AT108752B - Rückstellvorrichtung für die Zeiger eines Zählwerkes. - Google Patents

Rückstellvorrichtung für die Zeiger eines Zählwerkes.

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AT108752B
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AT
Austria
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locking
reset device
spring
movement
adjusting lever
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Application number
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Inventor
Hermann Ing Ullrich
Original Assignee
Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rückstellvorrichtung für die Zeiger   eine ZäMwerkes.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Rückstellvorrichtung für die Zeiger eines Zählwerkes, insbesondere von   Flüssigkeitsmessern,   die zur Anzeige   willkürlicher   Entnahmen jedweder Mengen dienen. Die bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, dass sie durch mechanische äussere Beeinflussung zu einer willkürlichen   Vorrückung   der Zeiger und damit zu einer falschen Anzeige verwendet werden können,   wodurch sie   zu betrügerischer Handhabung Veranlassung geben. 
 EMI1.1 
 ist fest mit 3 und damit mit dem Zeiger   6   verbunden. 



   Auf der Nabe der   Scheibe-M   läuft lose ein mit der Scheibe 13 durch den Reibungsdruck der Feder   M   verbundenes Stirnrad   7'.   Bei der Drehung nimmt das Rad 7'die Scheibe 13 und damit den Zeiger 4 mit, wird es aber festgehalten, dann kann bei der Drehung der Scheibe 13 der Zeiger 4 trotzdem gedreht und bei entsprechender Drehung des Rades 8 durch den Eingriff des einen federnden Ansatzes 9 in die Ausnehmung 11 der Scheibe 13 auch in die Nullage gebracht werden. Ähnlich wirkt die Scheibe 12, nur ist diese fest mit der   Welle : 3   und den Zeiger 5 verbunden, durch Reibung der Feder 14 jedoch mit dem Kegelrad 6. 



   Das Zahnrad 8 wird für die Rückstellung der Zeiger 4 und 5 in die Nullage durch folgende Vorrichtung angetrieben : auf einer Achse 18 ist lose ein Zahnrad 19 angeordnet, welches ein Zahnsegment 20 eingreift, welches in dem unteren Teil eines um die Zeigerachse drehbaren Rückstellhebels 21 vorgesehen ist. Der Hebel 21 kann in der Pfeilrichtung (siehe Fig. 2) um   900 gedreht   werden, wobei die seitliche Verzahnung 23 des Zahnrades 19 durch den Druck einer Feder 24 in die Verzahnung einer Sperrscheibe 25 
 EMI1.2 
 Spiralfeder27 befestigt ist. Das andere Ende der Feder 27 ist an einer Sperrscheibe 29 befestigt, welche zusammen mit einem in das Zahnrad 8 eingreifenden Zahnrad 30 drehbar auf der Achse 18 angeordnet ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Übersetzung des Zahnsegmentes 20 und des Zahnrades 19 ist z. B. so gewählt, dass bei der Drehung des Hebels   21     1 um 900   das Zahnrad 19 und die   Sperrseheibe   25 eine Drehbewegung um 1800 ausführen. Bei dieser Bewegung gibt eine der beiden auf der Sperrscheibe 25 vorgesehenen Sperrnasen 25' die zugehörige Sperrklinke 26 frei, welche nach der Drehung wieder in eine der beiden Nasen 25'eingreift und dadurch die Bewegung der Scheibe begrenzt.

   Jede Bewegung des Stellhebels   21,   die nicht volle   90    beträgt, hat auf die Feder 27 keine andere Wirkung, als dass sie teilweise aufgezogen wird, aber beim Los- 
 EMI2.1 
 bringt, da die Sperrscheibe 29 durch eine doppelarmige Sperrklinke 32. welche in eine der beiden an der Scheibe 29 um   1800 versetzt   vorgesehenen Nase 29'eingreift, an jeder Bewegung verhindert wird.

