DE505047C - Zaehl- und Druckwerk, insbesondere fuer Brennstoffmessgeraete - Google Patents

Zaehl- und Druckwerk, insbesondere fuer Brennstoffmessgeraete

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DE505047C
DE505047C DEF69714D DEF0069714D DE505047C DE 505047 C DE505047 C DE 505047C DE F69714 D DEF69714 D DE F69714D DE F0069714 D DEF0069714 D DE F0069714D DE 505047 C DE505047 C DE 505047C
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Germany
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crank
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spring
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DEF69714D
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EXPLOSIONSSICHERER GEFAESSE
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EXPLOSIONSSICHERER GEFAESSE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/22Arrangements of indicators or registers
    • B67D7/24Arrangements of indicators or registers with means for producing or issuing a receipt or record of sale

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zähl- und Druckwerk, insbesondere für Brennstoffmeßgeräte Die Einrichtung nach dem Hauptpatent weist den Übelstand auf, daß es möglich ist, die Antriebskurbel in jeder beliebigen Stellung stehenzulassen. Es kann beispielsweise vorkommen, daß die Kurbel, nachdem die Druckwirkung ausgeübt ist, bis zu der Stellung weitergedreht wird, in der die die Druckwalze mit dem Antriebe verbindende Reibkupplung gelöst wird, und dann stehenbleibt. Versäumt der Zapfer, die Kurbel dann wieder in die Endlage zurückzudrehen, so besteht die Gefahr, daß er das Meßgerät in Tätigkeit setzt, ohne daß die Druckwalze überhaupt mitgenommen wird, weil die Reibkupplung noch immer gelöst ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diesem Übelstande dadurch begegnet, daß man die das Druckwerk antreibende und die Kupplung auslösende Drehbewegung unter der Nachhilfe durch eine Feder vor sich gehen läßt, die dafür sorgt, daß die Kurbel, auch wenn man sie in einer Zwischenstellung iosläßt, in ihre Ausgangslage zurückgebracht wird, so daß das Wiedereinrücken der Kupplung mit Sicherheit erfolgt.
  • In der Zeichnung, die die Erfindung in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform veranschaulicht, stellt Fig. i das Druckwerk mit der Nullstellvorrichtung in einem senkrechten Axialschnitt dar, während Fig.2 den die Kurbelwelle aufnehmenden Teil des Gehäuses in Ansicht von vorn veranschaulicht.
  • Innerhalb des Gehäuses i, dessen Vorderseite durch eine mit einem Fenster 3 versehene Tür 2 verschlossen ist, ist auf der Welle 6 die Druckwalze 5 gelagert, die mit dem Zeiger in Verbindung steht. Der Antrieb erfolgt durch das Zahnrad 7, das mit einem Zahnrade 8 einer auf der Welle 6 verschiebbaren Hülse kämmt. Die Hülse trägt außerdem die eine Hälfte 9 einer Reibkupplung, deren andere Hälfte io mit der Druckwalze 5 in fester Verbindung steht.
  • Unterhalb der Druckwalze 5 ist eine Nockenwelle 14 gelagert, deren Nocken 15 durch Vermittlung eines bei i9 gelagerten Hebels 18 das Andrücken des Druckkissens an die Druckwalze 5 bewirkt, während durch den Nocken 13, der auf einen Hebel 12 wirkt, die Kupplung 9, i o entgegen der Wirkung einer Feder i i ausgerückt wird, die nach Aufhören der Wirkung des Nockens 13 die Kupplung wieder zum Einrücken bringt.
  • Auf dem linken Ende der Nockenwelle 14 sitzt ein Zahnrad 28, das mit einem auf einem Zapfen 29 gelagerten Zahnrade 31 in Eingriff steht. Das Zahnrad 31 kämmt mit einem Zahnrade 32, das auf einer auf der Kurbelwelle 30 drehbaren Hülse sitzt, die außerdem ein mit einem einzigen Zahne 34 (Fig.2) versehenes Schaltrad 44 trägt, das mit der Hülse fest verbunden ist. Mit dem Rade 4.4 wirkt eine federbelastete Klinke 33 zusammen, die an einer fest auf der Kurbelwelle 30 sitzenden Scheibe 36 gelagert ist. Die Scheibe 36 weist ferner einen Stift 37 auf, der dazu dient, die Drehung der Kurbel 17 in beiden Richtungen an einer und derselben Stelle zu begrenzen, derart, daß die Kurbel sich in beiden Richtungen um genau 36o° drehen läßt. Zu diesem Zwecke ist auf dem Zapfen -29 ein Sperrstück 38 drehbar gelagert, das mit einem nach unten gerichteten Fortsatz 39 in die Bahn des Stiftes 37 ragt. Auf der entgegengesetzten Seite sind am Sperrstück 38 zwei Vorsprünge 4o, 41 vorgesehen, die gegen einen am Gehäuse i befestigten Anschlagstift 42 treffen können, und zwar jeweils genau in der Lage des Sperrstückes 38, in der der Stift 37 in der Nullstellung der Kurbel 17 auf der einen oder anderen Seite an dem Fortsatz 39 anliegt. Die Kurbelwelle 30 steht unter der Wirkung einer bei 47 am Gehäuse befestigten Spiralfeder 46, die das Bestreben hat, die Kurbel 17 in der Richtung des Pfeiles 11 zu drehen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Soll gedruckt werden, so wird die Kurbel 17 in der Richtung des Pfeiles I um 36o° gedreht. Die genaue Begrenzung der Drehbewegung auf diesen Betrag erfolgt durch Gegentreffen des Stiftes 37 gegen die Nase 39 des Sperrstücks 38, das sich dabei mit dem Fortsatz 41 gegen den Anschlagstift 42 legt. Nach Beendigung der Drehbewegung, bei der die Feder .I6 weiter gespannt wird, fällt die Klinke 33 hinter dem Zahn 34 des Schaltrades 4..1. ein. Bewegt man dann die Kurbel 17 in der Richtung des Pfeiles II wieder um 36o° zurück, so wird das Rad 44 und damit auch die Nöckenwelle 14 durch Vermittlung des Getriebes 32, 31, 28 um 36o° gedreht. Dabei wird zunächst durch Vermittlung des Nockens 15 das Druckwerk in Tätigkeit gesetzt und dann die Kupplung 9, 1o mit Hilfe des Nockens 13 vorübergehend gelöst. Bei der Rückführung der Kurbel 17 in der Richtung des Pfeiles II wirkt die bei der Drehung im Sinne des Pfeiles I gespannte Rückholfeder 46 mit. Ihre Kraft ist so bemessen, daß sie mindestens für die Weiterbewegung der Nockenwelle nach erfolgtem Drucken, d. h. für die zur vorübergehenden Lösung der Kupplung 9, 1o erforderliche Arbeitsleistung, ausreicht, ohne daß dabei eine Mithilfe von Hand nötig wäre. Es kann also nicht mehr vorkommen, daß nach erfolgtem Drucken die Kurbel in einer beliebigen Stellung, bei der die Kupplung noch nicht gelöst oder nach erfolgter Lösung noch nicht wieder eingerückt ist, stehenbleibt.

