AT61702B - Uhrwerk mit Federantrieb. - Google Patents

Uhrwerk mit Federantrieb.

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AT61702B
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spring housing
spindle
arm
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small
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Josef Baumann
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Josef Baumann
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Uhrwerk mit Federantrieb. 
 EMI1.1 
 

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 derart, dass während das Zahnrad k sich dreht, die Stifte   l   den Arm j wiederholt in die Lage der Fig. 1 hinaufheben, von wo aus, sobald der Stift   I   den Bereich des Armes verlassen hat, der Arm wieder infolge der Federwirkung j'in die Lage der Fig. 2 zurückfällt. Gleichzeitig macht die mit dem Arm j fest verbundene Spindel i eine Schwingung. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun die folgende :
Das verhältnismässig schwache und kleine Federgehäuse m treibt vermittelst der Zahnräder   k, k'die Unruhe an.   Dieses Federgehäuse kann infolge ihrer kleinen Abmessungen die Unruhe nur kurze Zeit, beispielsweise eine halbe Stunde, in Bewegung halten, jedoch wird auch diese Fähigkeit nicht ausgenutzt, da das kleine   Federgehäuse   genau jede Minute einmal aufgezogen wird. Unter diesen Zeitraum von einer Minute kann die Spannung des Federgehäuses als eine gleichmässige betrachtet werden. 



   Während das kleine Federgehäuse die Unruhe antreibt, bewegt sich das Zahnrad langsam weiter und hebt gleichzeitig mittels der Stifte   I   den Arm j in die Lage der Fig. 1. In jenem Zeitpunkte, in welchem der Stift l den Arm j verlässt, hat der Arm j seine äusserste Lage erreicht, in welcher der Spindeleinschnitt i'den Arm   h   vorbeilässt.

   Sobald jedoch der Arm h seine Umdrehung vollzogen hat, so ist auch schon der    Arm j samt   Spindel   i   infolge der Federwirkung j' in seine Ursprungslage zurückgeschwungen, so dass der Arm   h   nach einer einzigen Umdrehung wieder stillsteht ; in diesem Spiele ist es von Wichtigkeit, dass die Spindel ! hohl ist, da dadurch 
 EMI2.1 
 mit dem grossen Federgehäuse b in Verbindung steht, so müssen, wenn der Arm eine Umdrehung macht, auch die Uhrzeiger um eine Minute vorspringen ; gleichzeitig zieht die mit der   Welle f   fest verbundene Scheibe n das Federgehäuse   in   ein wenig auf. 



   Mit der geschilderten Einrichtung wird der Zweck der Erfindung vollkommen erreicht, da die Unruhe von einer stets gleichgespannten Feder angetrieben wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Uhrwerk mit Federantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Unruhe und das grosse Federgehäuse des Uhrwerks ein kleineres die Unruhe unmittelbar antreibendes Feder- 
 EMI2.2 
 und zum zeitweisen Wiederaufziehen des kleinen   Federgehäuses   dient, dass weiter für das grosse Federgehäuse zur Erzielung seiner zeitweisen Bewegung eine Hemmvorrichtung (i, h) vorgesehen ist, welche von kleinem Federgehäuse in gleichen Zeiträumen auf kurze Zeit ausgeschaltet wird, wodurch das kleine Federgehäuse eine nahezu ständige Spannung erhält und die Unruhe mit gleichmässiger Geschwindigkeit antreibt. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. das eine Ende des kleinen Federgehäuses (yti) befestigt ist, an der vom grossen Federgehäuse angetriebenen Welle fix sitzt, während das mit dem kleinen Federgehäuse verbundene Zahn- EMI2.4 grossen Federgehäuses das kleine Federgebäuse selbsttätig aufgezogen werde.
    3. Uhrwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hemmvorrichtung für das grosse Federgehäuse ein mit dem grossen Federgehäuse mittels Zahnradübersetzung verbundener, drehbar gelagerter Arm (h) bildet, welcher mit dem Einschnitte (i' einer Spindel (i) zusammenarbeitet, welch letztere durch das kleine Federgehäuse in regelmässigen Zeiträumen um ihre Achse eine schwingende Bewegung erhält, derart, dass in der normalen Lage der Rrindel (i) letztere die Drehung des Armes (h) verhindert, während beim Ausschwingen dieser Spindel der Arm bei dem Spindeleinschnitte (i') vorbei kann, um nach einer einzigen Umdrehung durch die unterdessen in die Ursprungslage zurückgeschwungene Spinde ! wieder aufgehalten zu werden, zum Zwecke, dass durch Ausschwingen der Spindel (i)
    in regelmässigen Zeiträumen das grosse Federgehäuse die Uhrzeiger in regelmässigen Zeiträumen weiterbewegt und gleichzeitig das kleine Federgehäuse aufziehe.
    4. Uhrwerk nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen auf die Spindel (i) festgekeilten und unter Federwirkung stehenden Arm (j), welcher mit Stiften (1) zusammenarbeitet, welche auf dem vom kleinen Federgehäuse angetriebenen Zahnrade (k) in regelmässigen Zwischenräumen derart angeordnet sind, dass während dem Verdrehens des Zahnrades (k) die Stifte den Arm (j) einzeln und nacheinander emporheben, sobald jedoch die einzelnen Stifte den Bereich des Armes (j) verlassen haben, der Arm infolge der Federwirkung auf den nächsten Stift aufschlägt, zum Zwecke, dass die Spindel (i), welche die Hemmvorrichtung des grossen Federgehäuses beeinflusst, von dem durch das kleine Federgehäuse angetriebenen Uhrwerke in regelmässigen Zeiträumen eine einzige schwingende Bewegung erhalte.
AT61702D 1912-04-18 1912-04-18 Uhrwerk mit Federantrieb. AT61702B (de)

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AT61702B true AT61702B (de) 1913-10-25

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