DE428110C - Einstellvorrichtung fuer Registrierkassen u. dgl. - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Registrierkassen u. dgl.

Info

Publication number
DE428110C
DE428110C DEN21606D DEN0021606D DE428110C DE 428110 C DE428110 C DE 428110C DE N21606 D DEN21606 D DE N21606D DE N0021606 D DEN0021606 D DE N0021606D DE 428110 C DE428110 C DE 428110C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
segment
adjustment
arm
pawl
segments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN21606D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Priority to DEN21606D priority Critical patent/DE428110C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE428110C publication Critical patent/DE428110C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für Registrierkassen u.dgl. zum Drucken von Einzelposten und Summen, bei der die Einstellung der die Registrierwerke antreibenden Einstellglieder sowohl bei Additionen wie auch beim Summeziehen durch dasselbe Organ erfolgt.
Das Kennzeichen der Erfindung besteht vornehmlich in einem mehrarmigen, auf der
ίο Achse der Antriebsegmente frei drehbaren Zwischenhebel, der am einen Ende mit dem Einstellsegment durch die übliche Kupplungsklinke verbunden ist und am entgegengesetzten Ende ein Sperrsegment besitzt, das beim
ig Summeziehen mit einem durch die Addierräder beeinflußten Sperrhebel zusammenwirkt. Der Zweck der Erfindung ist, Einstellvorrichtungen der eingangs erwähnten Art möglichst einfach, leicht und billig zu gestalten und einen ruhigen und sicheren Gang des Kassengetriebes zu erzielen.
Dieser Zwischenhebel wirkt mittels der Kupplungsklinke einheitlich mit einem Einstellsegment zusammen, das zum Antriebe der die Addierwerke einstellenden Zahnstange dient und dadurch von dem Antriebsegment entkuppelt wird, daß der Zwischenhebel angehalten wird, während das Einstellsegment seine Bewegung zunächst noch auf eine kurze Strecke fortsetzt. Dies geschieht auch, wenn die Entkupplung durch die sogenannte Nullanschlagklinke in der Nullstellung erfolgen soll. Um jedoch zu vermeiden, daß in diesem Falle die mit dem Einstellsegment durch Schlitz und Zapfen zusammenwirkende Zahnstange wie bei der Registrierung einer der Zahlen »1« bis »9« durch die Drehung des Einstellsegmentes verschoben und dadurch mit dessen Verzahnung gekuppelt wird, ist der Schlitz der Zahnstange derart winkelförmig gestaltet, daß der innere Schlitzteil mittelpunktgleich zum Drehpunkt des Einstellsegmentes verläuft' und somit dessen Zapfen sich zunächst wirkungslos in diesem
42811Ö
Teil des Schlitzes verschieben kann. Erst nachdem dieser erste Teil der Drehung des Einstellorgans beendet ist, wirkt der mit dem Schlitz zusammenwirkende Zapfen gegen den äußeren, schräg nach außen führenden Teil des Schlitzes derart ein, daß die Zahnstange um eine gewisse Strecke verschoben und dadurch mit der Verzahnung des Einstellsegmentes gekuppelt wird.
ίο Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar:
Abb. ι das Getriebe in der Ansicht von oben und
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Abb. ι;
Abb. 3 bis 6 veranschaulichen Einzelteile in der Seitenansicht.
Die Antriebsegmente 221 (Abb. 2 und 4) werden durch die auf der Welle 65 befestigten Nockenscheiben 210, 211 (Abb. 1, 2 und 4), gegen welche sich die an dem Hebel 216 befestigten Rollen 212, 213 legen, zum Ausschwingen gebracht. Der Hebel 216 ist auf der Welle 217 drehbar gelagert, die von den Rahmenteilen 160 getragen wird. Der obere Teil des Hebels 216 ist mit einer Zahnung 218 . versehen, die mit einem Zahnsegment 219, das starr auf der Welle 159 befestigt ist, in Eingriff steht. Die Nockenscheiben 210, 211 sind derart ausgebildet, daß die Welle 159 zuerst in dem Sinne "des Uhrzeigers und dann in der umgekehrten Richtung ausschwingt.
Die Antriebsegmente 221 sind auf der Welle 159 starr befestigt. Neben jedem Segment 221 ist auf der Welle 159 ein Einstellsegment 222 (Abb. 3) drehbar gelagert, dessen Verzahnung 223 mit der Zahnung 224 der die Addierräder antreibenden Zahnstangen 225 in Eingriff gebracht werden kann. Letztere sind durch die in Schlitze 226 eingreifenden Wellen 217 und 227 geführt, so daß die Zahnstangen 225 bei der Verstellung durch die Segmente 222 bzw. deren Verzahnung 223 eine Ab- vind Aufwärtsbewegung ausführen.
