DE521881C - Zeilenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen - Google Patents

Zeilenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen

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DE521881C
DE521881C DET37710D DET0037710D DE521881C DE 521881 C DE521881 C DE 521881C DE T37710 D DET37710 D DE T37710D DE T0037710 D DET0037710 D DE T0037710D DE 521881 C DE521881 C DE 521881C
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DE
Germany
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lever
platen
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pawl
typewriters
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Expired
Application number
DET37710D
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Triumph Werke Nuernberg AG
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Triumph Werke Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/76Line-spacing mechanisms
    • B41J19/78Positive-feed mechanisms
    • B41J19/80Pawl-and-ratchet mechanisms
    • B41J19/82Pawl-and-ratchet mechanisms moving a paper or like carriage
    • B41J19/84Pawl-and-ratchet mechanisms moving a paper or like carriage in the form of a roller rotated for line spacing

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  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Zeilenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine Zeilenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen, mittels der die Schreibwalze vorwärts und rückwärts geschaltet werden kann. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist außer dem üblichen, zum Vorwärtsschalten der Schreibwalze vorgesehenen Zeilenschalt- und Wagenrückführhebel ein zweiter Schalthebel -hinter der Schreibwalze angeordnet. Die Bedienung dieser Vorrichtung erfordert demnach zwei verschiedenartige Griffbewegungen. Nach der Erfindung wird die Bedienungsweise und auch der Aufbau der Einrichtung dadurch vereinfacht, daß beide Schalthebel gleichartig ausgebildet sind. Die Griffe liegen nahe beieinander, so daß der Schreiber beim Schalten der Schreibwalze dieselbe Griffbewegung auszuführen hat. Der zum Rückwärtsschalten der Schreibwalze vorgesehene zweite Handhebel sitzt knapp über dem üblichen Zeilenschalthebel und auf demselben Lagerzapfen wie dieser. Er ist unter Zwischenschaltung einer verschiebbaren Stange, eines Winkelhebels und eines Lenkers mit einer tangential um die Walzenachse drehbaren Schaltklinke verbunden, die bei der Drehung des Handhebels in einen Zahnkranz auf der ; Stirnfläche der Schreibwalze eingreift.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i eine Draufsicht auf die Zeilenschaltvorrichtung, die Abb.2 eine Ansicht, von der linken Seite der Schreibwalze her gesehen, und die Abb.3 und q. zwei Ansichten des linken Schreibwalzenendes mit den Schaltzahnkränzen und der ausgehobenen und der eingerückten Schaltklinke zum Rückwärtsschalten der Schreibwalze.
  • Die Schreibwalzenachse i der Schreibwalze 2 ist in bekannter Weise in zwei Seitenschildern gelagert, von denen das linke Seitenschild 3 in der Zeichnung dargestellt ist. An diesem ist der übliche -Handhebel 5 für die Zeilenschaltung um einen Lagerzapfen drehbar gelagert. Diese Einrichtung ist in Abb. i in strichpunktierten Linien angegeben; sie braucht nicht näher erläutert zu werden, da sie bekannt ist. Auf demselben Lagerzapfen q. ist ein zweiter Handhebel 6 gelagert, der zwei Ansätze 7 und 8 aufweist, von denen der Ansatz 7 als Anschlag am Schild 3 dient, während der Ansatz 8 in kraftschlüssiger Verbindung mit einer verschiebbaren Stange 9 steht, die mit zwei am Seitenschild 3 drehbar gelagerten Armen io und i i gelenkig verbunden ist. Die Stange 9 hat einen Ansatz 12, an dem eine Schraubenfeder 13 angreift, welche in ein an dem Seitenschild 3 befestigtes Winkelstück i:1 eingehängt ist.
