AT160570B - Abstellvorrichtung für Durchlaufmesser mit Haupt- und Mengenienstell-Zählwerk. - Google Patents

Abstellvorrichtung für Durchlaufmesser mit Haupt- und Mengenienstell-Zählwerk.

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AT160570B
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  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
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Description


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 förderung eine Drosselung der Flüssigkeit bewirkt wird. Auf der Schieberachse 31 ist ein Winkelhebel n, 11'aufgekeilt, dessen Arm 11'gelenkig mit einer Einstellstange 32 verbunden ist, durch welche das Absperrorgan 1 durch eine Verschiebung nach links gegen die Wirkung der Feder 30 aus der Abschlussstellung in seine Offenstellung gebracht werden kann. Der zweite Arm 11 dieses Winkelhebels stösst gegen einen Zahnkranz 10'des Winkelhebels 10, 10', dessen Zähne eine   Rückwärtsdrehung   des Hebelarmes 11 und   damit ein Schliessen   des Absperrorgans 1 verhindern. Die Feder 33 ist bestrebt, den Zahnkranz 10'nach rechts zu ziehen, so dass derselbe sich gegen das Ende des Hebelarmes 11 stets fest anlegt.

   Die durch die Zähne oder Rasten sich ergebenden verschiedenen Stellungen des Hebelarmes 11 entsprechen je einer verschieden grossen Öffnung des Absperrorgans, so dass mit Hilfe der Stange 32 die Leistung des Durchlaufmessers durch Vergrösserung oder Verringerung der durchströmenden Flüssigkeitsmenge verändert werden kann. 



   In den Ausführungsbeispielen entspricht die durch die Raste 12 gegebene Stellung des Winkelhebels   10, 10'einer Durchflussgeschwindigkeit   von nur 6,   5l   je Minute. Die vier weiteren Rasten der Reihe nach von unten nach oben entsprechen   Leistungen von 15, 30, 45   und   60 l   je Minute. Durch Veränderung der Rastenanordnung kann natürlich auch jede andere Leistung erzielt werden. 



   Das Gehäuse 34 enthält das Voreinstellzählwerk. Dasselbe besteht beispielsweise aus den drei springend umlaufenden Zahlenrollen   oder -scheiben a, bund c,   die von Hand mittels Einstellseheiben   a',   b'und c' (vgl. Fig. 3) auf die gewünschte Literzahl vor Beginn des Zapfvorganges eingestellt werden. 



   Zu diesem Zwecke sind die Einstellscheibe   a'und   Zahlenrolle a auf der Welle 43, die Einstellscheibe b'und Zahlenrolle b und die Einstellscheibe c'und Zahlenrolle c auf den lose übereinandergeschobenen Hohlwellen 48 bzw. 49 befestigt. 50 und 51 sind die Sehalträder für die Zahlenrollen, die mit Hilfe der   Räderübertragung   35 am Voreinstellzählwerk 34 angetrieben werden. 



   Die Räderübertragung 35 ist mit der vom   Durchlaufmesser   ausgehenden Achse 36 gekuppelt, die gleichzeitig über die Schneckenräder 37, 38 und eine Reibungskupplung 73 die Achse 4 des Hauptzählwerkes mit den Zeigern 5, 19 antreibt, von denen Zeiger 5 die Einheiten und Zeiger 19 die Dekaden der   tatsächlich   verzapften Flüssigkeitsmenge anzeigen. Die Reibungskupplung 73 zwischen Schneckenrad 38 und dem auf Achse 4 festsitzenden Zahnrad 41 gestattet die   Rückdrehung   der Zählwerkszeiger 5, 19 in die Nullstellung entgegen dem feststehenden Schneckentrieb 37, 38. Das Ende der Achse 4 trägt den mit einem Freilauf versehenen Zeigerrückstellknopf 74. Der Freilauf erlaubt die   Rückstellung   der Zeiger 5, 19 nur entgegen dem Uhrzeigersinn. 



   Auf der Zählwerksachse 4 ist der grössere Zeiger 5 befestigt, der zusammen mit dem auf der losen Buchse 39 sitzenden kleineren Zeiger 19 die verausgabte Flüssigkeitsmenge anzeigt. Die Buchse 39 wird über ein Rädergetriebe 40 von dem auf der Achse 4 fest aufgekeilten Zahnrad 41 angetrieben. 



   Auf der Achse 4 sitzt ferner das mit Zähnen 42 ausgestattete Schaltrad 3, welches mit der Einfallklinke 2 zusammenarbeitet. Die Klinke 2 ist an ihrem einen Ende drehbar auf dem auf der Achse 4 lose aufgebrachten Hebel 8 befestigt, u. zw. derart, dass beim Einfallen der Klinke 2 in einen Zahn 42 des umlaufenden Schaltrades 3 der Hebel 8 durch die Klinke 2 nach unten gedrückt wird. 