Neben jedem Segment 222 ist drehbar auf der Welle 159 ein Hebel 228 angeordnet, dessen Arm 229 mit einem seitlichen Ansatz 230 versehen ist, der in der Bahn der NuIlanschlagklinke 87 (Abb. 2) der zugehörigen Tastenbank liegt. Der Arm 231 der Segmente 222 ist mit einem Zapfen 232 versehen, auf dem ein winkelförmiger Arm 233 gelagert ist, dessen oberer Ansatz sich für gewöhnlich »von unten gegen den seitlichen Flansch 230 des Armes 229 vom Hebel 228 legt. Der Arm 233 trägt einen seitlichen Stift 234, der in eine Aussparung 235 des Armes 229 eingreift. Neben dem Arm 233 ist auf dem Zapfen 232 eine Klinke 237 gelagert, die durch einen Zapfen 236 mit dem Arm 233 verbunden ist.
In der Normallage greift die Klinke 237 mit ihrem Ansatz 238 unter dem Einfluß einer Feder 2381 über den Vorsprung 2221 des zugehörigen Antriebsegmentes 221 (Abb. 2). Die Feder 2381 ist auf den Zapfen 2391 des Segmentes 222 bzw. des Hebels 228 gelagert (Abb. 3) und hat das Bestreben, den Hebel 228 und den Arm 229 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers (Abb. 3) bzw. den Arm 231 des Segmentes 222 im Uhrzeigersinne zu drehen. Dieses bewirkt, daß der Arm 233 in der Anlage mit dem seitlichen Flansch 230 des Armes 229 bleibt, was zur Folge hat, daß der Ansatz 238 der Klinke 237 in Verbindung mit der Schulter 2221 des Segmentes 221 bleibt.
Beim Antrieb der Maschine wird die Welle 65 in dem Sinne des Uhrzeigers gedreht (Abb. 2), und durch die auf ihr befestigten Nockenscheiben 210 und 211, die auf die Rollen 212, 213 des Hebels 216 einwirken, wird dieser zuerst in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht und damit durch das Segment 219 die Welle 159 im Sinne des Uhrzeigers gedreht. Da die sämtlichen Antriebsegmente 221 starr auf der Welle 159 befestigt sind, werden dieselben gleichfalls in dieser Richtung verstellt, wobei die Klinken 237 der Segmente 222 mitgenommen werden. Da die Klinken durch die Feder 2381 auf die Schulter 2221 gedrückt werden und das obere Ende des Armes 233 sich gegen den seitlichen Flansch 230 des Hebels 228 legt, wobei der Zapfen 234 in die Aussparung 235 des Hebels 228 eingreift, wird bei der Aufwärtsbewegung der Klinke 237 durch das Antriebsegment 221 auch der Hebel 228 in dieser Richtung mitgenommen, bis der seitliche Flansch 230 des Armes 229 gegen den Tastenschaft der niedergedrückten Taste trifft. Sobald dieses eintritt, wird die Bewegung des Armes 229 aufgehalten. Da das Segment 221 aber weiterschwingt, wird durch die Schulter 2221 desselben die Klinke 237 im Sinne des Uhrzeigers (Abb. 3) zum Ausschwingen gebracht, wobei sie um den Zapfen 235 schwingt, bis ihr Ansatz 238 die Schulter 2221 des Segmentes 221 freigibt und sich gegen den Umfang dieses Segmentes legt. Die Klinke 237 bildet bei dieser Anordnung mit dem Arm 231 des Einstellsegmentes 222 einen Kniehebel, der, sobald das Segment 228 mit dem seitlichen Flansch 230 gegen die Nullanschlagklinke 87 oder den Schaft der jeweilig niedergedrückten Taste trifft, mit dem Stift 234 und dem Zapfen 232 in die Strecklage bewegt wird, wobei die Klinke 237, da sie hierbei um den Zapfen 234 ausschwingt, zwecks Entkupplung von dem Antriebsegment 221 und zwecks Eintritts in
42S11Ö
die gezahnte Sperrplatte 241 mit erhöhter Geschwindigkeit nach außen bewegt wird. Das Ausschwingen der Klinke 237 im Sinne des Uhrzeigers (Abb. 3) hat zur Folge, daß die Nase 239 der Klinke in die gegenüberstehende Zahnlücke der Sperrverzahnung 240 der an dem Rahmen 76 befestigten Sperrplatte 241 tritt. Dieses bewirkt die Sperrung der Hebel 228 und der Segmente 222 in der jeweiligen Lage. Durch die Verzahnung 223 der Segmente 222 werden die Zahnstangen 225 eingestellt.
