DE503348C - Nummernschalter fuer Selbstanschlussfernsprechstellen - Google Patents

Nummernschalter fuer Selbstanschlussfernsprechstellen

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DE503348C
DE503348C DEB119281D DEB0119281D DE503348C DE 503348 C DE503348 C DE 503348C DE B119281 D DEB119281 D DE B119281D DE B0119281 D DEB0119281 D DE B0119281D DE 503348 C DE503348 C DE 503348C
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wheel
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impulse wheel
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Expired
Application number
DEB119281D
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English (en)
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HANS BALK
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HANS BALK
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/30Devices which can set up and transmit only one digit at a time
    • H04M1/31Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses
    • H04M1/32Locking setting devices during transmission to prevent interference by user

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Es sind bereits Nummernschalter ■ für Selbstanschlußfernsprechstellen bekannt, bei welchen die Fingerscheibe in der Aufzugsstellung bis zum Ablauf des Stromstoßrades verriegelt wird. Zu diesem Zweck ist in der Nähe des .Fingeranschlages ein Schalthebel derart angeordnet, daß er am Endie der Aufzugbewegung λόπ clemi Finger der wählenden Person getroffen wird und dadurch die Sperrung der Nummernscheibe einleitet. Diese bekannte Einrichtung versagt, wenn der Wählende aus irgendwelchen Gründen den Schalthebel nicht trifft; sie besitzt den weiteren Nachteil, daß die Fingerscheibe am Ende der Stromstoßgabe stehenbleibt.
Die Erfindung vermeidet diese Mängel dadurch, daß die am. Ende der Stromstoßgabe in die Ruhelage zurückkehrende' Fingerscheibe unabhängig von einer Beeinflussung durch den
so einstellenden Teilnehmer zu Beginn jeder Drehung ein Sperrorgam freigibt, welches bei Beendigung der Drehung unter Entsperrung des Stromstoßrades die Nummernscheibe verriegelt und nach Ablauf des Stromstoßrades unter Freigabe der Nummernscheibe in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
Die Einrichtung besteht zweckmäßig aus einer das Stromstoßrad und die Nummernscheibe verbindenden, gegen Federwirkung einrückbaren Zahnkupplung und einem mit dem beweglichen Teil desselben in Wechselwirkung stehenden Schwinghebel, welcher bei ausgerückter Kupplung ein1 mit der Nummernscheibe fest verbundenes Sperrad sperrt,1 kurz vor Beendigung des Ablaufes des Stromstoßrades unter Einrücken der Kupplung und Freigabe des Sperrades geschwenkt wird und das abgelaufeneStroinstoßrad sperrt; währenddessen sind, die Kupplungsteile mit dem Stromstoßrad und Sperrad: durch die Drehung nur in einem. Sinn (Ablauf und Aufziehen) gestattende Sperrfederklinfewerke verbunden.
Die beiliegenden Abbildungen zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. ι einen Aufriß,
Abb. 2 einen Axialschnitt zu Abb. 1,
Abb. 3 eine Ansicht von vorn in verkleinertem Maßstab,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie A-B zu Abb. i,
Abb. 5 den Schwinghebel in Einzeldarstellung,
Abb. 6 eine Seitenansicht zu Abb. 5 von links,
Abb. 7 eine Seitenansicht zu Abb. 5 von rechts,
Abb. 8 einen Schnitt nach Linie C-D zu Abb. i.
