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Rückstellvorrichtung für Zählwerke Die Erfindung bezieht sich auf
eine Rückstellvorrichtung für Zählwerke, die mittels einer von Hand aufziehbaren
Feder und durch deren Entspannung auf Null gestellt werden. Solche Zähl- oder Registriervorrichtungen
werden beispielsweise bei Treibstofftankstellen für die Verabreichung von Benzin
od. dgl. verwendet, wobei die durch Handbetätigung erfolgende Spannung der Nullstellfeder
vorzugsweise zugleich mit irgendeiner anderen von der Bedienungsperson im Zusammenhang
mit der vorgesehenen Treibstoffausgabe verlangten Arbeit gekuppelt ist, wie etwa
mit der Betätigung des Pupenmotorschalters für die Kraftstoffverabreichung.
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Die Rückstellung von Zählvorrichtungen mittels Federn ist an sich
bekannt; die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung des Rückschaltvorganges
und insbesondere eine Durchführung in Verbindung mit den genannten Verwendungsarten
in genau bestimmter Zeitfolge, wobei sichergestellt ist, daß stets einwandfreie
Rückschaltungen erreicht werden.
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Dies wird dadurch erreicht, daß bei einer Rückstellvorrichtung für
Zählwerke mit einem mit einer Rückstellfeder verbundenen Regelglied, einem Betätigungsglied
zum Antreiben des Regelgliedes in einer die Feder spannenden Richtung, einer Sperrklinke
zum Halten der Vorrichtung in der Stellung mit gespannter Feder, eine Vorrichtung
zum übertragen der Bewegung von dem Regelglied zu der Rückstellvorrichtung mit einer
Antriebsklinke erfindungsgemäß zwischen der Antriebsklinke und der Sperrklinke eine
Vorrichtung angeordnet ist, die ein gleichzeitiges Einfallen beider Klinken bei
Beendigung des Spannungsvorganges der Rückstellfeder sicherstellt.
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Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung; weitere Merkmale der Erfindung aus den Unteransprüchen.
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Die Erfindung ist beispielsweise in den Zeichnungen wiedergegeben:,
und zwar zeigt Fig.1 eine Seitenansicht der auf der Seitenplatte eines Zählwerkrahmens
angeordneten Rückstellvorrichtung, wobei die beweglichen Teile in der Stellung sind,
die sie am Ende des Rückstellvorganges einnehmen, Fig. 2 eine ähnliche Teilansicht
in der Stellung zu Beginn des Federspannarbeitsganges, Fig. 3 eine der Fig.2 ähnliche
Ansicht, wobei die Teile in der Stellung sind, die .sie am Ende des Federspannarbeitsganges
einnehmen, Fig.4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig.1. Fig.5 eine vergrößerte
Seiten-Teilansicht einiger der arbeitenden Teile, die in der gleichen Stellung wie
in Fig. 2 gezeigt sind, wobei einige Teile fortgelassen sind, um gewisse Konstruktionseinzelheiten
zu zeigen, und Fig. 6 eine vergrößerte Seiten-Teilansicht des Klinkenhebels in der
die Klinke haltenden Stellung.
