DE679227C - Verriegelbare wasserdichte und explosionssichere Steckvorrichtung mit Schalter - Google Patents

Verriegelbare wasserdichte und explosionssichere Steckvorrichtung mit Schalter

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Publication number
DE679227C
DE679227C DEH152914D DEH0152914D DE679227C DE 679227 C DE679227 C DE 679227C DE H152914 D DEH152914 D DE H152914D DE H0152914 D DEH0152914 D DE H0152914D DE 679227 C DE679227 C DE 679227C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
plug
lockable
explosion
watertight
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Expired
Application number
DEH152914D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Heling
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Individual
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/707Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Verriegelbare wasserdichte und explosionssichere Steckvorrichtung mit Schalter - Es ist bekannt, in explosions- und schlagwettergefährdeten Räumen Steckvorrich,timgen zu verwenden, die eine Funkenbildung beim Stecken od@e. Ziehen eines. Steckers auissichließen. Diese Forderung wird durch gegenseitige Verriegelung des Steckers mit einem Schalter erfüllt.
  • In vielen Fällen ist es erwünscht, daß Stromverbraucher, die mit Hilfe beweglicher Leitungen .an verriegelbare Steckdosen angeschlossen werden, auch in anderen, nicht gefährdeten Räumen an handelsübliche Steckdosen angeschlossen werden können.
  • Diese Möglichkeit ist bei ,allen bekannten verrie,gelbaren Steckvorrichtungen nicht vorhanden. Die Stecker dieser Vorrichtungen sind im allgemeinen mit vorstehenden Nasen, Riegeln o. dgl. versehen, die einerseits für das Verriegeln des zugehörigen Schalters erforderlich ,sind, .andererseits aber das Einführen des. Steckers in normale Dosen verhindern. So ist z. B. ,eine verriegelbare Steckvorrichtung bekannt, bei der durch zwei in der Steckdose vorgesehene Steckglieder eine doppelte Verriegelung des Schalters erfolgt, die durch das Einführen des zugehörigen, mit einer Nast., versehenen Steckers aufgehoben werden kann. Wegen der vorstehenden Nase lä it sich dieser Stecker jedoch nicht ,in no;rmane Steckdosen einführen. Die Ausführung hat weiter den Nachteil, daß die Verriegie:lungs:teile außerhalb des eigentlichen Schaltergehäuses liegen und daher zum Schutz gegen Zerstörung durch ein besonderes Gehäuse abgedeckt werden müssen.
  • Es ist weiter eine verriegelbare Steckvorrichtung bekannt, bei der am vordere Teil des Steckers ein Riegel angebracht ist, der unter Verwendung eines besonderen Schlüssels das Verri@eg-elu!n;gsozgan des Schalters betätigt. Auch bei dieser Einrichtung läßt sich der Stecher in die handelsüblichen Dosen nicht reinführen. Ferner isst es nicht möglich, diese Einrichtung w:ass,e;rdiclit auszu führen, da ;sie zur Verriegelung einen sicliwingenden und einen ,axial verschiebbaren Teil aufweist, die sich nicht abdichten lassen, ohne die Beweglichkeit dieser Teile aufzuheben.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Bei dem Gegenstand der Erfindung lassen sich die verrie;gelbaren Stecker nicht nur in die zugehö=rigen, sondern auch in die neuzeitlichen nicht verriegelbaren Steckdo#3,en mit symmetrisch :angeordneten Erdungskontakten (z. B. Schuko-Steckdosen) einführen; dagegen ist .das Einführen handelsüblicher Stecker in die verriegelb.are:n Steckdosen nicht möglich.
  • Alle beweglichen Verrieg elungs:teile sind nach der Erfindung abgedeckt.
  • Die Wasserdichtigkeit des Schaltergehäuses is=t infolge der drehbaren Lagerung der Schalterachse und einer Welle, die in das Schaltergehäuse führt, leicht erreichbar.
  • Der Schalter l,äßt sich nur bei eingeführtem Stecker einschalten.
  • Im eingeschalteten Zustande läßt sich der Ste=cker nicht ziehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Abb. i zeigt einen Querschnitt durch das Schaltergehäuise, Abb.2 einen Schnitt durch die Schieberkammer nach Linie A-B der Abb. 3, Abb.3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Linie C-D der Abb. 2, Abb. ¢ seine Darstellung des Steckers, Abb.5:a eine D=arstellung der zweiteiligen Steuiersicheibe mit Spiralfeder, Abb. 5 b eine Darstellung der zweiteiligen Steuerscheibe mit Ringfader.
  • i ist der Schalteramt einer Nöck Genscheibe 2 und deiner Rastewsich@eibe 3, in die ein Sperrhebe1 q. greift. Nockenscheibe 2 und Rastenscheib,e 3 sind mit der Schalterachse fest verbunden. Der Sperrhebel ¢ ist mit einem Nocken 5 ver=sehen und auf dem einen Ende einer Welle 6 befestigt. Das andere. Ende dieser Welle ist als Steuerscheibe ausgebildet, deren eine Hälfte der drehbare Teil? is=t. Die Welle 6 und Teil 7 sind durch eine Feder 8, die als Spiral- öder Ringfeder au!sgebildet ist, gegeneinander gespannt. In der Steuerscheibe vorgesehene Stifte g und io betätigen Schieber i i und 12, die der Verriegelung des Steckers dienen: Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende i. Einführen des Steckers und Einschalten des Schalters Beim Einführen des Steckers gleitet der Schieber i i durch eine Rinne 14 des Steckers 16 über die schiefe Ebene auf dessen Zylinderfläche und spannt über den Stift g und Teil. 7 die Feder B. Ein Nachgeben des Teils 6 wird durch den Nocken 5 verhindert, der gegen die Rundung der Nockenscheibe des in Ausschaltstellung stehenden Schalters li=egt.
  • Während des Einschaltens wird der Nocken .5 durch die gespannte Feder 8 gegen die gerade Bahn der Nockenschei.be gedrückt und der Sperrhebel q. ,aus der Rast gehoben, der Schieber i,-> schiebt sich gleichzeitig in .eine Vertiefung 15 dies Steckers.
  • Der Schalter ist nun eingeschaltet, der Stecker verriegelt.
  • Diesen Zustand - zeigt die Darstellung.
  • 2. Ausschalten des Schalters und Ziehen des Steckers Um den Stecker ziehen zu können, ist der Schalter zunächst auszuschalten. Bei dieser Schaltbewegung gleitet der Nocken 5 von der geraden Bahn der Nockensch@eihe auf deren Rundung, legt den Sperrhebel in die Rast, wodurch der Schalter verriegelt wird, und zieht den Schieber 12 über den Stift i o aus der Vertiefung 15 des Steckers. Die Feder 8 wird gleichzeitig gespannt. Jetzt ist d=er Schalter ausgeschaltet, der Stecker läßt sich ziehen.
  • Ein nicht verriegelbarer Stecker läßt sich in eine verriegelbare Steckdose nicht einführen, da der Schieber i i, der bei gezogenem Stecker durch die Feder 8 in die Steckerdose ,gedrückt wird, dem Stecker den Weg veTsperrt.

