DE485420C - Federtriebwerk fuer Spielzeuge - Google Patents

Federtriebwerk fuer Spielzeuge

Info

Publication number
DE485420C
DE485420C DEH114823D DEH0114823D DE485420C DE 485420 C DE485420 C DE 485420C DE H114823 D DEH114823 D DE H114823D DE H0114823 D DEH0114823 D DE H0114823D DE 485420 C DE485420 C DE 485420C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
gear
drive
lever
toys
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH114823D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT HUTZLER FA
Original Assignee
ROBERT HUTZLER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROBERT HUTZLER FA filed Critical ROBERT HUTZLER FA
Priority to DEH114823D priority Critical patent/DE485420C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE485420C publication Critical patent/DE485420C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

Description

  • Federtriebwerk für Spielzeuge Die Erfindung betrifft ein Federtriebwerk für Spielzeuge, bei dem die Triebwelle durch einen mehrteiligen Satz von Zahnrädern mittels eines als Zahnsektor ausgebildeten und durch eine Zugfeder jedesmal wieder in die Ruhelage zurückgeführten ,Hebels in Drehung versetzt wird.
  • Gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art zeichnet sich das Federtriebwerk nach der Erfindung dadurch aus, daß die das Zahnradpaar, das einesteils mit dem Zahnsektor des Antriebshebels, anderseits mit dem Zahnrad der anzutreibenden 'k Welle zusammenwirkt, tragende Welle in einem zum Drehpunkt des Antriebshebels mittelpunktsgleichen Führungsschlitz gleitbar gelagert ist, so daß beim Zurückgehen des Antriebshebels das Zahnrad außer Eingriff mit dem Zahnrad der anzutreibenden Welle kommt.
  • Durch die Erfindung wird gegenüber den bisher bekannten Federtriebwerken der eingangs erwähnten Art eine wesentlich einfachere Einrichtung und eine unbedingt-,'zuverlässige Wirkung erzielt.
  • Auf der Zeichnung ist das Federtriebwerk beispielsweise als Antriebsmittel für ein Karussell in Abb. i in Draufsicht und in Abb. a im senkrechten Schnitt durch das Karussell veranschaulicht.
  • Unten an'die Decke a des hohlen Sockels b ist die U-förmige Platine c angezapft. In dieser ist eine Welle d gelagert, auf welcher ein Zahnbogen f mit durch einen Sockelschlitz g nach außen tretendem Griffhebel lt festsitzt oder drehbar ist. Innerhalb des Sockels greift an dem Griffhebel h bei i eine Zugfeder k an, deren anderes Ende bei l an einer Sockelzarge m festgelegt ist. Zu der Welle d konzentrische Schlitze n der Platine c und der Sockeldecke cc nehmen die Welle o eines mit dem Zahnbogen f kämmenden Zahnrädchen p und eines größeren Zahnrades q verschiebbar auf. Das Zahnrad q greift während der Entspannung der Zugfeder in ein Rädchen r ein, das auf der Karussellachse s festsitzt. Diese ist unten und oben in der Karussellsäule t gelagert und trägt daß mit ihr umlaufende Dach 2a, an dessen Rande mit Schwingen v beliebige Karussellsitzträger w angehängt sind.
  • Wird durch Ausschwingen des Griffhebels h im Sinne des Pfeiles x der Abb. i die Zugfeder k gespannt, so wird infolge der Teildrehung des Zahnbogens f im Sinne des Pfeiles y die Welle o der Zahnräder P, q in den Schlit-. zen n so verschoben, daß das Zahnrad q aus dem Zahnrädchen r ausgerückt wird. Der hierauf freigegebene Aufzugshebel h wird durch die sich nun entspannende Zugfeder k bis zum Anschlagen an das gegenüberliegende Hebelschlitzende z zurückgeschwungen. Durch den dabei eingetretenen Wechsel in der Richtung des Druckes der Zähne des Zahnbogens f wird die Welle o samt den auf ihr sitzenden Zahnrädern P, q in dem Schlitz n so weit verschoben, daß das Zahnrad q in das Zahnrädchen y eingreift und dieses antreibt.
  • Ist der Aufziehhebel h an seiner Anschlagkante z zur Ruhe gekommen, so läuft das Zahnrädchen r infolge des Beharrungsvermögens der von ihm angetriebenen Schwungmassen, die hier beispielsweise durch das Dach u und die Sitzträger w des Karussells gebildet sind, weiter und drückt dadurch das Zahnrad q, das ihm nicht mehr folgen kann, außer Eingriff. Wenn die Umlaufgeschwindigkeit des Karussells nach einiger Zeit nachläßt, so braucht man nur den Aufziehhebel h wieder von seinem Anschlag z nach seinem entgegengesetzten Anschlag z' auszuschwingen und ihn wieder freizugeben. Darauf besorgt die Zugfeder k den weiteren Antrieb des Rädchens r und der mit diesem verbundenen Teile. Das Kind kann das Spielzeug durch von Zeit zu Zeit wiederholtes Spannen der Zugfeder immer wieder rascher laufen lassen, ohne daß dieses inzwischen zur Ruhe zu kommen braucht.
  • Selbstverständlich könnte die Welle s auch wagrecht angeordnet sein, wenn sie z. B. ein russisches Karussell antreiben soll. Es könnten natürlich auch beliebige Spielzeuge von der Welle s aus angetrieben werden. Ist die Schwungmasse der angetriebenen Spielzeugteile zu leicht, so kann man eine Verlängerung der Freilaufzeit durch Anordnung eines besonderen, entsprechend schweren Schwungrades auf der Welle s erzielen. Von der Welle s lassen -sich überhaupt außer nur kreisenden Bewegungen alle sonstigen bekannten Spielzeugbewegungen durch bekannte Mittel ableiten. Kröpft man die Welle zu einer Kurbel und läßt man diese an einer Schubstange angreifen, deren anderes Ende an Spielzeugteile angelenkt ist, so erhalten diese eine hin und her gehende Bewegung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federtriebwerk für Spielzeuge, bei dem die Triebwelle durch einen mehrteiligen Satz von Zahnrädern mittels eines als Zahnsektor ausgebildeten und durch eine Zugfeder jedesmal wieder in die Ruhelage zurückgeführten Hebels in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die das Zahnradpaar (P, q), das einesteils mit dem Zahnsektor (f) des Antriebshebels (h), andererseits mit dem Zahnrad (y) der anzutreibenden Welle (s) zusammenwirkt, tragende Welle (o) in einem zum Drehpunkt (d) des Antriebshebels mittelpunktsgleichen Führungsschlitz (n) gleitbar gelagert ist; so daß beim Zurückgehen des Antriebshebels das Zahnrad (q) außer Eingriff mit dem Zahnrad (y) der anzutreibenden Welle kommt.
DEH114823D 1928-01-19 1928-01-19 Federtriebwerk fuer Spielzeuge Expired DE485420C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH114823D DE485420C (de) 1928-01-19 1928-01-19 Federtriebwerk fuer Spielzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH114823D DE485420C (de) 1928-01-19 1928-01-19 Federtriebwerk fuer Spielzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE485420C true DE485420C (de) 1929-10-31

