DE701405C - aettern in Bueromaschinen - Google Patents

aettern in Bueromaschinen

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DE701405C
DE701405C DE1931W0086636 DEW0086636D DE701405C DE 701405 C DE701405 C DE 701405C DE 1931W0086636 DE1931W0086636 DE 1931W0086636 DE W0086636 D DEW0086636 D DE W0086636D DE 701405 C DE701405 C DE 701405C
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DE
Germany
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lever
intermediate member
locking roller
platen
locking
Prior art date
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Expired
Application number
DE1931W0086636
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English (en)
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Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
Original Assignee
Wanderer Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE701405C publication Critical patent/DE701405C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum schnellen Einführen von Schreibblättern in Büromaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum schnellen Einführen von Schreibblättern in Büromaschinen, insbesondere Buchungsmaschinen, bei der durch einen mittels eines Übersetzungsgetriebes auf die Schreibwalze wirkenden Einführhebel nur bei dessen Vorwärtsgang .die Schreib`valze gedreht und hierbei die Sperrolle durch ein auf den die Sperrolle tragenden Hebel wirkendes drehbares Zwischenglied vom Zeilen-Schaltrad abgehoben wird und bei der die Schreibwalze während des Rückwärtsganges des Einführhebels durch Eingriff cler Sperrrolle in das Zeilenschaltrad gegen unbeabsichtigtes Drehen gesichert ist.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird das drehbare Zwischenglied, durch das der die Sperrolle tragende Sperrhebel in abgehobener Stellung gehalten wird, durch das Außereingriffbringen des Einführhebels mit dem Übersetzungsgetriebe außer Wirklage gebracht, so daß die Walze während dieser Zeit nicht gegen unbeabsichtigtes Drehen gesichert ist. Bei schneller Betätigung und raschem Außereingriffbringen des Einführhebels mit dem Getriebe, wie es diese Vorrichtungen ihrem Zweck entsprechend verlangen, besteht daher die Gefahr, daß sich die am Ende des Vorwärtsganges des Einführhebels noch in schneller Drehung befindliche Schreibwalze während der ungesicherten Übergangszeit unbeabsichtigt weiterdreht, bevor zu Beginn. des Rückwärtsganges des Einführhebels die Sperrolle wieder in das Zeilenschaltrad eingreift.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß das drehbare Zwischenglied, durch das der die Sperrolle tragende Sperrhebel in abgehobener Stellung gehalten wird, am Ende des Vorwärtsganges des Einführhebels durch Anschläge außer Wirklage gebracht wird.
  • Die Zeichnungen stellen eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht, Abb.2 einen Querschnitt und Abb. 3 einer, Schnitt gemäß der Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Die Sperrolle i, die in die Zähne des Zeilenschaltrades 17 eingreift, ist im Zeilensperrhebel 5 gelagert, 'der um den Bolzen 18 drehbar ist, durch eine nicht dargestellte Feder nach links (Bild 1 und 3) gezogen wird und einen Bolzen ¢ trägt. Ein um den Zapfen 19 drehbar- gelagertes Zwischenglied 2 ist mit einem Stift 14 versehen, an dem eine schwache Zugfeder 15 angreift, die es in der in-Bild ;i gezeichneten, durch einen nicht dargestellten Anschlag bestimmten Ruhelage hält. Das Zwischenglied 2 ist an einem Arm mit einem kurvenförmigen Teil 3 versehen, der mit dem Bolzen 4 derart zusammenwirken kann, daß bei Drehung des Zwischengliedes 2 im Rechtssinne der Zeilensperrhebel 5 vom Zeilenschaltrad 17 abgehoben wird, wie die Stellung in Bild 3 zeigt. An dem Zwischenglied i ist außerdem eine Klinke 6 um den Zapfen 2o drehbar befestigt. Die Klinke 6 wird bei der dargestellten Ausführungsform durch eine am Zapfen 22 angreifende Feder 21 nach rechts (Bild i und 3) gedrückt und in der dargestelhen l\'.uhestellung gehalten. Ihr Arm 23 liegt dabei an dem Stift 24 des Zwischengliedes 2 an.
  • In bekannter Weise ist der Handhebel 8 an einem Einfuhrhebel 16 angelenkt und durch eine Feder 4.2 in nach rechts gedrehter Stellung (Bild i ) gehalten. Bei der Vorwärtsbewegung des Handhebels 8 in Richtung des Pfeiles .15 fällt die an ihm befestigte Klinke 34 in das Zahnrad 26 ein, das mit einem auf der Schreibwalzenachse befestigten Zahnrad 3; in Eingriff steht. Beim Zurückführen oder Loslassen des Handhebels 8 wird dieser durch die Feder 42 derart zurückgedrückt, daß die Klinke 34 außer Eingriff mit dem Zahnrad 26 kommt. Die Schreibwalze 44 kann dann in üblicher Weise durch den Walzenknopf gedreht werden, wobei das Zahnrad 26 sich frei auf der Scheibe 25 dreht (Bild 2). Der Handhebel 8 kann zusammen mit dem Einführhebel16 durch eine nicht dargestellte Feder, die zweckmäßig in der Trommel .l3 untergebracht ist, selbsttätig zurückgeführt werden. Die Scheibe ä5 ist mit dem Einfuhrhebel 16 und der Lagerbüchse 28 durch Schrauben 29 fest verbunden. Infester Verbindung mit den Teilen 25, 16, 28. 29 steht ferner ein an der Scheibe 25 angenieteter Bolzen 7.
