DE1117921B - Rueckstellvorrichtung fuer Zaehlwerke - Google Patents

Rueckstellvorrichtung fuer Zaehlwerke

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DE1117921B
DE1117921B DEV10039A DEV0010039A DE1117921B DE 1117921 B DE1117921 B DE 1117921B DE V10039 A DEV10039 A DE V10039A DE V0010039 A DEV0010039 A DE V0010039A DE 1117921 B DE1117921 B DE 1117921B
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    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/34Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts
    • G06M1/36Actuating means, e.g. magnet, spring, weight
    • G06M1/363Actuating means, e.g. magnet, spring, weight with drums

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Description

  • Rückstellvorrichtung für Zählwerke Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückstellvorrichtung für Zählwerke, die mittels einer von Hand aufziehbaren Feder und durch deren Entspannung auf Null gestellt werden. Solche Zähl- oder Registriervorrichtungen werden beispielsweise bei Treibstofftankstellen für die Verabreichung von Benzin od. dgl. verwendet, wobei die durch Handbetätigung erfolgende Spannung der Nullstellfeder vorzugsweise zugleich mit irgendeiner anderen von der Bedienungsperson im Zusammenhang mit der vorgesehenen Treibstoffausgabe verlangten Arbeit gekuppelt ist, wie etwa mit der Betätigung des Pupenmotorschalters für die Kraftstoffverabreichung.
  • Die Rückstellung von Zählvorrichtungen mittels Federn ist an sich bekannt; die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung des Rückschaltvorganges und insbesondere eine Durchführung in Verbindung mit den genannten Verwendungsarten in genau bestimmter Zeitfolge, wobei sichergestellt ist, daß stets einwandfreie Rückschaltungen erreicht werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß bei einer Rückstellvorrichtung für Zählwerke mit einem mit einer Rückstellfeder verbundenen Regelglied, einem Betätigungsglied zum Antreiben des Regelgliedes in einer die Feder spannenden Richtung, einer Sperrklinke zum Halten der Vorrichtung in der Stellung mit gespannter Feder, eine Vorrichtung zum übertragen der Bewegung von dem Regelglied zu der Rückstellvorrichtung mit einer Antriebsklinke erfindungsgemäß zwischen der Antriebsklinke und der Sperrklinke eine Vorrichtung angeordnet ist, die ein gleichzeitiges Einfallen beider Klinken bei Beendigung des Spannungsvorganges der Rückstellfeder sicherstellt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung; weitere Merkmale der Erfindung aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in den Zeichnungen wiedergegeben:, und zwar zeigt Fig.1 eine Seitenansicht der auf der Seitenplatte eines Zählwerkrahmens angeordneten Rückstellvorrichtung, wobei die beweglichen Teile in der Stellung sind, die sie am Ende des Rückstellvorganges einnehmen, Fig. 2 eine ähnliche Teilansicht in der Stellung zu Beginn des Federspannarbeitsganges, Fig. 3 eine der Fig.2 ähnliche Ansicht, wobei die Teile in der Stellung sind, die .sie am Ende des Federspannarbeitsganges einnehmen, Fig.4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig.1. Fig.5 eine vergrößerte Seiten-Teilansicht einiger der arbeitenden Teile, die in der gleichen Stellung wie in Fig. 2 gezeigt sind, wobei einige Teile fortgelassen sind, um gewisse Konstruktionseinzelheiten zu zeigen, und Fig. 6 eine vergrößerte Seiten-Teilansicht des Klinkenhebels in der die Klinke haltenden Stellung.