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In den Zeichnungen ist die Platte 10 die Seitenplatte des Rahmens
eines als Beispiel gewählten Zähl- oder Registrierwerkes, die mit dargestellt ist,
um die Befestigung der Rückstellvorrichtung zu zeigen. Die Einzelheiten des Zähl-
oder Registrierwerkes sind nicht dargestellt, da diese Einzelheiten keinen Teil
der Erfindung bilden. Das übliche Zählwerk ist mit einem drehbaren Rückstellglied
versehen, um die Zahlenrollen des Zählwerkes auf Null zurückzustellen. In dem in
den Zeichnungen dargestellten Registrier- oder Zählwerk ist ein drehbares Rückstellglied
in. der Form eines Haupt-Rückstellzahn rades 12 vorgesehen, das drehbar auf einer
in der Mitte angeordneten Welle 14 des Zähl- oder Ptegistrierwerkes montiert
ist und das mit Ritzeln 16 und 18 kämmt, die auf den Rückstellwellen 20 bzw. 22
befestigt sind. Die gegenseitige Lage des Zahnrades 12 und der Ritze116,
18 ist Fig. 4 am besten zu entnehmen. In der dargestellten Ausführungsform
kann das Registrier- oder Zählwerk durch Drehen des Haupt-Rückstellzahnrades 12
um einen Winkel von ungefähr 60° im Uhrzeigersinn (auf die Zeichnung Fig.1 blickend)
vollständig zurückgestellt werden. Um das Drehen des Haupt Rückstellzahnrades 12
zum Rückstellen .des Registrier- oder Zählwerkes zu erleichtern, ist am Zahnrad
12 eine genutete
Scheibe 24 befestigt, die in der speziellen Ausführungsform
aus einem Stück mit dem Rückstellzahnrad 12 gemacht ist, um Herstellung und Montage
zu erleichtern und zu verbilligen.
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Die mittlere Welle 14 ist an ihrem äußeren Ende mit einer Kupplung
30 versehen, durch die irgendein nicht dargestelltes geeignetes Handantriebsglied,
wie etwa ein Hebel, Antriebshandgriff, Kurbel usw., verbunden werden kann. Mit der
Kupplung 30 verbunden und damit drehbar ist eine Antriebsplatte 32, durch die die
auf die Kupplung angewandte Handkraft der Bedienungsperson auf die Rückstellvorrichtung
übertragen wird. Bei der Bedienung der Rückstellvorrichtung ist es beabsichtigt,
daß die Bedienungsperson die Kupplung 30 und damit die Antriebsplatte
32
zwischen den beiden in Fig.1 und 2 der Zeichnung dargestellten Drehstellungen
verschwenkt, wobei etwa ein Bewegungswinkel von mehr als 60°, beispielsweise von
70°, vorliegt.
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In der in Fig. 2 gezeigten Stellung der Teile ist die Antriebsplatte
32 mit einer Regelplatte 34 verbunden, die durch eine Nabe 36 auf
der mittleren Welle 14 unmittelbar hinter der Antriebsplatte 32 drehbar getragen
ist. Die Verbindung zwischen der Antriebsplatte 32 und der Regelplatte 34 geschieht
mittels einer Klinke 38, die bei 40 auf der Regelplatte 34 schwenkbar befestigt
ist und die im Uhrzeigersinn mittels einer Feder 42 gespannt ist. Wenn. die beiden
Platten in der in Fig.2 dargestellten Stellung sind, legt sich die Nase der Klinke
38 gegen eine Schulter 44 der Antriebsplatte 32, so daß, wenn die Antriebsplatte
32 durch Handbetätigung seitens der Bedienungsperson entgegen dem Uhrzeigersinn
in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gedreht wird, die Regelplatte 34 mitgenommen
wird.
