar ist. An einer. derartigen Stecker sind zusätzliche, speziell zur Verriegelung dienende Teile vorgesehen, die beim vollständigen Einführen des Steckers selbsttätig in ein Gegenstück am Untersatz einrasten. Da es einen Mehraufwand bei der Herstellung derartiger ?Mehrfachstecker darstellt, diese zusätzlichen Teile anzubringen, wäre es unwirtschaftlich, solche Mehrfachstecker auch dort-einzusetzen, wo keine Verriegelung; erfolgt. Deshalb sind für verschiedene Anwendungsfälle, d.h. verriegelbare und unverriegelbare Mehrfach-.steckverbindungen, verschiedene Ausführungsformen des Mehrfachsteckers nötig.
  • Bei Hochfrequenzsteckern ist es im Gegensatz zu den bekannten einschwenkbaren Mehrfachsteckern üblich, Lberwurfmuttern anzubringen, oder Bajonetverschlüsse vorzusehen. ÜberAurfmuttern sind zwar auch für Verbindungsstecker geeignet, da sie ein paralleles Einführen der Steckeransätze in die Buchsen gestatten, haben jedoch den Nachteil, daß jeder Steckeransatz für sich gesichert werden muß. Außerdem erfoxdert das Verochrauben mittels Überwurfmuttern bei verschiedenen bekannten Steckern einen exakt paralleler. Sitz des Steckers in den Buchsen. Der-Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verriegelung eines Hochfrequenz-Verbindungssteckers
    zur Verbindung zweier, auf einer Montageplatte benachbart
    angeordneter Buchsen zu schaffen, die es ermöglicht, beim
    vollständigen Einführeh des Verbindungsstechers in die
    Buchsen beide Steckverbindungen gleichzeitig zu sichern:
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Vorrichtung zur Ver-
    riegelung so ausgebildet, daß in eine durch einen aufge-
    setzten Riegel teilweise überdeckte Aussparung eines auf
    der Montageplatte verschiebbaren Riegelbleches, das mit
    einen Arm an seiner Stirnseite und mit einem weiteren
    Arm des aufgesetzten Riegels je in eine in einem ent-
    sprechenden Ansatz des
    angebrachte fülle eingreift; eine nach Art einer'Sinus-
    knie mehrfach gebogene,. sich in Längsrichtung auf das
    Riegelblech und einen mit der Montageplatte fest ver-
    bundenen Anschlag abstützende Feder eingelegt ist.
    Die Verriegelungsvorrichtung ist in vorteilhafter Weise
    so ausgebildet, daß sich ihre wesentlichen Teile auf der
    Geräteseite befinden. Die dazugehörigen verriegelbaren
    Hochfrequenz-Verbindungsstecker sind deshalb in der Her-
    stellung kaum aufwendiger als solche, die sich nicht für
    eine Verriegelung eignen, so daß sie in wirtschaftlicher
    :,'eise auch dort eingesetzt v:erden können, wo man auf eine
    Verriegelung verzichtet. Außerdem_sind sie Wege: des ein-
    fachen Aufbaues unempfindlich gegen Beschädigung.
    Einen weiteren Vorteil stellt die raumspärende, flache Bauform der Vorrichtung zur Verriegelung dar: Die in das Riegelblech eingelegte Feder benötigt keinen zusätzlichen Platz und weist trotzdem eine überrascilerd große wirksame Federlänge auf. Außerdem ist die Verriegelungsvorrichtung für elektromagnetische Betätigung gut @geeignet. Der auf das Riegelblech aufgesetzte Riegel ist mehrfach ausnutzbar. Sein Arm greift in eine in eineue Ansatz des Hochfrequenz-Verbindungssteckers angebrachte Rille ein, dient außerdem zur Führung der Feder und kann einen beim Entriegeln des Hochfrequenz-Verbindungssteckers wirksamen Anschlag bilden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Arme und die Steckeransätze unter einem derartigen Winkel gegen die Einsteckri-chtung gefast, däß das Riegelblech beim Einführen des Hochfrequenz-Verbindungssteckers in die Buchsen entgegen der Federkraft bewegt wird. Es ergibt sich damit der Vorteil, daß der :ochfrequenz-Verbindungsstecker beim Einführen in die Buchsen selbsttätig verriegelt wird.
  • Es ist ferner zweckmäßig, das Riegelblech einerseits zwischen den Köpfen abgesetzter Ringmuttern, mit denen die Buchsen befestigt sind, und der Montageplatte, sowie andererseits durch die Schäfte der-in Aussparungen im Riegelblech eingesetzten Ringmuttern zu führen. Dadurch sind die BucL;sen zusayrmen mit der Vorrichtung zur Verriegelung in einfacher
    Weise mittels derselben Muttern zu montieren. Ferner kann
    eine der Ringmuttern mit ihrem Schaft den mit der Montage-
    platte fest verbundenen Anschlag für die zwischen der Montage-
    platte und dem Kopf der Ringmutter bewegbar gehalterte Feder
    bilden.
