DE860411C - Vorrichtung zur summierenden UEbertragung von Zeigerausschlaegen od. dgl. auf ein Zaehlwerk - Google Patents

Vorrichtung zur summierenden UEbertragung von Zeigerausschlaegen od. dgl. auf ein Zaehlwerk

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DE860411C
DE860411C DES6341D DES0006341D DE860411C DE 860411 C DE860411 C DE 860411C DE S6341 D DES6341 D DE S6341D DE S0006341 D DES0006341 D DE S0006341D DE 860411 C DE860411 C DE 860411C
Authority
DE
Germany
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pointer
handle
counter
clutch
locking
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Expired
Application number
DES6341D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Bilz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE860411C publication Critical patent/DE860411C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D1/00Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application
    • G01D1/04Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application giving integrated values
    • G01D1/06Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application giving integrated values by intermittent summation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur .summierenden Übertragung von Zeigerausschlägen od. dgl..auf ein Zählwerk Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur summierenden Übertragung von Zeigerausschlägen od. dgl. auf ein Zählwerk beim Zurückstellen des Zeigers mittels einer Handhabe. .Vbn solchen Einrichtungen macht man beispielsweise bei Maximnrrizählern mit sogenannten Schleppzeigern Gebrauch. Bei diesen Zählern ist in den Weg eines Mitnehmers,der periodisch vom Zähler entkuppelt und in die Nullage zurückgebracht wird, ein Zeiger mit Reibungsbremse angeordnet, der in der Stellung größten Mitnehmerausschlages stehenbleibt. Am Ende jeder Ableseperiode wird der Zeiger mittels einer aus dem Gehäuse herausgeführten, nörmaJerweise plombierten Handhabe unter gleichzeitiger Fortschaltung eines Zählwerkes in die Nullage zurückgestellt: Zwischen dem Zeiger und dem Zählwerk ist eine beim Zurückstellen des Zeigers eingerückte Kupplung..eingeschaltet: Zwischen der Handhabe und dem - Zl'ählwerlz liegt eine kraft= schlüssige Verbindung und eine Rutschkupplung. Diese Zwischenglieder erleichtern die Rückstellung des Zeigers und schützen gleichzeitig die RüekstelIvotrichtung . und da§"'-'ähiwerk= gegen - Be-' schädigmig bei zu stärken X!äftänw'en'ctüng -an- der Handhabe. Auf dieses Zählwerk wird jeweils am Ende.der Registrierperiode der Zeigeraüs'schlag übertragen, so daß' also das Zählwefk die .Summe der -erre'ichten_Zeigeraüsschläge-wtedergibt. Die bekannten Vorrichtungen zur summierenden übertragung von Zeigerausschlägen auf ein Zählwerk leiden an dem Mangel, daß sie in der Bedienung etwas umständlich sind, weil die Handhabe gleichzeitig in zwei verschiedenen Richtungen betätigt, also beispielsweise axial verschoben und gedreht werden muß, um einerseits die Kupplung einzurücken, andererseits den Zeiger zurückzustellen. Auch kennen hier bei unsachgemäßer Bedienung Fehler unterlaufen.
  • Die Erfindung vermeidet solche Mängel. Erfindungsgemäß ist die Einrückvorrichtung der zwischen Zeiger und Zählwerk liegenden Kupplung mit einem Sperrhebel für die Handhabe verbunden, derart, daß diese Kupplung im Sperrstellungsbereich des Hebels aus-, im Freigabebereich eingerückt ist. Am besten werden der Sperrhebel und die Handhabe mit zwei zwecks Sperrung ineinandergreifenden Profilteilen solcher Form versehen, daß der Sperrhebel erst nach-einer zur Rückstellung ausreichenden Verstellung der Handhabe, also beispielsweise nach einer Drehung um 36o°, wieder in die Sperrstellung gebracht werden kann. Man verhütet dadurch, daß der Zeiger versehentlich nicht vollständig bis in die Nullstellung zurückgedreht wird. Ferner kann man den Profilteilen eine solche Form geben, daß bei beginnendem Ineinandergreifen der beiden Teile die Handhabe weiter im Rückstellsinne verdreht sein muß, also in der endgültigen Sperrlage. Durch diese Maßnahme wird in die kraftschlüssige Verbindung zwischen Handhabe und Zählwerk bei Verriegelung der Handhabe ein gewisser Leergang eingeschaltet, der verhütet, daß bei Verstellung der Handhabe im Bereich des unvermeidbaren Spieles. zwischen den Sperr- und den Getriebeteilen das Zählwerk nach der Verriegelung der Handhabe, gegebenenfalls nach der Plombierung, von außen her verstellt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt das gesamte Getriebe in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 zeigt die Profilgebung der Sperrteile.