   Es ist nicht erforderlich, dass die Voreinstellung sehr genau erfolgt, da kleine Fehler bei der Voreinstellung auf das genaue Messergebnis keinen Einfluss haben. Der Mengenvoreinsteller lässt über die Stange 16 die Klinke 2 in das Schaltrad 3 einfallen, u. zw. fällt die Klinke 2 bei genauer Einstellung des Mengenvoreinstellers ungefähr auf die Mitte eines Zahnes 42 des   Sehaltrades   3 auf. Hiebei ist zwischen Klinke 2 und der Zahnbrust des abschaltende Zahnes noch ein Zwischenraum vorhanden, der das Einfallen der Klinke vor die Zahnbrust zu einem späteren Zeitpunkt noch zulässt. Der Mengenvoreinsteller kann also um ein kleines Plus nach oben eingestellt werden. Ebenso verhält es sich bei der Einstellung des MengenvoreinsteHers nach Minus, da die Klinke 2 auch bei einem früheren Einfallen noch den richtigen Schaltzahn erreicht. 



   Der Hebel 8 ist an seinem freien Ende drehbar mit einer Stossstange 9 verbunden, die mit ihrem andern Ende mit dem Anschlag 53 auf den Winkelhebelarm 10 stösst und beim Abwärtsgehen den Winkelhebel 10, 10'derart verschwenkt, dass der Hebelarm 11 des Absperrorgans 1 aus den Rasten des Zahnkranzes 10'befreit wird, so dass das Absperrorgan 1 durch die auf den Hebelarm 11'einwirkende Feder 30 in seine Absperrstellung übergeführt wird. 



   Diese absperrende Tätigkeit der Stossstange 9 wird vorher durch eine Vorauslösevorrichtung eingeleitet, welche sich aus folgenden Teilen zusammensetzt :
Die einzelnen Rollen a, bund c des Voreinstellwerkes sind mit den auf der Achse 43 bzw. auf den Buchsen   48,   49 aufgebrachten Scheiben 44 verbunden, die eine Aussparung 13 haben. Letztere wirken mit den Einfallldinken 14 auf der Achse 47 derart zusammen, dass in dem Augenblick, wo sämtliche Rollen a, bund c des Voreinstellwerkes in die Nullstellung gelangen, die Klinken 14 in die Aussparung 13 einfallen und dabei die Achse 47 drehen. Hiedureh wird der fest auf der Achse 47 sitzende Hebelarm 15 nach unten verschwenkt, wodurch die an seinem Ende gelenkig angeschlossene Stange 16 ebenfalls nach unten gezogen wird. Das Einfallen der Klinke 14 in die Aussparungen 13 geschieht unter Wirkung der Feder 52 (vgl.

   Fig. 4). 



   An der Stange 16 ist ein verstellbarer Anschlag 17 angeordnet, welcher bei der Abwärtsbewegung der Stange 16 gegen den Arm 10 des Winkelhebels 10, 10'stösst und diesen nach unten mitnimmt. 

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   Bei dem   Ausführungsbeispiel gemäss   Fig. 1 ist der Anschlag 17 so eingestellt, dass der Zahnkranz 10'nur so weit nach links bewegt wird, bis der Hebel 11 auf die Raste 12 aufstösst und in dieser 
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 dadurch erfolgten Verstellung des Drehschiebers so stark gedrosselt, dass sie nun nur noch sehr langsam durch den Durchlaufmesser   fliessen kann.   Dies hat aber auch eine Verlangsamung des Antriebes zur Folge, da sich nunmehr die Antriebsachse 36 und damit die Zählwerksachse 4 und die von letzterer angetriebenen Zeiger 5 und 19 ebenfalls langsamer fortbewegen. 



   Die Abwärtsbewegung der Stange 16 bewirkt fernerhin eine   Abwärtsbewegung   des mit ihr gelenkig verbundenen Hebels 7, an welchem eine Sperrklinke 6 befestigt ist, die sich mit Hebel 7   eben-'   falls nach unten verschwenkt und dabei die Klinke 2 freigibt, die nunmehr unter der Wirkung der Feder 45 in die Zähne 42 des Schaltrades 3 einfällt. 



   Durch das sich drehende Schaltrad wird nun die Klinke 2 von einem der Zähne 42 mitgenommen und drückt dabei den Hebelarm s und die an demselben befestigte Stossstange 9 nach unten, wodurch dann die endgültige Entblockung des Umschaltorgans 1 und seine vollständige Schliessung in der oben bereits ausführlich geschilderten Weise erfolgt. 



   Wird an Stelle des beschriebenen Voreinstellzählwerkes 34 mit zurücklaufenden Zahlenrollen   a,   bund c im Hauptzählwerk ein dritter Zeiger 23 zur Voreinstellung verwendet, welcher sich mit den beiden Zeigern 5 und 19 auf demselben Zifferblatt befindet, aber in entgegengesetzter Richtung bewegt, so kann die in Fig. 5 und 6 dargestellte Vorrichtung benutzt werden. 