Claims (1)

  1. PATLNTANSI'RtICli Verriegelbare wasserdichte und explösionssichere Steckvorrichtung mit Schalter, bei der sich der Schalter nur einschalten läßt, wenn der Stecker in die Steckdose eingeführt ist, und bei der sich de=r Stecker nur in der Ausschaltstellu=ng des. Sch=alters stecken oder ziehen läßt, dädu!rch gekennzeichnet, daß in die Steckdose Schieber (11ä 12) hineinragen, die über Zwis:clienglieder (6, 7, 8) mit einem Spierrhebel (.4) in Verbindung :stellen, der seinerseits über eine mit der Schalterachle verbundenen Steuereinrichtung (Noekenscheibie 2 und Nocken 5) in der Ausschaltstellung des Schalters in -eine Rastenscheibe (3) eingreift.
DEH152914D 1937-09-09 1937-09-09 Verriegelbare wasserdichte und explosionssichere Steckvorrichtung mit Schalter Expired DE679227C (de)

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DEH152914D DE679227C (de) 1937-09-09 1937-09-09 Verriegelbare wasserdichte und explosionssichere Steckvorrichtung mit Schalter

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DE679227C true DE679227C (de) 1939-08-01

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DE (1) DE679227C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873863C (de) * 1939-09-17 1953-04-16 Busch Jaeger Luedenscheider Me Vorrichtung zum gegenseitigen Sperren eines Schalters und einer Steckvorrichtung
DE939217C (de) * 1951-10-05 1956-02-16 Siemens Ag Mit Schalter versehene gekapselte Steckvorrichtung
FR2381403A1 (fr) * 1977-02-18 1978-09-15 Ferraz & Cie Lucien Perfectionnements aux dispositifs combines d'interrupteur et de prise de courant

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DE939217C (de) * 1951-10-05 1956-02-16 Siemens Ag Mit Schalter versehene gekapselte Steckvorrichtung
FR2381403A1 (fr) * 1977-02-18 1978-09-15 Ferraz & Cie Lucien Perfectionnements aux dispositifs combines d'interrupteur et de prise de courant

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