Die Nummernscheibe α sitzt fest auf einer Welle b und steht unter demi Einfluß einer Ablauffeder c. Auf dem entgegengesetzten Ende der Welle b sitzt drehbar eine Nabe d, welche unter dem Einfluß einer zweitenAblauffeder e steht. Nabe d trägt lose das Stroinstoßrad f und ist mit diesem durch eine Sperrfeder g verbunden, welche in bekannter Weise mit einer Sperrnase Ji, in Aussparungen i des
Stromstoßrades eingreift und diesem unter Einfluß der Feder e die Ablauf bewegung erteilt. Bei entgegengesetzter Drehbewegung der Nabe d gleitet die Sperrnase h über die Öffnungen i des feststehenden Stromstoßrades f hinweg. Nabe d trägt die eine Hälfte k einer Zahnkupplung, deren andere bewegliche Hälfte I ebenfalls lose auf der Welle b sitzt. Die Kupplung ist entgegen der Wirkung einer ίο Spiralfeder m einrückbar. Die bewegliche Kupplungshälfte I besitzt auf ihrem Umfang eine Nut η, in welche ein Bolzen ο eines um einen festen Punkt ρ schwenkbaren Schwinghebels; q eingreift. Dieser trägt einen Ansatz r, welcher mit Aussparungen1 ί eines auf Welle b befestigten Zahnrades t in Wechselwirkung steht. Die Anzahl der Aussparungen j des Sperrades t entspricht derjenigen der Aussparungen i des Strornstoßrades f, welche wiederum in bekannter AVeise von der Anzahl der Ziffern Γι bis o) der Nummernscheibe a in Abhängigkeit stehen. Außerdem besitzt Schwinghebel q eine weitere Sperrnase u, die in ähnlicher Weise mit Bohrungen ν des Stromstoßrades in Eingriff tritt. Ferner ist an dem1 Schwinghebel q ein winkelförmig abgebogenes Ansatzstück w vorgesehen, welches, wie aus Abb. 1 ersichtlich, in Ruhestellung des Wählers von dem leicht spiralförmig fortgesetzten Ende der Sperr-, feder g· des Stromstoßrades f gefaßt wird. Die bewegliche Kupplungshälfte Z steht mit dem Sperrad f durch ein Fe derlei ink werk s in Verbindung, dessen in eine Zahnung· y der Kupplungshälfte eingreif ende Sperrnase s eine Drehung dieser Kupplungshälfte nur im Sinne des Aufziehens der Nummernscheibe gestattet.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
In Ruhestellung ist, wie bereits ausgeführt, das Ansatzstück w des Schwinghebels q in Eingriff mit der verlängerten Sperrfeder g\ wodurch die Kupplung It, I entgegen der Entkupplungsfeder m im eingerückten Zustand gehalten wird. Hierbei steht die Sperrnase 11 des Schwinghebels q in Eingriff mit einer Bohrung ν des Stromstoßrades /, so daß dieses gesperrt ist, während Ansatz, r des Schwinghebeis sich außer Berührung mit dem Sperrrad t befindet. Wird nun eine Nummer gezogen, so dreht sich die Nummernscheibe α, das Sperrad t und die Nabe d, während das Stromstoßrad / feststeht. Im Anfang der Drehung gibt die verlängerte Sperrfeder g den winkelförmig gebogenen Ansatz w des Schwinghebels q frei, trotzdem findet infolge der durch den Zahnflankendruck der Kupplungszähne hervorgerufenenReibung eineEntkupplung der beiden Kupplungshälften It und I unter dem Einfluß der Feder m nicht statt.
Tin Verlaufe der Drehbewegung werden somit die beiden Ablauffedern c und e gespannt. Ist die Aufzugsbewegung durch den Fingeranschlag/ der Nummernscheibe beendet, so wirkt die Rückkraft der Feder e zunächst noch durch Vermittlung des Klinkwerkes g, h und des Stromstoßrades f auf den in einer Bohrung ν des letzteren liegenden Sperrhölzern u, so daß hierdurch der rückwirkende Zahnflankendruck der Kupplungshälfte k auf die bewegliche Kupplungshälfte I aufgehoben ist. Letztere steht außerdem unter der Rückwirkung der Feder c, welche durch Vermittlung des Zahnrades· t und der Sperrklinkenvorrichtung χ, yy ζ im Sinne des Abgleitens der schrägen Zahnflankem auf die bewegliche Kupplungshälfte I drückt. Die bewegliche Kupplungshälfte I wird infolgedessen im Augenblick der Beendigung der Aufzugsbewegung durch die Feder m ausgerückt. Hierdurch tritt Sperrnase« außer Eingriff mit der entsprechenden Öffnung ν des Stromstoßrades, so daß dieses frei