   Die Sperrklinke 32 ist um eine im Gehäuse gelagerte Achse   33 drehbar.   Ein Arm 35 der Klinke 32, der in der Ruhelage die Sperrscheibe 29 sperrt, wird durch eine Feder   : 16   an diese angedrückt, während der andere Arm 35'mit einer Sperrnase   39   versehen ist, welche beim Anschlag eines auf dem Segment 20 vorgesehenen Zapfens 38 an   den Arm 35'in   den Sperrzahn 29'eingreift, sobald die Sperrscheibe 29 sich um etwa   180    gedreht hat, worauf der Arm 35 durch die Feder 36 in den gegenüberliegenden Sperrzahn 29"eingerückt wird. Ist also der Stellhebel 21 in seine äusserste Rechtsstellung gelangt, die Feder 27 vollkommen aufgezogen worden, so dreht diese die Scheibe 29.

   Das Zahnrad   30   greift dabei in das Zahnrad   8   ein. deren federnde Ansätze 9 die beiden Scheiben 12 und   1. 3   mitnehmen und dadurch die Zeiger 4 und 5 in die Nulllage zurückführen. 



   Gemäss Fig.   4 ist   das Segment 20 in einem Schwenkhebel   l40   angeordnet, wobei der Einrüekzapfen 38 mit einer Verlängerung 41 der doppelarmigen Sperrklinke 32 für die Rückstellbewegung in Eingriff ge-   braeht   wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rückstellvorrichtung für die Zeiger eines   Zählwerkes,   insbesondere von   Flüssigkeitsmessel'l1,   dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Zählwerk und Rückstellen eine elastische Kupplung eingeschaltet ist, welche nur in einer bestimmten Stellung (Endstellung) des   Einruckorganes   eingerückt wird und nach erfolgter Einrückung unabhängig von diesem selbsttätig in die Nullage abläuft.

Claims (1)

  1. 2. Rückstellvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperrvorrichtung (19, 25, 26) vorgesehen ist, durch welche die Bewegung des Einruckorganes (Stellhebel 21) in zwei die Kupplung unterschiedlich beeinflussende Bewegungen (Aufzug und Ablauf) geteilt wird.
    3. Rückstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass für den Antrieb der Kupplung eine Feder (27) vorgesehen ist, welche durch die Bewegung des Stellhebels (21) in der einen Richtung gespannt und während seiner Bewegung in der entgegengesetzten Richtung entspannt wird.
    4. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung aus zwei verzahnten, unter federndem Andruck stehenden Scheiben (25, 19) besteht, von denen die eine (25) mit dem einen Ende der Antriebsfeder (27) verbunden ist und die andere (19) von dem Stellhebel (21) angetrieben wird.
    5. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Sperrscheibe (29), welche den Aufzug der Feder (27) begrenzt und erst nach Erreichung dieser Grenze durch einen Anschlag (38) des Stellhebels (21) ausgerückt wird.
    6. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsfeder (27) mit Vorspannung versehen ist.
    7. Rückstellvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr- scheiben (25, 29) zur genauen Einhaltung des Ein-und Ausrückzeitpunktes mit zwei um 18000 zueinander versetzten Sperrnasen (25', 25"und 29', 29") versehen ist.
    8. Rüekstellvorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Zeigerachse (. 3) ein von der Rückstellvorrichtung angetriebenes Rad (8) lose angeordnet ist, deren federnde Ansätze (9) in auf der Zeigerachse angeordnete, zweckmässig tedernd angedrückte Scheiben (12, 13) eingreifen.
AT108752D 1926-01-14 1927-01-05 Rückstellvorrichtung für die Zeiger eines Zählwerkes. AT108752B (de)

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AT (1) AT108752B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117921B (de) * 1955-01-19 1961-11-23 Veeder Root Inc Rueckstellvorrichtung fuer Zaehlwerke
DE1178239B (de) * 1956-08-27 1964-09-17 Tokheim International A G Bedieneinrichtung zur Erzwingung des richtigen Bedienablaufes fuer eine Zapfsaeule mit rueckstell-baren Zaehlwerken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1117921B (de) * 1955-01-19 1961-11-23 Veeder Root Inc Rueckstellvorrichtung fuer Zaehlwerke
DE1178239B (de) * 1956-08-27 1964-09-17 Tokheim International A G Bedieneinrichtung zur Erzwingung des richtigen Bedienablaufes fuer eine Zapfsaeule mit rueckstell-baren Zaehlwerken

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