  • In den Zeichnungen ist die Platte 10 die Seitenplatte des Rahmens eines als Beispiel gewählten Zähl- oder Registrierwerkes, die mit dargestellt ist, um die Befestigung der Rückstellvorrichtung zu zeigen. Die Einzelheiten des Zähl- oder Registrierwerkes sind nicht dargestellt, da diese Einzelheiten keinen Teil der Erfindung bilden. Das übliche Zählwerk ist mit einem drehbaren Rückstellglied versehen, um die Zahlenrollen des Zählwerkes auf Null zurückzustellen. In dem in den Zeichnungen dargestellten Registrier- oder Zählwerk ist ein drehbares Rückstellglied in. der Form eines Haupt-Rückstellzahn rades 12 vorgesehen, das drehbar auf einer in der Mitte angeordneten Welle 14 des Zähl- oder Ptegistrierwerkes montiert ist und das mit Ritzeln 16 und 18 kämmt, die auf den Rückstellwellen 20 bzw. 22 befestigt sind. Die gegenseitige Lage des Zahnrades 12 und der Ritze116, 18 ist Fig. 4 am besten zu entnehmen. In der dargestellten Ausführungsform kann das Registrier- oder Zählwerk durch Drehen des Haupt-Rückstellzahnrades 12 um einen Winkel von ungefähr 60° im Uhrzeigersinn (auf die Zeichnung Fig.1 blickend) vollständig zurückgestellt werden. Um das Drehen des Haupt Rückstellzahnrades 12 zum Rückstellen .des Registrier- oder Zählwerkes zu erleichtern, ist am Zahnrad 12 eine genutete Scheibe 24 befestigt, die in der speziellen Ausführungsform aus einem Stück mit dem Rückstellzahnrad 12 gemacht ist, um Herstellung und Montage zu erleichtern und zu verbilligen.
  • Die mittlere Welle 14 ist an ihrem äußeren Ende mit einer Kupplung 30 versehen, durch die irgendein nicht dargestelltes geeignetes Handantriebsglied, wie etwa ein Hebel, Antriebshandgriff, Kurbel usw., verbunden werden kann. Mit der Kupplung 30 verbunden und damit drehbar ist eine Antriebsplatte 32, durch die die auf die Kupplung angewandte Handkraft der Bedienungsperson auf die Rückstellvorrichtung übertragen wird. Bei der Bedienung der Rückstellvorrichtung ist es beabsichtigt, daß die Bedienungsperson die Kupplung 30 und damit die Antriebsplatte 32 zwischen den beiden in Fig.1 und 2 der Zeichnung dargestellten Drehstellungen verschwenkt, wobei etwa ein Bewegungswinkel von mehr als 60°, beispielsweise von 70°, vorliegt.
  • In der in Fig. 2 gezeigten Stellung der Teile ist die Antriebsplatte 32 mit einer Regelplatte 34 verbunden, die durch eine Nabe 36 auf der mittleren Welle 14 unmittelbar hinter der Antriebsplatte 32 drehbar getragen ist. Die Verbindung zwischen der Antriebsplatte 32 und der Regelplatte 34 geschieht mittels einer Klinke 38, die bei 40 auf der Regelplatte 34 schwenkbar befestigt ist und die im Uhrzeigersinn mittels einer Feder 42 gespannt ist. Wenn. die beiden Platten in der in Fig.2 dargestellten Stellung sind, legt sich die Nase der Klinke 38 gegen eine Schulter 44 der Antriebsplatte 32, so daß, wenn die Antriebsplatte 32 durch Handbetätigung seitens der Bedienungsperson entgegen dem Uhrzeigersinn in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gedreht wird, die Regelplatte 34 mitgenommen wird.
  • Durch Drehen der Regelplatte 34 aus der Stellung der Fig.2 in die Stellung der Fig. 3 wird die Rückstellfeder 46 gespannt, die bei 48 am Rahmen 10 des Zählwerkes befestigt ist und die mit einer auf der Regelplatts 34 befindlichen Öse 50 verbunden ist. Wenn die Antriebsplatte 32 und die Regelplatte 34 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gedreht werden, die hier im weiteren als die Stellung mit gespannter Feder bezeichnet wird, sind die Platten an der Rückwärtsdrehung durch eine Sperrklinke 52 gehindert, welche auf einem aus dem Rahmen 10 hervorragenden Zapfen 54 drehbar gelagert ist und durch eine Feder 56 entgegen dem Uhrzeigersinn gespannt wird. Die Klinke 52 fällt in den Einschnitt 58 der Antriebsplatte 32 ein, wodurch die Antriebsplatte 32 in der nach dem Drehen erreichten Stellung gehalten wird. Die Antriebsplatte 32 hält ihrerseits über die Antriebsklinke 38 die Regelplatte34 in gespannter Stellung. Ein zweiter Einschnitt 60 ist in der Antriebsplatte 32 vorgesehen, um die Antriebsplatte 32 in dem Fall zu halten, wenn die Bedienungsperson das Handantriebsglied nicht genügend weit