DE396318C - Registrierkasse mit Druck- und Anzeigevorrichtung - Google Patents

Registrierkasse mit Druck- und Anzeigevorrichtung

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DE396318C
DE396318C DEN21033D DEN0021033D DE396318C DE 396318 C DE396318 C DE 396318C DE N21033 D DEN21033 D DE N21033D DE N0021033 D DEN0021033 D DE N0021033D DE 396318 C DE396318 C DE 396318C
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DE
Germany
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lever
cash register
adder
machine
shaft
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Expired
Application number
DEN21033D
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English (en)
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NCR Voyix Corp
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NCR Corp
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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Registrierkasse mit Druck- und Anzeigevorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Registr_erkasse mit einer Druck- und Anzeigevorrichtung sowie einem Addierwerk, bei welcher die Fre-gabe des Maschinengetriebes durch e'ne kurze Rückdrehung der Handkurbel erfolgt, und besteht im wesentlichen darin, daß bei dieser Rückdrehung der Handkurbel ein die Vorwärtsdrehung derselben sperrendes Organ derart verstellt wird, daß die Freigabe des lklaschinengetr-ebes erfolgt und gleichzeitig die Welle, durch welche d`e Nullstellung des Addierwerks bewirkt wird, gesperrt wird.
  • Durch diese Anordnung wird mit Sicherheit erre-cht, daß von dem Augenblick an, wo das Getriebe der Maschine zurBenutzung freigegeben wird, eine Verstellung des Add-erwerks von Hand durch Drehung der Nullstellwelle verhindert wird.
  • Die Zeichnung zeigt die Neuerung in e-nem Ausführungsbeispiel, und zwar Abb. i e-ne Tastenbank im Schnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht der Maschine von rechts gesehen und Abb. 3 eine Ansicht von oben im Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. i.
  • Der Antrieb der Registrierkasse erfolgt durch eine Handkurbel 2o (Abb. 2), die an der `Felle 21 befestigt ist. Letztere ist in dem Seitenrahmen 22 gelagert und trägt ein Zahnrad 23, welches mit einem auf dem Zapfen 25 gelagerten Zahnrad 24 in Eingriff steht. Letzteres ist wiederum mit einem auf der `Felle 27 befestigten Zahnrad 26 in Eingriff. Die Anordnung der Räder ist so getroffen, daß bei zwei Umdrehungen der Kurbel 2o die Welle 27 nur eine Umdrehung ausführt.
  • Die Maschine ist für gewöhnlich gesperrt; erst nachdem mit der Kurbel e-ne geringe Rückwärtsdrehung aus=-eführt ist, kann s-e vorwärts gedreht werden. Das Rad 26 ist mit einem seitlichen Stift 175 versehen, der in eine Kurvennut eines Armes 176 des Hebels 177 eingreift, welcher auf dem Zapfen 178 gelagert ist. Das hintere Ende dieses Hebels ist durch eine Stange 192 mit einem von einer Feder 194 beeinflußten Winkelhebel 193 verbunden.
  • Wie d_e Abb. 2 erkennen läßt, liegt der Stift 175 in der Ruhestellung der Kurbel 2o in einer Aussparung der Kurve, wodurch das Rad 26 gesperrt wird. Bei der Rückdrehung der Kurbel erhält das Rad 26 eine Drehung in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers. Auf e'_nem Zapfen 179 ist ein dre-arm=ger Hebel i8o gelagert, der mit seinem einen Arm in die Zahnung des Rades -26 e:ngre_ft. Auf dem Zapfen 179 ist außerdem noch e-ne Kl%nke 181 gelagert, d-e s-ch m-t ihrem oberen Ende für gewöhnl-ch gegen d-e unterste Stufe des Hebels 177 legt. Der Hebel 18o trägt einen Stift 182, der sch gegen einen Ansatz 183 der Klinke 181 legt. Wird, «#-e beschr-ehen, das Rad 26 in dem entgegengesetzten Sinne eines Uhrze'gers gedreht, so wird der Hebel 18o in dem Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht, dabei wird durch den Stift 182 d-e Klinke 181 gle-chfalls in dem Sinne des U hrze*gers so weit verstellt, daß s'e die unterste Stufe des Hebels 177 freigibt. L'er Hebel macht deshalb unter dem Einfluß der Feder 194 in dem Sinne des Uhrze'gers um den Zapfen 178 eine kle;ne Drehung, bis seine zweite Stufe sich auf d*e Klinke i8i stützt. Hierbei gibt der obere Arm 176 des Hebels 177 den Stift 175 des Zahnrades 26 frei, so daß nunmehr d-e Kurbel zwecks Antriebs der Maschine gedreht werden kann.