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Durch Drehen der Regelplatte 34 aus der Stellung der Fig.2 in die
Stellung der Fig. 3 wird die Rückstellfeder 46 gespannt, die bei 48 am Rahmen 10
des Zählwerkes befestigt ist und die mit einer auf der Regelplatts 34 befindlichen
Öse 50 verbunden ist. Wenn die Antriebsplatte 32 und die Regelplatte 34 in die in
Fig. 3 gezeigte Stellung gedreht werden, die hier im weiteren als die Stellung mit
gespannter Feder bezeichnet wird, sind die Platten an der Rückwärtsdrehung durch
eine Sperrklinke 52 gehindert, welche auf einem aus dem Rahmen 10 hervorragenden
Zapfen 54 drehbar gelagert ist und durch eine Feder 56 entgegen dem Uhrzeigersinn
gespannt wird. Die Klinke 52 fällt in den Einschnitt 58 der Antriebsplatte 32 ein,
wodurch die Antriebsplatte 32 in der nach dem Drehen erreichten Stellung gehalten
wird. Die Antriebsplatte 32 hält ihrerseits über die Antriebsklinke 38 die Regelplatte34
in gespannter Stellung. Ein zweiter Einschnitt 60 ist in der Antriebsplatte 32 vorgesehen,
um die Antriebsplatte 32 in dem Fall zu halten, wenn die Bedienungsperson das Handantriebsglied
nicht genügend weit dreht, um der Sperrklinke 52 das Einfallen in den Einschnitt
58 zu ermöglichen. Dieses ist in den Fällen wichtig, wenn, der Antriebshandgriff
für zweifache Funktion verwendet wird, nämlich die Rückstellvorrichtung zu spannen
und die Regelvorrichtungen eines zugehörigen Mechanismus, wie etwa des Pumpenmotorschalters
einer Benzinausgabevorrichtung, zu betätigen. Es besteht hierbei die Absicht, die
Bedienungsperson daran zu hindern, den Motorschalter oder andere Regelvorrichtungen
zu schalten, ohne gleichzeitig die Antriebsplatte 32 zu sperren. Um das Registrier-
oder Zählwerk zurückzustellen, wird die Regelplatte 34 von der Antriebsplatte
32 dadurch gelöst, daß die Klinke 38 ausgeklinkt wird. Somit wird die Regelplatte
34 unter dem Einfluß der Rückstellfeder 46 in ihre ursprüngliche Stellung zurückgebracht,
wobei die Geschwindigkeit der Rückführbewegung durch einen Stoßdämpfer 62 gehemmt
wird, der sich zwischen dem Rahmen und der Regelplatte 34 erstreckt. Während der
Rückkehrbewegung der Regelplatte 34 in ihre ursprüngliche Stellung dreht diese die
genutete Scheibe 24 und somit das Haupt-Rückstellzahnrad 12 mittels einer zweiten
Antriebsklinke 64, die bei 66 auf der Regelplatte befestigt ist und die im Uhrzeigersinn
mittels einer Feder 68 gespannt ist. Die Nase der Klinker 64 hat eine gekrümmte
Lippe 70, die bewirkt, daß die Klinke 64 über die genutete Scheibe 24 gleitet, wenn,
die Regelplatte 34 entgegen dem Uhrzeigersinn in die gespannte Stellung gedreht
wird, und dann in die vorhergehende Nut der Scheibe 24 eingreift, so daß die Regelplatte
34 die Scheibe 24 während der Rückführbewegung der Regelplatte 34 antreibt.
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Wie erwähnt, wird die Regelplatte 34 durch das Spannen der Rückstelleinrichtung
in die in Fig.3 gezeigte Stellung verbracht, worauf dann die Klinke 38 gelöst wird,
um zu ermöglichen, daß die Regelplatte in die in Fig.1 gezeigte Stellung zurückkehrt,
wobei sie die genutete Scheibe 24 und somit das Rückstellzahnrad 12 zum Rückstellen
des Zählwerkes dreht. Als zweckmäßige Vorrichtung zum Lösen der Klinke 38 ist ein
Hebelarm 72 vorgesehen, der auf dem Zapfen 54 schwenkbar befestigt ist und mit einer
Kupplung 74 versehen ist, durch die er von der Bedienungsperson gedreht wird. Das
freie Ende des Hebelarmes 72 trägt eine Klinke 76, die auf dem Arm 72 begrenzt schwenkbar
ist und durch eine Feder 78 entgegen dem Uhrzeigersinn gezogen wird. Aus Fig. 3
geht hervor, daß ein, Verschwenken des Hebelarmes 72 im Uhrzeigersinn bewirkt, daß
die Nase der Klinke 76 mit dem hinteren Ende der Klinke 38 in Eingriff kommt, wodurch
die RegeIplatte 34 von der Antriebsplatte 32 gelöst und es den Teilen ermöglicht
wird, in die in. Fig.1 gezeigte Stellung zurückzukehren. Bei Beendigung der Bewegung
der Teile in die in Fig.1 gezeigte Stellung berührt ein Vorsprung 80 der Regelplatte
34 einen auf der Sperrklinke 52 befindlichen Stift 82 und dreht die Sperrklinke
52 in die Lösestellung, wie sie in Fig.1 und 2 gezeigt ist. Hierdurch wird die Antriebsplatte
32 frei, um durch die Bedienungsperson von Hand. in die in Fig. 2 gezeigte Stellung
bewegt zu werden, wodurch die Antriebsplatte 32 und die Regelplatte 34 wieder miteinander
verbunden werden. Wie gesagt, kann dieses Bewegung vorzugsweise mit der Regelung
eines zugehörigen Mechanismus verbunden werden, wie etwa dem Schalten des Pumpenmotorschalters
einer Benzinausgabevorrichtung.