Um die Ausschaltung der Einstellsegmente
222 in den Tastenbänken zu bewirken, in denen keine Taste niedergedrückt worden ist, ist jedes Segment 222 mit einem Arm 1222 (Abb.3) versehen, dessen Zapfen2222 in eine Aussparung 2223 eines Ansatzes 2224 der Zahnstangen 225 eingreift. Wie aus Abb. 3 zu ersehen ist, sind die Zahnstangen 225 in der Normalstellung nicht mit der Zahnung
223 der Einstellsegmente 222 in Eingriff. Der Schlitz 2223 ist winkelförmig ausgebildet, derart, daß der erste Teil desselben konzentrisch zu der Welle 159 verläuft. Wird daher das Segment 222 in der umgekehrten Richtung des Uhrzeigers (Abb. 3) zum Ausschwingen gebracht, so gleitet der Zapfen 2222 in dem konzentrischen Teil des Schlitzes, ohne eine Verstellung, d. h. Abwärtsbewegung, der Zahnstange 225 herbeizuführen. Diese Einrichtung hat den Zweck, daß bei der Entkupplung der Einstellsegmente 222 in der Nullage auch mit Sicherheit keine Verstellung der Zahnstangen 225 und damit der Addierräder stattfindet. Bei der Entkupplung der Antriebsegmente 221 von den Einstellsegmenten 222, auch in der Nullage, ist stets eine geringe Verstellung der letzteren erforderlich. Damit diese Verstellung keine Einwirkung auf die Zahnstangen 225 ausübt, sind dieselben in der Normallage mit den Einstellsegmenten 222 nicht in Eingriff und werden erst durch den an dem Arm 1222 befestigten Zapfen 2222, nachdem die Einstellsegmente 222 die Nullage überschritten haben, zwangläufig so weit verschoben, daß sie mit , der Zahnung 223 der Einstellsegmente 222 j in Eingriff kommen. j
In den Tastenbänken, in denen keine Taste j niedergedrückt worden ist, wird durch die j Nullanschlagklinke 87 die Klinke 237 bereits j in der Nullstellung zum Ausschwingen ge- j bracht, so daß das Segment 222 nur eine ganz | geringe Schwingbewegung ausführt, die nicht genügt, um den Zapfen 2222 aus dem konzentrischen Teil des Schlitzes 2223 zu bewegen,. so daß eine Verstellung der Zahnstangen 225 unterbleibt.
Ist eine Taste niedergedrückt worden, so schwingt das zu der Tastenbank gehörige Segment 222 weiter aus, so daß die Zahnstange 225 durch die Zahnung 223 des Segmentes abwärts bewegt wird. Hierbei gleitet der Zapfen 2222 aus dem konzentrischen Teil des Schlitzes 2223 in den schräg nach oben gerichteten Teil, wodurch die Zahnstange 225 abwärts bewegt und mit der Zahnung der Einstellsegmente 222 in Eingriff gebracht wird.
Nach der Einstellung der Addierräder werden die Welle 159 und damit die Antriebsegmente 221 unter dem Einfluß der Nockenscheiben 210, 211 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verstellt (Abb. 2, 4).
Bei der Rückdrehung der Antriebsegmente 221 in die Normalstellung, d. h. im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers (Abb. 2, 4), gleitet die Klinke 237 von dem Umfang des Segmentes ab und legt sich mit dem Ansatz 238 wieder üher die Schulter 2221 derselben. Hierbei führt die Klinke eine Drehbewegung in dem Sinne des Uhrzeigers (Abb. 2) aus, j wobei die N-ase 239 aus der Zahnlücke 240 der Sperrplatte 241 tritt. Gleichzeitig trifft die Fläche 242 der Segmente 221 gegen einen Zapfen 243 der Arme 23 r; dieses bewirkt, daß durch die Antriebsegmente 222 unter Mitnahme der Klinken 237 die Segmente 222 und Hebel 228 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers bewegt werden (Abb. 2).
