DE507940C - Tourenzaehler - Google Patents

Tourenzaehler

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DE507940C
DE507940C DEH123895D DEH0123895D DE507940C DE 507940 C DE507940 C DE 507940C DE H123895 D DEH123895 D DE H123895D DE H0123895 D DEH0123895 D DE H0123895D DE 507940 C DE507940 C DE 507940C
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Germany
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clockwork
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spring
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pusher
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DEH123895D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/10Devices characterised by the use of mechanical means by actuating an indicating element, e.g. pointer, for a fixed time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

Bei bisher bekannten Tourenzählern mit vor jeder Messung aufzuziehendem Uhrwerk dient für den Antrieb des letztern eine mittels eines Stößers zu spannende Feder. Diese Feder muß, um das Uhrwerk rasch in den normalen Gang zu bringen und den beim Auslösen des Meß- und Anzeigewerkes auftretenden Widerstand zu überwinden, verhältnismäßig kräftig sein. Diese kräftige Feder bewirkt aber leicht, daß die Unruhe des Uhrwerkes überschlägt, was dann eine Störung im Tourenzähler verursachen kann. Beim Tourenzähler nach der Erfindung ist dieser Übelstand dadurch vermieden, daß während des Ingangsetzens des Uhrwerkes zwei Federn dasselbe antreiben, von denen dann die eine nach dem Auslösen des Meß- und Anzeigewerkes außer Wirksamkeit gesetzt wird, während die andere das Uhrwerk bis nach Beendigung des Meßvorganges weiter antreibt.
In den iVbb. 1 und 2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Ansicht dargestellt.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Abb. 2.
Es bezeichnet 1 das Gehäuse des Tourenzählers, in dessen Umfangswand die zum Antrieb des Meß- und Anzeige Werkes dienende Ansteckwelle 2 gelagert und rechtwinklig dazu der Stößer 3 zum Aufziehen des Uhrwerkes längsverschiebbar geführt ist. Die Ansteckwelle 2 überträgt ihre Drehung durch ein bekanntes Gleichrichtungsgetriebe 4 auf das um die Zeigerwelle 5 lose drehbare Antriebsrad 6, das mittels einer nicht dargestellten Reibungsfeder auf das Meßrad 7 wirkt, welches auf der Zeigerwelle 5 festsitzt. Das Meßrad 7 ist von einer Klinke8 gewöhnlich gesperrt. Die Klinke8 wird von einer Nockenscheibe 9 gesteuert, die auf der Welle 10 eines Hemmungsrades 11 festsitzt. Die Welle 10 trägt ein nur in einer Drehungsrichtung mittels einer Sperrklinke 12 und einer Daumenscheibe 13 auf das Hemmungsrad wirksames Zahnrad 14, mit dem ein um die Welle 15 drehbares Zahnsegment 16 kämmt. An einem Gleitnocken 17 des letzteren liegt der Stößer 3 mit seinem inneren Ende an. Vom Zahnradsegment 16 ragt ein Zapfen 18 durch eine längliche Öffnung 19 der obern Uhrwerkplatine 20 hindurch. Am Zapfen 18 liegt eine ständig auf das Segment 16 wirkende bügeiförmige Triebfeder 21 an, die durch eine Schraube 22 an der obern Platte 20 befestigt und zwischen zwei Stiften 23 der letztern am einen Schenkel gehalten ist. Mittels einer Schraube 24 und zwei Stiften 25 ist eine Z-förmige Zusatzfeder 26 auf der obern Platine befestigt. Diese Zusatzfeder ragt mit ihrem freien Ende, das U-förmig in die Öffnung 19 hineingebogen ist, in den Bewegungsbereich des freien Schenkels der Triebfeder 21. Ein Anschlag 27 auf der Platine 20 begrenzt die Bewegung des freien Schenkels der Zusatzfeder 26 nach oben und damit auch ihre
Wirksamkeit auf die Feder 21 und durch diese auf das Segment 16.
Beim Einwärtsdrücken des Stößers wird das Segment 16 entgegen der Wirkung zuerst der Feder 21 und dann noch der Zusatzfeder 26 aus der Stellung in Abb. 1 in die Stellung nach Abb. 2 gedreht. Wird der Stößer freigegeben, so kommen beide Federn 21 und 26 für das Ingangsetzen des Uhrwerkes gleichzeitig zur Wirkung. Hat das Uhrwerk seine volle, regelmäßige Geschwindigkeit erreicht und ist die Sperrklinke 8 für das" Meßrad 7 aus diesem bzw. aus dem Ausschnitt ga der Nockenscheibe 9 herausgehoben, der dem Ausheben der Klinke 8 entgegenstehende Widerstand der auf die Klinke 8 wirkenden Feder 28 also überwunden, so stößt die Feder 26 gegen den Anschlag 27 und wird durch diesen außer Wirksamkeit gesetzt. Es ist jetzt die Feder 21, welche das Uhrwerk allein weitertreibt, bis die Bewegung des Zapfens 18 durch das obere Ende der Öffnung 19 begrenzt wird. Da nach dem Ingangsetzen des Uhrwerkes eine erheblich kleinere Kraft zum Antrieb desselben ausreicht, genügt es, die Feder 21 nur so stark zu wählen, als durch den regelmäßigen Antrieb des Uhrwerkes während des Meßvorganges unerläßlich ist. Dadurch werden die Getriebeteile des Ularwerkes geschont und ein rasches Auslaufen desselben nach dem Meßvorgang bewirkt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tourenzähler mit vor jeder Messung aufzuziehendem Uhrwerk, das nach der Freigäbe eine das Meß- und Anzeigewerk beherrschende Sperrklinke durch eine Nockenscheibe auslöst, dadtvrch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk während des Ingangsetzens von zwei Federn angetrieben wird, von denen dann die eine nach dem Auslösen des Meß- und Anzeigewerkes außer Wirksamkeit gesetzt wird, während die andere das Uhrwerk bis nach Beendigung des Meßvorganges weiter antreibt.
2. Tourenzähler nach Anspruch i, dessen Uhrwerk durch ein mittels Stößers von außen entgegen der Wirkung einer Federkraft drehbares Zahnradsegment nach Freigabe des Stößers angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bewegungsbereich des Triebschenkels einer ständig auf das Zahnradsegment wirkenden Bügelfeder eine Zusatzfeder ragt, deren Wirkungsbereich auf den ersten Teil des Arbeitshubes des Zahnradsegmentes beschränkt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH123895D 1928-11-21 1929-11-03 Tourenzaehler Expired DE507940C (de)

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DEH123895D Expired DE507940C (de) 1928-11-21 1929-11-03 Tourenzaehler

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FR683927A (fr) 1930-06-19

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