DE565439C - Vorrichtung zur Erzielung genauer periodischer Aufzugbewegungen der Hilfsfeder an Laufwerken und Uhrwerken - Google Patents

Vorrichtung zur Erzielung genauer periodischer Aufzugbewegungen der Hilfsfeder an Laufwerken und Uhrwerken

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DE565439C
DE565439C DEB154865D DEB0154865D DE565439C DE 565439 C DE565439 C DE 565439C DE B154865 D DEB154865 D DE B154865D DE B0154865 D DEB0154865 D DE B0154865D DE 565439 C DE565439 C DE 565439C
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DE
Germany
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auxiliary spring
axis
lever
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drives
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DEB154865D
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Baeuerle & Soehne T
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Baeuerle & Soehne T
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Description

  • Vorrichtung zur Erzielung genauer periodischer Aufzugbewegungen der Hilfsfeder an Laufwerken und Uhrwerken Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung zur Erzielung genauer periodischer Aufzugbewegungen der Hilfsfeder an Laufwerken und Uhrwerken. Dabei wird der Druck der Antriebskraft nach erfolgter Aufzugbewegung durch die Hilfsfederachse d aufgenommen. Da bei großer Antriebskraft die Reibung zwischen Hilfsfederachse d und Hebel f sehr groß ist, wird die von der Hilfsfeder a angetriebene Hilfsfederachse d stark abgebremst, wodurch der von der Hilfsfederachse d angetriebene Gangregler ungünstig beeinflußt werden kann.
  • Um diese Mängel zu vermeiden, ist gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung eine Achse mit einem mit dieser Achse fest verbundenen Zwischenhebel auf dem Antriebsrad drehbar gelagert, so daß der durch die Antriebskraft erzeugte Druck von der Achse aufgenommen wird, wodurch die Hilfsfederachse vom Auflagedruck vollständig und das dieser Achse von der Hilfsfeder erteilte Drehmoment von dem Freigabedruck im Verhältnis der Zwischenhebelarme entlastet wird.
  • Die Zeichnung Abb. i und Abb. 2 zeigt eine Ausführungsart der Erfindung.
  • Am Antriebsrad c wirkt eine Antriebskraft in Pfeilrichtung k. Das Anrtiebsrad c trägt außer dem Hebel f, der mit dem Umlaufsrad i und dessen Achse h fest verbunden und im An triebsrad c drehbar gelagert ist, einen Hebel P, der auf der Achse q festsitzt, die ebenfalls im Antriebsrad c sich drehen kann. Die Feder t hält den Hebel P am Anschlagstift s anliegend (Abb. i).
  • Die Hilfsfeder a ist einerseits an der Hilfsfederachse d und andererseits am Stift b, welcher im Antriebsrad c sitzt, befestigt und erteilt der Hilfsfederachse d ein Drehmoment in Richtung des Pfeiles k. Hat sich die Hilfsfederachse d so weit gedreht, daß ihr Anschlagarm n den Stift o, der im Hebel P festsitzt, berührt, dann wird die Achse q verdreht, bis der Hebel f durch den Einschnitt y freigegeben wird (Abb.2).
  • Das Antriebsrad c kann sich nun in Pfeilrichtung k um die Hilfsfederachse d drehen, da das Umlaufsrad i auf dem feststehenden Zahnkranz t abrollt, wodurch der an der Achse q freigegebene Hebel f sich in Pfeilrichtung g drehen kann.
  • Während der Drehung des Antriebsrades c, die rascher erfolgt als die Drehung der Hilfsfederachse d, entfernt sich der Hebel P mit seinem Stift o vom Anschlagarm n, weil der Hebel P auf dem Antriebsrad c gelagert ist, und zugleich zieht die Federt den Hebel P an den Anschlagstift s. Die Achse q dreht sich dabei so weit, daß sie dem Hebel f nach Vollendung seines Umlaufskreises zc den Weg sperrt, und nimmt den Druck der Antriebskraft auf (Abb. z). Durch diese Drehung des Antriebsrades c wird die Hilfsfeder o nachgespannt.
  • Die Hilfsfederachse d wird nur beeinflußt während der kurzen Zeit, welche nötig ist, um die Achse q so weit zu drehen, daß ihr Einschnitt v den Hebel f durchläßt. -Die Kraft der Feder t kann sehr gering sein, so daß hierdurch eine Veränderung des Drehmomentes an der Hilfsfederachse d praktisch kaum in Erscheinung tritt. Das zur Überwindung der Reibung zwischen Hebel f und Achse q nötige Drehmoment wird ebenfalls sehr klein, weil der Hebelarm von Achse q bis Stift o viel größer ist als der Hebelarm von Hilfsfederachse d bis zum Angriffspunkt des Anschlagarmes n..
  • Das Drehmoment der Hilfsfederachse d wird während des größten Teils der Verdrehung gar nicht verändert -und während- des kleineren, zur Auslösung nötigen Teils nur unwesentlich beeinflußt. -Beim Ausbleiben der Antriebskraft am Antriebsrad c dreht sich der Anschfagarm n mit dem Hebel p (Abb. 2) noch so weit, bis der Hebel p am Stift b anliegt. Hierdurch bleibt die Vorspannung der Hilfsfeder a erhalten. Die Hilfsfederachse d dient als Sicherung, um zu verhindern, daß die Hilfsfeder a in rascherer Folge aufgezogen werden kann als im Maße des Ablaufes der Hilfsfederachse d, was durch Handbetätigung des Hebels p möglich wäre. Zu diesem Zwecke ist der Hebel f so lang, daß er bei vorzeitiger Auslösung des Hebels p von der Hilfsfederachse d an seiner Weiterverdrehung verhindert wird, bis die Hilfsfederachse d sich .so weit gedreht hat, daß ihr Einschnitte den Weg freigibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Erzielung genauer periodischer Aufzugbewegungen der Hilfsfeder an Laufwerken und Uhrwerken nach Patent 554 033, dadurch gekennzeichnet, daß eine Achse (q) mit einem mit dieser Achse fest verbundenen Zwischenhebel (p) auf dem Antriebsrad (c) drehbar gelagert ist, so daß der durch die Antriebskraft erzeugte Druck von der Aehse (q) aufgenommen wird, wodurch die Hilfsfederachse (d) vom Auflagedruck vollständig und das dieser Achse von der Hilfsfeder (a) erteilte Drehmoment von dem Freigabedruck im Verhältnis der Zwischenhebelarme::entlastet wird.
DEB154865D 1932-03-18 1932-03-18 Vorrichtung zur Erzielung genauer periodischer Aufzugbewegungen der Hilfsfeder an Laufwerken und Uhrwerken Expired DE565439C (de)

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DE565439C true DE565439C (de) 1932-11-30

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DE (1) DE565439C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758012C (de) * 1941-12-23 1951-04-02 Schlenker Grusen J Laufwerk mit Sicherung der gleichbleibenden Antriebskraft fuer den Gangregler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758012C (de) * 1941-12-23 1951-04-02 Schlenker Grusen J Laufwerk mit Sicherung der gleichbleibenden Antriebskraft fuer den Gangregler

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