Ist in einer Bank keine Taste niedergedrückt "worden, so wird die Klinke 237 durch die Nullanschlagklinke 87 bereits in der Nullstellung zum Ausschwingen gebracht, d. h. das zugehörige Segment 222 verbleibt in der Nullstellung. Ist eine Taste niedergedrückt worden, so wird durch den mit der Tastenbank in Verbindung stehenden Arm 82 und Zapfen 86 in bekannter Weise die zugehörige Nullanschlagklinke 87 aus der Bereitschaftstellung bewegt, so daß der seitliche Flansch 230 des Armes 229 nicht gegen die Nullanschlagklinke 87 trifft und die Klinke 237 erst durch den Schaft der niedergedrückten Taste zum Ausschwingen gebracht wird, wodurch das Einstellsegment 222 mit dem Antriebsegment 221 außer Eingriff gebracht wird.
Zum Ziehen einer Summe werden sowohl das jeweils gewünschte Addierwerk als auch die Einstellsegmente 222, 223 mit den Zahnstangen 225 gekuppelt, die Segmente 222 wie bei Additionskassengängen auf und ab geschwungen, hierdurch das Addierwerk auf Null gestellt und auf diese Weise der von dem betreffenden Addierwerk aufgesummte Betrag in die Einstellvorrichtung und von dieser in das Druckwerk übertragen. In dem Augenblick, in dem ein Addierwerk die Nullstellung erreicht, wird hierbei das Einstellsegment von dem Antriebsegment entkuppelt

Claims (4)

  1. 4281ίο
    und gleichzeitig in der gerade erreichten Stellung gesperrt. Hierzu ist die nachstehend beschriebene Einrichtung vorgesehen.
    Der Hebel 228 ist mit einer Sperrverzahnung 939 (Abb. 3) versehen, in die ein Sperrarm 937 eingreifen kann, der an einer Stange 931 angelenkt und durch einen Zapfen 1935 mit einer verschiebbar gelagerten Stange 935 verbunden ist. An dieser sind die Enden von gleichfalls auf der Stange 931 drehbar angeordneten Anschlagklinken 930 angelenkt. Mit den Klinken 930 arbeitet der verlängerte Nullanschlagzahn der Addierräder in der Weise zusammen, daß, sobald eines der Addierräder die Nullstellung erreicht hat, dessen langer Zahn gegen die Klinke 930 trifft und diese in Gegenzeigerrichtung ausschwingt. Dies hat zur Folge, daß die Stange 935 aufwärts bewegt und damit der an ihr befestigte Arm 937 in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen wird. Die Nase 938 des Armes 937 greift hierbei in die Zahnung 939 des Hebels 228 ein, so daß dieser in der gerade erreichten Stellung gesperrt wird. Da das Einstellsegment 222 sich zunächst noch weiterdreht, so wird durch den Zapfen 234 des Armes 233, der in die Aussparung 235 des Segmentes 228 eingreift, die Klinke 237 in bezug auf Abb. 3 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen und damit das Einstellsegment 222 von dem Antriebsegment 221 entkuppelt. Auf diese Weise wird durch dasselbe Organ 228, durch welches einerseits die Größe der Schwingbewegung der Einstellsegmente 222 unter Vermittlung der Tasten geregelt wird, andererseits beim Drucken einer Zwischenoder Endsumme die Einstellung der Einstellsegmente 222 unter Vermittlung der Addierräder geregelt. Bei der dargestellten Ausführungsform der Kasse sind drei überein- j ander angeordnete Addierwerkgruppen vorgesehen, wobei die mit den Rädern gleicher Ordnung zusammenwirkenden Anschlagklinken 930 durch die Stange 935 miteinander verbunden sind. Bei dieser Anordnung ist j es also für das Ausschwingen des Sperrarmes j 937 ganz gleichgültig, welches der Addier- , werke mit den Anschlagklinken 930 zu- 1 sammenarbeitet. >
    ■ Patent-Ansprüche: j
    ι. Einstellvorrichtung für die Registrierwerke von Einzelposten und Summen · registrierenden Registrierkassen u. dgl., bei der die Einstellung der die Registrierwerke antreibenden Einstellglieder sowohl bei Additionen wie auch beim Summeziehen durch dasselbe Organ erfolgt, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen, auf der Achse (159) der Antrieb- und der Einstellsegmente (221 bzw. 222) frei drehbaren Zwischenhebel (228), der am einen Ende mit dem Einstellsegment durch die übliche Kupplungsklinke (237, 233) verbunden ist und am entgegengesetzten Ende ein Sperrsegment (939) besitzt, das beim Summeziehen mit einem durch die Addierräder beeinflußten Sperrhebel (937) zusammenwirkt.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kupplungsklinke durch kniehebelartig wirkende Verbindungsglieder gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellsegment (222) einerseits und die Kupplungsklinke (237) sowie der starr mit ihr verbundene Arm (233) anderseits einen Kniehebel bilden, der bei der Sperrung des Zwischenhebels (228) durch Anlaufen gegen die Nullanschlagklinke oder den Schaft der niedergedrücktten Taste in die Strecklage bewegt wird, wobei die Klinke (237) zwecks schneller Entkupplung des Einstellsegmentes (222) vom Antriebsegment (221) um einen Zapfen (234) schwingt, der in eine Aussparung (235) des Hebels (228) eingreift.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einstellsegment (222) mit einem Arm (1222) und jede der zum Antriebe der Addierräder dienenden Zahnstangen (225) mit einem offenen winkelförmigen Schlitz (2223) versehen ist, in den ein Zapfen oder eine Gleitrolle (2222) des Segmentarmes (1222) eingreift und dessen innerer Teil mittelpunktsgleich zum Drehpunkt des Einstellsegmentes (222) verläuft, so daß die Zahnstange (225) bei der zur Entkupplung des Einstellsegmentes (222) vom Antriebsegment (221) in der Nullstellung erforderlichen kurzen Drehung des Einstellsegmentes unbeeinflußt bleibt.