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Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß eine Klinke
84, die auf dem Rahmen 10 drehbar gelagert ist und durch eine Feder 86 im Uhrzeigersinn
gespannt wird, eine Festhalteklinke ist. Die Klinke 84 hat eine Nase 88, die in
eine der Nuten der genuteten Scheibe 24 eingreift, um jede rückwärts, d. h. entgegen
dem Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung der genuteten Scheibe 24 zu verhindern, wie
sie wegen der Reibung der Klinke 64 beim Gleiten über die genutete Scheibe 24 entstehen
könnte. Die Klinke 84 trägt einen Stift 90, der von dem Vorsprung 80
gefußt
wird, wenn die Teile in der in Fig.3 gezeigten Stellung sind, wodurch die Klinke
84 nach außen in die Lösestellung gedreht wird, wo sie den gewünschten Rückstellarbeitsgang
nicht stört.
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Aus vorstehender Beschreibung ist offenbar, daß es wichtig ist, daß
der Eingriff der Klinke 64 in eine der Nuten der Scheibe 24 gleichzeitig mit dem
Eingriff der Sperrklinke 52 in den Einschnitt 58 der Antriebsplatte 32 geschieht,
und zwar wenn die Teile die in Fig. 3 gezeigte Stellung erreichen. In dem Fall,
daß die Klinke 64 in eine Nut der Scheibe 24 fallen sollte, während die Sperrklinke
52 noch außer Sperrberührung mit dem Einschnitt 58 ist, ist es möglich, daß die
Bedienungsperson die Spannbewegung der Teile unterbricht und den Antriebshandgriff
zu dieser Zeit losläßt, woraufhin der gesamte Mechanismus sich in einer Richtung
auf die Stellung der Fig. 2 zu zurückdrehen würde. Eine vollkommene Rückkehrbewegung
würde durch den Eingriff der Klinke 52 in den Sicherheitseinschnitt 60 verhindert,
doch wäre dieses immerhin eine Rückkehrbewegung, die ausreicht, um eine teilweise
Rückstellung des Zählwerkes und infolgedessen eine Änderung in der registrierten
Zählung zu bewirken. Dieses wäre besonders unvorteilhaft beispielsweise bei einem
Ausgabearbeitsgang, wo ein Rückstellen des Zählwerkes oder eine Änderung der registrierten
Zählung nicht zulässig ist, bevor die Ausgabehandlung vollendet ist. Falls andererseits
das Drehen der Teile ausreicht, einen Eingriff der Sperrklinke 52 in den Einschnitt
58 vor dem Eingriff der Klinke 64 in eine Nut der genuteten Scheibe 24 zu bewirken,
kann die Bedienungsperson annehmen, daß der Rückstelhnechanismus für eine Rückstellung
richtig eingestellt ist, und es versäumen, die Teile um den zusätzlichen Betrag
zu drehen, der erforderlich ist, den Eingriff der Klinke 64 zu bewirken. Es ergibt
sich dann, daß, wenn die Klinke 38
späterhin gelöst wird, indem der Hebelarm
72 betätigt wird, um eine Rückstellung zu bewirken, die Teile in die in Fig.1 gezeigte
Stellung zurückkehren, doch erfolgt keine Rückstellung, weil die Regelplatte 34
nicht in Antriebsverbindung mit der genuteten Scheibe 24 gewesen ist.