dreht, um der Sperrklinke 52 das Einfallen in den Einschnitt 58 zu ermöglichen. Dieses ist in den Fällen wichtig, wenn, der Antriebshandgriff für zweifache Funktion verwendet wird, nämlich die Rückstellvorrichtung zu spannen und die Regelvorrichtungen eines zugehörigen Mechanismus, wie etwa des Pumpenmotorschalters einer Benzinausgabevorrichtung, zu betätigen. Es besteht hierbei die Absicht, die Bedienungsperson daran zu hindern, den Motorschalter oder andere Regelvorrichtungen zu schalten, ohne gleichzeitig die Antriebsplatte 32 zu sperren. Um das Registrier- oder Zählwerk zurückzustellen, wird die Regelplatte 34 von der Antriebsplatte 32 dadurch gelöst, daß die Klinke 38 ausgeklinkt wird. Somit wird die Regelplatte 34 unter dem Einfluß der Rückstellfeder 46 in ihre ursprüngliche Stellung zurückgebracht, wobei die Geschwindigkeit der Rückführbewegung durch einen Stoßdämpfer 62 gehemmt wird, der sich zwischen dem Rahmen und der Regelplatte 34 erstreckt. Während der Rückkehrbewegung der Regelplatte 34 in ihre ursprüngliche Stellung dreht diese die genutete Scheibe 24 und somit das Haupt-Rückstellzahnrad 12 mittels einer zweiten Antriebsklinke 64, die bei 66 auf der Regelplatte befestigt ist und die im Uhrzeigersinn mittels einer Feder 68 gespannt ist. Die Nase der Klinker 64 hat eine gekrümmte Lippe 70, die bewirkt, daß die Klinke 64 über die genutete Scheibe 24 gleitet, wenn, die Regelplatte 34 entgegen dem Uhrzeigersinn in die gespannte Stellung gedreht wird, und dann in die vorhergehende Nut der Scheibe 24 eingreift, so daß die Regelplatte 34 die Scheibe 24 während der Rückführbewegung der Regelplatte 34 antreibt.
  • Wie erwähnt, wird die Regelplatte 34 durch das Spannen der Rückstelleinrichtung in die in Fig.3 gezeigte Stellung verbracht, worauf dann die Klinke 38 gelöst wird, um zu ermöglichen, daß die Regelplatte in die in Fig.1 gezeigte Stellung zurückkehrt, wobei sie die genutete Scheibe 24 und somit das Rückstellzahnrad 12 zum Rückstellen des Zählwerkes dreht. Als zweckmäßige Vorrichtung zum Lösen der Klinke 38 ist ein Hebelarm 72 vorgesehen, der auf dem Zapfen 54 schwenkbar befestigt ist und mit einer Kupplung 74 versehen ist, durch die er von der Bedienungsperson gedreht wird. Das freie Ende des Hebelarmes 72 trägt eine Klinke 76, die auf dem Arm 72 begrenzt schwenkbar ist und durch eine Feder 78 entgegen dem Uhrzeigersinn gezogen wird. Aus Fig. 3 geht hervor, daß ein, Verschwenken des Hebelarmes 72 im Uhrzeigersinn bewirkt, daß die Nase der Klinke 76 mit dem hinteren Ende der Klinke 38 in Eingriff kommt, wodurch die RegeIplatte 34 von der Antriebsplatte 32 gelöst und es den Teilen ermöglicht wird, in die in. Fig.1 gezeigte Stellung zurückzukehren. Bei Beendigung der Bewegung der Teile in die in Fig.1 gezeigte Stellung berührt ein Vorsprung 80 der Regelplatte 34 einen auf der Sperrklinke 52 befindlichen Stift 82 und dreht die Sperrklinke 52 in die Lösestellung, wie sie in Fig.1 und 2 gezeigt ist. Hierdurch wird die Antriebsplatte 32 frei, um durch die Bedienungsperson von Hand. in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt zu werden, wodurch die Antriebsplatte 32 und die Regelplatte 34 wieder miteinander verbunden werden. Wie gesagt, kann dieses Bewegung vorzugsweise mit der Regelung eines zugehörigen Mechanismus verbunden werden, wie etwa dem Schalten des Pumpenmotorschalters einer Benzinausgabevorrichtung.
  • Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß eine Klinke 84, die auf dem Rahmen 10 drehbar gelagert ist und durch eine Feder 86 im Uhrzeigersinn gespannt wird, eine Festhalteklinke ist. Die Klinke 84 hat eine Nase 88, die in eine der Nuten der genuteten Scheibe 24 eingreift, um jede rückwärts, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung der genuteten Scheibe 24 zu verhindern, wie sie wegen der Reibung der Klinke 64 beim Gleiten über die genutete Scheibe 24 entstehen könnte. Die Klinke 84 trägt einen Stift 90, der von dem Vorsprung 80 gefußt wird, wenn die Teile in der in Fig.3 gezeigten Stellung sind, wodurch die Klinke 84 nach außen in die Lösestellung gedreht wird, wo sie den gewünschten Rückstellarbeitsgang nicht stört.