ist und unter dem Einfluß der sich entspannenden Ablauf feder e durch Eingriff der Sperrnase h der Feder g in eine entsprechende Öffnung i abläuft und der Umschaltstelle eine der an der Nummernscheibe gezogenen Zahl entsprechende Anzahl von Stromstößen vermittelt. Im Augenblick der Entkupplung wird Schwinghebel q durch. Vermittlung der in die bewegliche Kupplungshälfte I eingreifenden Nase 0 ausgeschwenkt, so daß Sperransatz r nunmehr in die zunächst liegende Aussparung ί des Sperrrades t eingreift und dieses samt der Nummernscheibe α festhält, so daß die letzte während des Ablaufes des Stromstoßrades / stillsteht. Kurz vor Beendigung des Ablaufes des Stromstoßrades faßt die verlängerte Sperrfeder g den winkelförmig gebogenen Ansatz w des Schwinghebels q und rückt im Laufe der weiteren Drehung die Kupplung k, I entgegen der Wirkung der Feder m wieder ein unter gleichzeitiger Freigabe des Sperrades t durch Sperransatz r des Schwinghebels q. Sperrrad t und mit ihm Nummernscheibe α drehen sich nunmehr unter dem Einfluß der sich entspannenden Ablauffeder c in ihre durch einen Anschlag begrenzte Ruhelage zurück. Die Vorrichtung nimmt sodann wieder die in Abb. ι gezeichnete Ausgangsstellung ein und ist. gebrauchsfertig für den nächsten Wählvorgang. Der Ablauf des Stromstoßrades / und der Nummernscheibe α sind vorteilhaft durch Bremsvorrichtungen 2 (Abb. 8) bekannter Art entsprechend zu bremsen.
Es ist ersichtlich, daß die Rückbewegung der Nummernscheibe erst erfolgt, nachdem das Stromstoßrad seine Arbeit geleistet hat. Eine Störung von seiten des Rufers, beispielsweise durch zu schnelles Wählen oder durch
andere bekannte Eingriffe, ist damit ausgeschlossen. Außerdemi bleibt die gezogene Zahl jeweils bis nach Ablauf des Stromstoßrades an demi Anschlag / der Nummernscheibe sichtbar stehen, so daß der Rufer vor der Wahl der nächsten Zahl· sich überzeugen kann, welche Zahl er soeben gewählt hatte. Eine Verzögerung der Verbindung mit einem anderen Teilnehmer tritt gegenüber der bisher bekannten Vorrichtung deshalb nicht ein, weil die Nummernscheibe, da von der Stromstoßgabe unabhängig, mit entsprechend größerer Geschwindigkeit in ihre Ruhelage zurücklaufen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Nummernschalter für Selbstanschluß- j fernsprechstellen, dessen Fingerscheibe in der Aufzugsstellung bis zum Ablauf des Stromstoßrades verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende der Stromstoßgabe beliebig schnell in die Ruhelage zurückdrehende Fingerscheibe (α), unabhängig von einer Beeinflussung durch den einstellenden Teilnehmer, zu Beginn jeder Drehung ein Sperrorgan (q, itf) freigibt, welches bei Beendigung der Drehung unter Entsperrung des Stromstoßrades (/) die Nummernscheibe (a) verriegelt und nach Ablauf des Stromstoßrades (/) unter Freigabe der Nummernscheibe (α) in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
  2. 2. Nummernschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine das Stromstoßrad (/) und die Nummernscheibe (α) verbindende, gegen Federwirkung (tn) einzurückende Zahnkupplung (k, I) und einen mit dem beweglichen Teil (/) derselben in Wechselwirkung stehenden Schwinghebel (q), welcher bei ausgerückter Kupplung (k, I) ein mit der Nummernscheibe (a) festverbundenes Sperrad (t) sperrt, kurz vor Beendigung des Ablaufes des Stromstoßrades (/) unter Einrücken der Kupplung (k. I) und Freigabe des Sperrades (t) geschwenkt wird und das abgelaufene Stromstoßrad (/") sperrt, während die Kupplungsteile mit dem Stromstoßrad (f) und Sperrad (£) durch die Drehung nur in einem Sinn (Ablauf und Aufziehen) gestattende Sperrfederklinkwerke (g, h, i und x, y, 5) verbunden sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEB119281D 1925-04-10 1925-04-10 Nummernschalter fuer Selbstanschlussfernsprechstellen Expired DE503348C (de)

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