  • Die Klinke 181 ist mit e-nem Ansatz 14 versehen, der sich in der ersten Stützstellung gegen einen Anschlagstift 185 des Rahmens 22 legt. Dieser Stift begrenzt auch d=e Schwingbewegung der Klinke 181.
  • Am Ende einer Umdrehung der Kurbel 20 tritt der Stift 1;5 des Rades 26 weder in den Einschnitt am .Ende der Kurvennut des Hebels 177 ein, wobei infolge der Form der Nut der Hebel 177 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers so weit verdreht wird, daß er die Klinke 181 freigibt, so daß s-e unter dem Einfluß der Zugfeder igf> in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrze=gers so we't zum Ausschwingen gebracht wird daß sie wieder unter die unterste Stufe des Hebels 177 eingreift. Letzterer wird hierdurch wieder in seiner Normallage gesperrt gehalten und damit auch das Rad 26.
  • Die Add-erräder 82 sind drehbar auf der Welle 83 angeordnet, die in einem verschiebbaren Rahmen 8q., 85, 86 gelagert ist. Neben jedem Addierrade ist eiri Zahnrad g1 befestigt, das durch die Räder 93, 95 mit einem Rade 63 in Verbindung steht. Durch Verschiebung des Rahmens 86 werden die Räder 63 zu gegebener Zeit in geeigneter Weise mit den Antriebssegmenten gekuppelt. Nachdem die Add-erräder der jeweiligen Registrierung entsprechend eingestellt sind, werden sie von den Antriebsorganen entkuppelt und durch eine Schiene 162 gesperrt. Diese Einrichtung bildet j edoch nicht den Gegenstand der Erfindung.
  • Die Nullstellung der Addierräder von Hand erfolgt durch einen am Ende der Welle 83 angeordneten Knopf 155 (Abb. 3). Jedes Addierrad 82 ist mit einer unter Federdruck stehenden Klinke 156 (Abb. i) versehen, die gegen den Umfang der Welle 83 gepreßt wird. Letztere ist mit einer Längsnut versehen, durch welche die Klinken 156 und damit die Addierräder 82 bei der Drehung der Welle 83 mitgenommen werden. Soll das Addierwerk auf Null gestellt werden, so muß vorher der Rahmen 86 um ein geringes entgegen der Wirkung der Feder 157 nach rechts verschoben werden (Abb. 3). Auf der Welle 83, die den Knopf 155 trägt, ist ein Rohrstück 838 befestigt, welches sich gegen die Wandung 84 des Rahmens 86 legt. Nachdem der Knopf 155 und damit der Add,*erwerksrahmen nach rechts von Hand gezogen sind, muß der Knopf in bezug auf Abb. i und 2 in dem Sinne des Uhrzeigers verdreht werden, wobei die Nullstellung des Addierwerks erfolgt. An der Innenseite ist der Knopf 155 mit einem Ansatz 159 versehen, der für gewöhnlich in einen Schlitz 16o einer Platte 161 greift und so eine Verdrehung des Knopfes und damit der Welle 83 verhindert. Sobald der Knopf 155 nach rechts herausgezogen und ein wenig verdreht ist, legt sich der Ansatz 159 gegen d-'e Platte 161 und verhindert so ein Zurückschieben des Rahmens 86, bis der Knopf und damit die Welle 83 eine volle Umdrehung ausgeführt haben, so daß der Ansatz 159 unter dem Einfluß der Feder 157 wieder in die Aussparung 16o der Platte 161: einspringen kann, sobald das Add-erwerk seine Nullstellung erreicht hat.