   Der Voreinstellzeiger 23 ist an einer Buchse 54 befestigt, die lose auf die Buchse 18 des kleinen Zeigers 19 aufgeschoben ist. Mit der Buchse 54 sind ferner eine Scheibe 22 und eine mit einer Nut 21 versehene Scheibe 20 verbunden. Die Scheiben 20/22 sind als Kupplung ausgebildet. Die Scheibe 22 trägt einen Zahnkranz, in den das   Einstellrädchen   28 eingreift. Der Antrieb erfolgt von der   Hilfs-   
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 rad 26, das mit einem Bund versehen ist, der zwischen den Scheiben 20 und 22 eingreift. Die hiedurch geschaffene Reibungskupplung ermöglicht das Einstellen des Voreinstellzeigers 23 auf die gewünschte Menge, u. zw. auf der Skala 0-95 des Zeigers 19. 



   Der Antrieb erfolgt von der Schnecke 37 über das auf Achse 4 lose sitzende Schneckenrad   38,   die Reibungskupplung 73 und durch diese Reibungskupplung über das Rad   41   auf die Achse 4 für den schnellaufenden Zeiger 5. 



   Der Antrieb für den langsam laufenden Zeiger 19 erfolgt über das als Teil der Reibungskupplung ausgebildete Malteserrad   41   auf das Schaltritzel 76, welches durch eine Feder fest gegen das Stirnrad 27 gepresst wird und durch die Reibung letzteres mitdreht. Das Stirnrad 27 treibt über das Stirnrad 75 die Buchse 18 mit dem Zeiger 19. 



   Der Antrieb des Zeigers 23 für den Mengenvoreinsteller erfolgt durch das Rad 24, welches wie das Rad 27 fest mit der Vorgelegeachse verbunden ist, über das Umkehrrad 25 und das Stirnrad 26 auf die Reibungskupplung 20/22 mit dem Zeiger 23. 



   Bei einer Umdrehung des Zeigers 5 wird der Zeiger 19 um z.   B. l/2o   Umdrehung weitergeschaltet. 



  Der Zeiger 23 läuft mit der Drehzahl des Zeigers   19,   jedoch in umgekehrter Drehrichtung um. 



   Das Rad 76 bildet mit Rad 27 eine Reibungskupplung, welche bei der   Rückstellung   der Zeiger ins Rutschen kommt. 



   Jedesmal, wenn der Zeiger 19 um 5 Einheiten weitergeschaltet ist, wird der Zeiger 23 um 5 Einheiten über die Zahnräder 27, 24, 20 und 26 zurückgeschaltet. 



   Mit der Vorauslösestange 16 ist das eine Ende eines zweiarmigen Hebels 29 gelenkig verbunden, dessen anderer Arm mit seiner Nase 46 auf dem Rand der Scheibe 20 schleift (Fig. 6). 



   Kurz bevor der Zeiger 23 die Nullstellung erreicht, schnappt der Hebel 29 in die Nut 21 ein, wobei die Stange 16 nach unten gedrückt wird und nun die weiteren Bewegungen, wie beim Ausführungsbeispiel gemäss   Fig.'1   und 2 beschrieben, auslöst. 



   Die Nut 21 auf der Scheibe 20 sowie die Aussparungen 13 auf den drei Rollenscheiben 44 sind so angeordnet, dass beim Einfallen des Hebels 29, der dem Hebel 14 der Auslösevorrichtung 34 entspricht, der Zahnkranz 12 so weit verschwenkt wird, dass der Arm 11 des Drehschiebers sich bis zur untersten Rast drehen kann und dadurch kurz vor Erreichung der Nullstellung der rückwärts laufenden   Zahlenrolle   bzw. des rückwärts laufenden Einstellzeigers eine Drosselung des Zuflusses vorgenommen wird, u. zw. mit einer gewissen Voreilung vor dem völligen Schluss, welche in Fig. 6 durch den Winkel d angedeutet ist.

   Hiebei wird zunächst der Schieber auf kleine Geschwindigkeit umgestellt und die am Hebel 8 sitzende Klinke 2 für das endgültige Abschalten des Absperrschiebers 1 mit dem Schaltrad 3 derart gekuppelt, dass tatsächlich im Zeitpunkt des Erreichens der Nullstellung die Unterbrechung des Zapfvorganges erfolgt, u. zw. mit der verlangten eichteehnischen Genauigkeit. 



   An Stelle des Winkelhebels 11,   11'und   des Zahnkranzes 10'kann für die Betätigung des Drehschiebers 1 auch die in Fig. 7 dargestellte Ausführung gewählt werden. 



   Auf der Achse 31 des Drehschiebers ist das mit einer Verzahnung 56 versehene Segment 57 angeordnet, dessen vier Zähne je eine Geschwindigkeitssufe für die den Drehschieber 1 durchfliessende Flüssigkeit bilden und einer Leistung von z. B. 15,30, 45 und   60 l   je Minute entsprechen. 

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