  4. 4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Kurvenschlitzes (2223) jeder Zahnstange (225) so ausgebildet ist, daß bei einer Verstellung der Einstellsegmente (222) über die Nullstellung hinaus die Zahnstangen (225) zwangläufig so weit gegen die Einstellsegmente (222) verschoben werden, bis ihre Zahnung (224) mit der Zahnung (223) der Einstellsegmente (222) in Eingriff kommt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEN21606D 1922-11-17 1922-11-17 Einstellvorrichtung fuer Registrierkassen u. dgl. Expired DE428110C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN21606D DE428110C (de) 1922-11-17 1922-11-17 Einstellvorrichtung fuer Registrierkassen u. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN21606D DE428110C (de) 1922-11-17 1922-11-17 Einstellvorrichtung fuer Registrierkassen u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE428110C true DE428110C (de) 1926-04-29

Family

ID=7341801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN21606D Expired DE428110C (de) 1922-11-17 1922-11-17 Einstellvorrichtung fuer Registrierkassen u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE428110C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE745784C (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE428110C (de) Einstellvorrichtung fuer Registrierkassen u. dgl.
AT103030B (de) Einstellvorrichtung für die Registrierwerke von Einzelposten und Summen registrierenden Registrierkassen u. dgl.
DE646695C (de) Wiederholungseinrichtung an Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE2246977C3 (de)
DE608869C (de) Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung fuer Einzelbetraege, Zwischen- und Endsummen
DE587462C (de) Tastenhebelregistrierkasse mit drehbaren Anzeigetrommeln
DE626090C (de) Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE492236C (de) Vorrichtung zur automatischen Herbeifuehrung der Dezimalstellenverschiebung des Lineals bei Rechenmaschinen
DE460588C (de) Vorrichtung zum Ziehen von Zwischen- und Endsummen fuer Registrierkassen, bei welchen der Schubkasten nach Niederdruecken einer Freigabetaste durch federbelastete Hebel selbsttaetig geoeffnet wird
DE396318C (de) Registrierkasse mit Druck- und Anzeigevorrichtung
DE354813C (de) Registrierkasse
AT102407B (de) Freigabevorrichtung für den Antrieb von Registrierkassen u. dgl.
DE544224C (de) Vorrichtung zum UEberwachen des Betriebes von Lochkarten-Tabelliermaschinen
DE684831C (de) Betragsschaltwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE407209C (de) Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum Drucken von Zwischen- und Endsummen
DE909940C (de) Kontrollvorrichtung an elektrischen Schreibmaschinen mit Billingvorrichtung
DE468676C (de) Tastatur fuer Kontrollkassen oder Rechenmaschinen mit einem Rollengesperr und einem durch die Tasten bewegten Sperrschieber in jeder Tastenreihe
DE645461C (de) Schaltwerk fuer Registrierkassen, Buchungs- oder Rechenmaschinen
DE634372C (de) Zeileneinstellvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE563265C (de) Schaltwerk fuer Registrierkassen und Rechenmaschinen
DE682561C (de) Rechenmaschine
DE578810C (de) Tastenhebelregistrierkasse mit einer Belegfuehlvorrichtung
DE891036C (de) Zehneruebertragungsmechanismus fuer Buchungs- und aehnliche Rechenmaschinen
DE422881C (de) Rechenmaschine