  • Der Maximumschleppzeiger i ist über ein Stirnradgetriebe mit dem Zahnrad 2 gekuppelt, mit dem ein Zahnrad 3 kämmen kann. Das eine Ende q. der Welle - des Zahnrades 3 sitzt lose in einerKurbel 6, die mit einem aus dem Gehäuse 7 des Zählers herausgeführten Sperrhebel 8 verbunden ist. Die Welle 5 ist über Zahnräder einerseits mit einem Zählwerk 9, andererseits über eine Rutschkupplung 1o und eine kraftschlüssige Kupplung i i mit einer aus dem Gehäuse y herausgeführten Handhabe 12 verbunden. An der Handhabe ist ferner ein Profilteil 13 angebracht und ein verhältnismäßig grob verzahntes Klinkenrad 14, das eine Klinke 15 gegen Drehung in einer dem eingezeichneten Pfeil entgegengesetzten Richtung sperrt. Der Profilteil 13 (Fig.2) hat etwa halbmondförmiges ProfiI, der Sperrhebel 8 hat die Form eines Kreissektors, der bei 16 einen Vorsprung, bei 17 eine kleine Einbuchtung hat. Der Sperrhebel 8 und die Handhabe 12 sind mit Plombierösen 18, 19 versehen, die durch eine Plombe 21 miteinander verbunden werden können: 2o ist der Nullanschlag für den Zeiger 'i.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Am Ende einer Ableseperiode nehme der Zeiger i die dargestellte Lage ein. Soll nun der Zeiger zum Anschlag 2o in die Ausgangslage zurückgestellt werden, dann wird die Plombe 21 entfernt und der Sperrhebel 8 in die mit starken Linien ausgezogene Freigabestellung gebracht. Durch die Kurbel 6 wird dabei die Welle 5 im Pfeilsinne geschwenkt, so daß die Zahnräder 2 und 3 in Eingriff kommen. Nun wird die Handhabe 12 im Pfeilsinne um 36o° gedreht. Bei der Drehung werden anfänglich- der Zeiger i und das Zählwerk 9 mitgenommen, bis der Zeiger i auf den Anfangsanschlag 2o trifft. Eine weitere Drehung des Zeigers und des damit gekuppelten Zählwerkes 9 ist von jetzt ab gesperrt. Bei der Weiterdrehung der Handhabe 12 gleitet die Rutschkupplung io: Das übersetzungsverhältnis zwischen Handhabe 12 und Zeiger i ist so gewählt, daß eine 360'-Drehung der Handhabe vollkommen ausreicht, um den Zeiger i auch aus der Stellung größten Ausschlages zurückzuholen.
  • Nach der Durchdrehung der Handhabe in die 36o°-Stellung wird der Sperrhebel 8 in die Verriegelungsstellung geschwenkt. Dies ist nur dadurch möglich, daß man die Handhabe 12 zunächst etwas über die 36o°-Stellung hinausdreht, weil sonst der Vorsprung 16 nicht an dem Profilteil 13 vorbeiwandern kann (vgl. gestrichelte Stellung in Fig. 2). Das eine Horn des Halbmondes weicht dabei in die Einbuchtung 17 des. Sperrhebels 8 aus. Beim Weiterbewegen des Sperrhebels 8 wird die Handhabe 12 in die 36o°-Stellung zurückgedreht. Die beidenTeile nehmen dann die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein. Durch diese ü'berverdrehung und Wiederzurückdrehung der Handhabe r2 wird ein Leergang zwischen" die kraftschlüssige Kupplung i i; geschaltet, der solche Größe hat, daß- nach Erreichung der Sperrstellung durch Drehen der Handhabe 12 im Bereich des zwischen den Profilteilen 8 und 13 vorhandenen- unvermeidbaren Spieles der Kraftschluß in der Kupplung i i nicht zustande kommen kann, und daß infolgedessen auch das Zählwerk 9 bei verriegelter Handhabe 1.2 auch nicht um kleine Beträge verstellbar ist. Die Ösen i$ und ig werden nach Wiederverriegelung des Handgriffes 12 durch eine Plombe"21 verbunden.
  • Damit der Sperrteil nach einer Vollumdrehung der. Handhabe 12 beim Zurückstellen des Zeigers von selbst wieder in die Sperrstellung gelangt; kann man ihn durch eine Hilfskraft, Gewicht; Federn, in diese Stellung drängen lassen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sperrhebel 8 schwenkbar angeordnet und neben der Handhabe gelagert. Er kann statt dessen aber auch axial verschiebbar und gleichachsig -mit der Handhabe gelagert sein. Die bei der Sperrung ineinandergreifenden Profilteile erhalten dann ein entsprechend anderes Profil.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß' die Zeiger< rückstellvorrichtung einfach in der Bedienung ist, große Betriebssicherheit hat und Fehler in ihrer Bedienung unmöglich sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zur summierenden Übertragung von Zeigerausschlägen od. dgl. auf ein Zählwerk beim Zurückstellen des Zeigers mittels einer gegen Rückdrehung gesicherten Handhabe, bei der zwischen dem Zeiger und dem Zählwerk eine beim Zeigerrückstellen eingerückte Kupplung und zwischen der Handhabe und dem Zählwerk eine kraftschlüssige Verbindung und eine Rutschkupplung eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückvorrichtung (6) der Zeiger-Zählwerk-Kupplung zwischen den Zahnrädern (2, 3) mit einem Sperrhebel (8) für die Handhabe (12) verbunden ist, derart, daß diese Kupplung im Sperrstellungsbereich des Hebels (8) aus-, im Freigabebereich eingerückt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß mit dem Sperrhebel (8) und der Handhabe (i2) zwei zwecks Sperrung ineinandergreifende Profilteile (8, 13) von solcher Form verbunden sind, daß der Sperrhebel (8) erst nach einer zur Zeigerrückstellung ausreichenden Verstellung der Handhabe (ia), beispielsweise nach einer Drehung von 3600, wieder in die Sperrstellung gebracht werden kann.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (8, 13) eine solche Form haben, da3 beim beginnenden Ineinandergreifen die Handhabe (12) weiter im Rückstellsinne des Zeigers (i) verdreht sein muß als in der endgültigen Sperrlage.
DES6341D 1942-05-10 1942-05-10 Vorrichtung zur summierenden UEbertragung von Zeigerausschlaegen od. dgl. auf ein Zaehlwerk Expired DE860411C (de)

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