  • Der um einen Bolzen 15 schwingende Arm i i ist nach unten hin zu einem das Seitenschild 3 umgreifenden Bügel 16 ausgebildet, dessen auf der Innenseite des Schildes liegender Teil in einen Arm 17 übergeht. Die Teile i i, 16, 17 bilden demnach einen um den Bolzen 15 schwingenden Winkelhebel. Der Hebelarm i; ist durch einen Lenker 18 mit einem um die Walzenachse i drehbaren Führungsarm i9 verbunden, der zwei kleine aufgebogene Lappen 2o und 21 hat, zwischen denen um einen Stift 22 (Abb. 3) eine Schaltklinke 23 drehbar gelagert ist. An dem Führungsarm 19 ist eine Blattfeder 24 befestigt, die in eine rechteckige Ausnehmung 25 der Schaltklinke 23 eingreift und diese ständig in. die in Abb. 4 dargestellte Lage zu drehen sucht, in welcher der Sperrzahn 26 in Eingriff mit einem auf der Stirnfläche der Schreibwalze angeordneten Zahnkranz 27 steht. Der Zahnkranz 28 dient in bekannter Weise zum Vorwärtsschalten der Schreibwalze. Die als doppelarmiger Hebel ausgebildete Schaltklinke 23 liegt in ihrer ausgerückten Stellung mit ihrem freien Ende auf einem bereits für andere Zwecke an dem Seitenschild v orgesehenen Blechstück 29 unter der Wirkung der Feder z4 auf. Dieses Blechstück 29 weist eine Abschrägung 3o auf, die das selbsttätige Ausrücken der Schaltklinke 23 bewirkt, wenn diese in die Ruhelage zurückschwingt.
  • Am Seitenschild 3 ist ferner ein kleines Winkelstück 31 angeschraubt, das als Anschlag für den Schwinghebel i i, 17 dient, wenn die Stange 9 nach rückwärts verschoben wird.
  • Die Wirkungsweise der Zeilenschaltvorrichtung ist folgende: In der Ruhelage nehmen die Teile die in den Abb. i, 2 und 3 dargestellte Lage ein. Die Stange 9 befindet sich in ihrer vorderen Stellung, der Hebelarm 17 in seiner unteren Lage und die Schaltklinke 23 außer Eingriff mit dem Zahnkranz 27. Wird der Handhebel 6 nach rechts geschwenkt, so verschiebt die Ausrundung des Ansatzes 8 die Stange 9 nach hinten, so daß der Winkelhebel i i, 16, 17 in die gestrichelt gezeichnete Lage gelangt, das Ende des Hebelanns 17 also angehoben wird. Der Deutlichkeit halber sind die nachfolgenden Glieder 18, i9, 23 nicht auch in ihrer verschobenen oder gedrehten Stellung in Abb. 2 dargestellt. Beim Anheben des Lenkers 18 wird der Führungsarm i 9 um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch das freie Ende der Schaltklinke 23 von der schrägen Fläche 3o unter dem Einfluß der Blattfeder 24 abrutscht und der Sperrzahn 26 in Eingriff mit dem Zahnkranz 27 kommt (Abb. 4). Bei der weiteren Drehung des Führungsarmes i9 nimmt dann die Schaltklinke 23, die in tangentialer Richtung um die Achse i gedreht wird, die Schreibwalze 2 mit, die um einen bestimmten Zeilenabstand nach dem Schreiber zu gedreht wird, so daß eine der vorhergehenden Zeilen zeilenrecht vor die Typenführung gelangt. Wird der Handhebe16 losgelassen, so zieht die gespannte Feder 13 die Stange 9 und die mit ihr verbundenen Teile in die Anfangsstellung zurück, wobei sich der Anschlag 7 des Hebels 6 gegen das Seitenschild 3 legt. Bei dieser Rückbewegung der Teile wird das freie Ende der Klinke 23 durch die schräge Fläche 3o ausgeschwenkt, wodurch der Sperrzahn 26 außer Eingriff mit dem Zahnkranz 27 kommt. Die Blattfeder 24 wird dabei gespannt, und die Klinke 23 wird in ihrer ausgerückten Stellung durch das Blechstück 29 gehalten.
  • An Stelle der beschriebenen übertragungsgliederkönnen andere Übertragungsmittel gewählt werden. So kann z. B. an Stelle des Zahnkranzes 27 ein dem Zahnkranz 28 ähnlicher treten, wodurch dann sinngemäß die Schaltklinke 23 ähnlich wie die für den Zahnkranz 28 gesteuert werden muß. Zweckmäßig werden die Zahnkränze 27 und 28 aus einem Stück gefräst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zeilenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen mit je einem Schalthebel zum Vor- und zum Rückwärtsschalten der Schreibwalze, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lagerzapfen (4) des üblichen, zum Vorwärtsschalten der Schreibwalze vorgesehenen Handhebels (5) auch der Handhebel (6) zum Zurückschalten gelagert ist, der unter Vermittlung einer verschiebbaren Stange (9), eines Winkelhebels (i i, 16, 17) und eines Lenkers (18) mit einer tangential um die Walzenachse drehbaren Schaltklinke (23) verbundenist, die in einen auf der Stirnfläche *der Walze (2) angeordneten Zahnkranz (27) eingreifen kann.
DET37710D 1929-10-17 1929-10-17 Zeilenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen Expired DE521881C (de)

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DET37710D DE521881C (de) 1929-10-17 1929-10-17 Zeilenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen

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DE521881C true DE521881C (de) 1931-03-27

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