  • Bei der Drehung der Welle 83 zwecks Nullstellung der Add:erräder 82 wird durch eine geeignete Vorrichtung die Schiene 162 in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen, so daß d-ese die Räder 63 wieder freigibt.
  • Um die Nullstellung des Addierwerks während der Benutzung der Maschine zu verhindern, ist folgende Einrichtung getroffen.
  • An der Welle 187 ist ein Winkelhebel 188 befestigt (Abb.2), dessen unter Federdruck stehender Stift 189 mit einer Nut igo des Anschlags 159 zusammenarbeitet. Der Hebel 188 wird durch einen Stift i91 des Hebels 177 verstellt. Wird die Maschine fre gegeben, so -wird der Hebel 177 und damit der '-Hebel 188 in dem Sinne des Uhrzeigers verstellt. Hierbei wird der Stift 189 in die Aussparung igo des Anschlags z59 hineingedrückt und dadurch die Welle 87 gegen eine achsiale Verschiebung und Drehung gesichert.
  • Befinden sich die Maschinenteile jedoch alle wieder in der Normalstellung und die Nullstellung des Addierwerks hat begonnen, so liegt 'der Stift 189 auf dem Umfang eines ringförmigen Teiles 839 der Welle 83. Da der Teil 839 keine Aussparung besitzt, können auch nicht die Hebel 188 und 177 verstellt werden, d. h. der Hebel 177 kann zwecks Fre=gabe des an dem Rad 26 befestigten Stiftes 175 -nicht verstellt und damit das Rad 26 nicht verdreht werden. Das eigentlicheMaschinengetriebe ist somit gesperrt, sobald d=e Welle 83 zwecks Nullstellung des Addierwerks um ein geringes verdreht worden ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Registrierkasse mit Druck- und Anzeigevorrichtung, bei der d_e Handkurbel zur Freigabe der Maschine zunächst ein kleines Stück zurückgedreht werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß hierbei ein die Vorwärtsdrehung der Handkurbel sperrender Hebel (177) derart verstellt wird, daß die Welle (83), durch welche d'_e Nullstellung des Addierwerks erfolgt, gesperrt wird.
  2. 2. Registrierkasse nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der die Freigabe der Maschine regelnde Sperrhebel (177) in seiner Normallage durch eine Klinke (181) gesperrt wird, die bei der Rückdrehung der Handkurbel (2o) derart zum Ausschwingen gebracht wird, daß sie den Hebel (177) freigibt, so daß dieser unter dem Einfluß einer Feder (194) zwecks Freigabe des Maschinengetnebes ausschwingen kann.
  3. 3. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Nullstellung des Addierwerks der Sperrhebel (177) in seiner Normallage durch einen mit der Addierwerkswelle (83) zusammenarbeitenden Hebel (188) gesperrt wird, so daß die Freigabe der Maschine dann auch durch Rückdrehung der Kurbel (2o) nicht möglich ist. q.. Registrierkasse nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß durch das- bei der Freigabe des Maschinengetriebes erfolgende Ausschwingen des Sperrhebels (177) ein Stift (189) des vom Sperrhebel mitgenommenen Hebels (188) in eine Aussparung der Addierwerkswelle (83) eintritt und so eine Nullstellung des Addierwerks während der Benutzung der Kasse- verhindert.
DEN21033D Registrierkasse mit Druck- und Anzeigevorrichtung Expired DE396318C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743515C (de) * 1940-05-19 1943-12-28 Alfred Eugen Schlenker Vorrichtung an Registrierkassen, um eine unbefugte Beeinflussung des Addierwerkes zu verhindern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743515C (de) * 1940-05-19 1943-12-28 Alfred Eugen Schlenker Vorrichtung an Registrierkassen, um eine unbefugte Beeinflussung des Addierwerkes zu verhindern

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