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Zur Verhinderung einer solchen Arbeitsweise ist daher erfindungsgemäß
eine gegenseitige Sperreinrichtung zwischen den Klinken 64 und 52 vorgesehen, durch
die eine gleichzeitige Eingriffsbewegung der Klinken sichergestellt wird, ohne dabei
die Lösebewegung zu stören. Diese gegenseitige Sperrung ist in der speziellen Ausführungsform
mittels eines Sperrarmes 92 durchgeführt, der in seiner Mitte auf der Nabe der genuteten
Scheibe 24 schwenkbar angeordnet ist und der sich zwischen der Klinke 64 und der
Klinke 52 erstreckt. Der Sperrarm 92 wird entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine
Spiralfeder 94
gespannt, die auf einem mit einer Schulter versehenen Finger
96 des Sperrarmes 92 gelagert ist. Der Finger 96 erstreckt sich durch
einen gekrümmten Schlitz 98 in der Regelplatte 34 in gleitender Berührung mit einer
Kante derselben, wobei die Feder 94 zwischen der Kante des Schlitzes 98 und der
Schulter des Fingers 96 angeordnet ist. Das benachbarte äußere Ende des Sperrarmes
92 hat einen abgebogenen Ansatz 100,
der so ausgebildet ist, daß er
das Ende der Klinke 64 berührt und mit einer darin befindlichen Nut 102 zusammenarbeitet.
Die Anordnung ist derart, daß der Ansatz 100 normalerweise das Ende der Klinke 64
berührt; wenn aber die Klinke 64 nach außen gedreht wird, was geschieht, wenn: die
Regelplatte 34 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, fällt der Ansatz 100 in
die Nut 102 unter dem Einfluß der Feder 94, wie in Fig. 6 dargestellt, um die Klinke
64 in ausgeklinkter Stellung zu halten. Das entgegengesetzte Ende des Sperrarmes
92 hat eine Kurvenoberfläche 104, die durch den Stift 82 der Sperrklinke 52 berührt
werden kann. Die Einrichtung ist nun derart, daß, wenn die Teile in die in Fig.
3 gezeigte Stellung bewegt worden sind, die ausreicht, einen Eingriff der Sperrklinke
52 in die Nut 58 zu bewirken, der Stift 82 der Klinke 52 die Kurvenoberfläche 104
des Sperrarmes 92 berührt, wobei er den Sperrarm. im Uhrzeigersinn genügend weit
dreht, um das Ende 100 von der Nut 102 zu lösen, wodurch die Klinke 64 zum
Eingriff in die Nut der genuteten Scheibe 24
freigegeben wird. Es ist klar,
daß die Teile so konstruiert sind, daß ausreichendes Spiel zwischen der Klinke
64 und den Nuten der genuteten Scheibe 24
besteht, um zu gewährleisten,
daß die Klinke 64 in eine Nut eingreift, wenn sie durch den Sperrarm 92 freigegeben
wird. Dieser reichliche Spielraum kann ein vorzeitiges Eingreifen der Klinke
64 natürlich nicht erlauben, weil der Eingriff nicht erfolgen kann, bevor
die Sperrklinke 52 in die richtige Stellung fällt und den Sperrarm 92 löst.
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Es ergibt sich somit, daß erfindungsgemäß eine einfache gegenseitige
Sperrvorrichtung vorgesehen ist, um eine richtige Zusammenarbeit der Betriebsteile
des Rückstellmechanismus sicherzustellen und für genaue gleichzeitige Betätigung
der Sperrklinke 52 und der Antriebsklinko 64 zu sorgen, ohne enge Toleranzen zu
verlangen, die sonst erforderlich wären, um ein mißbrauchsicheres Arbeiten sicherzustellen.