    Die Erfindung wird an Hand des in der Figur dargestellten
    Ausführungsbeispieles näher erläutert:
    Die Figur zeigt zwei zusammen mit der Vorrichtung zur Ver-
    riegelung auf einer Montageplatte montierte Buchsen, die durch
    einen Hochfrequenz-Verbindungsatecker verbunden sind.
    Der in der Figur dargestellte Hochfrequenz-.Verbindungs-
    steeker 1 ist in die Koaxialbuehsen 2 und 14 gesteckt und
    stellt die elektrische Verbindung derselben dar. Die
    Rillen 3 und 17 in den.Steckeransätzen 10 und 15 sind zum
    Eingreifen des Armes 13 und des weiteren Armes 18 im Stecker-
    gehäuse vorgesehen. Das Riegelblech'4 besitzt-Aussparungen
    8 und 12, in die abgesetzte Ringmuttern 5 und 16 eingesetzt
    sind, so daß es in Richtung der Verbindungslinie der Buchsen
    2 und 14 bewegbar auf der Montageplatte 6 befestigt ist.
    Die Flachfeder 7 ist nach Art einer Sinuslinie mehrfach
    gebogen und liegt in der Aussparung 8 des Riegelbleches.4,I@
    die von dem aufgesetzten Riegel 9, der im weiteren Verlauf
    den Arm 18 bildet, teilweise überdeckt ist. Sie stützt
    sich mit ihren freien Enden zwischen der Ringmutter 5 .und dem Riegelblech 4. ab, so daß sie das Riegelblech 4 in der durch Pfeil gekennzeichneten Richtung verschiebt und damit ein Eingreifen der Arme 13 und 18 in die Rillen 3 und 17 benirkt. Dadurch wird der eingesteckte Hochfrequenz-Verbindungsstecker 1 arretiert. Die Arme 13 und 18, sowie die Steckeraneätze 10 und 13 sind derart gefast, daB beim Einstecken des Hochfrequenz-Verbindungssteckers 1 `in die Buchsen 2 und 14 eine Verschiebung des Riegelblechen 4 entgegen der Federkraft und damit eine selbsttätige Verriegelung stattfindet. Durch Drücken des durch einen umgebogenen Teil des Riegelbleches 4 gebildeten Hebels 11 wird der Hochfrequenz-Verbindungsstecker 1 entriegelt und kann gezogen werden.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p x ü c h e 1. Vorrichtung zur Verriegelung eines Hochfreqüenz-Verbindungssteckers für die Verbindung zweier auf einer Montageplatte benachbart angeordneter Buchsen unter Verwendung von Schiebekontakten mit radial gerichteter Kontaktkraft,` dadurch gekennzeichnet, daß in eine durch einen aufgesetzten-Riegel (9) teilweise überdeckte Aussparung (8) eines auf der Montageplatte (6) verschiebbaren Riegel-Bleches (4), das mit einem Arm (13) an seiner Stirnseite und mit einem weiteren Arm (18) dds aufgesetzten Riegels (9) je in eine in einem entsprechenden Ansatz (10, 15) des Hochfrequenz-Verbindungssteckers (1) angebrachte Rille (3, 1?) eingreift, eine nach Art einer Sinuslinie" mehrfad gebogene, sich in Längsrichtung auf das Riegelblech (4.) und einen mit der Montageplatte (5) fest verbundenen Anschlag abstützende Feder (fi) eingelegt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (13, 18) und die Steckeransätze (10, 15) unter einem derartigen Winkel gegen die Einstec.krichtung gefast sind, daß das Riegelblech (4)_beim Einführen des Fiochfrequenz-Verbindungssteckers (1) in die Buchsen (2, 14) entgegen der Federkraft bewegt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß däs Riegelblech (q.) einerseits zwischen den Köpfen abgesetzter kirigmuttern (5,'16), mit denen die Buchsen (2, 14) befestigt sind, und der Montageplatte (6), sowie andererseits durch die Schäfte der in Aussparungen (8, 12) im Riegelblech (4) eingesetzten Ringmuttern (5, 16) geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Ringmuttern (5) mit ihrem Schaft den mit der Montageplatte (6) fest verbundenen Anschlag für die zwischen der Montageplatte (6) und dem Kopf der Ringmutter (5) bewegbar gehalterte Feder (I) bildet.
DE19631490397 1963-04-22 1963-04-22 Vorrichtung zur Verriegelung von Hochfrequenz-Verbindungssteckern Pending DE1490397A1 (de)

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DE19631490397 Pending DE1490397A1 (de) 1963-04-22 1963-04-22 Vorrichtung zur Verriegelung von Hochfrequenz-Verbindungssteckern

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9216333U1 (de) * 1992-12-01 1993-01-28 Siemens AG, 80333 München Verbindungszentrum mit Anschlußmitteln für Installationsbus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9216333U1 (de) * 1992-12-01 1993-01-28 Siemens AG, 80333 München Verbindungszentrum mit Anschlußmitteln für Installationsbus

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