  • Mit dem Einfuhrhebel i 6 ist ein Segment 27 verstellbar verbunden. Die Umstellung erfolgt in bekannter Weise durch ein in die Segmentzähne 38 eingreifendes verzahntes Sperrglied 3o. Das Segment 27 ist drehbar auf dem Bund der Büchse 28 gelagert und trägt an seinem unteren Ende einen Ansatz 9. Zum Zusammenwirken mit dem Ansatz 9 ist eine Anschlagfläche to an einem Hebel i i angeordnet, der um den Zapfen 12 am Maschinengestell 39 drehbar ist. Die Anschlagfläche i o ist zur Geräuschminderung beim Anschlagen aus mehreren übereinanderliegenden federnden Plättchen hergestellt. Das linke Ende des Hebels i i trägt einen Zahn 4o, der zur Sperrung des Zahnrades 26 dient, sobald die Bewegung des Einfuhrhebels 16 vollendet ist. Ferner trägt der Hebel i i eine Platte 41, deren vordere Anschlagfläche 13 finit dem Stift 14 des Zwischengliedes 2 zusammenwirkt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Beim Ziehen des Handhebels 8 in Pfeilrichtung 45 gemäß Bild i wird der Einführhebel 16 nach links gedreht. Die Klinke 34 nimmt das Zahnrad 26 mit, das mittels des Zahnrades 37 die Schreibwalze 44 rechtsherum dreht. Beim Beginn der Drehung des Einfuhrhebels 16 drückt der Bolzen 7 gegen die Klinke 6. Da diese wegen ihrer Anlage am Stift 24 keine Drehung um den Zapfen 2o ausführen kann, veranlaßt sie eine Rechtsdrehung des Zwischengliedes 2 um den Zapfen i g. Hierdurch drückt der kurvenförmige Teil 3 des Zwischengliedes 2 den Bolzen 4 und damit den Hebel 5 mit der Rolle i nach oben, so daß die Rolle außer Eingriff der Zähne des Zeilenschaltrades 17 kommt. Da der Bolzen 4 sich in die tiefste Stelle der Kurve .3 hineinlegt, wird die Rolle i selbsttätig in ihrer abgehobenen Lage festgehalten. Während der Vorwärtsdrehung der Schreibwalze 44 springt die Rolle i daher nicht über die Zähne des Zeilenschaltrades 17, so daß das damit verbundene Geräusch vermieden wird.
  • Beim Weiterdrehen des Einfuhrhebels 16 überschreitet der Bolzen 7 die mit dem Zwischenglied 2 sich verschwenkende Klinke 6, bis am Ende des Hubes der Ansatz 9 gegen die Fläche i o des Hebels i i anschlägt, so daß dieser um 12 gedreht wird und sein Ansatz 13 gegen den Bolzen 14 des Zwischengliedes 2 stößt. Auf diese Weise wird das Zwischenglied 2 wieder in seine Anfangsstellung zurückbewegt, wodurch die Kurve 3 außer Eingriff mit dem Bolzen 4 kommt, der Zeilensperrhebel5 freigegeben wird und die Sperrolle i wieder in das Zeilenschaltrad 17 einfällt. Durch das Zusammenwirken des Ansatzes 9 gegen die Fläche i o wird auch der Zahn 4o des Hebels i i von unten in die Zähne des Zahnrades 26 eingeschwenkt und so die Schreibwalze gegen überschleudern gesichert.
  • Während der Rückbewegung des Handhebels 8 mit dem Einfuhrhebel i 6 ist die Schreibwalze 44 durch die Sperrolle i gegen unbeabsichtigte Dxehung gesichert, wodurch eine genaue Einstellung der Schreibwalze auf die gewünschte Zeile gewährleistet ist.
  • Wird zufällig die Drehbewegung des Einfuhrhebels 16 nicht so weit durchgeführt, bis der Ansatz 9 gegen die Fläche i o des Hebels i i anschlägt, so wird das Zwischenglied z durch den beim Rückgang des Einfuhrhebels 16 gegen eine Fläche 31 des Zwischengliedes 2 anschlagenden Zapfen 7 in seine Ruhelage zurückgeführt. In seiner Endstellung sichert der Zapfen 7 das Zwischenglied 2 gegen Bewegung.
  • Während des Rückwärtsganges wird . bei der dargestellten Ausführungsform die Klinke 6 durch den Zapfen 7 zurückgedrückt, die hierauf unter Wirkung der Feder 21 in ihre Ruhelage zurückgeht. Zum Erreichen des Zwecks der Erfindung ist es nicht notwendig, daß -das Zwischenglied 2 durch den Zeilensperrhebel 5 mittels des Zapfens 4. und der Rast des Kurventeiles 3 selbsttätig gesperrt wird. Vielmehr liegt es im Rahmen der Erfindung, die Anordnung auch so zu treffen, daß beim Weiterdrehen des Einführhebels 16 das Zwischenglied 2 bzw. die an ihm befestigte Klinke 6 zwangsläufig, beispielsweise durch Entlanggleiten des Bolzens 7 an einer entsprechenden Kurve, in der den Zeilensperrhebel5 ausgeschwenkt haltenden Stellung gehalten wird.

