CH136423A - Tourenzähler. - Google Patents

Tourenzähler.

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CH136423A
CH136423A CH136423DA CH136423A CH 136423 A CH136423 A CH 136423A CH 136423D A CH136423D A CH 136423DA CH 136423 A CH136423 A CH 136423A
Authority
CH
Switzerland
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clockwork
spring
pusher
measuring
drive
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Application number
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English (en)
Inventor
Hasler A-G Vormals Tele Hasler
Original Assignee
Hasler Ag
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description


  Tourenzähler.    Bei bisher bekannten Tourenzählern mit  vor jeder     Messung    aufzuziehendem     Uhrwerk     dient für den Antrieb des letzteren eine     mit-          telst    eines     Stössers    zu spannende Feder.  Diese Feder     muB,    um 'das Uhrwerk rasch  in den     normalen    Gang zu bringen und den  beim Auslösen des     Mess-    und     Anzeigewerkes     auftretenden Widerstand zu überwinden,  verhältnismässig kräftig sein.

   Diese kräftige  Feder bewirkt aber leicht, dass die Unruhe  des Uhrwerkes     überschlägt,    was dann eine  Störung im Tourenzähler     verursachen        kann.     



  Beim Tourenzähler nach der Erfindung  ist dieser Übelstand dadurch vermieden, dass  während des     Ingangsetzens    des Uhrwerke  zwei Federn dasselbe antreiben, von denen  dann die eine nach dem Auslösen des     Mess-          und        Anzeigewerkes        ausser    Wirksamkeit ge  setzt wird, während die andere das     Uhrwerk     bis nach Beendigung des     Messvorgaages    wei  ter antreibt.  



  In den     Fig.    1 und 2 der     Zeichnung    ist  ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs-         gegenstandes    in Ansicht dargestellt;     Fig.    3  ist ein     Schnitt    nach der Linie     III-III    der       Fig.    2.  



  Es bezeichnet 1 das Gehäuse des Touren  zählers, in dessen Umfangswand die zum  Antrieb des     Mess-    und     Anzeigewerkes    dienende       Ansteckwelle    2 gelagert und rechtwinklig  dazu der     Stösser        v    zum     Aufziehen    des Uhr  werkes längsverschiebbar     geführt    ist. Die  Ansteckwelle 2 überträgt ihre Drehung durch  ein bekanntes     Gleichrichtungsgetriebe    4 auf  das um die Zeigerwelle 5 lose drehbare An  triebsrad 6, das     mittelst    einer nicht darge  stellten. Reibungsfeder auf das     Messrad    7  wirkt, welches auf der Zeigerwelle 5 fest  sitzt.

   Das     Messra.d    7 ist von einer Klinke 8       gewöhnlich    gesperrt. Die Klinke 8 wird von  einer     Nockenscheibe    9 gesteuert, die auf der  Welle 10 eines Hemmungsrades 11 festsitzt.  Die Welle 10     trägt    ein nur in einer Drehungs  richtung     mittelst    einer Sperrklinke 12 und  einer Daumenscheibe 13 auf das Hemmungs  rad wirksames     Zahnrad    14, mit dem ein um      die Welle 15 drehbares     Zahnradsegment    16  kämmt. An einem     Gleitnocken    17 des letz  teren liegt der     Stösser    3 mit     seinem        innern     Ende an.

   Vom     Zahnradsegment    16 ragt ein  Zapfen 18 durch eine     längliche        Öffnung    19  der     obern        Uhrwerkplatine    20 hindurch.     Arn          Zapfen    18 liegt eine ständig auf das Seg  ment 16     wirkende    bügelförmige Triebfeder  21 an,

   die durch     eine    Schraube 22 an der  obern     Platine    20 befestigt und zwischen zwei  Stiften 23 der letzteren am     einen    Schenkel  gehalten     ist.        Mittelst    einer Schraube 24 und  zwei Stiften 25 ist     eine        Z-förmige    Zusatz  feder 26 auf der     obern        Platine        befestigt.     Diese Zusatzfeder ragt mit ihrem freien  Ende, das U-förmig in die Öffnung 19       hineingebogen    ist, in den Bewegungsbereich  des freien Schenkels der Triebfeder 21.

   Ein  Anschlag 27 auf der Platine     ZO    begrenzt  die     Bewegung    des freien Schenkels der  Zusatzfeder 26 nach oben und damit auch  Ihre Wirksamkeit auf die Feder 21 und durch  diese auf das Segment 16.  



  Beim     Einwärtsdrücker    des     Stössers    3 wird  das     Segment    entgegen der Wirkung zuerst  der Feder 21 und dann noch der Zusatz  feder 26 aus der     Stellung        in        Fig.    1 in die  Stellung nach     Fig.    2 gedreht. Wird der     Stö-          sser    3 freigegeben, so kommen beide Federn  21 und 26 für     das;        Ingangsetzen    des Uhr  werkes gleichzeitig zur Wirkung.

   Hat das  Uhrwerk seine volle, regelmässige Geschwin  digkeit erreicht     und    ist die Sperrklinke 8  für das     Messrad    7     aus    diesem     bezw.    aus Aus  schnitt 9a der     Nockenscheibe    9 herausgeho  ben, der dem Ausheben der Klinke 8 ent  gegenstehende Widerstand der auf die     Klinke     8     wirkenden    Feder 28 also     überwunden,    so  stösst die Feder 26 gegen den Anschlag 27  und wird durch diesen ausser Wirksamkeit  gesetzt. Es ist jetzt die Feder 21, welche  das     Uhrwerk    allein weitertreibt, bis die Be  wegung des Zapfens 18 durch das obere Ende    der Öffnung 19 !begrenzt wird.

   Da nach  dem     Ingan,-Petzen    des     Uhrwerkes    eine er  heblieh kleinere Kraft zum     Antrieb    dessel  ben ausreicht, genügt es., die Feder 21 nur  so stark zu wählen, als durch den regel  mässigen Antrieb des Uhrwerkes während des       Messvorganges        unerlässlich    ist. Dadurch wer  den die Getriebeteile des Uhrwerkes geschont  und ein rasches     Auslaufen    desselben nach dem       Messvorgang        bewirkt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tourenzähler mit vor jeder Messung auf zuziehendem Uhrwerk, das nach der Frei gabe eine das Mess- und Anzeigewerk be herrschende Sperrklinke durch eine Noeken- scheibe auslöst, dadurch gekennzeichnet, dass das Uhrwerk während des Ingangsetzens von zwei Federn angetrieben wird,y von denen dann die eine nach dem Auslösen des Mess- und Anzeigewerkes ausser Wirksamkeit ge setzt wird,
    während die andere das Uhrwerk bis nach Beendigung des Messvorganges wei ter antreibt. UNTERANSPRUCH: Tourenzähler nach Patentansprach, des sen Uhrwerk durch ein mittelst Stösser von aussen entgegen der Wirkung einer Feder kraft drehbares Zahnradsegment nach Frei- P l# be des Stössers angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet,
    dass' in den Bewegungsbereich des Triebschenkels einer ständig auf das Zahnradsegment wirkenden Bügelfeder eine Zusatzfeder ragt, deren Wirkungsbereich auf den ersten Teil des Arbeitshubes des Zahn radsegmentes beschränkt ist.
CH136423D 1928-11-21 1928-11-21 Tourenzähler. CH136423A (de)

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CH136423D CH136423A (de) 1928-11-21 1928-11-21 Tourenzähler.

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