Family

ID=7172145

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH114823D Expired DE485420C (de) 1928-01-19 1928-01-19 Federtriebwerk fuer Spielzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE485420C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2640858A1 (de) * 1976-09-10 1978-03-16 Matsushiro Kk Spielzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2640858A1 (de) * 1976-09-10 1978-03-16 Matsushiro Kk Spielzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE485420C (de) Federtriebwerk fuer Spielzeuge
DE481725C (de) Vorrichtung zur Darstellung der Schreitbewegungen von Vierfuesslern
DE535606C (de) Triebwerk mit Hilfsfeder
DE872475C (de) Selbsttaetige Aufziehvorrichtung fuer Armbanduhren
DE385005C (de) Ratschenantrieb
AT162083B (de) Scherzautomat.
DE345945C (de) Verbindung eines Apparates fuer Koerperpflege mit einem Spielzeug
DE818477C (de) Vorrichtung zur schrittweisen Vorwaertsbewegung des Sekundenzeigers von Uhrwerkgetrieben
DE628697C (de) Laufwerk fuer vor- und rueckwaerts laufende Spielzeuge mit einem die Laufradachse antreibenden Zahnsegment
AT61702B (de) Uhrwerk mit Federantrieb.
DE65890C (de) Eieruhr
DE411923C (de) Antrieb fuer mechanische Spielzeuge u. dgl.
DE124290C (de)
DE490393C (de) Antriebsvorrichtung fuer Spielzeugfiguren mit natuerlicher Schreitbewegung
DE490345C (de) Als Kurzzeitmesser verwendbare Uhr
DE104742C (de)
DE148014C (de)
DE585385C (de) Greiferantrieb
DE535773C (de) Massagemaschine
DE515575C (de) Ausloese- und Antriebsvorrichtung fuer Selbstverkaeufer
DE535429C (de) Gesellschaftsspiel mit einem Drehkoerper, der nur von einer Seite kommende Drehimpulse erhaelt
DE445907C (de) Vorrichtung zum Anlassen von Kraftfahrzeugmotoren
DE506483C (de) Waage
DE353185C (de) Kaemmaschine
DE579902C (de) Schaltvorrichtung fuer Arbeitszeitkontrollapparate