Claims (2)

  1. YATRNTANspRÜcHR: i. Vorrichtung zum schnellen Einführen von Schreibblättern in Büromaschinen, insbesondere Buchungsmaschinen, bei der durch einen mittels eines übersetzungsgetriebes auf die Schreibwalze wirkenden Einführhebel nur bei dessen Vorwärtsgang die Schreibwalze gedreht und hierbei die Sperrolle durch ein auf den die Sperrrolle tragenden Hebel wirkendes drehbares Zwischenglied vom Zeilenschaltrad abgehoben wird und bei der die Schreibwalze während des Rückwärtsganges des Einführhebels. durch Eingriff der Sperrrolle in das Zeilenschaltrad gegen unbeabsichtigtes Drehen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Zwischenglied (2), durch das der die Sperrrolle (i) tragende Sperrhebel (5) in abgehobener Stellung gehalten wird, am Ende des Vorwärtsganges des Einführhebels (16) durch Anschläge (9, 10, 13, 1q.) außer Wirklage gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Einführhebel (i6)_ ein Anschlag (7) vorgesehen ist, der das Zwischenglied (2) am Ende der Rückbewegung des Einführhebels (16) in der die Sperrolle (i) freigebenden Ruhelage sichert bzw. in diese Stellung zurückführt.
DE1931W0086636 1931-08-04 1931-08-04 aettern in Bueromaschinen Expired DE701405C (de)

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DE (1) DE701405C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292672B (de) * 1962-06-01 1969-04-17 Sperry Rand Corp Vorrichtung zum Befoerdern von Schreibblaettern in Schreib- oder aehnlichen Maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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