  • Aus vorstehender Beschreibung ist offenbar, daß es wichtig ist, daß der Eingriff der Klinke 64 in eine der Nuten der Scheibe 24 gleichzeitig mit dem Eingriff der Sperrklinke 52 in den Einschnitt 58 der Antriebsplatte 32 geschieht, und zwar wenn die Teile die in Fig. 3 gezeigte Stellung erreichen. In dem Fall, daß die Klinke 64 in eine Nut der Scheibe 24 fallen sollte, während die Sperrklinke 52 noch außer Sperrberührung mit dem Einschnitt 58 ist, ist es möglich, daß die Bedienungsperson die Spannbewegung der Teile unterbricht und den Antriebshandgriff zu dieser Zeit losläßt, woraufhin der gesamte Mechanismus sich in einer Richtung auf die Stellung der Fig. 2 zu zurückdrehen würde. Eine vollkommene Rückkehrbewegung würde durch den Eingriff der Klinke 52 in den Sicherheitseinschnitt 60 verhindert, doch wäre dieses immerhin eine Rückkehrbewegung, die ausreicht, um eine teilweise Rückstellung des Zählwerkes und infolgedessen eine Änderung in der registrierten Zählung zu bewirken. Dieses wäre besonders unvorteilhaft beispielsweise bei einem Ausgabearbeitsgang, wo ein Rückstellen des Zählwerkes oder eine Änderung der registrierten Zählung nicht zulässig ist, bevor die Ausgabehandlung vollendet ist. Falls andererseits das Drehen der Teile ausreicht, einen Eingriff der Sperrklinke 52 in den Einschnitt 58 vor dem Eingriff der Klinke 64 in eine Nut der genuteten Scheibe 24 zu bewirken, kann die Bedienungsperson annehmen, daß der Rückstelhnechanismus für eine Rückstellung richtig eingestellt ist, und es versäumen, die Teile um den zusätzlichen Betrag zu drehen, der erforderlich ist, den Eingriff der Klinke 64 zu bewirken. Es ergibt sich dann, daß, wenn die Klinke 38 späterhin gelöst wird, indem der Hebelarm 72 betätigt wird, um eine Rückstellung zu bewirken, die Teile in die in Fig.1 gezeigte Stellung zurückkehren, doch erfolgt keine Rückstellung, weil die Regelplatte 34 nicht in Antriebsverbindung mit der genuteten Scheibe 24 gewesen ist.
  • Zur Verhinderung einer solchen Arbeitsweise ist daher erfindungsgemäß eine gegenseitige Sperreinrichtung zwischen den Klinken 64 und 52 vorgesehen, durch die eine gleichzeitige Eingriffsbewegung der Klinken sichergestellt wird, ohne dabei die Lösebewegung zu stören. Diese gegenseitige Sperrung ist in der speziellen Ausführungsform mittels eines Sperrarmes 92 durchgeführt, der in seiner Mitte auf der Nabe der genuteten Scheibe 24 schwenkbar angeordnet ist und der sich zwischen der Klinke 64 und der Klinke 52 erstreckt. Der Sperrarm 92 wird entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Spiralfeder 94 gespannt, die auf einem mit einer Schulter versehenen Finger 96 des Sperrarmes 92 gelagert ist. Der Finger 96 erstreckt sich durch einen gekrümmten Schlitz 98 in der Regelplatte 34 in gleitender Berührung mit einer Kante derselben, wobei die Feder 94 zwischen der Kante des Schlitzes 98 und der Schulter des Fingers 96 angeordnet ist. Das benachbarte äußere Ende des Sperrarmes 92 hat einen abgebogenen Ansatz 100, der so ausgebildet ist, daß er das Ende der Klinke 64 berührt und mit einer darin befindlichen Nut 102 zusammenarbeitet. Die Anordnung ist derart, daß der Ansatz 100 normalerweise das Ende der Klinke 64 berührt; wenn aber die Klinke 64 nach außen gedreht wird, was geschieht, wenn: die Regelplatte 34 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, fällt der Ansatz 100 in die Nut 102 unter dem Einfluß der Feder 94, wie in Fig. 6 dargestellt, um die Klinke 64 in ausgeklinkter Stellung zu halten. Das entgegengesetzte Ende des Sperrarmes 92 hat eine Kurvenoberfläche 104, die durch den Stift 82 der Sperrklinke 52 berührt werden kann. Die Einrichtung ist nun derart, daß, wenn die Teile in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt worden sind, die ausreicht, einen Eingriff der Sperrklinke 52 in