Claims (5)

  1. PATEN, TANSPRÜC1-iE 1. Zähl- und Druckwerk für Brellnstoffmeßvorrichtungen nach Patent 503 074., dadurch gekennzeichnet, daß die das Auslösen der Kupplung (9, 1o) bewirkende Drehbewegung der Nockenwelle (1d.) durch eine Feder (46) unterstützt wird.
  2. 2. Zähl- und Druckwerk nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Wirkung einer Rückholfeder (46) stehende Antriebskurbel (17) mit der Nockenwelle (14) durch eine Mitnehinerklinke (33) derart in Verbindung steht, daß beim Drehen der Kurbel in der einen Richtung (I) die Rückholfeder (.1G) bis zum Einfallen der Klinke (33) hinter der Nase (34) eines lose auf der Kurbelwelle sitzenden, auf die Nockenwelle (14) wirkenden Schaltrades (44) gespannt wird, während die Feder (46) beim Drehen der Kurbel in der anderen Richtung (11 ), in der das Schaltrad (44) durch die Klinke (33) mitgenommen wird, diese Drehbewegung unterstützt.
  3. 3. Zähl- und Druckwerk nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der Spannkraft der Feder (46), daß sie die bei Auslösung der Kupplung (9, 1o) auf die Nockenwelle (1.1) ausgeübten Widerstände allein überwindet. .1.
  4. Zähl- und Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, (laß (las Schaltrad (4.f) an einer lose auf der Kurbelwelle (3o) drehbaren Hülse sitzt, die durch Zahnräder (32, 31) mit einem auf der Nockenwelle (14) befestigten Zahnrade (28) in Verbindung steht.
  5. 5. Zähl- und Druckwerk nach :\nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (17) in ihren beiden Endlagen durch den in die Bahn eines Anschlag-Stiftes (37) der Kurbel ragenden Ansatz (39) eines pendelnd gelagerten Sperrkörpers (38) gesperrt wird, dessen Bewegung in zwei Endlagen durch einen festen Anschlagstift (42) und zwei Ansätze (4o, 41) des Sperrkörpers (38) begrenzt wird, die in einem der Dicke des Ansatzes (39) entsprechenden Abstande voneinander angeordnet sind.
DEF69714D 1929-11-23 1929-11-23 Zaehl- und Druckwerk, insbesondere fuer Brennstoffmessgeraete Expired DE505047C (de)

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DE (1) DE505047C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217661B (de) * 1957-10-15 1966-05-26 Olivetti & Co Spa Antriebseinrichtung fuer die Hauptantriebswelle von handbetriebenen Addier- und aehnlichen Bueromaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1217661B (de) * 1957-10-15 1966-05-26 Olivetti & Co Spa Antriebseinrichtung fuer die Hauptantriebswelle von handbetriebenen Addier- und aehnlichen Bueromaschinen

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