die Nut 58 zu bewirken, der Stift 82 der Klinke 52 die Kurvenoberfläche 104 des Sperrarmes 92 berührt, wobei er den Sperrarm. im Uhrzeigersinn genügend weit dreht, um das Ende 100 von der Nut 102 zu lösen, wodurch die Klinke 64 zum Eingriff in die Nut der genuteten Scheibe 24 freigegeben wird. Es ist klar, daß die Teile so konstruiert sind, daß ausreichendes Spiel zwischen der Klinke 64 und den Nuten der genuteten Scheibe 24 besteht, um zu gewährleisten, daß die Klinke 64 in eine Nut eingreift, wenn sie durch den Sperrarm 92 freigegeben wird. Dieser reichliche Spielraum kann ein vorzeitiges Eingreifen der Klinke 64 natürlich nicht erlauben, weil der Eingriff nicht erfolgen kann, bevor die Sperrklinke 52 in die richtige Stellung fällt und den Sperrarm 92 löst.
  • Es ergibt sich somit, daß erfindungsgemäß eine einfache gegenseitige Sperrvorrichtung vorgesehen ist, um eine richtige Zusammenarbeit der Betriebsteile des Rückstellmechanismus sicherzustellen und für genaue gleichzeitige Betätigung der Sperrklinke 52 und der Antriebsklinko 64 zu sorgen, ohne enge Toleranzen zu verlangen, die sonst erforderlich wären, um ein mißbrauchsicheres Arbeiten sicherzustellen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rückstellvorrichtung für Zählwerke mit einem mit einer Rückstellfeder verbundenen Regelglied, einem Betätigungsglied zum Antreiben des Regelgliedes in einer die Feder spannenden Richtung, einer Sperrklinke zum Halten der Vorrichtung in der Stellung mit gespannter Feder, einer Vorrichtung zum übertragen der Bewegung von dem Regelglied zu der Rückstellvorrichtung mit einer Antriebsklinke, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebsklinke (64) und der Sperrklinke (52) eine Vorrichtung angeordnet ist, die ein gleichzeitiges Einfallen beider Klinken bei Beendigung des Spannungsvorganges der Rückstellfeder sicherstellt.
  2. 2. Rückstellvorrichtung für Zählwerke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klinken (52, 64) untereinander verbindende Vorrichtung einen Sperrarm (92) enthält.
  3. 3. Rückstellvorrichtung für Zählwerke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (92) an dem Regelglied (24) drehbar angebracht ist.
  4. 4. Rückstellvorrichtung für Zählwerke nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beendigung des Aufziehvorganges der Rückstellvorrichtung die Klinke (64) durch den Ansatz (100) des Sperrarmes (92) so lange am Einfallen in eine Nut der Antriebsscheibe (24) gehindert wird, bis eine Einrichtung (104) des Sperrarmes (92) die Klinke (52) freigegeben hat.
  5. 5. Rückstellvorrichtung für Zählwerke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (92) an seinem Ende gegenüber der Klinke (52) eine Nockenfläche (104) aufweist, an die sich die Klinke (52) anlegen kann.
  6. 6. Rückstellvorrichtung für Zählwerke nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm. (92) einen Ansatz (100) aufweist, der sich an die Nase der Antriebsklinke (64) anlegt, wobei die Nase eine Nut (102) hat, die zur Aufnahme des Ansatzes (100) dient, wenn die Antriebsklinke (64) aus der EingrifE-stellung mit dem Betätigungsglied herausgeschwenkt wird.
  7. 7. Rückstellvorrichtung für Zählwerke nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine Feder (94) zum Andrücken des Sperrarmes (92) gegen die Antriebsklinke (62). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 445 346; österreichische Patentschrift Nr.108 752. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patentschrift Nr. 1059 690.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE445346C (de) * 1925-11-10 1927-06-09 Martini & Hueneke Maschb Akt G Nullstellvorrichtung fuer Zaehler
AT108752B (de) * 1926-01-14 1928-02-10 Siemens Ag Rückstellvorrichtung für die Zeiger eines Zählwerkes.

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